News All-in-One-PC von Shuttle mit Touchscreen

Ach der Preis ist ok, ein guter Touchscreen kostet ja schon 500+ Euro.
Für getunte Autos sicher ein Hit, wenn dann der Screen auch schon recht gross dafür ist und Frauen werden ihn sowieso lieben...Touchscreens sind intuitiv und unkompliziert.

Als HTPC mangels DVI/HDMI und der mageren Grafiklösung eh kompeltt ungeeignet..leider, so ein Touchscreen aufn Tisch, an der Wand oder im Kasten wär was feines.
 
@ StuffedLion

@thes33k: Im Büro mit einem 15" touchscreen? Das Büro zeigst du mir bitte mal. Intuitive Bedienung? Welche Büroanwendungen gibt es, die sich per Touchscreen *sinnvoll* oder überhaupt Bedienen lässt? In welcher Büroumgebung würden dir die Mitarbeiter nicht sofort den Kopf abreißen, wenn du mit einem 15" Display kommst?

Danke, Du hast es mir fast vorweg genommen !^^

@ thes33k

also irgendwie haben viele von euch falsche vorstellungen, was ein office pc eigentlich leisten muss.

Hast Du schon mal mit großen Excel-Tabellen gearbeitet ? Erzähl mir mal wie man, bei einem 15-Zoll-Touchscreen-Bildschirm, mit dem Finger die richtigen Tabelleneinträge treffen soll ?^^ Wetten, das der Mauszeiger schneller & präziser ist ?!

Allerdings wäre das Gerät der ideale Mobbing-PC. Diejenigen, die gezwungen wären 8 Stunden am Tag mit diesem Gerät zu Arbeiten, würden wahrscheinlich freiwillig kündigen.^^ ;)
 
Dafür wurde das Ding nicht gebaut...

Infopanel, wie schon erwähnt. Oder als Bedienelement für Bestellungen z.B., könnte man in Läden/Kneipen/etc. ... verwenden. Immer dort, wo ein Touchscreen eben sinnvoller ist als manuelle Eingaben. An Messeständen findet sowas sicherlich auch einen passenden Platz. Sicher nicht der Massenmarkt, aber in jedem Fall nicht sinnlos ...
 
Dafür wurde das Ding nicht gebaut...

Lt. Shuttle-Deutschland z.T. schon.

Um das Thema aus meiner Sicht abzuschliessen:
Es bedarf einer Speziellen Software mit grossen Display-Buttons (und z.T. auch grösserer Bildschirme) um es als Infopanel zu benutzen. Ich kenne das Problem dieser kleinen Touchscreenpanels aus den Bussen & Strassenbahnen in Bremen. Teilweise ist die Bedienung eine Tortur, weil man immer wieder Gefahr läuft zwei (oder gar drei) Buttons auf einmal zu drücken. Somit dauert das Abrufen von Informationen bzw. der Ticketverkauf sehr viel länger, als damals direkt beim Bus/Strassenbahnfahrer, was zur Folge hat, dass sich mitunter lange Schlangen bilden ----> sehr "lustig" auf Kurzstrecken. Bis man dann mal an der Reihe ist, kann man -ohne Ticket- gleich wieder aussteigen.^^
Ältere Menschen kommen mit diesen Touchscreens überhaupt nicht zu recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
schoenes Teil, aber wäre es nicht endlich mal sinvoller einen reinen Wireless-TFT mit 12 Stunden Akku zu bauen? suche schon lange nach soetwas, denn der Hauptrechner hat genug Leistung um im Haus einen solchen TFT die Rechenarbeit abzunehmen.

MfG
 
ich sagte ja, ihr habt falsche vorstellungen. eure antworten zeigen genau das.
ihr wollt nen typischen arbeitsplatz sehen, wo mitarbeiter mit 15" leben müssen?! geht in ein x-beliebiges krankenhaus, schaut euch die monitore auf station an. in den letzten 4 jahren dienst in 2 krankenhäusern habe ich KEINEN monitor größer als 17" gesehen. die einzige ausnahme, die ich da mache sind die monitore in den edv-abteilungen.
und den kopf abreissen oder kündigen? ihr glaubt gar nicht, wieviele angestellte es in deutschland gibt, die sich beruflich schon schwer tun mit den pcs. denen ist es vollkommen egal, ob der monitor 15" oder 40" hat, die würden doch lieber noch alles ohne den erledigen. und genau da kommt intuitive bedienung ins spiel, eben genau das, was das gerät bieten "kann". apropos intuitive bedienung: ältere menschen kommen damit gar nicht zu recht? mit touchscreens? tut mir leid, dann versteh ich nicht, wieso nintendo wii in den höheren altersgruppen so gut ankommt.

naja, schluß endlich kommt es darauf an, wofür man solch ein gerät braucht und in meinen augen gibt es nicht allzuviele thinclient alternativen zum atom und auch nicht allzuviele alternativen zu intuitiven geräten mit touchscreen.
 
OT:

@Blutschlumpf

Windows XP läuft auf nem Pentium 2 400 mit 256MB flüssig? wenn du dies so siehst muss dir auch vista auf nem Netbook höllenschnell vorkommen, denn flüssig (für Office und vor allem Internet akzeptabel) läuft XP frühestens ab nem P4, AthlonXP und 768MB Ram. Anscheinend haben viele beim derzeitigen hochloben von XP vergessen wie der Umstieg damals war, und wie schlecht es lief. Ich hatte auf meinem AthlonXP 2000+ mit 1GB damals noch lange Windows2000 drauf und hab erst mit dem A64 3500+ mit 2GB auf XP gewechselt.
Verglichen mit damals war mein Umstieg auf Vista, absolut problemlos. Und Windows7 läuft bei mir auf nem Netbook nachweislich schneller als XP und verbraucht zwar interessanterweise als Grundsystem mehr RAM, aber bei gestartetem Opera, Outlook, und Word (gleiche Konfiguration) wird es von XP beim Verbrauch (ca. 560 zu 590 MB Ram) bereits überholt.

@T

ich sehe in solchen Produkten durchaus einen Sinn, und hoffe dass in Zukunft mehr Geräte kommen, die man gemäß ihrer Ästhetik und Größe gut in Wohnräume integrieren kann und Win7 sollte ja auch die passende Unterlage sein. Wer soetwas nicht braucht, kauft ohnehin anderes...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wiesi21 schrieb:
Windows XP läuft auf nem Pentium 2 400 mit 256MB flüssig?
Ja, Windows an sich läuft da ganz locker mit.

denn flüssig (für Office und vor allem Internet akzeptabel) läuft XP frühestens ab nem P4, AthlonXP und 768MB Ram.
Was aber nicht an XP liegt sondern an Office und diversen Browsern sowie Webseiten mit Flash-Content die nach Ram und CPU-Power dürsten. Da kann das beste OS nicht viel dran ändern.
 
@ thes33k

Ich zitiere Dich aus Deinem Post #36:

also irgendwie haben viele von euch falsche vorstellungen, was ein office pc eigentlich leisten muss.

Ich habe mehrere Jahre in einem EDV-Systemhaus in Bremen gearbeitet. Zu den Kunden gehörten u.a. renommierte Unternehmen wie z.B. die Deutsche Airbus aber auch kleine Firmen wie Autozulieferbetriebe. Anbei noch eine kleine Auswahl an Kunden: Speditionen (Schenker), Brauereien (Becks), Anwalts Kanzleien, Pkw-Hersteller (Mercedes), Lebensmittelhersteller (Kellogg´s) etc. pp. Bei allen o.a. Kunden waren19 & 20-Zoll Bildschirme STANDARD. 15 Zoll- Bildschirme wurden von Kundenseite nicht geordert. Darüber hinaus gehören Dual-Core CPU´s mittlerweile ebenso zum Standard. Wohlgemerkt für Office PC´s.


ich sagte ja, ihr habt falsche vorstellungen. eure antworten zeigen genau das.

ihr wollt nen typischen arbeitsplatz sehen, wo mitarbeiter mit 15" leben müssen?! geht in ein x-beliebiges krankenhaus

Nein, Du hast falsche Vorstellungen, weil Krankenhäuser alles andere als repräsentativ sind. Krankenhäuser leiden unter Chronischen Geldmangel und das ist im allgemeinen bekannt & somit kein Maßstab. Trotzdem arbeitet seltsamerweise eine Bekannte als MDA (Medizinische Dokumentationsassistentin) im Klinikum-Bremen-Ost mit einem 19-Zoll-Panel. Ihr Aufgabe ist u.a. DRG-Kodierung mit z.B. Kodip-Software. Zeig mir mal bitte ein Touchscreen-Panel das für Kodiersoftware geeignet ist.

geht in ein x-beliebiges krankenhaus, schaut euch die monitore auf station an.

die einzige ausnahme, die ich da mache sind die monitore in den edv-abteilungen.

Junge wovon redest Du eigentlich ? :rolleyes:
Du meinst doch wohl nicht die kleinen Bildschirme auf den Patientenzimmern, bei denen Sauerstoffsättigung und Herzschlag kontrolliert werden ?! :D
Auf den Monitoren der Stationen wird weder mit Kodiersoftware gearbeitet und i.d.R. auch nicht mit Office-Programmen. Dafür sind, wie Du schon richtig erkannt hast, die EDV-Abteilungen zuständig. I.d.R. finden hier Datenbankprogramme anwendung (ähnlich wie Access) in denen Patientendaten, Medikamente,Diagnosen u.ä. gespeichert sind. Das weiss ich deshalb so genau, weil meine Schwester in einem Krankenhaus in Lüdenscheid als Ärztin arbeitet.

1.)
ihr glaubt gar nicht, wieviele angestellte es in deutschland gibt, die sich beruflich schon schwer tun mit den pcs. denen ist es vollkommen egal, ob der monitor 15" oder 40" hat, die würden doch lieber noch alles ohne den erledigen.

2.)
apropos intuitive bedienung: ältere menschen kommen damit gar nicht zu recht? mit touchscreens? tut mir leid, dann versteh ich nicht, wieso nintendo wii in den höheren altersgruppen so gut ankommt.

BTW: Ob die Bedienung Intuitiv ist hängt von der Software ab. Ist die Software mies & das Panel zu klein, dann ist es ESSIG mit Deiner "intuitiven Bedienung".

Zu Zitat 1.)

Das ist Quatsch. Office Programme wie Excel & Access werden in jeder Kaufmännischen Ausbildung vermittelt. Wer im Büro arbeiten will und keine Ahnung von Hardware bzw. Software hat, der hat auf dem Arbeitsmarkt kaum eine Chance. Nochmal: Windows-Office ist in den meisten Büro-Jobs STANDARD. Schau Dir mal bei Jobs wie z.B. Industriekaufmann, Bürokaufmann, Speditionskaufmann, Arzthelferin, Steuerfachangestellte etc. pp die Anforderungsprofile der Arbeitgeber an. Ohne gute bis sehr gute Office-Kenntnisse ---> keine Chance.

Zu Zitat 2.)

Auch Quatsch. Was verstehst Du eigentlich unter alt ? Also ich verstehe unter alt 60 Jahre und aufwärts. Poste mir mal bitte Zahlen wieviele ältere Menschen sich eine Wii kaufen. :freak:
Im übrigen habe ich es selbst erlebt (mein Post #44) das z.B. Renter/innen oft hilflos vor den Touchscreens der Bremer Strassenbahn AG stehen. Natürlich sind die mit der modernen IT-Technik oft überfordert. Selbst Personen in meinem Alter (34) brauchen eine gewisse Zeit, bis sie sich durch die fummelige Menüführung gehangelt haben. Erschwerend kommt hinzu, das die Panels viel zu klein sind. Folge: Schlechte Lesbarkeit & häufiges vertippen. Nicht ohne Grund entstehen eben an diesen Touchscreenpanels oft längere Schlangen. Glaubst Du ich saug mir das aus den Fingern ? Ich erlebe es quasi jeden Tag ! :rolleyes:

Ich hab jetzt auch keinen Bock mehr weiter zu schreiben, weil es schon spät ist. Offensichtlich bist Du derjenige der keinen Durchblick hat. Ich kenne keine Firma die sich so einen Shuttle-Touchscreen als Office-PC kaufen würde. Ganz zu schweigen von speziellen Umgebungen wie Kodierungen oder gar CAD.

P.S.

Hat Du eigentlich auch nur Ansatzweise eine Vorstellung davon, wieviel Ressourcen große Tabellen- und Datenbankprogramme fressen ? :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
mmh, preislich ok, aber an sich identisch zum asus eee top, nur das der schon eine ganze weile draußen ist.

http://de.asus.com/products.aspx?l1=24&l2=169&l3=0&l4=0&model=2290&modelmenu=1

9_jegalcsh.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
和美 schrieb:
@ thes33k


Ich habe mehrere Jahre in einem EDV-Systemhaus in Bremen gearbeitet. Zu den Kunden gehörten u.a. renommierte Unternehmen wie z.B. die Deutsche Airbus aber auch kleine Firmen wie Autozulieferbetriebe. Anbei noch eine kleine Auswahl an Kunden: Speditionen (Schenker), Brauereien (Becks), Anwalts Kanzleien, Pkw-Hersteller (Mercedes), Lebensmittelhersteller (Kellogg´s) etc. pp. Bei allen o.a. Kunden waren19 & 20-Zoll Bildschirme STANDARD. 15 Zoll- Bildschirme wurden von Kundenseite nicht geordert. Darüber hinaus gehören Dual-Core CPU´s mittlerweile ebenso zum Standard. Wohlgemerkt für Office PC´s.
1. arbeitsschutz wird in größeren betrieben unter anderem dadurch umgesetzt, dass lcds anstatt crts verwandt werden. daraus er gab sich in den letzten jahren, dass lcds teurer waren als crts und deshalb auf kleine größen zurückgegriffen wurde. jeder größere betrieb muss arbeitsschutz umsetzen.
2. dual-cores als standard ist ja gut und schön, vielleicht brauchen heutige office anwendungen auch mehr leistungen, aber ich seh keinen sinn darin überall die alten p4 stromfresser durch c2d zu ersetzen. lieber thinclients mit nem ordentlichen backend.




Nein, Du hast falsche Vorstellungen, weil Krankenhäuser alles andere als repräsentativ sind. Krankenhäuser leiden unter Chronischen Geldmangel und das ist im allgemeinen bekannt & somit kein Maßstab. Trotzdem arbeitet seltsamerweise eine Bekannte als MDA (Medizinische Dokumentationsassistentin) im Klinikum-Bremen-Ost mit einem 19-Zoll-Panel. Ihr Aufgabe ist u.a. DRG-Kodierung mit z.B. Kodip-Software. Zeig mir mal bitte ein Touchscreen-Panel das für Kodiersoftware geeignet ist.
krankenhäuser leiden unter chronischem geldmangel? bei meinem aktuellen arbeitgeber wird nen neuer anbau gerade fertiggestellt, der zukünftig sich auf ambulantes und OP konzentrieren wird. mein alter arbeitgeber stellt gerade ein neues bettenhaus fertig. krankenhäuser meckern nur über die budgetierung, weil sie pro jahr weniger verdienen als im vorjahr. wie holt man das minus wieder raus? ich kauf nen mrt für paar milliönchen, kann damit nach aussen werben und senk dabei die personalkosten durch nicht erschaffen neuer stellen. dass reihenweise krankenhäuser pleite gehen liegt an dem betriebswirtschaftlichen verhalten dieser und daran, dass es einfach zuviele krankenhäuser gibt. der trick war jahrelang sich zu spezialisieren, damit man irgendwie aus der "ihr seid nix besonderes" falle rauskommt. heute überlegt jedes krankenhaus, wie es mit dem nächstbesten verschmelzen und bereiche ausgliedern kann.
icd-10 lässt sich durch auswahllisten umsetzen und die sind nicht allzuschwer umzusetzen. selbst mit großen buttons. dabei tippt man nicht den schlüssel selbst, sondern wählt die krankheitskapitel. am ende erhält man dann den schlüssel.


Junge wovon redest Du eigentlich ? :rolleyes:
Du meinst doch wohl nicht die kleinen Bildschirme auf den Patientenzimmern, bei denen Sauerstoffsättigung und Herzschlag kontrolliert werden ?! :D
Auf den Monitoren der Stationen wird weder mit Kodiersoftware gearbeitet und i.d.R. auch nicht mit Office-Programmen. Dafür sind, wie Du schon richtig erkannt hast, die EDV-Abteilungen zuständig. I.d.R. finden hier Datenbankprogramme anwendung (ähnlich wie Access) in denen Patientendaten, Medikamente,Diagnosen u.ä. gespeichert sind. Das weiss ich deshalb so genau, weil meine Schwester in einem Krankenhaus in Lüdenscheid als Ärztin arbeitet.
1. nicht junge.
2. nein, ich meine rechner, die im stationszimmer, am pflegearbeitsplatz oder im arztzimmer stehen. nein, ich rede nicht von monitoren.
3. lass dir bitte nochmal von deiner schwester erklären, wer die icd-10 schlüssel einträgt und wie sie das macht.
4. SAP & KISS. da werden auch nicht medikamente oder diagnosen drin erfasst, denn es gibt noch keine umgesetzte elektronische patientenakte. bei entlassung diktiert arzt den arztbrief, der geht zur sekretärin, die ihn tippt, der wird kontrolliert vom arzt, der unterschreibt, der brief geht zum OA bzw CA und wird abgesegnet und versandt/mitgegeben. das eintragen von "drgs" erfolgt als eigener prozess, landet in der controlling-abteilung und wird dann an die KV weiter gegeben.
5. die wenigsten stationen, die ich kennengelernt habe, arbeiten ohne office software. urlaubsplan, bettenplan, irgendwelche team infos, bla bla blub. nimm ner station word weg und sie tippen es in notepad.

BTW: Ob die Bedienung Intuitiv ist hängt von der Software ab. Ist die Software mies & das Panel zu klein, dann ist es ESSIG mit Deiner "intuitiven Bedienung".
wow, bedienung hängt von software ab. und ich dachte, dass da nur hardware entscheident ist. ich denke, dass jeder mensch auf nem 15" panel mit 3x3cm großen buttons zurecht kommt.

Das ist Quatsch. Office Programme wie Excel & Access werden in jeder Kaufmännischen Ausbildung vermittelt. Wer im Büro arbeiten will und keine Ahnung von Hardware bzw. Software hat, der hat auf dem Arbeitsmarkt kaum eine Chance. Nochmal: Windows-Office ist in den meisten Büro-Jobs STANDARD. Schau Dir mal bei Jobs wie z.B. Industriekaufmann, Bürokaufmann, Speditionskaufmann, Arzthelferin, Steuerfachangestellte etc. pp die Anforderungsprofile der Arbeitgeber an. Ohne gute bis sehr gute Office-Kenntnisse ---> keine Chance.
da hast du vollkommen recht. JETZT werden in jeder kaufmännischen ausbildung pc kenntnisse vermittelt. der größte anteil der arbeitnehmer liegt aber zwischen 35 und 45 jahren und die haben vor 15 bis 25 jahren nicht standartisierte office programme gelernt, sondern aller höchstens die programme, die in dem ausbildungsbetrieb eingesetzt wurden. glaubs mir oder eben nicht, wenn ich sehe wie nen autokaufmann die buchstaben auf der tastatur sucht oder mir versucht im internet fahrzeugdaten rauszusuchen, weiß ich bescheid.

Zu Zitat 2.)

Auch Quatsch. Was verstehst Du eigentlich unter alt ? Also ich verstehe unter alt 60 Jahre und aufwärts. Poste mir mal bitte Zahlen wieviele ältere Menschen sich eine Wii kaufen. :freak:
Im übrigen habe ich es selbst erlebt (mein Post #44) das z.B. Renter/innen oft hilflos vor den Touchscreens der Bremer Strassenbahn AG stehen. Natürlich sind die mit der modernen IT-Technik oft überfordert. Selbst Personen in meinem Alter (34) brauchen eine gewisse Zeit, bis sie sich durch die fummelige Menüführung gehangelt haben. Erschwerend kommt hinzu, das die Panels viel zu klein sind. Folge: Schlechte Lesbarkeit & häufiges vertippen. Nicht ohne Grund entstehen eben an diesen Touchscreenpanels oft längere Schlangen. Glaubst Du ich saug mir das aus den Fingern ? Ich erlebe es quasi jeden Tag ! :rolleyes:
http://generation-50-plus.suite101.de/article.cfm/videospiel_wii_bringt_senioren_in_bewegung
nur son beispiel.

die automaten von der bahn sind auch scheiße, weil sie zwar schön intuitiv mit touchscreen sind, man für die fahrten aber die nummern der orte braucht und deshalb vom display weggucken muss. dafür kann das kleine panel aber ansich nichts, sondern wie du oben schon festgestellt hast, ist die umsetzung der software schuld. iphone is ne gute umsetzung von intuitiver bedienung. wii größtenteils auch.

Ich hab jetzt auch keinen Bock mehr weiter zu schreiben, weil es schon spät ist. Offensichtlich bist Du derjenige der keinen Durchblick hat. Ich kenne keine Firma die sich so einen Shuttle-Touchscreen als Office-PC kaufen würde. Ganz zu schweigen von speziellen Umgebungen wie Kodierungen oder gar CAD.
Ich versicher dir, dass je nach Anwendungsgebiet touchscreen pcs in zukunft deutlich einzug erhalten werden. nehmen wir mein lieblingsbeispiel: geb ich jeder pflegekraft im dienst einen tragbaren tabletpc inne hand, der nur ein kilo wiegt und damit die ganze pflegedokumentation ersetzt, kommt es nur noch darauf an, wie intuitiv die menuführung ist. user->patientenliste->patient->pflegebericht->schreiben. das darf laut gesetzgeber nicht mal von handschrift auf digitale schrift übersetzt werden. wieso das noch nich umgesetzt wird? zum einen weil tabletpcs in den letzten jahren zu teuer waren oder zu wenig laufzeit hatten. zum anderen, weil es an sich kaum ganzheitliche dokumentationssoftware gab. kleinigkeiten kamen außerdem hinzu: wie übertrag ich die daten vom tablet pc zum server? per wlan? geht nicht zwecks sicherheitsstandards. per lan sync also. es gab außerdem noch keine richtlinien für das umsetzten von dokumenten-echtheit.
ja, die steuerfachangestellte wird immernoch in 10 fingern die steuererklärungen eintippen an einem total overpowerten core2duo pc, aber jeder bereich, der die laufenden kosten senken kann, wird irgendwie versuchen arbeitsprozesse zu verkürzen und das bei möglichst hoher kompabilität zum mitarbeiteralter.

P.S.

Hat Du eigentlich auch nur Ansatzweise eine Vorstellung davon, wieviel Ressourcen große Tabellen- und Datenbankprogramme fressen ? :lol:

ja, aber das ist nunmal nicht der alltag. je größer die firma, desto höher ist die wahrscheinlichkeit, dass datenbank anwendungen nicht per office software wie access sondern mit software wie SAP umgesetzt wird. und nen SAP client frisst nicht allzuviel.
 
@Blutschlumpf

es ist ziemlich egal ob dies an aktuellen Programmen liegt oder nicht. Fakt ist, dass XP bei mir mindestens so einen starken Rechner benötigt wie Windows 7 und dies obwohl es weit weniger bietet. Somit gibt es keine Performancevorteile, wenn man aktuelle Programme benutzt. (Im Gegenteil einige Anwendungen laufen sogar deutlich langsamer, z.B. alles .NET basierte sowie die das JRE, unter Win7 kann ich sogar ne Linux-VM ordentlich auf nem Netbook ausführen, was bei XP zu minutenlangen Systemfreezes führt (Ram sollte natürlich 2GB sein)

Es wäre meiner Meinung jedenfalls außgesprochen dumm, gerade einen solchen Touchpc heute noch mit XP anzubieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. arbeitsschutz wird in größeren betrieben unter anderem dadurch umgesetzt, dass lcds anstatt crts verwandt werden. daraus er gab sich in den letzten jahren, dass lcds teurer waren als crts und deshalb auf kleine größen zurückgegriffen wurde. jeder größere betrieb muss arbeitsschutz umsetzen.

Die Zeiten der CRT´s ist schon lange vorbei. Wie gesagt 19/20-Zoll gehören zum Standard. Schon allein aus Produktivitätsgründen.

2. dual-cores als standard ist ja gut und schön, vielleicht brauchen heutige office anwendungen auch mehr leistungen, aber ich seh keinen sinn darin überall die alten p4 stromfresser durch c2d zu ersetzen. lieber thinclients mit nem ordentlichen backend.

Was Du meinst geht an der Realität bzw. den Wünschen vieler Unternehmen vorbei. Bei vielen überwiegen die Nachteile von Thinclients. Aber darum ging es auch gar nicht. :rolleyes:

krankenhäuser leiden unter chronischem geldmangel? bei meinem aktuellen arbeitgeber wird nen neuer anbau gerade fertiggestellt, der zukünftig sich auf ambulantes und OP konzentrieren wird. mein alter arbeitgeber stellt gerade ein neues bettenhaus fertig. krankenhäuser meckern nur über die budgetierung, weil sie pro jahr weniger verdienen als im vorjahr. wie holt man das minus wieder raus? ich kauf nen mrt für paar milliönchen, kann damit nach aussen werben und senk dabei die personalkosten durch nicht erschaffen neuer stellen. dass reihenweise krankenhäuser pleite gehen liegt an dem betriebswirtschaftlichen verhalten dieser und daran, dass es einfach zuviele krankenhäuser gibt. der trick war jahrelang sich zu spezialisieren, damit man irgendwie aus der "ihr seid nix besonderes" falle rauskommt. heute überlegt jedes krankenhaus, wie es mit dem nächstbesten verschmelzen und bereiche ausgliedern kann.
icd-10 lässt sich durch auswahllisten umsetzen und die sind nicht allzuschwer umzusetzen. selbst mit großen buttons. dabei tippt man nicht den schlüssel selbst, sondern wählt die krankheitskapitel. am ende erhält man dann den schlüssel.

Und weiter ?^^ Das ändert doch nichts daran, das Krankenhäuser als Maßstab nichts taugen ! ;)

wow, bedienung hängt von software ab. und ich dachte, dass da nur hardware entscheident ist. ich denke, dass jeder mensch auf nem 15" panel mit 3x3cm großen buttons zurecht kommt.

Die schliesst von Dir auf andere. Das es viele Menschen gibt, die Probleme mit der heutigen IT-Technik haben, hast Du schon selber zugegeben:
wie ich meiner 50jährigen angestellten krankenschwester* den umgang mit dem pc erleichtern soll, während alles mögliche von papier auf digital umgestellt wird, bin ich gerne bereit 200 euro mehr für nen touchscreen zu investieren, wenn ich gleichzeitig damit tausende euro papier und archivierung mir sparen kann, eben weil ich die alten systeme ausrangieren kann.
Das wird aber knapp mit Deinem Azubi-Gehalt. Trotzdem sehr löblich an die 50-Jährige Krankenschwester zu denken. ;)

* Deine angestellte Krankenschwester ? Azubi und Vorgesetzter gleichzeitig ?^^

da hast du vollkommen recht. JETZT werden in jeder kaufmännischen ausbildung pc kenntnisse vermittelt. der größte anteil der arbeitnehmer liegt aber zwischen 35 und 45 jahren und die haben vor 15 bis 25 jahren nicht standartisierte office programme gelernt, sondern aller höchstens die programme, die in dem ausbildungsbetrieb eingesetzt wurden. glaubs mir oder eben nicht, wenn ich sehe wie nen autokaufmann die buchstaben auf der tastatur sucht oder mir versucht im internet fahrzeugdaten rauszusuchen, weiß ich bescheid.

Wir reden völlig aneinander vorbei. Ein Automobilkaufmann hängt nicht 8 Stunden am Tag vor dem PC. Er muss auch nicht in der Lage sein mit allen 10 Fingern gleichzeitig zu tippen.

Ich versicher dir, dass je nach Anwendungsgebiet touchscreen pcs in zukunft deutlich einzug erhalten werden.
Das habe ich auch nicht in Abrede gestellt. Ich habe mich lediglich gegen Deinen Vorwurf gewehrt, dass ich nichts über das Anforderungsprofil von Office-PC´s wüsste. Da liegst Du falsch. Ich wiederhole mich: Der "Shuttle-Touchscreen" ist für den Gewerblichen Bereich unbrauchbar. Selbst für den Heimgebrauch sehe ich, bezüglich Office, mehr Nachteile als Vorteile.

ja, aber das ist nunmal nicht der alltag

Woher willst Du als Krankenpfleger-Azubi das wissen ? :rolleyes:
Ich habe über mehrere Jahre diverse Branchen kennengelernt. Du willst mir erzählen, dass Speicherintensive Office-Programme nicht zum Alltag gehören ? ;)

je größer die firma, desto höher ist die wahrscheinlichkeit, dass datenbank anwendungen nicht per office software wie access sondern mit software wie SAP umgesetzt wird. und nen SAP client frisst nicht allzuviel.

Ich habe auch nicht von Server-Umgebungen geredet.^^ In solchen Umgebungen wird ein "Shuttle-Touchscreen-PC" erst recht nicht eingesetzt. :freak:
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung/Korrektur)
Ich finde den Shuttle optisch sehr ansprechend und joa
wenns billiger wäre würd ichs mir vll kaufen
 
Zurück
Oben