News 3D-NAND: Intel plant bis zu 5,5 Mrd. Dollar für Umrüstung der Fab 68

MichaG

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Gorby schrieb:
Intel is zwar nicht gerade der, von dem man Preissenkungen erwarten kann, aber umso besser, wenn mehr Player auf den NAND-Fertigungszug springen.

Die springen nicht auf sondern sind mit IMFT bereits seit langen mit an Board.
 
Gorby schrieb:
Intel is zwar nicht gerade der, von dem man Preissenkungen erwarten kann, [...]
Nur weil Intel sich momentan in einigen Bereichen in einer Position befindet in der sie nicht so schnell auf einen Preiskampf einlassen müssen heißt das noch lange nicht, dass es "typisch" ist für Intel keine Preise zu senken.
Jedes große Wirtschafts Unternehmen würde seine Preise hoch halten, wenn es dazu in der Lage wäre und dabei keine signifikanten strategischen Nachteile entstehen würden. Letztlich besteht ein Unternehmen nur zu dem Zweck Gewinne zu erwirtschaften und nicht um Kunden glücklich zu machen, es sei denn glückliche Kunden führen zu höheren Gewinnen,... .
Übrigens gibt es noch ganz andere "gierige" Unternehmen auf dem Markt:

m-maenner.de schrieb:




So so, der Titel hätte auch lauten können: "Neue Aktivitäten in Dalian Plant!" :D (ist ein Insider)
 
markox

Naja, mich wundert es nicht, dass Intel die meisten SSD im Enterprise Sektor verkaufen. Zu jeder 1000 abgenommen CPU gibt es dann wahrscheinlich noch Rabatte auf die SSDs :D
 
Im Earnings Call zu den jüngsten Quartalszahlen gab CEO Brian Krzanich zu verstehen

Echt jetzt? Klingt natürlich gleich viel hipper, als das langweilige deutsche Wort "Telefonkonferenz"... :rolleyes::p
 
pipip schrieb:
Naja, mich wundert es nicht, dass Intel die meisten SSD im Enterprise Sektor verkaufen.

Mich auch nicht, denn dort ist das meiste Geld zu machen. Sieht man ja schön in den Quartalszahlen. Das scheint man bei deiner Lieblingsfirma AMD nicht kapiert zu haben und denkt ein Minus vor der Zahl ist super. Da verkauft man dann auch lieber eine Aufguss SSD von irgendeinen Fremdhersteller als eigene an Kids für das Pausenbrotgeld.

Da kann jeder selbst entscheiden was wirtschaftliches Handeln ist.

Aber zurück, jawohl werden die mit CPUs verkauft und das auch mit einem Rabatt bei dem Volumen. Werden ja an die großen Server-Hersteller HP, Dell und Cisco geliefert - das kommt einiges zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
M@tze schrieb:
Echt jetzt? Klingt natürlich gleich viel hipper, als das langweilige deutsche Wort "Telefonkonferenz"... :rolleyes::p
Das träfe es allerdings nicht ganz. Der Earnings Call ist die zum Quartalsbericht gehörige Telefonschalte mit Analysten. Telefonkonferenzen (auch mit dem gleichen Publikum) gibt es zu ziemlich vielen Anlässen, Intel hatte 2015 bisher 9 Stück, nur drei davon für die Quartalszahlen. Wenn man hier ein deutsches Wort verwenden möchte, müsste man schon etwas wie "Quartalsergebnismitteilungstelefonkonferenz" schreiben ;). "Earnings Call" zu den Quartalszahlen ist allerdings auch eine Tautologie, außergewöhnliche Gewinnmitteilungen sind keine "Earnings Calls" nach dem eigentlichen Wortgebrauch.
 
@Gnaddel

Ich verstehe, was Du meinst, bin aber nicht Deiner Meinung... ;)

Wenn da stünde

Im Earnings Call gab CEO Brian Krzanich zu verstehen

dann wuerde Deine "Quartalsergebnismitteilungstelefonkonferenz" zutreffen. Aber nachdem im Satz schon was zu den Quartalszaheln steht, ergibt auch

In der Telefonkonferenz zu den jüngsten Quartalszahlen gab CEO Brian Krzanich zu verstehen

einen (richtigen) Sinn. Aber egal, ich wollte da jetzt nicht drauf rumreiten. :)
 
Die Umrüstung wird Milliarden Dollar verschlingen.

Nur mal für den Redakteur.

Das, was Intel macht, bezeichnet man als Investition. In der Bilanz (vereinfacht) geht der Wert "Geld" runter, und der Wert "Sachwerte" hoch. Da wird erstmal gar nichts verschlungen. ;) Erst, wenn die Anlagen verschleißen und Abschreibungen auf der Wert der Maschinen gebildet werden, dann werden einige Dollars "verschlungen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr.Seymour Buds schrieb:
Nur mal für den Redakteur.

Das, was Intel macht, bezeichnet man als Investition. In der Bilanz (vereinfacht) geht der Wert "Geld" runter, und der Wert "Sachwerte" hoch. Da wird erstmal gar nichts verschlungen. ;) Erst, wenn die Anlagen verschleißen und Abschreibungen auf der Wert der Maschinen gebildet werden, dann werden einige Dollars "verschlungen".
Der Vollständigkeit halber:

Bei einer Investition geht es also darum, etwas Geld auszugeben, um anschließend mehr Geld
wieder reinzuholen. Das Kapital ist also langfristig gebunden, aber dennoch in materieller
Form nach wie vor vorhanden und taucht dann auch dementsprechend in der Bilanz wieder auf.
(Anlagevermögen bzw. genauer Sachanlagen; Aktiva. Zum Anlagevermögen gehört im Rechnungs-
wesen der auf der Aktivseite einer Bilanz ausgewiesene Teil der Vermögensgegenstände, die am
Bilanzstichtag dazu bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb eines Unternehmens dauernd zu dienen.).

Quelle: Wikipedia.org / wirtschaftslexikon.gabler.de
 
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