265K oder 9700X für Workstation?

JuNi2000

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Hi zusammen!
Derzeit erwäge ich meinen leicht in die Jahre gekommenen Desktop PC ein wenig aufzurüsten. Im Moment läuft mein PC mit einem i5 11400 mit 16GB DDR4 ram @2666mhz. Grafikkarte habe ich bereits aufgerüstet auf eine ARC B580 (habe ich im Angebot für 220.- gefunden und konnte der Versuchung nicht widerstehen).

Nun wäre noch CPU an der Reihe. Ich verwende meinen PC vorwiegend für Programmieren in Python und R (data science) - bin also froh um genügend Leistung, da sich somit die Runtime grösserer Skripts auf ein Minimum beschränkt.
Die CPU soll mir idealerweise auch wieder ein paar Jahre halten. Gaming ist Nebensache - ich spiele vielleicht 100h im Jahr in 1440p, deshalb reicht mir auch die Mittelklasse ARC B580 Karte bei Weitem. Eine CPU mit guter Gaming Perfomance ist natürlich ein Plus, aber ein x3d Chip muss es auch nicht unbedingt werden.

Derzeit habe ich die folgenden zwei Favoriten:
Budget Variante: AMD Ryzen 7 9700X mit älterem B650 Mainboard und Bios Flash vor CPU installation. Mit gebrauchten Parts würde mich diese Upgrade ca. 400.- kosten (CPU: 220.-, DDR5 6000 CL30 RAM: 90.- und gebrauchtes B650: 90.-)

Overkill Variante: Core ultra 7 265KF + Z890 Mainboard. Da Diese Komponenten kaum gebraucht zu finden sind und ich in diesem Fall wohl auch ein stärkeres Netzteil benötige (derzeit Corsair tx550m), würde mich dieser Build ca. 600.- kosten.

Was denkt ihr dazu: Lohnt sich der ~200 Euro Aufpreis vom 9700X zum 265K wirklich? Und ist das Nutzen eines älteren B650 Boards halbwegs vertretbar (oder besser den Aufpreis zu den aktuelleren B850 Boards bezahlen?)

Würde mich freuen über ein paar positive Inputs und bin natürlich auch offen für alternative Vorschläge.
LG JuNi2000
 
Wie hoch wäre den deine Zeitersparnis und dein Stundenlohn? Daraus sollte sich schnell herleiten ob es sich lohnt.
 
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JuNi2000 schrieb:
Was denkt ihr dazu: Lohnt sich der ~200 Euro Aufpreis vom 9700X zum 265K wirklich? Und ist das Nutzen eines älteren B650 Boards halbwegs vertretbar (oder besser den Aufpreis zu den aktuelleren B850 Boards bezahlen?)
würde ich davon abhängig machen, ob du evtl. nochmal upgradest in der AM5 Platform.
Wenn das alles so bleibt wie es ist für die nächsten ~5 Jahre, greif zum P/L Intel System, kein K, kein Z, kein F (lieber mit iGPU) imo...

Aktuelles B850 Livemixer ~185€ würde da nix gebrauchtes nehmen, es sei denn du kriegst was sehr gutes Gebrauchtes für 100€ was ich bezweifel...
 
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Fujiyama schrieb:
Wie hoch wäre den deine Zeitersparnis und dein Stundenlohn? Daraus sollte sich schnell herleiten ob es sich lohnt.
Danke dir für den Input! Zeitersparnis ist schwierig abzuschätzen - summiert vielleicht eine halbe Stunde pro Tag? Stundenlohn derzeit bei 0 Euro, da noch an der Masterarbeit. ;)
 
JuNi2000 schrieb:
Was denkt ihr dazu: Lohnt sich der ~200 Euro Aufpreis vom 9700X zum 265K wirklich?
Wie kommst du auf 200€? Warum nicht ebenso ein billiges Intel Board + günstiges DDR5 Kit?
Wir können nicht beurteilen ob sich das für dich lohnt, schon gar nicht wenn du mit keinem einzigen Wort erwähnst was du mit PC wirklich arbeitest bzw. wo mit dem aktuellen Rechner die Leistung nicht deinen Wunschvorstellungen entspricht.

JuNi2000 schrieb:
Ich verwende meinen PC vorwiegend für Programmieren in Python und R (data science) - bin also froh um genügend Leistung, da sich somit die Runtime grösserer Skripts auf ein Minimum beschränkt.
Schau in den Taskmanager wenn Workloads auftreten "wo es dir zu langsam läuft".
Dann siehst du welche Komponenten zu wieviel % wie lange ausgelastet sind.
Und dabei immer im Hinterkopf behalten, es gibt Probleme die immernoch nur Singlecore/thread laufen, da bringen dir mehr Kerne nichts sondern nur die neueste CPU Architektur + höchsten Takt.
 
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JuNi2000 schrieb:
Ich verwende meinen PC vorwiegend für Programmieren in Python und R (data science) - bin also froh um genügend Leistung, da sich somit die Runtime grösserer Skripts auf ein Minimum beschränkt.

Python tut sich noch schwer mit dem Nutzen vieler Cores (oder rufst Du damit Libraries auf, die das koennen?). Bei R weiss ich es nicht. Jedenfalls sticht der 265K vor allem durch hohe Multi-threading-Leistung bei Anwendungen hervor, die das auch verwerten koennen. Wenn Du das nicht hast, zahlen sich die EUR 200 extra nicht aus.
 
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ruthi91 schrieb:
Wie kommst du auf 200€? Warum nicht ebenso ein billiges Intel Board + günstiges DDR5 Kit?
Wir können nicht beurteilen ob sich das für dich lohnt, schon gar nicht wenn du mit keinem einzigen Wort erwähnst was du mit PC wirklich arbeitest bzw. wo mit dem aktuellen Rechner die Leistung nicht deinen Wunschvorstellungen entspricht.
In meiner Region ist die Kombo von 265K und Z-Mobo tatsächlich günstiger als die Non-K Variante und ein günstigeres Motherboard. Klar, die K Variante könnte man auch auf einem B-Mobo betreiben, aber das fühlt sich für mich ein wenig falsch an, die Möglichkeit zur Übertaktung schon zu Beginn auszuschliessen. So komme ich auf die 200 Euro Differenz, da ich die Kombo von 265K und B-motherboard nicht berücksichtigt habe.
Zur Frage, was ich am PC arbeite: Vorwiegend biomedizinische Forschungsarbeit, z.B. Spatial Transcriptomics Analysen in verschiedenen Krebsarten, RNA sequencing, phylogenetische Stammbaum Berechnungen (meist MCMC basiert). Für die wirklich CPU intensiven Berechnungen habe ich jedoch auch noch Zugriff auf einen Cloud Based computing service. Der Home PC sollte also bestenfalls das Gröbste stemmen können - muss aber kein Monster sein.
Ergänzung ()

mae schrieb:
Python tut sich noch schwer mit dem Nutzen vieler Cores (oder rufst Du damit Libraries auf, die das koennen?). Bei R weiss ich es nicht. Jedenfalls sticht der 265K vor allem durch hohe Multi-threading-Leistung bei Anwendungen hervor, die das auch verwerten koennen. Wenn Du das nicht hast, zahlen sich die EUR 200 extra nicht aus.
Das ist ein guter Input, ja. R ist leider genauso schlecht optimiert wie Python was multicore (und auch Performance im Allgemeinen) betrifft. Rein auf single Core Performance bezogen sind der 265K und der 9700X relativ nah beieinander, richtig?
 
JuNi2000 schrieb:
Rein auf single Core Performance bezogen sind der 265K und der 9700X relativ nah beieinander, richtig?

Richtig.
 
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Ein 9700X ist mal gerade 5€ billiger, dafür ist Intel aber 50% schneller.
Und reine Singlecore Leistung braucht du nur für über ein Jahrzehnt alte Software.

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Ein totaler no-brainer.
Und die 200€ Mehrkosten, bzw, neues Netzteil auch gleich mal vergessen.
Du brauchst weder ein neues Netzteil, noch gibt es die Hardware nicht gebraucht. Da werden auch 200€ angeblichen Mehrkosten ganz schnell mal gar keine Mehrkosten.
 
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JuNi2000 schrieb:
Nun wäre noch CPU an der Reihe. Ich verwende meinen PC vorwiegend für Programmieren in Python und R (data science) - bin also froh um genügend Leistung, da sich somit die Runtime grösserer Skripts auf ein Minimum beschränkt.
Ich weiß ja nicht, in welche Richtung bei Data Science du gehen magst, aber die besseren Frameworks von Intel wären in meinen Augen ein nicht zu übersehendes Argument. OpenVINO ermöglicht schon ein paar Sachen, natürlich auch GPU-offload, aber CPU-Target sind afaik auch Vendor-gnostic.

... zumal die Leistung der GPU bei Intel-Prozessoren besser zu sein scheint.
 
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JuNi2000 schrieb:
Das ist ein guter Input, ja. R ist leider genauso schlecht optimiert wie Python was multicore (und auch Performance im Allgemeinen) betrifft
Im letzten Jahr haben wir einen Prof und seine WiMis auf neue Geräte umgezogen, auch wegen R Statistic, SPSS und Python mit Bezug auf maschinelles Lernen.

Zu letzterem wurden es „natürlich“ Geräte mit NVIDIA Quadro für die CUDA Unterstützung, für den Rest schaue ich morgen nochmal, hatte dazu ein paar Benchmark Screenshots.
 
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DDR6 soll es 2026/2027 geben. Die Frage ist: wieviel Zeit z.B. beim Kompilieren willst du dir ersparen. Hier sagst du ja: ist derzeit egal.

Also vielleicht noch etwas sparen und dann richtig upgraden?

Reicht der PC nicht noch eine Weile aus? Dann würde ich, wenn beruflich auch absetzbar, was ordentliches komplett neues für um die 2000 Euro kaufen. Dann hast du für mehrere Jahre Ruhe.
 
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der 265k für 300€ hat eine brutal gute preis/leistung. wenn man jetzt was sucht, ist der 265k nie ein fehlkauf.

es gibt als Workstation CPU für das Geld nichts vergleichbares. z890 ist auch eine enorm gute desktop Plattform, mehr io hat es hier außerhalb von hedt auch noch nie gegeben.

man kann den 265k auch einfach powerlimitieren, wenn die ~220w Volllast zu viel sind - die CPU blüht zwischen 65w und 125w effizienztechnisch noch mal richtig auf - kann man ohne Bauchschmerzen machen, wenn die letzten paar prozent Leistung nicht so wichtig sind und man lieber effizient unterwegs ist.
 
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Naja, du vergleichst hier einen gebrauchten 8 Kerner mit wenig Ausstattung gegen einen neuen 20 Kerner mit Top Ausstattung bei einem Z890 Board. Für eine sehr günstige Workstation führt aktuell nichts am 265k vorbei.

Dazu kommt bei Idle und Arbeit eine unglaublich gute Effizienz dazu. Im oberen Bereich nähern sich die CPUs dann an.

JuNi2000 schrieb:
Danke dir für den Input! Zeitersparnis ist schwierig abzuschätzen - summiert vielleicht eine halbe Stunde pro Tag? Stundenlohn derzeit bei 0 Euro, da noch an der Masterarbeit. ;)

Naja, Zeit ist Geld und selbst bei Mindestlohn wäre die Zeitersparnis ja nach 2-3 Wochen komplett drin. Auch wenn sich jetzt vielleicht 200€ noch viel anfühlt während der Masterarbeit, aber das ist sehr schnell quasi dann nichts mehr und dann ist die Frage, ob du jetzt für die Zukunft kaufen möchtest/kannst oder du etwas für den Übergang suchst und lieber Geld sparst. Das kann dir aber keiner abnehmen.
 
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Danke euch allen vielmals für die Antworten und Unterstützung. Schätze ich sehr, dass sich Leute in diesem Forum immer die Zeit nehmen um zu helfen. Der Konsens scheint eher in Richtung 265K zu gehen! @ruthi91 Maschinelles Lernen / trainieren von Deep learning Modellen kann ich zum Glück derzeit auch outsourcen auf den high-performance cloud Computer meiner Uni - muss also mein armer Home-Desktop nicht auch noch stämmen. @Sunweb Du meinst, mein 550W Netzteil packt den 265K noch? (Bin nicht sicher, ob ich deinen Kommentar richtig verstanden habe).
 
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JuNi2000 schrieb:
Du meinst, mein 550W Netzteil packt den 265K noch? (Bin nicht sicher, ob ich deinen Kommentar richtig verstanden habe).

Naja, deine jetzige CPU zieht doch auch 150Watt+? Der 265k ist zwar mit 250 Watt angegeben, aber bei mir hat er unbegrenzt, selbst in Benchmarks, nie über 205 Watt verbraucht. Man kann ihn aber auch bedenkenlos auf 150 oder 175 Watt limitieren. Die CPU ist einfach unheimlich effizient in dem Bereich und verliert dadurch nicht viel an Leistung.

Da die GPU aber auch sparsam ist, sollte es sogar ohne Begrenzung eigentlich mit 550 Watt problemlos laufen. Ich würde jedenfalls erst mal kein neues Netzteil kaufen.
 
@Ayo34 Für den i5 11400 habe ich ein Powerlimit drin von ca. 125W (PL1) - aber du hast schon Recht, der 11400 ist auch nicht der sparsamste. Ohne neues Netzteil würde natürlich das System mit 265K gleich noch attraktiver. Und vielleicht lässt sich ja mit CPU und GPU Undervolting auch noch das ein oder andere Watt einsparen...
 
Ich baue gerade eine Core Ultra Plattform zum Arbeiten und Videotranskodieren auf und bin nach ca. 1 Woche intensiver Tests soweit zufrieden. Im Prinzip interessieren mich 3 Werte, in dieser Reihenfolge resp. Abhängigkeit:

• (thermische) Stabilität bei vollständig geöffneten Powerlimits ohne Throttling unter Dauerlast
• was geht rein (Strom, muss via UV runter)
• was kommt raus (rohe Rechenleistung, muss hoch)

CPU: Arrow Lake 265 Non-K (undervolted und leicht underclocked)
GPU: iGPU (für Cyberpunk 2077 mit Radeon RX 6800 Non-XT)
Kühlung: bequiet! Dark Rock 4 (Non-Pro)
Board: ASrock B860M Pro-A
RAM: Lexar 7200/34 (DDR5)
Monitor: 1x 27"@2560x1440

Mal ein paar selbst gemessene Werte bzgl. Rohleistung, Stromverbrauch (inkl. Grenzbereich):

Idle: ~27 Watt
Cinebench R23: 35.502/2.256 Punkte bei 162 Watt Package Power/172 Watt System
Prime95 im Custom Torture Loop: 205 Watt Package Power/216 Watt System
Prime95 im Custom Torture Loop + Furmark auf iGPU: 221 Watt Package Power/249 Watt System
Cyberpunk 2077: 86 fps bei 335 Watt System

Zum Vergleich mal noch die Werte eines 12700 Non-K:

CPU: Alder Lake 12700 Non-K (undervolted)
GPU: iGPU (für Cyberpunk 2077 mit Radeon RX 6800 Non-XT)
Kühlung: bequiet! Dark Rock 4 (Non-Pro)
Board: ASrock H670M ITX/AC
RAM: Corsair 3600/16 (DDR4)
Monitor: 1x 27"@2560x1440

Idle: ~25 Watt
Cinebench R23: 22.012/1.888 Punkte bei 122 Watt Package Power/162 Watt System
Prime95 im Custom Torture Loop: 165 Watt Package Power/205 Watt System
Prime95 im Custom Torture Loop + Furmark auf iGPU: 168 Watt Package Power/225 Watt System
Cyberpunk 2077: 86 fps bei 335 Watt System (also beide Systeme mit identischem Verbrauch)


Daraus ergibt sich folgende Effizienz:

=> 265: CPU-Effizienz 219 // Systemeffizienz 206
=> 12700: CPU-Effizienz 180 // Systemeffizienz 136

Bei den Boards habe ich (wegen der VRMs) mit einem Asrock Phantom Gaming Z890m Riptide WIFI (~240 EUR) angefangen, bin dann runter auf ein ASrock Phantom Gaming B860I Lightning WIFI (~210 EUR) und nun bei dem ASrock B860M Pro-A gelandet (~125 EUR), weil die VRMs des "Billigboards" locker ausreichen.

Man bekommt also im Intelbereich mit dem 265 ziemlich viel Bumms bei (relativ) wenig Stromverbrauch und selbst im Grenzbereich gut beherrschbarem thermischen Overhead (mein Luftkühler schafft Prime95 + Furmark Dauerlast ohne dass es zu thermischen Ereignissen kommt).

Da ich für Quicksync-Tasks eine B580 hier habe, kann ich nachher mal noch Werte mit Prime95 + Furmark für 265 + B580 nachreichen. Was ich jetzt schon sagen kann ist, dass man sich mit der B580 den niedrigen Idle-Verbrauch kaputtmacht, da ist man im Windowsdesktop statt bei < 30 Watt bei ~65 Watt.
 
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g0l3m schrieb:
Da ich für Quicksync-Tasks eine B580 hier habe, kann ich nachher mal noch Werte mit Prime95 + Furmark für 265 + B580 nachreichen. Was ich jetzt schon sagen kann ist, dass man sich mit der B580 den niedrigen Idle-Verbrauch kaputtmacht, da ist man im Windowsdesktop statt bei < 30 Watt bei ~65 Watt.

Das die Intel GPUs keine guten Werte im Idle haben ist bekannt, aber auch AMD und Nvidia liegen je nach GPU zwischen 10 - 20 Watt. Die Intel liegt häufig leider noch etwas drüber.

Trotzdem ist das ja kein Grund für oder gegen die Intel CPU. Ein Ryzen 9700x oder 9900x liegt einfach deutlich über der Intel CPU und entsprechend wäre Ryzen 9900x + Intel B580 natürlich noch höher. Und natürlich habe ich auch lieber 60 Watt anstelle von 80 Watt. Im Grunde ist das ja nichts anderes als 30 Watt anstelle von 50 Watt.

Also unabhängig von allem, der 265k ist schon eine sehr gute und potente Wahl aktuell, wie du es ja auch sagst.
 
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@JuNi2000 ah schade es waren WolframMark Benches
Blau markiert hier ein Notebook das irgendwas zwischen 8250U / 8665U und 32GB Ram hatte.
Gewechselt wurde ein XPS mit i7-165H. Fazit des Betroffenen: "fühlt sich schneller als meine Workstation zuhause an, aber ok die ist auch nicht mehr brandneu"

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Besonders den Timing Test fand ich diesbezüglich interessant, da man vorher ja nicht weiß inwiefern spezielle mathematische Probleme auf unterschiedlichen Prozessoren oder Architekturen reagieren.
Genauso wie Großbanken und Investmentfirmen sich extra-nahe Serverstellplätze oder Grundstücke kaufen um so nah wie möglich am DECIX für das Hochfrequenztrading zu sein.

Hier mit Hinblick auf die Inter-Core-Latency:
https://chronicle.software/why-core-to-core-latency-matters/
https://www.notebookcheck.com/fileadmin/_processed_/c/5/csm_c2clatency_microbench_5e3b65c1db.png
https://pics.computerbase.de/1/1/4/7/1/2-721f4f90e8cd756e/45-1280.89bf73f6.png
 
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