Alte Laptop Festplatten (SATA 2008) - Daten retten?

Loki13

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Hallo alle zusammen,

ich bin zufällig auf meinen alten Laptop gestoßen, der vor Jahren kaputt gegangen ist. Habe hier die Festplatten und hoffe darauf, die Daten noch irgendwie retten zu können, der alte Anschluss passte aber nicht an den Adapter, den ich getestet habe.
Gibt es eine Möglichkeit, die Daten auszulesen? Welcher Anschluss/Adapter wäre dafür nötig? Bild ist angehängt.

Getestet hatte ich:
Tccmebius TCC-S862-DE USB 2.0 zu SATA IDE Dual-Bay HDD Festplatte Docking-Station mit Kartenleser und USB 2.0-Hub für 2.5 3.5 Zoll IDE SATA I/II/III HDD SSD

Danke schonmal für's Antworten!

photo_2020-05-27_22-31-45.jpg
 
@Loki13 Wenn es SATA-Platten sind, dann nimm Sie doch mal aus diesen Rahmen raus.
Dann liegt die SATA-Schnittstelle auch frei und dann sollte auch ein SATA-to-USB-Adapter funktionieren.
Die Pin-Kontakte an den Rahmen sind ja kein SATA.
 
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tino2013 schrieb:
sind IDE-Platten, nimm ein
USB - IDE - Sata Kabel ca 15€
Auf der Festplatte steht Sata drauf, daher sollte es nach Demontage des Rahmens mit einem Sata Adapter funktionieren.
 
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Hi und willkommen im Forum...

Ob die Daten noch ausgelesen werden können, hängt erstmal davon ab, ob die Platten physikalisch noch i.O. sind - dann könnt's evtl. was werden.
Da steht doch deutlich SATA auf dem Aufkleber - wie unsinnig das mit einem IDE-Adapter auslesen zu wollen.
Aus dem Rahmen nehmen und direkt an SATA anschließen, dann hat man auch keine Geschwindigkeitseinbußen durch Schnittstellenlimitierung zu erdulden.

Btw: Außerdem wird das auch kein IDE, sondern vermutl. eher SCSI sein.
 
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IDE-Aufsatz, what nich als gift :)
wenn Sata drunter ist kannst du dir das Kabel sparen

das Kabel funktioniert trotzdem für beide Anschlussarten
 
es gab damals allerdings öfters, das 2 Platten als ein Laufwerk (Volume) verbunden waren.
meist als JBoD selten als Raid0
Die Anschlüsse sehen auch nicht als IDE Anschluß aus, eher als Hersteller Spezifisch Anschluß im Notebook.
Welches Notebook war es ? Medion ? Thoshiba ?
 
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JBOD/RAID wäre nervig. ^^ Aber hey, wichtig können die Daten ja nicht gewesen sein sonst gäbe es ein Backup mehrere BackUps. ;)
Inb4 hat man nicht gewusst, tjaaa...
 
Erstmal danke an alle, den Aufsatz hab ich mittlerweile runter und die Schnittstelle ist frei
photo_2020-05-30_19-14-14.jpg


pebas schrieb:
es gab damals allerdings öfters, das 2 Platten als ein Laufwerk (Volume) verbunden waren.
meist als JBoD selten als Raid0
Die Anschlüsse sehen auch nicht als IDE Anschluß aus, eher als Hersteller Spezifisch Anschluß im Notebook.
Welches Notebook war es ? Medion ? Thoshiba ?

Das Notebook war von Medion, ich nehme tatsächlich auch an, dass beide Platten zum selben Volume gehören...
Hilft es dann überhaupt, sie einzeln mit einem SATA-Kabel an einen PC anzuschließen?
 
pebas schrieb:
es gab damals allerdings öfters, das 2 Platten als ein Laufwerk (Volume) verbunden waren.
meist als JBoD selten als Raid0
Ja, meist RAID 0 und daher wäre es wichtig mehr über das Notebook zu wissen.
Loki13 schrieb:
ich nehme tatsächlich auch an, dass beide Platten zum selben Volume gehören.
Du hast doch geschrieben das es Dein Notebook war. Hat es eine Intel CPU? Dann war es sehr wahrscheinlich ein Chipsatz RAID 0 und dann würde ich ein (Live-)Linux wie z.N. Knoppix nehmen, denn Intel hat dem md SW RAID das Format der Metadaten seiner Chipsatz RAIDs beigebracht und daher kann man Intel Chipsatz RAIDs einfach unter Linux mit mdadm mounten. Beachte aber, dass HDDs auch altern wenn sie nicht genutzt werden und daher nur beschränkt lagerfähig sind. Meist funktionieren sie dann nur noch für kurze Zeit wie Stunden oder Tage, beeile Dich also damit und hänge sie am Besten intern in einen PC und haben den nötige freie Plattenkapazität breit um die Dateien sofort kopieren zu können oder ziehe mit ddrescue sofort je einen Klon der Platten!
 
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