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6x500GB RAID5 nach defekter HDD bei Rebuild eine weitere Platte defekt gegangen
Nun, ich hab schon eine Idee, wie wir mal sehen können, was er beim initialisieren so treibt.
Wie sieht's mit den Auflöse/Neuanlegeversuchen am Server aus?
so ich habe das Raid noch zig male gelöscht und wieder eingerichtet, das initialize ist nicht weg zu bekommen, dann habe ich alle 6 Platten an den Client gepackt, und hier das gleiche versucht, leider auch ohne Erfolg. Was ich wohl sagen kann das auf dem ASUS das Raid Bios um welten schneller ist als auf dem Gigabyte, beim GA geht alles in Zeitlupe, da rennt sogar der Curser von oben links nach unten Rechs nach einer Eingabe. Das ist beim ASUS nicht so. Leider hilft es nix. Irgendwo auf einer Platte oder allen 6 steht diese Info, die dem Matrix sagt hier muß initialisiert werden.
Das werden wir ihm schon austreiben...
nochmals zur Rekapitulation:
die 6x500 wollen auch am ASUS-BootROM immer initialisiert werden, nachdem sie angelegt wurden. Das würde bedeuten, dass der da noch Informationen drauf findet, die ihn zu diesem Vorgehen bewegen, sonst wär das ja bei den neuen Platten ebenso.
Also machen wir mal tabula rasa
Wo hängen die denn jetzt? Immer noch am Client? Das wäre ideal...
Bei GA im ROM Bios, wenn er das Fenster nach einer Eingabe aktualisiert oder wenn ich mit den Pfeiltasten eine Auswahl treffen möchte, geht das in Zeitlupe.
Ergänzung ()
Es ist ein GA X38-DQ6, Bios F7, CPU Q6600, 4GB RAM
Das wir einer der vielen unerkannten BIOS-Bugs sein...
Wir probieren mal folgendes:
lös den RAID mit den 6 Platten auf, die sind dann im Windows als pass-through einzeldrives ansprechbar.
Dann werden wir alle Bereiche hinten auf jeder Platte mit HxD löschen, die wir ja ohnehin gesichert haben...
Wenn das nichts nutzt, dann experimentieren wir mit den 3x1.5 weiter, ob das initialize schädlich ist, und ob alte Daten von vor dem RAID-define trotzdem angesprochen werden können, obwohl das abgebrochen wird.
Öffne die 6 Platten gleichzeitig im HxD bei entferntem "open as readonly" Häckchen.
Kontrolliere, dass Du keine falsche physical HDD erwischt
- die angezeigte MaxLBA muss bei jeder „of 976773168“ sein.
- Dann klich dich auf den Reiter der jeweils ersten HDD ganz links.
- Markiere mit Edit/select block Start: 74709A1000 End: 7470C05FFF
- überschreibe mit edit/fill selection (default Hexvalues ist 00) /OK
- auf die Platte schreiben mit file/close auf die frage "save changes" mit ja antworten.
Wenn Du das mit allen 6 500GB-Platten gemacht hast (und hoffentlich alles richtig),
schau mal, was er beim Neuanlegen des RAID diesmal von sich gibt.
Sehr merkwürdig, seltsam, rätselhaft, unlogisch... Mir gehen die Worte aus.
Woran das liegt? an den anderen Plattentypen oder der anderen Anzahl?
Hast Du die Kabel nur rübergehängt oder die Platten jetzt physisch transferiert?
Irgendwannmal sind die 50 Stöpselversuche um und dann bricht wohl ein SATA-Plug
Ich würd jetzt mal mit den 3x1.5TB Platten am Client weiterforschen.
Das Seatools ist zwar buggy, aber mach damit aus den 1.5TB mal 3 Hdds je 500GB.
Wie schon zuvor geübt, nur gibst du jetzt als Größe 976773168 ein, das wird es schaffen.
Sehen wir mal, was der RAID dann spricht.
Wenn er wieder initialisieren will, erforschen wir, was er da treibt, und ob man den alten Inhalt trotzdem auslesen kann, obwohl man das initialisieren abbricht.
unlogisch... usw. ich sag nur Computer, denk an den HTPC um 0.00 Uhr
Ich habe den Client so nah rangerückt das ich die Kabel vom Client auf die Arrays von hinten aufgesteckt habe.
Na dann klemm ich mal die 3x 1.5er wieder an und starte die Seatools von CD.
Weiter Info's folgen dann.
Alle 3 Platten auf 500GB verkleinert, Raid-5 im Rom eingerichtet, was soll ich sagen Status NORMAL nix INIT.... also muß das noch wo anders auf der Platte stehen. Es wird ja auch kein fehlendes Raid-5 mit 6 Platten angezeigt.
Die Raid-Infos kan der garantiert nur von den Platten haben, und auf den 1.5TB hat er von der 6x500er keinen blassen Schimmer. Woanders als da hinten, wo wir geloscht haben, kann er das nicht hinschreiben. Wie ich in früheren Fällen gelernt habe, speichert er auch nur die Informationen eines Raidsets auf den Platten dieses Raidsets ab. Wenn Du also z.B. 3xRaid5+3xRAID5 am selben Controller definierst, stehen die Infos des ersten RAIDsets nur auf den ersten drei Platten, und die des zweiten nur auf den anderen drei und jedes dieser Sets kannst Du wahlweise einzeln oder gemeinsam dranhängen oder an ein anderes Board mit gleichem Controller/Versionsstand...
Also machen wir mal Grundlagenforschung.
Definier am Server wieder den 6xRAID5, und klemm die Platten dann ab.
Die gerade definierten 3xRAID5 auch.
Dann brauch ich von der ersten Samsung und einer der ersten Seagate die letzten 3 Sektoren im HxD Format, nenn die Files von der Samsung HDD0.init.txt und die von der Seagate HDD10.normal.txt
die beiden Text Files Samsung HDD0 und Seagte HDD0
ich habe wärend du das im nächsten thread ausgehäckt hast gedacht, das es eventuell einfacher ist wenn du nicht Äpfel mit Birnen vergleichen mußt. Ich habe auf dem 3er Raid 5 unter Windows das Initialize von Hand angestoßen und dann den Rechner runtergefahren, Platten abgehängt und nur die HDD0 angeschlossen und dir die letzetn 3 Sektoren nochmals hier angehängt.
Fein. Während ich das mal analysiere, kannst Du die Seagate Platten, die ich fortan HDD[10], HDD[11] und HDD[12] nenne, einzeln mit HxD bearbeiten bei entferntem "open as readonly" Häckchen.
jeweils mit HxD markieren Edit/Select Block Start: 0 End: 3B9AC9FF
bei HDD[10] überschreibe mit edit/fill selection/ Hexvalues auf 11) /OK
bei HDD[11] überschreibe mit edit/fill selection/ Hexvalues auf 22) /OK
bei HDD[12] überschreibe mit edit/fill selection/ Hexvalues auf 44) /OK
danach file/save
Edit/Select Block Start: 3A35294400 End: 3A70C40AFF
wieder überschreiben mit edit/fill und dem pattern je nach HDD wie zuvor
danach file/save
Edit/Select Block Start: 7434FD3600 End: 747097FFFF
wieder überschreiben mit edit/fill und dem pattern je nach HDD wie zuvor
auf die Platte schreiben mit file/close auf die frage "save changes" mit ja antworten.
Damit haben wir auf das erste, das mittlere und das letzte Gigabyte einer simulierten 500er Platte unsere Testpattern aufgebracht.
Jetzt hängst du wieder alle 3x1.5TB Seagete an den Client; der Controller muss den RAID-Verbund wieder erkennen und ready dazu meinen.
Wenn Du soweit bist, sehen wir uns den vorgegaukelten Inhalt des RAID-Arrays mal an.
Ergänzung ()
Das 1,0TB Array mit HxD geöffnet, sehen wir mal den Sektor 0 an.
Da sollte bis zum Sektor 127 lauter 11 stehen.
Ab Sektor 128 bis 255 muss 22 stehen,
ab Sektor 156 bis 383 wieder 11,
ab Sektor 384 bis 511 sollte 44 stehen,
ab Sektor 512 bis 639 sollte 22,
ab Sektor 640 bis 767 dann 44 zu finden sein.
Ab Sektor 768 geht das Spielchen mit 11 von vorne los.
Ist das so?
Ergänzung ()
ich habe wärend du das im nächsten thread ausgehäckt hast gedacht, das es eventuell einfacher ist wenn du nicht Äpfel mit Birnen vergleichen mußt. Ich habe auf dem 3er Raid 5 unter Windows das Initialize von Hand angestoßen und dann den Rechner runtergefahren, Platten abgehängt und nur die HDD0 angeschlossen und dir die letzetn 3 Sektoren nochmals hier angehängt.
Genau das ist leider ein Schuss ins Knie gewesen.
Jetzt hat er schon mal zu initialisieren begonnen, ohne dass wir eine Ahnung hatten, was vorher auf den Platten stand. Wenn der hinten irgendwo vermerkt, was er schon initialisiert hat, sieht die Anfangssituation beim nächsten Mal anders aus.
Ergänzung ()
Also erst mal alles Stopp und nachgedacht, wie wir einen eindeutigen Anfangszustand wiederherstellen können.
keine sorge, ich habe das bevor ich die 11 und 22 und 33 auf die Platten schreiben sollte, das Raid aufgelöst neu gemacht, Status NORMAL. Warum das bei den Platten egal ist kann ich nicht sagen, wenn ich das raid mit dem status init auflöse und erstelle ein neues ist der status sofort normal. Warum auch immer das so ist.
Die Info's zu den 11 und 22 und 33 folgen sofort, das schreiben eines Blockes auf die Platte dauert immer ca. 2 min.
