5.0 System Heimkino

SpiII

Fleet Admiral
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5.1 Heimkino-System

Hallo,

ein Freund fragte gerade ob ich Empfehlungen und Ideen habe für eine Anlage die im Wohnzimmer stehen soll. Ein Fertigsystem soll es nicht sein, außer es ist wirklich top.

- Preis ist mehr oder weniger egal (3,6k€ Teufel System hat er sich angehört und war nicht angetan) -> also so in der Preisregion, wenn es sein muss
- soll Power haben (Musik/Film), aber nicht verzerren oder die LS bei häufig hoher Lautstärke kaputt machen
- Musik: Rammstein, Rock, Oldies, etwas House
- zukunftssicher mit den Anschlüssen und Schnittstellen (4K/HDMI 2.0, Bluetooth, usw.)
- 5.1: Standlautsprecher in der Front (mit ausreichend Tiefgang, Center (evtl. an die Wand), Rear mit eher kompakten LS an die Wand, Subwoofer
- Raum ist ~5x9

Fehlende Infos ergänze ich.

So, da ich zwar gute Hersteller kenne, wie Klipsch, Heco, Jamo, Onkyo, Marantz, etc., aber dann doch nicht so in der Materie stecke um direkt ein System zusammenzustellen, suche ich bei Euch Hilfe.

Habt Ihr Empfehlungen und Tipps?
Gibts einen Laden irgendwo im Süden Berlins, wo man richtig gut beraten wird?

LG Spillunke
 
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Gehe zum Fachgeschäft mit dein Kumpel und nehme eine CD mit, die ihr gerne probe hören möchtet. Jeder Lautsprecher hat ein anderes Klangbild. Dies ist oft Geschmackssache. Der Klipsch ist etwas sanfter im Bass als z.B. Canton GLE.

Ich habe 2 Standlautsprecher von Canton. Die GLE Serie. Meines Empfinden nach klingen sie sehr gut und bin seit 5 Jahren voll überzeugt. Lautsprecher kauft man nicht alle 2-4 Jahre. Vielleicht alle 10-15 Jahre.

Ich weiß jetzt nicht genau wie viel die kosten, aber alle 5 Lautsprecher kosten so ca 1000€. Wenn er öfters Filme guckt, sollte er dennoch ein Subwoofer holen. Also 5.1. Die GLE haben zwar enorm viel Bass, aber unter 36Hz nimmt er doch stark ab. In Filmen gibt es oft Momente in denen Bässe mit 22-40Hz vor kommen. Das hört sich dann schon etwas wuchtiger an. Ich habe mal den Canton Subwoofer gehört: Den fand ich allerdings nicht so pralle.

Reciever: 4K, Internet Radio, Bluetooth, min 3x HDMI 2.0 Eingänge, Optical und min 5x85W. Das ist wirklich viel ;)
 
naja, der Weg zu einem Hifi Händler ist nie verkehrt!
Nur ist es ja leider so, dass durch die "Geiz ist geil" Mentalität und "sich LS überall anhören um dann bei günstigsten Angebot im Netz zuzuschlagen", die meisten Händler (zumindest hier in der Provinz, wenn es überhaupt noch Händler gibt) kaum noch etwas im unteren Preissegment da haben.

Wenn wir jetzt mal die 3600€ vom Teufel System ansetzen, wie würde man das aufteilen?
1000€ für einen AVR ala Denon X4200
je 1000€ für die beiden Stereo-LS, viel günstiger geht es nicht wenn man auf den Subwoofer verzichten möchte.
huch, dann haben wir noch 600€ für Center und Surround über, da muss das Budget schon auf ca. 4000€ aufstocken...

Trotzdem bin ich nicht davon überzeugt, dass das der richtige Weg ist!
Auch ein 1000€ AVR hat heutzutage keine "Mega-Power" und wenn er keine Unterstützung durch Subwoofer bekommt, dann könnte es eng werden.

Wenn es darauf hinaus laufen sollte, dann würde ich mir Klipsch RF7 für vorne anhören, einen RP-450C und passende Surround LS dazu.
Wie gesagt, beim AVR würde ich auf Denon X4200 oder Marantz 6010 setzen. Wenn das Einmesssystem Audyssey XT32 nicht so wichtig ist dann käme ein Yamaha, z.B. RX-A850 in Frage.
 
Wenn Bass und Pegelfestigkeit wichtig sind, dann kommt evtl auch Nubert in Frage (z.B. http://www.nubert.de/nuline-284/p1114/?category=3). Dazu einen passenden Center. Macht ungefähr 2600€ mit dem größeren Center. Dann bleiben 1000€ für die hinteren Lautsprecher und dem AVR. Keine Ahnung, ob man einen AVR für 1000€ kaufen muss (sie sind relativ schnell veraltet), vlt reicht auch in der 600€-Klasse.

Probehören ist aber Pflicht!
 
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3.4k so teuer muss es nicht immer sein, teuer ist bei hifi nicht gleich besser!!

Es kommt immer darauf an was du gerne hören willst. Solls warm, kalt, dunkel oder hell klingen? Soll der Bass trocken oder nass sein?

Die top modelle von jamo s608 5.1 sind geheimtipps, kosten unter 600€ klingen wie ein 2k System mit einem nad oder maratz mittelklasse modell.

Wenn es um die Detail Vielfalt geht dann kommt kein Weg um die studio monitore verschiedener Hersteller.

Ich würde empfehlen ein 1.5k System zuzulegen, wenns passt und das andere Geld auf die Seite zu legen.

Außer man hat ein klares Ziel vor Augen, wie es sich anhören soll, den die alle haben verschiedene klang Signaturen, die bei kleinsten unterschieden, anders klingen werden.
 
moshimoshi schrieb:
Soll der Bass trocken oder nass sein?

Hat da jemand einen feuchtfröhlichen Abend?

Das untenstehende Zitat enthält einige Korrekturen.
Die vielleicht vieles sind, aber keinesfalls top modelle von jamo s608 5.1 sind weder geheimtipps, kosten dafür unter 600€ und klingen wie ein 600€ system

Was heisst denn das System muss richtig bumms haben?
Je nach Anspruch kommt man da mit gewöhnlichem HiFi nämlich nicht sonderlich weit.

Wenn ich mir die gemessenen 119db am Hörplatz (natürlich nur kurz und nicht bei mir zuhause, ich nehme Rücksicht auf die Nachbarn ;) ) am Freitag vor Ohren halte wäre das auch mit einer RF7 nichts geworden ohne Klirrorgie und Ohrenschmerzen...
 
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Ich schließe mich Mickey Mouse und Ratterkiste an, wenn es unbedingt 5.0 sein muss wird das mit dem Budget und diesen Anforderungen knapp bzw. nichts.
Die Anforderungen lassen natürlich Interpretationsspielraum, nach Jamo oder Nubert hören sie sich für mich aber nicht an. Anrufen braucht man wohl auch nirgends, da bleibt einfach kaum/keine Auswahl.
 
Die Definition die, die audiophile welt bereicherten stammen von

☆☞https://en.m.wikipedia.org/wiki/J._Gordon_Holt

☆☞http://www.stereophile.com/reference/50/#Zc0DJGvZoHr0GY4s.97


Die Jamos608 sind nicht die Flagschiffe, sind im Vergleich zu den kleinen 628, die Top Modelle. Der Marktpreis, der originale UVP lag bei 1400-1500 Euro vor vielen Jahren, Heute sind sie günstiger und vom P/L unschlagbar. Damit ist der Geheimtipp begründet.

http://www.hifitest.de/test/lautsprecher_surround/jamo-s608_hcs3_7903
Am besten, im Laden vor Ort bei einem autorisierten Händler probehören.

Zitat:Was heisst denn das System muss richtig bumms haben?
Je nach Anspruch kommt man da mit gewöhnlichem HiFi nämlich nicht sonderlich weit.

Das verstehe ich nicht, was für bumms?
Es muss den eigenen Ohren entsprechend gut klingen, je nach Anspruch des Käufers.

Also, ich kenne viele dennen ein Sennheiser HD800 zu unnatürlich und fern klingt, durch die weit gezogene bühne, die beim hd800 möglich ist, dem ersten Kopfhörer dem das sehr gut gelingt. Das ist der Referenz Kopfhörer für klassische Genres aber auch er hat seine Schwächen und Schwachpunkte und ist nicht Perfekt für jedes Genre. Für
Piano produzierte Musik, gibt es bessere, orgeln klänge klingen aber damit immer noch besser, das liegt am seiner Abstimmung.

Auch habe ich von vielen gehört die einen 3.000euro teuren stax eher einen Spaß Kopfhörer vorziehen, also einen der Musikalischer ist, runder, statt NUR höhen zu haben aber dafür in allen anderen frequenzgängen nur durchschnitt zu sein scheint.

Es kommt vielen beim Musik hören aufs Gesamtpaket an. Außer man ist ein Produzent und mischt Musik und will alle Fehler im Track hören.

Ich schrieb es kommt darauf an was man hören will, sollen höhen ein fester bestandteil sein, immer präsent sein, dann wären die canton gle ab 400€ pro Stück besser.

Was nun besser ist, das findet man besser selbst für sich heraus. Den für den einen hören sich, die gut an, für den anderen muss es nicht so sein. Wenn alles Perfekt wäre, dann brauche man nicht zu diskutieren. So ist es aber nicht, und das spiegelt lediglich meine Erfahrung wieder, sich auch die "Mittelklasse/Oberklasse" zuerst mal anzuhören bevor man komplett abdreht und Audiophile wird, den meistens sind die denn Mehrpreis nicht wert, wenn mann kein Audiophiles gehör hat

Das ist wie mit den ganzen"Intelligenz Tabletten" mir fehlt kein besseres Beispiel ein, wenn das Herz fehlt dann wird man auch nicht klüger.

Wenn man ein Gesamtpaket haben will Die 608 hc3 5.1 als Beispiel, probehöre. Wenn man die 3,4k sofort loswerden will, dann mal die Swans Lautsprecher je nach budget probehören.
 
ich gebe dir in der Hinsicht zu 100% Recht, dass man sich das selber anhören muss und es sehr individuell ist!

du lieferst selber ein gutes Beispiel: ich habe den HD800 und möchte den niemals mehr missen!
Aber ich habe auch noch einen BD T1 und empfinde den z.T. wegen der Bühnendarstellung etwas weiter vorne gerade bei Klassik als ganz gut, dafür löst er nicht so fein auf und separiert die einzelnen Stimmen nicht so sehr. Es ist eben alles extrem subjektiv!

Nur reden wir hier über ein 45qm Zimmer und jemanden der offensichtlich "Wumms" haben möchte, egal wie man das jetzt genau definiert. Und das trennt sich halt die Spreu vom Weizen. Da muss man tatsächlich erstmal sehen, ob es mehr um schiere Kraft oder oder etwas Feindynamik ankommt?!?
 
Schon mal vielen Dank für die sehr informativen Tipps!

5.0 System, weil ein Subwoofer nicht unnötig Platz wegnimmt und auch kaum Platz hätte.
Daher sollen die Frontlautsprecher das übernehmen, wobei der Bass vorhanden sein soll, aber es muss nicht dröhnen. War nicht gut formuliert von mir.
Musik wäre sowas wie Rammstein, generell Rock, Oldies, bisschen House und eben Filme

Wir schauen mal nach einem ordentlichen Hifi-Geschäft wo man beraten werden kann.

Eigene Musik und ein guter Film mitnehmen ist ein sehr guter Tip.

Ich denke auch, dass ein 1000€ AVR nicht sein muss. Die Lautsprecher werden wahrscheinlich länger überdauern.

Hifi im Hinterhof wird wird mal abgechecked.
 
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Wir schauen mal nach einem ordentlichen Hifi-Geschäft so man beraten serdrn kann.
Hatte ich dir ja schon empfohlen. Wichtig ist bei allen Fachgeschäften:

Termin vereinbaren
eigene Lieblingsmusik und Filme mitnehmen
VIEL Zeit mitbringen
Fotos und Grundriss des Raumes mitbringen (der Klang der Anlage wird enorm von der Aufstellung und Raumakustik beeinflusst)
auf keinen Fall an dem Tag vorher Musik hören, damit das Gehör nicht schon vorhher gestresst wird.



Diese 5 Punkt sind essentiell fürs Probehören. Am besten nimmt man sich nach dem Hörtermin nichts vor, um nicht unter Zeitdruck zu geraten.


Kleiner Nachtrag: Ruhig auch mal unter und über dem Budget hören. Nur so lernt man genau, wieviel einem klangliche Unterschied wert sind.
 
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Danke Jensie. Ich gebe das so mal weiter.
 
Achso kleiner Nachtrag:

Last euch bloß keine sündhaft teuren Kabel andrehen. Ein Lautsprecherkabel muss nur aus hochreinem Kupfer bestehen und Gerätekabel sollten stabile Stecker besitzen. Pro Meter Lautsprecherkabel würde ich nicht mehr als 2-3€ und pro Meter Gerätekabel nicht mehr als ~10€ ausgeben.

Wenn ein Händler anfängt von Kabelklang zu faseln, den Teil konsequent ignorieren. Mit Kabeln wird den Leuten in der Hifi Branche immens viel Geld aus der Tasche gezogen.
 
So ein Verkäufer würde das bei mir einmal probieren. Dann würde ich umdrehen und beim Rausgehen sagen, dass ich mein Zeug online kaufen werden, da werde ich wenigstens nicht mit Falschaussagen zugeschwafelt.
Aber ist mir auch schon alles passiert. Hab Kupferkabel gesucht, was es im Fachmarkt nur bei der Auto-Hifi gab. 1,5mm² und der Meter-Preis 6,20EUR, alles klar. Hab mir dann nen Verkäufer geschnappt, der hat mir nen 10Meter Hama Kabel für 20 Euro in die Hand gedrückt und felsenfest behauptet, dass sei echtes Kupfer. Durfte ihn dann noch aufklären, woran man das sieht, dass dem nicht so ist (schön silbern geglänzt an den abgeschnittenen Enden)... echt nur Pflaumen bei uns vertreten. Aber das ist in unserem Fachmarkt leider üblich. Vor Jahren hat mein alter Herr da mal einen Netzwerk-Switch gesucht, hatten keinen da und der Verkäufer meinte, dass der Netzwerk-Hub exakt das selbe wie ein Switch ist, nur dass Switche durch ihren Namen teurer gehandelt werden.
Finde es nur schlimm, wenn es Leute erwischt, die keine Ahnung haben und dann sowas kaufen.
Also im Fachmarkt wirklich aufpassen.
 
Ja, leider kann man die Verkäufer heutzutage (fast) alle in der Pfeife rauchen. Besonders in den Geiz- und Blödmärkten - wobei das ja auch keine Hifi-Fachgeschäfte sind. Wenn mir aber ein Verkäufer in einem Fachgeschäft etwas aufschwatzen will, dann hat mich der Laden das letzte Mal gesehen. Ist mir in zwei Läden passiert als ich vor zwei Jahren auf der Suche nach neuen Front LS war.

Gute LS halten min. 10 Jahre. Ich hatte meine vor den jetzigen 20 Jahre.

@Spillunke: Bass darf nicht dröhnen ;) Ich habe auch keinen Subwoofer. Mir genügt der Bass den meine Front LS von sich geben (Monitor Audio Silver 8).
 
nochmal: 45qm sind nicht ohne!
ich nehme jetzt mal den schlimmsten Fall an und die ca. 5x9m sind tatsächlich 4,8x9,6m bei 2,4m Deckenhöhen. Dann wären alle Entfernungen zwischen parallelen Wänden und Decke/Boden vielfache von 2,4m und es gibt mehrfache(!) Überlagerungen durch stehende Wellen (Raummoden) bei 35Hz, 70Hz, 140Hz...

Die Stereo-LS müssen in einem ordentlichen Stereo-Dreieck stehen damit es sich einigermaßen anhört, ansonsten braucht man nicht so viel Kohle ausgeben, wenn man das schon nicht hinbekommt. Meist sind die in Frage kommenden Positionen aber nicht auch die optimalen um den Bass einigermaßen gleichmäßig im Raum anzuregen. Da ist man mit einem (oder gar zwei) Subwoofer wesentlich flexibler.

Beim Probehören würde ich in erster Linie darauf achten, dass die LS auch im Hörraum ähnlich stehen wie zuhause! Ähnlich weit auseinander und speziell von den Wänden/Ecken weg und auch in etwa derselbe Hörabstand.
Ich persönlich sehe eigene Musik in erster Linie nur als "letzten Check" an, man sollte sich die LS ruhig auch mit anderer Musik anhören. Das hat erstmal den Vorteil, dass man nicht die potentiellen neuen LS an seinen bisherigen Tröten und ihrer falschen Aufstellung misst. Wenn man bisher immer mit einer fürchterlichen Raummode gehört hat die z.B. 80Hz heftig angehoben hat, dann wird jeder LS "dünn" klingen wenn man seine "80Hz Musik" abspielt, die ja zuhause "so gut klingt".
Ruhig mal den Verkäufer ein paar Scheiben einlegen lassen und sich die Vorteile der einzelnen LS vorführen lassen (bei Verkäufern werden die Nachteile allerdings gerne kaschiert).

Beim AVR ist es so: das beste Einmesssystem speziell für den Bass (s.o.) ist Audyssey XT32 und das gibt es erst bei AVR der 1000€ Klasse (oder leicht darunter bei Auslaufmodellen).
Nehmen wir mal als Beispiel eine NuLine 284. Die ist mit einem Kennschalldruck von 85dB/W(1m) angegeben. Bei Verdopplung des Abstands sinkt der Pegel um -6dB (im Freifeld oder großen Räumen). D.h. es bleiben bei 4m noch 73dB über.
D.h. wir benötigen 2x250W um an der 100dB Grenze zu kratzen!
Das liegt noch innerhalb der Nennbelastbarkeit der Nubert, aber kein AVR der 500€ kann auch nur ansatzweise 250W liefern, geschweige denn über einen längeren Zeitraum. Meine MX-A5000 11-Kanal Endstufe schafft das für 2 Kanäle, zur Not wirft sie dafür ihre beiden 12cm Lüfter an.
 
Mickey Mouse,

ich stimme dir wie fast immer zu, mal wieder sehr gute Beiträge von dir, danke! Aber auch bei diesem Raum ist es nicht ganz unwichtig - wie laut es überhaupt werden soll. Audyssey kalibriert auf 75dBC am Hörplatz. Den Referenzpegel hätte man (ohne Änderungen an der Skalierung vorzunehmen), wenn die Volumen-Anzeige bei 0dB steht. Die genannten 100dB am Hörplatz (+Spitzen!) das ist schon sehr heftig. Deine Rechnung nicht ganz falsch.

Meine Meinung: Wenn es in einem solchen Raum richtig zur Sachen gehen soll, ist hier mindestens ein potenter Subwoofer Pflichtprogramm, auch mit großen Standlautsprechern in der Front. Ohne Subwoofer erfolgt das routing des LFE-Kanals (0.1) zumindest auf die Front (FL/FR). Und mit den hier teils sehr großen Dynamiksprüngen im Bass/Tiefbass, werden dann relativ schnell Grenzen aufgezeigt.

Entweder vom AVR und oder den Lautsprechern.
Die Energieverteilung und die Dynamik sieht bei Musik und Film ein wenig anders aus, als bei einem band-limitiertem Rosa Rauschen, mit nur 6dB Crest im Signal. Bei ankommenden 250W im tiefen Bass/Tiefbass sagen (schreien!) die Tieftöner der genannten Nubert-LS mit Sicherheit: Ich will nicht mehr... anschlagen.
 
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