Allround Desktop bis 2000€

piwonesien

Cadet 1st Year
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Juni 2016
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Hallo,

bei mir steht nun nach längerer Zeit mal wieder eine Umrüstung und generell glaube ich schon, dass meine Zusammenstellung funktioniert, die Frage wäre nur eher, wie sinnvoll die einzelnen Komponenten sind.

Aktuelles System:
CPU Intel i7 2600k
CPU-Fan EKL Alpenföhn
RAM Corsair Vengeance Pro DDR3-1600 32GB
GPU Asus EAG6950 Eyefinity 6
PSU Enermax Modu82+ 625W
MB Asus P8Z68 Deluxe
HDD1 Samsung SSD 850 250GB Systemplatte
HDD2 Samsung SSD 850 500GB Programmplatte
HDD3WD Green 1TB Daten Intern
BD 2x LG BH10LS30
Gehäuse Coolermaster HAF 932


Meine aktuelle Überlegung:
CPUIntel i7 6700k
CPU-Fan Übernehmen?
RAM Corsair Dominator Platinum DDR4-3000 32GB Dual Kit
GPU nVidia GTA 1070
MB Gigabyte GA-Z170X-UD5 TH
PSU Übernehmen? – Nach aktueller Rechnung müsste das neue System weniger als das alte verbrauchen
BD ? – Irgendwas externes oder kompletter wegfall
Gehäuse Lian Li PC-J60 – bereits vorhanden
HDDs Übernehmen


Preisspanne?
max. 2000€, aktuell liegt die Konfiguration aber bei ca. 1200€ und den Bereich finde ich auch humaner. Also die 1500€ sollte es eigentlich nicht übersteigen.

Verwendungszweck?
Als Informatikstudent habe ich sehr viele unterschiedliche Anwendungszwecke (Foto-/ Videobearbeitung, Virtualisierung, Server, Softwareentwicklung usw.). Ich kann das aktuelle System aktuell in sämtlichen Bereichen problemlos vollständig auslasten, ich suche also schon ein Allround-System was in jedem Bereich ganz brauchbar ist & dessen Preis/ Leistungsverhältnis noch akzeptabel ist.

Bereits vorhanden?
Siehe oben, Peripherie ist genug vorhanden & muss nicht weiter beachtet werden, außer Anmerkungen bei Besondere Anforderungen.

Geplante Nutzungszeit/ Aufrüstungsvorhaben?
Der Plan sieht eigentlich vor alle 2 Jahre umzurüsten, in den letzten Jahren gab es nur für mich nicht genügend Fortschritte – für eine Umrüstung, die das System vielleicht 10% schneller macht gebe ich keine 1500€ aus, weshalb das aktuelle System 5-6 Jahre alt wurde. Ansonsten so kleinere Umrüstungen (neue SSDs o.ä.) finden zwischendurch immer mal wieder statt.

Besondere Anforderungen und Wünsche?
Der Computer bezieht den Großteil seiner Daten später aus dem Netzwerk, aktuell habe ich dafür ein Load-Balance Netzwerksystem um auf mehrere NAS-System gleichzeitig zugreifen zu können & über die 1 GBit/s Grenze zu kommen, wäre schade wenn das verloren geht. – Ist bei dem Mainboard aber wohl der Fall.

Ich bin ein Mensch der vielen Monitore, das System muss immer 4 Monitore ansteuern können und ab und zu noch 2 weitere. Die Monitore werden über DP angesteuert, stellen also nicht so das Problem in der Ansteuerung da, die GPU & MB sollten nur entsprechend viele Anschlüsse besitzen, von solchen Adaptern halte ich nicht viel. – Dementsprechend auch das Gigabyte Board, was nach eigenen Aussagen 3 Monitore unterstützt. Wenn die GTX ebenfalls 3 kann, käme ich dann wieder auf die 6 Stück wie aktuell.

Ich übertakte nicht & wenn das System kein allzu großer Stromverschwender ist, hätte ich da jetzt auch nichts gegen. Ich muss auch häufiger mal simple Office Sachen machen, wenn es dort nicht unverhältnismäßig viel Strom braucht, wäre das schon unpraktisch.

Bzgl. Marken generell wäre ich offen, ich habe nur mit Enermax, Intel & Corsair sehr gute Erfahrungen gemacht, weshalb die meistens zu meinem Standardprogramm gehören. ZB Lebenslange Garantie auf RAM-Riegel ist nicht ganz unpraktisch und bei Corsair weiß ich, dass die auch nach 9 Jahren noch Riegel problemlos umtauschen. Beim Mainboard habe ich sehr viele, sehr gute Meinungen zu Gigabyte gehört & würde die gerne mal ausprobieren.

Zusammenbau/ PC-Kauf?
Das System werde ich selber zusammenbauen – und gekauft: As soon as possible…
Ich warte im Moment noch den Release der GTX 1070 ab, in der Hoffnung, dass relativ schnell Custom-Designs kommen, die vielleicht günstiger sind und ansonsten, von mir aus könnte schon heute die Bestellung rausgehen, auch wenn es so gesehen nicht eilt. Das alte System funktioniert einwandfrei, wenn zB irgendein Hersteller nächste Woche ein neues Produkt auf den Markt bringen sollte, könnte ich warten – nur der Kauf soll schon in nächster Zeit stattfinden.


Sonstige Anmerkungen:
So meine generelle Frage wäre in erster Linie, ob die Komponenten in der Konfiguration sinnvoll sind, oder z.B. der RAM zu teuer ist, bzw. Hersteller XY nächste Woche was neues auf den Markt bringen will, was ich besser abwarten sollte o.ä.. Ich würde mal behaupten, die aktuelle Konfiguration funktioniert & wäre nicht komplett schlecht, aber Hardware ist üblicherweise nicht mein Spezialgebiet…

Speziell meine Fragen wären bei RAM, GPU & CPU Lüfter:
Genau diesen Corsair RAM hab ich mir ausgesucht, weil ein Shopsystem meinte, dass der häufig in Verbindung mit einem i7 gekauft wird. Aber ich habe z.B. auch gesehen, dass Corsair auch die Vengeance Serie hat, die ca. 100€ günstiger ist. Oder man bei Kingston für ca. 10€ mehr 64GB RAM kriegen kann (KINGSTON 64GB 2400MHz DDR4 CL15 DIMM Kit of 4 HyperX FURY Black) usw. – Natürlich ich brauche jetzt noch keine 64 GB RAM, aber in die Nähe der 32GB Grenze bin ich schon ab und zu gekommen.

Bei der GPU stellt sich mir die Frage, was die sinnvollste Handlung wäre? Die Karte kommt morgen raus und ich frage mich im Moment: Warten auf Custom-Designs oder direkt kaufen? Ich habe bisher überhaupt keine Informationen zu Release-Daten oder Preise von Custom-Sachen finden können & wenn die alle erst nächsten Monat kommen, müssten die schon sehr viel besser, oder deutlich günstiger sein, dass sich das für mich lohnen würde. – Für 10€ warte ich nicht noch einen Monat. Und weil das ja nicht die erste Grafikkartengeneration ist die nVidia rausbringt, gibt es ja vielleicht ein paar Erfahrungen, wie weit verzögert sowas üblicherweise rauskommt.

Wie aus der alten Konfiguration hervorgeht, habe ich noch den alten Alpenföhn, der bisher schon mehrere i7 Generationen überstanden hat. Da ich nicht übertakte, wage ich zu behaupten, dass der auch mit dem neuen klarkommen sollte & an so einem Kühlkörper kann ja kaum was kaputt gehen. Aber auch da fehlen mir die Erfahrungen, vielleicht ist die neue Generation besonders warm, oder mag es besonders kalt o.ä. die einen anderen Kühler sinnvoll machen würden.


Soweit meine Überlegungen/ Fragen, vielen Dank schon mal
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine aktuellen Überlegungen sind zur CPU Mist, sorry. Neue Grafikkarte rein und fertig.
Oder du gibst wirklich 2000€ aus und kaufst ein i7-5820k System welches du übertaktest.

DDR4-3000 kostet ~80€ für 16GB, alles mehr ist für "Enthusiasten", Marketingspeak für "Idioten ohne technischen Verstand aber viel Geld".
Wer Referenz^WFanboy Edition^W^WFounder Edition kauft ist auch ein Enthusiast.

Wenn du nicht übertaktest hast du damals die falsche Hardware gekauft und kaufst heute wieder die falsche Hardware. Keine Frage, die Firmen lieben dich: teures Zeug kaufen wenn es billig auch täte. Bist du ein "Enthusiast"?
Du kannst die Dinge in deiner Aufstellung nicht nutzen ohne zu übertakten. DDR3-1600 geht nur mit übertakten, das überteuerte Dominator RAM geht nur so zu nutzen wenn du übertaktest. Entscheide dich endlich.
 
Deine Kiste sollte locker noch für alles ausreichen was du vorhast.
Für Spiele ne neue Grafikkarte, das wars dann.
 
Lohnt sich ja voll gar nicht!
CPU übertakten, aktuelle Grafikkarte rein, fertig!
 
Würde auch sagen, neue GPU kaufen, die HDD rauswerden und gegen eine SSD ersetzten und vom Rest schön Urlaub machen ;)
 
Ich denke wenn er als Software-Entwickler einen Compiler anwirft, wird man die Skylake-CPU schon deutlich merken.
Das ist extrem CPU-lastig, daher kann es schon Sinn machen.
 
martinallnet schrieb:
Ich denke wenn er als Software-Entwickler einen Compiler anwirft, wird man die Skylake-CPU schon deutlich merken.
Das ist extrem CPU-lastig, daher kann es schon Sinn machen.

Nein. Nicht wenn du den i7-2600k übertaktest. ~15% merkt niemand. HEVC Video encoding könnte man merken wegen AVX 2.0 wenn man nicht gleich den auch verbesserten Quicksync Support nutzt. Aber für Spiele? keine sinnvolle Verbesserung.
 
@ post #6

piwonesien schrieb:
Verwendungszweck?
Als Informatikstudent habe ich sehr viele unterschiedliche Anwendungszwecke (Foto-/ Videobearbeitung, Virtualisierung, Server, Softwareentwicklung usw.). Ich kann das aktuelle System aktuell in sämtlichen Bereichen problemlos vollständig auslasten, ich suche also schon ein Allround-System was in jedem Bereich ganz brauchbar ist & dessen Preis/ Leistungsverhältnis noch akzeptabel ist.

Nein warum ... Sinn macht es dann wenn man wirklich CPU Power braucht auf 6-8 Kern oder noch mehr zu gehen.

Ansonsten sind 20 % Mehrleistung von der CPU Her sicher keine 2000 € Wert wo eine Grafikkarte für 500 € Ausreicht

https://www.computerbase.de/2015-08...ake/6/#diagramm-3dparticle-movement-benchmark

lesen verstehen und dann überlegen ob man dem Uninovativen Intel Kram kaufen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzigige wo ich eine Verbesserung sehen würde wäre z.B.:

Intel Core i7-6800K http://geizhals.de/intel-core-i7-6800k-bx80671i76800k-a1394467.html 445€
Asus X99-A II http://geizhals.de/asus-x99-a-ii-90mb0q80-m0eay0-a1441448.html 264€
Corsair CMK32GX4M4A2400C14 http://geizhals.de/corsair-vengeance-lpx-schwarz-dimm-kit-32gb-cmk32gx4m4a2400c14-a1186648.html 128€
be quiet! Dark Rock Pro 3 http://geizhals.de/be-quiet-dark-rock-pro-3-bk019-a1054341.html 72€
Irgendeine nVidia GTX 1070 für ca. 500€. (Nur bitte nicht die Founders Edition!)
(Crucial MX200 1TB http://geizhals.de/crucial-mx200-1tb-ct1000mx200ssd1-a1215111.html 279€
Seagate ST2000NM0033 http://geizhals.de/seagate-constellation-es-3-2tb-st2000nm0033-a860312.html 122€
LG GH24NSD1 http://geizhals.de/lg-electronics-gh24nsd1-schwarz-gh24nsd1-auaa10b-a1335921.html 11€)
Enermax ERX550AWT http://geizhals.de/enermax-revolution-x-t-ii-550w-atx-2-4-erx550awt-a1403569.html 85€
----------------
1.906€

Bzw. 1.494€ ohne Laufwerke.
Das vorhandene Netzteil könnte man auch übernehmen.
 
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Da reihe ich mich ein. 2600k übertakten und der ist nur 10-15% langsamer als der neue.

CPU übertakten ist wirklich keine große Wissenschaft und als Informatikstudent solltest du das hinbekommen. Bei Fragen sind wird dir auch im OC Thread behilflich.
 
Um dir mit der GPU helfen zu können fehlen alle weiteren relevanten Informationen: auf was für einem Monitor spielst du? Oder mit mehreren? FreeSyny/GSync fähige Modelle dabei? Insbesondere die Auflösung ist wichtig, bis FullHD braucht man keine GTX 1070.

Und selbst wenn das Geld egal ist würde ich wegen der besseren Kühler auf die Custom Designs warten (die dann auch eher bei gut 400€ liegen sollten).
 
maximal ne neue grafikkarte rein, 6700k bringt rein gar nix.
kommende AMD RX 480 8GB oder eine teurere GTX 1070


sonst musst du mehr machen..
x99 board
5820k oder 6800k
4*16gb ddr4
gtx 1070 oder amd rx 480

darunter lohnt hardware upgrade nicht
 
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vielen Dank für die vielen Antworten.


Weil da ein paar Sachen wohl etwas missverständlich rübergekommen sind, hier noch mal ein paar Erläuterungen:

Ich bin kein Gamer und der PC soll mehr in Richtung Workstation gehen. Zu behaupten, dass mehr als 16GB RAM für "Idioten ohne technischen Verstand aber viel Geld" halte ich doch für etwas übertrieben. Ich habe in den Anforderungen beschrieben, dass ich häufig im Bereich Server & Virtualisierung arbeite, 32GB sind da ein Witz! Um ehrlich zu sein gehen meine Überlegungen eher in Richtung 64GB RAM als 16GB. Wie gesagt, ich habe aktuell keine Probleme mein System vollkommen zu überlasten, aktuell sind z.B. 26GB RAM in Verwendung + 6 GB in Standby. Die Überlegung wieder 32 GB oder mehr zu nehmen ist also nicht unbegründet.


Das der Sprung vom 2600k zum 6700k jetzt nicht so riesig ist, ist mir natürlich bewusst. Nicht ohne Grund habe ich so lange mit der Umrüstung gewartet. Aber Laut den Benchmarks ist er schon etwa 40% schneller. Ich werde mir den 5820k mal ansehen, aber er besitzt schon mal keine integrierte GPU was unpraktisch ist (siehe später). Die 6-8 Kerne wären schon praktisch, ich habe aber bislang kaum brauchbare & bezahlbare CPUs damit gefunden (zumindest bei Intel – AMD spendiert da ja meistens ziemlich viele Kerne).


Davon abgesehen, auch was Generelles:
Ich kaufe meine Hardware immer so, dass ich deren Verkauf beim Einkauf bereits einkalkuliere. Ich behalte sie nie bis sie tatsächlich defekt ist, sondern nach Ablauf der Garantie wird sie meistens verkauft & es kommt was Neues. Ein ziemlich wichtiger Punkt beim Einkauf ist daher auch: Werde ich das später wieder los? Noname Artikel, oder billig Serien eignen sich da einfach nicht. Genauso wenig wie modifizierte Hardware – niemand will eine CPU, die ggf. nicht fachgerecht übertaktet ist & jahrelang nicht gut genug gekühlt wurde. Deshalb mache ich sowas nicht mit meiner Hardware & komme damit ziemlich gut zurecht. Nur mal so als Beispiel: Die letzte Umrüstung hat etwa 1200€ gekostet. Der Verkauf der alten Hardware hat 1000€ eingebracht. Alle 2 Jahre 200€ in sein System zu stecken & dafür immer die neuste Hardware inkl. Garantie zu haben, finde ich jetzt nicht schlimm. Das wird natürlich bei diesem Upgrade nicht mehr klappen, dafür hab ich zu lange gewartet, von daher sehe ich diese Bedenken bzgl. geringer Leistungssteigerung etwas relativ. Für mich geht es auch darum, dass mein System immer älter wird & damit das Risiko eines Ausfalls steigt. Aktuell sind die alten Teile noch was wert.


Zur häufig angesprochenen Grafikkarte:
Ich bin wirklich kein Gamer. Ich spiel vielleicht 1-2-mal im Monat, wenn ich mal die Zeit dafür finde. Sonst ist das zu 99% ein Arbeitsgerät. Auch die Monitore, die daran hängen sind fürs Spielen vollkommen ungeeignet. Das sind irgendwelche HP Business Monitore mit Reaktionszeiten um die 30-50ms – tolle Farben aber schnelle Spiele gehen damit nicht. Dementsprechend wage ich auch mal zu behaupten, dass die keinerlei Gaming Technologien wie FreeSync oder GSync besitzen.
Natürlich wäre dort eine GTX 1070 vollkommen übertrieben, aber ich möchte eine Grafikkarte haben, die für die nächsten 2 Jahre aktuell ist & mit der ich im Zweifelsfall auch mal aufwändigere Sachen machen kann. Und im Bereich des Renderings, GPU Rendering ist da auch schon eine ziemlich praktische Sache. Aber für den klassischen Arbeitsalltag ist mir durchaus bewusst, dass da eine 0815 Karte für 30€ vollkommen ausreichen würde.

Was die Founders Edition betrifft, wie gesagt ich will sie auch nicht, aber und das war ja die Frage/ mein Problem, es gibt halt keine anderen. Wenn ich wüsste, dass zeitnah andere kommen (z.B. nächste Woche), die dann tatsächlich günstiger sind, ok aber bislang gibt es kaum Hersteller, die überhaupt mal ein Custom Design angekündigt haben. Das kann noch mehrere Wochen/ Monate dauern, bis genügend Designs auf dem Markt käuflich erhältlich sind und vielleicht auch mal der ein oder andere brauchbare Test dazu existiert. Die Founders Edition hingegen hat bereits heute schon massenhaft Tests. Die Situation ist nicht schön, aber ewig warten will ich dann auch wieder nicht. Wenn ich jetzt 2 Monate warte, wird man wieder sagen können, dass doch bald Hersteller XY irgendwas anderes herausbringen wird & man darauf ja auch noch eben warten könnte usw.


Zur Besonderheit mit GPU und integrierter Grafikkarte:
Ich steuere sehr viele Monitore an (bis zu 6 Stück). Das bekommen die normalen Grafikkarten aber allein Anschlusstechnisch nicht hin. Ich habe viel ausprobiert (z.B. mehrere Grafikkarten, Eyefinity-6, Adapter, externe Grafikkarten usw.) und hatte eigentlich mit Eyefinitiy-6 meine Optimal Lösung gefunden. Leider hat AMD dieses Programm wohl eingestellt, es gibt jedenfalls keine einzige aktuelle Grafikkarte mit so vielen Anschlüssen. Deshalb meine Überlegung: dedizierte + integrierte Grafikkarte. Vielleicht klappt das ja besser. Dafür ist es natürlich wichtig, dass die CPU eine integrierte Grafikkarte hat, was den i7 5820 für mich etwas unattraktiv macht.


Und zu denen, die die HDDs kritisieren: Was habt ihr gegen die? Also ich verstehe gerade nicht, warum ich meine Daten auf einer SSD speichern sollte? Betriebssysteme & Software klar, aber Daten?
 
Aber Laut den Benchmarks ist er schon etwa 40% schneller.
Welche Benchmarks sind das? Der 6700k ist ab Werk schon übertaktet, was im Prinzip nicht anders ist als wenn du selbst Hand anlegst.

Die letzte Umrüstung hat etwa 1200€ gekostet. Der Verkauf der alten Hardware hat 1000€ eingebracht
Da muss man aber sagen, dass du einen ziemlich dummen Käufer hattest, wenn er dir für ein 2 Jahre altes System das Geld gezahlt hat. OB du das jedes Mal schaffst?

Genauso wenig wie modifizierte Hardware – niemand will eine CPU, die ggf. nicht fachgerecht übertaktet ist & jahrelang nicht gut genug gekühlt wurde.
Das lässt sich garnicht nachprüfen, wie die CPU gelaufen ist.

Für mich geht es auch darum, dass mein System immer älter wird & damit das Risiko eines Ausfalls steigt. Aktuell sind die alten Teile noch was wert.
Klingt ziemlich kostenbewusst und als säße das Geld nicht ganz so locker.
Das passt irgend wie nicht mit deinem Vorhaben zusammen, 1500 € für eine Leistungssteigerung von 10-15% hinzublättern.
Wenn von den Teilen wirklich eines kaputt gehen sollte, dann wäre das vielleicht ein Verlust von ~100€, das könnte man dann ggf. auch durch ein gebrauchtes Teil wieder ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ToniMacaroni schrieb:
Welche Benchmarks sind das? Der 6700k ist ab Werk schon übertaktet, was im Prinzip nicht anders ist als wenn du selbst Hand anlegst.
Laut den hier geposteten Benchmarks:
Linux:
Intel Core i7-6700K 144%
Intel Core i7-2600K 100%

x264:
Intel Core i7-6700K 161%
Intel Core i7-2600K 100%

Ok wird man jetzt vielleicht nicht so simple umrechnen können, wie ich das da getan habe, aber eine CPU, die bis 161% Leistung bringen kann, im Vergleich zu meiner aktuellen CPU mit 100% Leistung, sollte einen gewissen Leistungsschub geben. Und im Vergleich, hier hieß es, dass wenn ich den 2600k übertakte er nur noch etwa 10-15% langsamer als der 6700k ist. Angenommen ich kann bis 130% übertakten macht das etwas Sinn.


ToniMacaroni schrieb:
Da muss man aber sagen, dass du einen ziemlich dummen Käufer hattest, wenn er dir für ein 2 Jahre altes System das Geld gezahlt hat. OB du das jedes Mal schaffst?
Über die Intelligenz meiner Käufer kann ich jetzt natürlich nichts sagen, ich verkauf die Sachen immer einzeln über zB eBay & wenn die da so viel bieten, soll das nicht mein Problem sein. Fakt ist nur, die momentan anstehende Umrüstung wäre jetzt die 4. hintereinander nach diesem Verfahren und die 3 Mal vorher hat das so in der Art funktioniert. Mal waren es etwas mehr als 200€, mal weniger.


ToniMacaroni schrieb:
Das lässt sich garnicht nachprüfen, wie die CPU gelaufen ist.
Nachprüfen lässt sich das natürlich nicht, aber eine Aussage wie „Die CPU wurde nie übertaktet“ ist eine Aussage, die Käufer beim Kauf hören wollen. Bei Verkäufen mit diesem Satz wurde mir generell mehr geboten & aus moralischen Gründen, kann ich solche Sätze nur schreiben, wenn ich die Hardware wirklich nicht modifiziert habe.


ToniMacaroni schrieb:
Klingt ziemlich kostenbewusst und als säße das Geld nicht ganz so locker.
Das passt irgend wie nicht mit deinem Vorhaben zusammen, 1500 € für eine Leistungssteigerung von 10-15% hinzublättern.
Kostenbewusst ja, das Geld spielt aber nicht so die Rolle.
Das neue System könnte auch 4000€ kosten, wenn es mir das Geld wert wäre. Aber bei über 1500€ hört für mich die Wirtschaftlichkeit auf. Ich versuche, wie wahrscheinlich jeder normal denkende Mensch, möglichst wenig für die Sachen zu bezahlen und mein Verfahren ist ja weder neu noch unbekannt:
zB im Automobilbereich ist das Gang und Gebe, dass sich manche alle 2 Jahre ein neues Auto vom Geld des alten Autos kaufen. Ich mache das hier nur mit Hardware. Und rechnerisch lohnt sich das:
Der i7 2600k wird mich damals wahrscheinlich ähnlich viel gekostet haben. Sagen wir ca. 330€. Auf Gebrauchsplattformen bekommt man für die CPU in meinem Zustand noch 200-250€. Sie ist jetzt 5 Jahre alt:
330€-200€=130€, 130€/5 Jahre=26€/Jahr
Warte ich bis sie kaputt ist:
330€-0€=330€, 330€/x Jahre=26€/Jahr -> x ca. 13 Jahre
Die CPU müsste also noch weitere 8 Jahre bei mir überleben um auf dasselbe Preis-/ Leistungsverhältnis zu kommen wie ich es aktuell schon kriegen könnte. Und auch wenn CPUs nicht so schnell kaputt gehen, 13 Jahre wird knapp. Also: warum riskieren? Mit meinen Verfahren habe ich einen gewissen Jahresbetrag für die Hardware & keine unerwarteten kosten. Geht etwas kaputt, mache ich eine RMA auf & bekomm kostenlos was neues/ heiles. Das ist schnell, effizient & risikofrei.


ToniMacaroni schrieb:
Wenn von den Teilen wirklich eines kaputt gehen sollte, dann wäre das vielleicht ein Verlust von ~100€, das könnte man dann ggf. auch durch ein gebrauchtes Teil wieder ersetzen.
Ich hab mein aktuelles System mal auf Gebrauchsplattformen überflogen & ich habe im Moment kein einziges Element drin, was ich für ca. 100€ mal eben ersetzen könnte. Zumal, ginge z.B. die CPU kaputt, ich würde mir ja nicht nochmal dieselbe holen, sondern irgendwas aktuelles. Ansonsten würde man ja nie aufrüsten.
Off-Topic:
Ich weiß jetzt nicht wie die Meinung dazu hier im Forum ist, aber ich bin der Meinung, dass man zB was CPUs anbelangt keine größeren Sprünge mehr erwarten kann. Allein aus physikalischen Gründen: Strom usw. hat seine physikalischen Grenzen, man kann eine CPU nicht mehr viel schneller bauen als es momentan der Fall ist. Man kann mehr Kerne reinstecken, sie effizienter/ kleiner machen, aber das wars dann auch – wenn man sich die Single-Core Benchmarks ansieht, ist das auch ziemlich offensichtlich. Da gibt es über viele Generationen hinweg keine Sprünge mehr, wie es früher der Fall war. Die Sprünge gibt es nur im Multi-Core Bereich.
Richtig lohnen wird es sich erst wieder, wenn auf andere Technologien umgestellt wird & auch wenn daran schon gearbeitet wird, bis das bezahlbar auf den Markt kommt, werden noch viele Jahre vergehen.
 
Wenn du eh eine neue CPU willst, dann dürfte die ja jetzt schon feststehen (wegen Grafik). Ich würde aber zumindest mit dem GPU Kauf warten, bis es die leiseren Custom Modelle gibt und bis dahin (max. 1-2 Monate, eher weniger wenn man die GTX 1080 als Vergleich nimmt).

Eher würde ich dann sofort 64GB RAM nehmen, wenn du jetzt schon manchmal an die Grenzen kommst.
 
200-250€ bekommst du für deine CPU noch? Hätte ich jetzt nicht gedacht, aber wenn das so ist, hat das seinen Grund: die CPU ist nicht viel langsamer als die aktuellsten Modelle.
Bei den Benchmarks wäre es dann sinnvoll, du würdest dir wirklich welche explizit zu deinem Einsatzgebiet raussuchen.

Du machst dir viele Gedanken um die Kosteneffizienz, ich denke da viel einfacher: Gib der alten CPU mal ordentlich die Sporen, vielleicht hast du eine gute erwischt, die 4,6+ Ghz bei unter 1,3 V macht. Da braucht man garnicht so zimperlich sein, das macht der CPU nicht viel aus und tut der Lebenserwartung keinen großen Abbruch. Dass die CPU unter diesen Umständen abraucht ist verschwindend gering. Eher geht vielleicht mal das Mainboard kaputt.
 
Ok, der gesagte Preis (200-250€) von mir bezog sich auf eine kurze Recherche bei vergleichbaren Gebrauchtangeboten im Amazon Marketplace (https://www.amazon.de/gp/offer-list...69687&sr=8-1&keywords=i7+2600k&condition=used), konkrete Gedanken dazu für wie viel ich die Sachen selber verkaufe habe ich mir noch nicht gemacht, aber es ändert meine eigentliche Aussage nicht: Im Moment kann das System noch verkauft werden, ist es hingegen erstmal defekt, darf ich für die Entsorgung auch noch Geld bezahlen & es trifft mich unvorbereitet.

Ein stabiles & sicheres System hat für mich oberste Priorität. Ich verdiene mit dem Computer unter anderem mein Geld, ich kann es daher nicht gebrauchen, wenn da irgendwas ungeplantes passiert. Meistens gehen solche Sachen kaputt, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann (vor wichtigen Deadlines o.ä.) & im Moment habe ich Zeit + Geld vorzusorgen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein 5-6 Jahre altes System kaputt geht, ist deutlich höher, als dass ein neues kaputt geht. Die Teile sind abgeschrieben & daher stellt ein Neukauf überhaupt kein Problem dar.

Zum Übertakten: Wenn man den Kauf hinauszögern will, kann man das machen, für mich stellt sich die Situation aber so dar:
Übertakten steigert überlinear den Stromverbrauch & die Hitzentwicklung im Vergleich zur Leistung. Laut Berichten geht hervor, dass der 2600k beim Übertakten gerne mal 100 Watt mehr verbraucht. Das schafft mein Netzteil aber nicht. Das aktuelle System würde bei Neukauf etwa 480W benötigen, also eine Reserve von 145W haben. Das Netzteil ist aber deutlich älter (ca. 8 Jahre), es wird die 625W nicht mehr bringen. Meine Reserve nach einer Übertaktung wären also wenige Watt – Dann laufen die Sachen einmal auf PEAK und schon zerschieß ich mir das System… Ich bräuchte also sowohl ein neues Netzteil, als auch einen hochwertigen CPU Kühler. Das sind Investitionen von mehreren 100€ für ein 5 Jahre altes System – das lohnt sich einfach nicht. Zumal Übertakten immer das Risiko birgt, dass etwas kaputt geht. Selbst wenn es, wie du angemerkt hast „nur“ das Mainboard ist. So ein Board kostet auch seine 150-200€ wenn man kein ganz schlechtes haben will.

Jetzt nur mal eine kleine Rechnung fürs Übertakten/ Refresh:
- CPU Kühler: z.B. NH-D15 (wurde mir jetzt mal empfohlen) ~85€
- Netzteil: ~ 100€
- Grafikkarte: GTX 1070 ~500€ - Die kommt halt so oder so
- Diverse Gehäuse Lüfter: ~20€
Summe: 705€


Alternative Rechnung ich verkaufe das aktuelle:
- CPU: Sagen wir dann halt mal 150-230€
- Mainboard: ~ 150€
- RAM: hab jetzt genau den nicht gefunden, aber ~150€ - da ist ja sogar noch Garantie drauf
- Laufwerke: 2x ~40€
- GPU: ~100€
Summe: 630-710€ dürfte das System aktuell noch wert sein

Jetzt mal ernsthaft: Wer würde über 700€ in einen 5 Jahre alten Computer investieren, der aktuell keine 700€ mehr Wert ist? Die neue Zusammenstellung liegt aktuell bei 1215€. Meine Investition wäre also etwa 600€ für ein nagelneues System. Auch wenn ich mit Übertakten etwas Leistung rausholen könnte, es macht hier keinen Sinn. Es wäre in meiner Konfiguration sogar teurer…
 
ähm du kannst die Grafikkarte nicht auf beiden Seiten hin und herrechnen denn die wird ja so oder so kommen .

Weiterhin muss es auch kein 85€ Kühler und kein neues Netzteil sein fürs Übertakten ... du verzerrst dir deine eigen Preisrechnung zu den gunsten das ein neuer PC super toll wäre ... ist es aber nicht.

Eigentlich solltest ja jetzt schon einen vernünftigen Kühler haben wenn nicht dann wird sicher auch ein 35 € Modell reichen.

Die 1070 zieht nicht wirklich viel Strom daher reicht auch das alte Netzteil noch

Daher wäre eigentlich die Rechnung 50-100 € für alten PC oder 700 € für den neuen

und 500 € für die alte Grafikkarte.

Weiterhin kannst auch überlegen warum die "alten" Teile noch so teuer sind ... weil sie immer noch so gut sind.
 
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