News 5G-Versteigerung: Streit um flächendeckende Netzabdeckung

MHumann schrieb:
Ich sehe keine Notwendigkeit, flächendeckendes 5G zu fordern. LTE 700 und 800 ist für die Flächenversorgung viel besser geeignet.
Das stimmt. Leider wurde bei der Vergabe dieser Frequenzen auf solch strenge Vorgaben für LTE verzichtet.
Vielleicht kann man 100%-ige LTE-Abdeckung als Bedingung an die 5G-Vergabe koppeln.
 
MHumann schrieb:
Ich sehe keine Notwendigkeit, flächendeckendes 5G zu fordern. LTE 700 und 800 ist für die Flächenversorgung viel besser geeignet.

5G ist zwingend notwendig für auonomes fahren. aka zukunft. und was ist noch dafür notwendig? richtig! 100% flächenabdeckung.

das ist die zukunft die ihr euch HEUTE verbaut (ich lebe in einem kleinem osteuropäischen land indem das letze kuhkaff lte hat. und das auch noch günstiger als in deutschland)
 
@sidwindepeter: Das alle beteiligten hier eine gewisse Grundbildung genossen haben, kann man sehr gut sehen, da alle sich klar verständlich ausdrücken können. Wenn dann die Thematik aber so betrachtet wird, dass man genau merkt, dass der Kopf hier zu 100% ausgeschaltet ist und nur dem eigenen Bedürfnisen und Gefühlen Rechnung getragen wird, dann regt mich das auf. z.B. die "läppischen" 10mrd € - Wer soll die den refinanzieren und in welchem Zeitraum? Einfach mal eine Milchmädchenrechnung aufmachen. Schon dann sollten einige verstummen.
Einen Kernpunkt bringst du aber selbst. Mark, also vor über 15 Jahren. Wir lassen die Inflationsbereinigung mal außen vor. VIAG Interkomm war meines wissens nach damals schon das Telefonika-Netz. Willst du mir sagen, dass die Netzabdeckung 2002 besser war als heute? Ich glaube eher anders rum, heute ist sie besser (was nicht zwingend "Gut" bedeuten soll). Das ist einer der Gründe, warum es heute teurer ist als damals. Weniger attraktive Gebiete werden mitversorgt und die "attraktiven Gebiete" zahlen das mit. Mischkalkulation halt. Und jetzt sollen auch noch die letzten Restgebiete mitversorgt werden? Was glaubst du, wird dich das kosten? Denn bezahlt wird es von den Kunden und nicht von den Nicht-Kunden.
Ach ja, Staatlich ist auch keine Option. Da zahlen es auch alle. Die Leute meckern doch schon bei der GEZ und die hat sogar auf die Nichtnutzer einen positiven Effekt. Ob staatliche Infrastruktur zu unterhalten jetzt günstiger oder teurer ist auch mal außen vor gelassen.

Kurzum, die Ideen, die man hat, einfach mal für sich selbst durchspielen. Wer dann meint, es geht, immer her mit den Ideen. Das ist Gedankenaustausch. Einfach mal was fordern ohne das Hirn zu bemühen ist Bullshit! Es ist auch keine Diskusionsgrundlage. Und diesem Gelaber antworte ich kurz und knapp mit: jammer nicht, mach es besser!
 
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NDschambar schrieb:
Wie wäre es stattdessen, wenn der Bund die Frequenzbänder behält und das Netz selbst ausbaut? Die Betreiber können das dann auf Mietbasis verwenden. Die Erlöse werden wiederum komplett in den Ausbau und den Erhalt der Infrastruktur gesteckt.
Da müsste der Bund aber erstmal anfangen aufzubauen statt auszubauen. Die bestehende Mobilfunkinfrastruktur gehört nicht dem Bund, und wenn der Bund diese nutzen will, können die Mobilfunkanbieter ja auch Mieten verlangen. Und wenn der Bund selbst die toten Flecken ausbaut, kann man die Mobilfunkbetreiber ja nicht zwingen diese unprofitablen Bereiche zu nutzen
Solange Politiker in den Aufsichtsräten sitzen und davon großzügig profitieren, sind sinnvolle Entscheidungen und Lösungen eh nicht mehr gegeben
 
Schackeline schrieb:
Was mir bei der Diskussion um 5G fehlt sind die damit verbundenen gesundheitlichen Risiken

Über nicht vorhandene gesundheitliche Risiken braucht man nicht diskutieren. Was fehlt sind Fakten der Wachskerzenauspendler als Ersatz für wilde bis abstruse oder auch einfach nur trollig in den Raum geworfene Behauptungen zu angeblichen gesundheitlichen Risiken von 5G.
 
tomasvittek schrieb:
5G ist zwingend notwendig für auonomes fahren. aka zukunft. und was ist noch dafür notwendig? richtig! 100% flächenabdeckung.
Sehe ich anders. Solange autonomes fahren auf eine externe Datenverbindung angewiesen ist, wird es sich nicht durchsetzen. Das Auto sollte eigene autonome Systeme besitzen, um das Fahren zu ermöglichen. Ein Datennetz kann man dann zur Kommunikation der Fahrzeuge zueinander nutzen um Notsituationen, freie Parkplätze, freie Straßenkapazitäten u.ä. zu kommunizieren. Dafür brauche ich flächendeckendes Internet, aber nicht zwangsweise 5G. Auch ohne ultraschnelles Internet sollten die Fahrzeuge genügend Informationen von außerhalb bekommen können.
 
Steini1990 schrieb:
5G setzt höhere Frequenzbereiche als die bisherigen Funktstandards voraus um überhaupt als 5G durchzugehen.

Hast Du Dir diesen kreativen Unsinn selbst ausgedacht oder hat Dich jemand verarscht?

Ansonsten können doch die angepriesenen niedrigen Ping-Zeiten und Datenraten nie erreicht werden.

Die Latenz ist nahezu unabhängig von der Frequenz.
Wo Du "die Datenraten" angepriesen gefunden hast wird vermutlich niemals geklärt werden.

Von daher ist es physikalisch garnicht möglich an die Reichweite von 4G heranzukommen wenn man die angepriesenen Eigenschaften von 5G auch einhalten will.

Diese angepriesenen Kombination von Eigenschaften gibt es nur in Deinem Kopf .... und in den Artikeln in billigen Magazinen deren Autoren sich auf das Wiederkäuen von Buzzwords beschränken ohne wirklich zu verstehen worüber sie schreiben.
 
Die Deutsche Telekom, die O2-Mutter Telefónica und Vodafone bezeichnen einen flächendeckenden Ausbau bislang als unrealistisch. Das sei weder nötig noch betriebswirtschaftlich rentabel, lautet das Argument.

Wie dumm sind die bitte? Die sehen wirklich nur das €€€ und nicht die weiterentwicklung der digitalisierung oder? Nach denen wäre es sogar besser nach 2030 oder noch länger bei kupfer zu bleiben und weiter in der kupferzeit zu bleiben die keine sau braucht. Wir brauchen Glasfaser und 5G. LTE wurde auch nicht mal richtig hier eingebaut, dann können die schon mit 5G richtig durchstarten und mal zeigen, dass es doch geht in DE flächendeckend auszubauen. Mehrmals ohrfeigen sollte man diese Leute von oben dafür.
 
valnar77 schrieb:
Also das gleiche geblubber hat man doch schon mit den LTE Lizenzen gehabt. Die Netzbreiber wurden verpflichtet, [...] Und haben sie sich dran gehalten?

Ja, haben sie. Das Du nicht fähig warst/bist zu verstehen worin die Verpflichtung bestand ändert daran nichts.
 
UMTS (3G) war Schrott, LTE (4G) war besser. Es soll 5G folgen.

Es hört sich nicht schlecht an, aber wenn 5G höhere Frequenzen benötigt wird ein dichteres Netz von nöten.
Da habe ich auch zweifel bzgl. der Gesundheit. Die hohen Frequenzen und das dichte Netzt kann nicht von vorteil sein bzgl. der Gesundheit. Niedrige Frequenzen zur Flächenabdeckung und hohe Frequenzen in den Städten (Wie bei LTE). Das klingt zwar auch logisch, aber richtig Geschwindgkeit gibt es dann nur in den Ballungsräumen.

Ich tippe, dass es sich nach hinten verschiebt. Der Normale Nutzer noch weit warten muss bis es richtig läuft.
 
bl!nk schrieb:
War 5G nicht der heiße Scheiß in Bezug auf autonomes Fahren oder verwechsel ich da was?

Was wäre autonom an einem Fahrzeug, dass auf eine ständige Funkverbindung mit hoher Bandbreite und/oder geringer Latenz angewiesen ist? Nichts!

Also lass Dich nicht für Dumm verkaufen. 5G ist heißer Scheiß, aber ganz sicher als letztes für autonomes Fahren.
 
Sekorhex schrieb:
Die sehen wirklich nur das €€€ und nicht die weiterentwicklung der digitalisierung oder?
Richtig, denn als Unternehmen ist es ihre Aufgabe, Gewinne zu erwirtschaften. Oder um es mal anders auszudrücken, ihre Aufgabe ist dafür zu sorgen, damit die Angestellten ihre Gehälter bekommen, der Staat die Gelder aus der Versteigerung der Frequenzen, die Unternehmer ihr Geld für ihre Dienstleistungen für die Telkos und die Aktionäre ihre Dividente wegen der sie ihr Geld dem Unternehmen zur Verfügung gestellt haben. Unternehmen haben keine altruistische Aufgaben, dafür gibts dann Stiftungen.
Sekorhex schrieb:
Wir brauchen Glasfaser und 5G.
Wer ist "wir"? Für den Fall, dass du zum "wir" gehörst, wofür brauchst du Glasfaser und/oder 5G?
 
Apfelmann77 schrieb:
Es hört sich nicht schlecht an, aber wenn 5G höhere Frequenzen benötigt wird ein dichteres Netz von nöten.

Tausende von Nachrichten- und Fernsehsatelliten senden schon heute mit Frequenzen von mehreren Gigahertz.

Und, noch viel schlimmer: Das WLAN Deiner Nachbarn benutzt ebenfalls Frequenzen von mehreren Gigahertz. Die allerdings haben ihre Sender direkt auf Höhe Deiner Augen plaziert und in wenigen Metern Abstand. Am besten schaltest Du jetzt den PC (der übrigens ebenfalls mit mehreren Gigaherzt sendet ab und begibst Dich in ein Bergwerk Deines Vertrauens. Ab Sohle 12 solltest Du in der Lage sein etwas zu entspannen und dem Radon beim leuchten zu zu sehen.
 
@Adzak: Nun gut. Grundbildung benötigst Du also? Das könnte sein, bei dem "gefährlichen" Halbwissen, mit der Tendenz zur Beleidgung, das Du hier verbreitest. Kein Problem: VIAG in einem Joint Venture mit der BT(British Telecom) war zunächst selbst Carrier mit eigens aufgebautem Netz im 1800MHz-Band(ebenso, wie das vom Konkurrenzunternehmen VEBA federführend gegründete E-Plus). Das Netz bestand zunächst vor allem in Großstädten, für den Rest Deutschlands gab es ein Roaming-Abkommen mit der D1-Telekom(im Übrigen wäre das ein Vorbild für aktuell, siehe Post von T-REX um 12.13 Uhr; soviel zu Deiner Unterstellung ich würde hier nur subjektiv argumentieren). 2002 ging dann o2 die Rechtsnachfolge ein und 2006 erst Telefonica! Aber das nur am Rande. Es kann ja nicht jeder 2005 als Angestellter in der Prototypentestung bei der o2 GmbH gearbeitet und das Ganze hautnah miterlebt haben.
Zu Deinen weiteren Ausführungen, kann ich nicht viel sagen, weil ich sie teils wirklich nicht verstehe bzw. die Gedankensprünge von BWL zur Technik (und zurück) innert eines Halbsatzes nicht ganz nachvollziehen kann. Ein Best-Practise-Beispiel hierzu liefere ich am Ende des Beitrages.

Eins kann ich Dir allerdings mit Sicherheit sagen, da ich(obwohl eigentlich kein Techniker) den Übergang vom 2G zum 3G hautnah mitgemacht habe, bzw. mit vorbereitet habe: 2G(v.a. D-Netz) war aufgrund der Wellenlänge und VOR ALLEM wegen der Sendeleistung der Endgeräte an sich tatsächlich sehr gut geeignet für Telefongespräche(heute gibts da diese SAR-Werte, die bei vielen bei der Kaufentscheidung einer Rolle spielen). Es ist zwar auch richtig, dass, je kurzwelliger die Übertragung wird, desto mehr Bandbreite theoretisch ermöglicht wird; ABER desto anfälliger ist sie z.B. gegenüber baulichen Hindernissen. Das bedeutet, je höher die Frequenz, desto weniger Reichweite hat ein Sendemast in der Praxis und desto enger müsste folglich das Netz von Sendern sein. Dahingehend hat sich in der Tat in den letzten 20 Jahren, vor allem in strukturschwachen Gebieten, wenig, sehr wenig getan.
Exkurs: Dies ist, soweit ich die Wellenlehre im Physikunterricht nicht ganz missverstanden habe, ein stehender Grundsatz. Gilt also gleichermaßen für LW/MW/UKW im Analogbereich, wie für 2,4 oder 5GHz im WLAN, und eben auch für Mobilfunk. Außer Du hast vielleicht geheime Informationen darüber, dass die Bundesregierung, neuerdings, dank der Physikerin Merkel, hier Ausnahmelizenzen wider den physikalischen Grundsatz verkaufen darf!
Scherz beiseite: Also zu Zeiten von 2G konnten meines Wissens nach über einen Node maximal 50 Leute(*4=200*4=800MHz; oder ums "analog" auszudrücken 16 Sprachschlitze à 1ms+ Sender Overhead) gleichzeitig sprechen, was insbesondere bei Großveranstaltungen mit wenigen Nodes im Umfeld negativ auffiel. Gleiches galt zum Beispiel auch für die damals üblichen SMS-Server, wovon es praktisch viel zu wenige gab. Ich weiß ja nicht, ob ich das laut schreiben darf, aber o2 hatte glaube ich für ganz Deutschland einen einzigen SMS-Server. Ein(!) Linux/Unix-Rechner für vielleicht 2000 Euro. Mag nicht wissen wieviele Milliarden sie praktisch damit jedes Jahr umgesetzt haben...Geld, was man gerne in Netzinfrastruktur und neue Mitarbeiter(o2 war damals das Unternehmen mit den höchsten Mitarbeiterzuwächsen in Deutschland. Jeden Monat kamen 200 dazu) investiert hätte, was aber dazu herhalten musste, Zinsen für geborgtes Kapital zu bedienen, das Schröders hinterhältiges Steuersäckel paar Jahre zuvor prall gefüllt hatte. Weil dieser Bürgerbetrug(ich kann mich noch an Politiker erinnern, die erklärten, wie toll SMS ist) noch nicht gereicht hat, musste man sich neben o2 noch Telefonica ins Boot holen, die dem Unternehmen weitere 5 Milliarden, die sie ehrlich in Südamerika verdient hatten, zugeschossen haben.(aber das sind nun wirklich uninteressante Details des echten Lebens, ohne Hirn; ob Euro oder Mark kannst Du Dir bei der von Dir berechneten Inflationsrate gerne selber aussuchen).
Nur ums nochmal für heute und Dich zu übersetzen, weil Du mir ja scheinbar implizit unterstellst, ich sei ein alter D-Mark-Sack, der heutzutage nichts Erhellendes mehr beizutragen hat:
5G wäre dann gut, wenn(sic!) wirklich alle 5(sic!) Meter eine Antenne hängt. Gleiches gilt im WLAN übrigens auch z.B. für n vs. ac(deswegen z.B. mein Credo für echtes LAN weil da echtes GBit seit 15 Jahren Standard ist). Alternativ könnte man zwar die Sendeleistung erhöhen, was aber auch gewissen(nicht zuletzt gesetzlichen) Restriktionen unterliegt, um keine gesundheitlichen Risiken zu verursachen. Bis zur Beliebigkeit würde ich das nämlich nicht ausreizen: nicht vergessen, handelsübliche Mikrowellen(Küche) arbeiten mit ~2,4GHz, zugegebenermaßen aber auch mit etwas mehr als 50 Watt, als so ein 4G-Sendemast. In strukturschwachen Gebieten könnte es entsprechend ein größerer Mast mit größerer Reichweite und höherer Sendeleistung sowie MIMO sein. Diese optimale Infrastruktur(gemessen an der Auslastung zu Spitzenzeiten) könnten sich wirklich alle Provider teilen, anstatt ihre blöden BWLer überall rumlaufen zu lassen, um Hauseignern irgendwelche "Exklusivverträge" für eine potentiell gefährliche Hochleistungs-Antenne auf ihrem Dachboden anzudrehen. Denen sollten sie lieber einen Schraubendreher und ein paar Kleinantennen in die Hand drücken und dann zu den Hauseignern schicken, welche dem Vorgang per Gesetz nicht widersprechen dürfen, um dort je eine ungefährliche Niedrigleistungsantenne(200mA-1W) zu installieren und ans natürlich bereits vorhandene DSL-Netz anzusschließen! Ebenso z.B. beim Straßenbau in die Leitplanken/Ampeln etc. DAS den Menschen zu kommunizieren und logistisch zu planen wäre gute Politik. Aber anstattdessen muss ich lesen, wie sie die Leute weiterhin im Unklaren darüber lassen, wie es in anderen Ländern funktioniert und lieber schon wieder Milliarden abzapfen wollen, für Dampfplauderer, wie den Spahn, die Nahles, den Meuthen oder wie sie nicht alle heißen. Unglaublich!
 
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Azdak schrieb:
Richtig, denn als Unternehmen ist es ihre Aufgabe, Gewinne zu erwirtschaften. Oder um es mal anders auszudrücken, ihre Aufgabe ist dafür zu sorgen, damit die Angestellten ihre Gehälter bekommen, der Staat die Gelder aus der Versteigerung der Frequenzen, die Unternehmer ihr Geld für ihre Dienstleistungen für die Telkos und die Aktionäre ihre Dividente wegen der sie ihr Geld dem Unternehmen zur Verfügung gestellt haben. Unternehmen haben keine altruistische Aufgaben, dafür gibts dann Stiftungen.

Wer ist "wir"? Für den Fall, dass du zum "wir" gehörst, wofür brauchst du Glasfaser und/oder 5G?

Mehr geschwindigkeit ist immer gut für die digitalisierung. Wenn ich so überlege was man an Daten transportiert reicht da langsam Kupfer nicht aus. Glasfaser und unterwegs 5G wäre ein guter Fortschritt um die Datengeschwindigkeit zu erhöhen. Besseres Internet auf im Land zugänglich zu machen.
 
Chesterfield schrieb:
Dank Seehofer werden wir das Schlusslicht in sachen 5G ich sehe es kommen. Er bremst nicht nur regierungsarbeit sondern auch das Mobile Internet...

man sieht mit Seehofer ist alles eine spur langsamer ...

Sellten so einen Schwachsinn gelesen. Deshalb ist Bayern Technologisch, Wirtschaftlich und auch Bilanziell vorne oder?

Würde es nach ihren "grünen" Kommunisten gehen, dann hätten wir zustände wie Nordkorea. Haben wir zum Glück noch nicht. Von den ehemaligen PDS Stalinisten fangen wir lieber erst gar nicht mal an zu reden.

Unter Seehofer wurden in Bayern mehr Kilometer Glasfaser verlegt als es überhaupt Straßen gibt. Nirgendswo sonst wird soviel Geld dafür ausgegben. Sprich ihre Aussage ist in die typisch populistisch linksfaschiste Ecke zu zuordnen, mit 0% Wahrheitsgehalt.
 
Manchmal hab ich hier sogar EDGE Empfang aber zu 95% gar nix 1Km weiter mitten auf einem Acker dann aber H+ das verstehe wer will :freak:
 
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onetwoxx schrieb:
Da müsste der Bund aber erstmal anfangen aufzubauen statt auszubauen. Die bestehende Mobilfunkinfrastruktur gehört nicht dem Bund, und wenn der Bund diese nutzen will, können die Mobilfunkanbieter ja auch Mieten verlangen. Und wenn der Bund selbst die toten Flecken ausbaut, kann man die Mobilfunkbetreiber ja nicht zwingen diese unprofitablen Bereiche zu nutzen
Solange Politiker in den Aufsichtsräten sitzen und davon großzügig profitieren, sind sinnvolle Entscheidungen und Lösungen eh nicht mehr gegeben

Deinen letzten Satz unterschreibe ich vollständig. Der Rest ist nicht ganz richtig, weil die Leute ja die Verträge sowieso bezahlen, egal wo sie sind oder wohnen (ist ja "Mobil"funk). Da die Betreiber nix auf eigene Kosten aufbauen müssen, weil die Kosten ja vom Bund gestellt werden und von den Mieteinnahmen finanziert werden, stellt sich die Frage unattraktiver Bereiche nicht. Die Allgemeinheit der User querfinanziert den Ausbau in Gegenden mit geringer Bevölkerungsdichte. Zudem können weniger Funkzellen aufgebaut werden, weil nicht mehr jeder Betreiber seine eigenen Masten aufstellen muss. Und es gäbe auch weniger Interferenzen und Kollisionen

Unterm Strich:
- 66% weniger Funkmasten und Standorte, damit reduzierte Kosten
- geringere Kosten für die Betreiber = geringer Kosten für die Kunden
- weniger Interferenzen = bessere Verbindungen
- Ausbau, Technologieupgrades und Abdeckung sind vom Bund gewährleistet

==> Win, win, win für alle...
 
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