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7 Days to die [Sammelthread]

The_Void

Commander
Registriert
Sep. 2010
Beiträge
2.934
hallo, liebe CBler.

Ich spiele schon ne geraume Weile 7 Days to die und würde gerne wissen, wie/ob/wann/warum ihr das Spiel auch gerne spielt.

Bei mir sieht die Situation gerade folgendermaßen aus:

Ich spiele mit 2 Freunden aus Amerika. Wir haben uns in einem Haus verschanzt, mitten im Wald, aber an einer Straße. Wir haben einen riesen Graben (sehr tief) um das Haus gezogen. Wir sind aber noch nicht dazu gekommen, im Graben Spikes aufzustellen, weil wir immer mit was anderem beschäftigt waren (Essen/Trinken besorgen, Jagen wegen Leder etc.). Die Zombies haben des nachts jedoch ihren Weg in den Graben gefunden, haben unser Haus untertunnelt, so daß es einen Einsturz gab, der das halbe Haus zerstört hat, inklusive unserem Gunsafe und den Vorratskisten. Anstatt weiter zu ziehen, haben wir uns entschlossen, das Haus wieder aufzubauen, weil auch eine kleinere Siedlung in der Nähe ist (ca. 0,6 km). Die Lage des Hauses, wo wir wohnen, ist also sehr gut. Jetzt müssen wir die Spikes aufstellen.

Ich war jedoch mit einem meiner Freunde inzwischen in Zero-Town (große Stadt), um sie zu plündern. Wir haben uns auf einem Hochhaus unter dem Dach verschanzt, in der Hoffnung, daß uns die Zombies nicht bemerken würden, weil es so hoch ist. Das sollte sich als Fehler herausstellen. Mitten in der Nacht stürmte eine Horde Zombies nach oben, zerstörte meine Fallen und machte uns fertig. Uns blieb nur ausloggen.

Heute hab ich mich auf den Weg nach Hause, zur Basis, gemacht. An der Grenze Wüste/Wald schlug ich mein Lager auf einem Hügel auf, in der Hoffnung, wenn ich leise sein würde und kein Licht mache, daß ich die Nacht überstehen würde. Zur Basis ist es noch die Hälfte des Weges weit. Um 2:30 in der Nacht stürmten 3 Zombies auf den Hügel. Ich war chancenlos, zumal ich für meine 44er Magnum nur noch 10 Schuß habe und die Waffe für Notfälle aufgehoben habe. Mit dem Hügel, vom Feind eingenommen, loggte ich mich aus. Leider geht die Zeit auf meinem Server nur dann weiter, wenn jemand spielt. Würde ich mich jetzt einloggen, wäre ich in 3 Sekunden wieder tot. Mal sehen, was der Tag bringt.

Was sind eure Geschichten aus 7 Days to die? Eure Erfahrungen? Wie findet ihr das Spiel und ist es zu empfehlen?

lg,
subvision
 
subvision schrieb:
[...]Uns blieb nur ausloggen.
[...]loggte ich mich aus. [...] Würde ich mich jetzt einloggen, wäre ich in 3 Sekunden wieder tot.[...]
Alleine das ist schon ein Grund warum ich dieses Spiel niemals anpacken werde, Combatlogging. Das macht den kompletten Survivalaspekt kaputt, wenn man immer einfach ausloggen kann wenn Gefahr droht gibt es schließlich keine Gefahr mehr.
 
naja, wenn der ort/raum mit deinem bett/schlafsack (dein spawnpunkt) erstmal überrannt wurde, hast du eben keine chance mehr. das isn aspekt des spiels, der nicht so gut ist. du kannst ja eingeloggt bleiben und mit den fäusten auf die zombies losgehen.

viel erfolg und viel spaß.

edit: ausloggen, wenn gefahr droht machen wir nicht. das machen wir nur, wenn die lage aussichtslos geworden ist und wir überrannt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du keine Chance mehr hast, hast du etwas falsch gemacht. Ich würde beim nächsten mal versuchen etwas zu ändern, damit sowas nicht nochmal passiert. So wie du/ihr spielt, ist es echt sinnlos... Spiel doch gleich im godmode. :rolleyes:
 
Das wiederum ist dann mMn gamebraking wenn man dann keine Chance mehr hat, hab ohnehin bisher nur schlechtes von dem Game gehört aber vll hab ich ja auch einfach die falschen Quellen
 
also, das craften von dingen, das bauen von basen ist echt klasse. dafür geb ich 9/10 punkten. das einzige problem, was das spiel hat, haben wir angesprochen. wenn der eigene spawnpunkt von zombies überrannt wurde und der raum/ort voll mit ihnen ist. auf meinem server verliert man die sachen aus seinem gürtel, die als rucksack da liegen bleiben, wo man gestorben ist, also sind nach respawn erstmal alle waffen weg, die man am gürtel hatte und man steht da mit erhobenen fäusten. und unbewaffnet hat man eben keine chance gegen die zombies.

ich wüßte aber auch nicht, wie man diese designschwäche ändern könnte, das ist halt teil des spiels. 7 days to die finde ich jedoch ein hervorragendes spiel und kann es uneingeschränkt empfehlen, für leute, die einen mix aus minecraft und dayz mögen. :)
 
subvision schrieb:
ich wüßte aber auch nicht, wie man diese designschwäche ändern könnte, das ist halt teil des spiels. 7 days to die finde ich jedoch ein hervorragendes spiel und kann es uneingeschränkt empfehlen, für leute, die einen mix aus minecraft und dayz mögen. :)

Man kann doch einstellen, ob man den Inhalt des Gürtels, des Rucksacks, oder beides verliert. Abgesehen davon, kann man ja die Sachen passend ausrüsten, bevor die Horde ankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
<--- Bin auch leidenschaftlicher 7 Days to Die Spieler und das Spiel so zu spielen macht kein Sinn.
Wenn der eigene Spawnpunkt überrant wurde und man irgendwo in der Nacht, fern eines sicheren Hafens stirbt weil man auch dort überrannt wird, hat man mehrere Fehler zu gleich gemacht.

Erster Fehler war, dass die Basis falsch geplant und auch falsch gebaut wurde.
Zweiter Fehler war eine so große Tour zu machen um nicht mehr rechtzeitig zum Einbruch der Dämmerung wieder zuhause zu sein
Dritter Fehler ist mit nicht ausreichender Ausrüstung so eine Tour anzutreten (Thema Bewaffnung).

Das sind keine Designschwächen.
Wir halten das bei uns so (spielen zu viert), dass wenn wir überrannt werden, werden wir überrannt...
Wir starten dann halt auch nicht mehr am Spawnpunkt in unserer Basis (wenn überrannt ist halt doof aber eigene Schuld) sondern suchen uns dann wieder bzw schauen was wir noch retten können und evaluieren die Lage und entscheiden ob man eher woanders neu beginnt oder das bestehnde wieder repariert und vor allem, wie man es das nächste mal sicherer gestalten kann.

Das Spiel an sich ist aber genial und das Combatlogging ist, muss ich mal sagen, inkonsequent und albern. Da geht der Reiz des Survival komplett verloren.
 
Was Repi sagt kann ich zu 100% unterschreiben.

Wenn man stirbt, muss man halt schauen was man falsch gemacht hat um es dann beim nächsten mal besser zu machen. Darin besteht ja auch der Reiz im Spiel.
 
naja jetzt bauen wir unsere alte basis wieder auf. macht spaß und wir überstehen jeden angriff. der graben ist jetzt auch voll, mit spikes.

was mich aber bissl stört, ist daß meine 44er magnum nach einem schuß kaputt ist. war wohl made in china?

edit: was meint ihr, mit combatlogging?
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke mal er meint dein "gecheate" damit wenn du dich bei einem Kampf ausloggst...
 
ach so, jetzt verstehe ich. nein, wir betreiben kein combatlogging. wir kämpfen, bis aufs zahnfleisch. aber wenn gar nix mehr geht und alles verloren ist, loggen wir uns gerne aus, um nicht zuviel permanent health zu verlieren, die wir uns mühsam mit antibiotika aufgefüttert haben. der ein- oder andere mags cheaten nennen. ich nicht.
 
Ist vollkommen egal wie lange du kämpfst, ausloggen bevor du den Kampf verloren und gestorben hast ist Combatlogging xD Das ist wie wenn man in Minecraft die Monster ausmachen würde, das Spiel kann dann doch einfach keinen Spaß mehr bieten wenn man sich keiner wirklichen gefahr stellen muss die das "erarbeitete" bedroht
 
Ich würde mir so den Spass nehmen wenn ich auslogge wenn ich merke ich packs net und würde sterben und dadurch maximale Gesundheit verlieren... ja ich bin dadurch gezwungen wieder Antibiotika zu suchen oder ggf. den Vorrat aufzubrauchen aber abseits dessen bringt es ja wieder auch ein bisschen Zwang rein was zu tun.
Und deine Magnum war definitiv von schlechter Qualität ;-)
Ich laufe derzeit mit einer Flawless Magnum rum und die hält schon ewig lange.

So als Tipp: wir haben mehrere kleinere Basen wo wir im Falle eines Todes hin können und uns mit den nötigsten noch halten können.
Aber... bei 4 Leuten und einer großen Basis und dem Bedarf an Nahrung wenn man jemanden dabei hat, der meint er müsste im Dauerlaufen durch die Gegend rennen und dadurch unnötig Wasser und Nahrung verbrauchen (erhöhter Kaloriebedarf beim Laufen) dann hat man schon mit zwei Basen konstant zu tun. Wir haben eigentlich fast ausschließlich jemanden der Ressourcen wie Kohle und Eisenerze und Holz sammelt. Einen der sich um das Jagen kümmert um Nahrung zu beschaffen und gleichzeitig auch nützliches aus Häusern mitnimmt und einen der sich um das Ausbauen der Basis und die Nahrungsmittelproduktion durch Farmen beschäftigt.
Tja und dann muss man ja auch noch Waffen herstellen, Reparieren, Munition herstellen usw usf...
Langweilig wird das eigentlich nicht so schnell, gibt immer was zu tun... vor allem wenn man den Schwierigkeitsgrad der Zombies auch hoch stellt und die Hordenfrequenz dementsprechend auch groß ist, ist man quasi gezwungen sich anzupassen und nach einem Tod wieder schnell auf die Beine zu kommen...
Mein Tipp an euch ist: bescheisst euch nicht selber sondern spielt das Spiel so, wie es gedacht war. Als Survival-Game
 
haben jetzt versucht, im spiel zu bleiben und kein combatlogging zu betreiben. die zombies mit den fäusten zu bekämpfen kostet zeit und nerven, aber es geht.

haben jetzt ne riesige basis, praktisch uneinnehmbar. das spiel macht spaß.

nebenbei, wenn man pflanzen unterhöhlt, daß sie in der luft schweben, kann es ein riesiges maphole erzeugen, also einen bereich ohne boden, einen bug. da kann man reinfallen und kommt nicht mehr heraus. aber es ist eine alpha und da ist das erlaubt.
 
Warum mit Fäusten?! Eine stoneaxe ist ruckzuck gemacht...
 
ich hatte doch erwähnt, daß ich manchmal von zombies überrannt werde, wenn ich nachts iwo campe. sterbe ich das erste mal, kann ich meine abgelegten sachen aus dem gürtel noch aufheben und in den rucksack stecken (falls platz ist), aber der rest muß dann mit den fäusten erledigt werden. wenn es nach dem respawn des spielers dort von zombies wimmelt, hat man sicherlich keine zeit, erstmal in ruhe ne stoneaxe zu machen.
 
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