alternative zu AVM WLAN Router und AccessPoints

beckl

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Hallo, ich suche derzeit eine alternative zu den AVM Produkten. Ich setze auf stabilität und verlässlichkeit und da hat mit AVM in letzter Zeit immer wieder in Stich gelassen. ich brauche nicht unbedingt 6GHz, und suche AccessPoints in der Preisklasse von 80 bis 100 EUR. Auch der Router sollte nicht mehr als 200 EUR kosten.
Ubiquiti ist mir etwas zu teuer, und möchte auch keine Cloud basierte Produkte.

Ich brauche es primär für Home Office und WLAN Telefonie weil der Mobilfunk extrem schlecht ist.

Was habt ihr da so im Einsatz? Danke MfG
 
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Ich hatte zu Hause noch nie WLAN-Probleme und verwende eine Fritz!Box 7530 AX, welche gebraucht 37 Euro auf Kleinanzeigen gekostet hat. Reicht knapp für die ganze Wohnung und verbraucht wenig. Bei meinem Internetanbieter ergibt es auch wenig Sinn, keine Fritz!Box zu verwenden, mit DS Lite und PCP käme ich mit einem Ubiquiti Router gar nicht online.

Den Home-Office-PC würde ich verkabeln, wenn du unbedingt weg von Fritz WLAN willst, kann ich nanoHD und U7 Pro empfehlen, U6 kann ich wegen geringen Durchsatzes nur von abraten, ohne da weiter geforscht zu haben.

Weiterhin bin ich der Meinung, die preisgünstigste Router-WLAN-Kombination ergibt sich bis zu 1 Gbit/s aus gebrauchter Fritz!Box 7520 und Telekom Speed Home WLAN, wenn kein Gastnetz gebraucht wird. Mit den Erfahrungen, die ich da gemacht habe, würde ich eher keine hunderten Euro mehr für heimisches WLAN und Router ausgeben.
 
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Ein wenig mehr Präzision wäre wohl geraten:

Wie viel Fläche soll ausgeleuchtet werden ? Zimmer / Etagenanzahl ? Warum willst du die Fritzbox nicht zumindest im Bridgemodus (also als reinen Router ohne AP Funktion) laufen lassen ? Sollen die APs spezielle Anforderungen haben (Wand-/Deckenmontage ? PoE ?) ?

Ansonsten könntest bei Geizahls einfach filter und vermutlich weit über 100 ERgebnisse bekommen.

Ich selbst habe ne Fritzbox 7590 im Keller als Router ohne Wlan, verteile dann über Verlegekabel und versorge im EG so nen PoE Switch, der mit 2 U6 (+und Lite) anbindet. Das funktioniert seit 2 1/2 Jahren einwandfrei
 
TP-Link Omada ist eine Alternative zu Unifi
z.B. EAP 650 (inkl. POE-Injector)/ 653 (ohne POE-Injector) für ca. 80-90€, WiFi6 mit 2 Antennen auf 2,4 GHz und 2 Antennen auf 5 GHz, das reicht meist schon komplett aus

Habe APs von Unifi und Omada im Einsatz und kann beide empfehlen. Die Gateways/ Router sind Geschmackssache
Ergänzung ()

Omada und Unifi nehmen sich preislich nichts und liegen in deinem Budget (80-100€ pro AP):
https://geizhals.de/?cmp=2849254&cmp=3432425&cmp=2789394&cmp=3398684&active=1

Beide kannst du meines Wissens nach komplett lokal betreiben ohne Cloud, Router musst du nicht von den Herstellern verwenden und kannst hier z.B. weiterhin eine FritzBox nutzen oder z.B. OPNsense auf einen Mini-PC mit Intel N100 etc. installieren, je nach Bedarf und Know-How
 
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Was genau sind den die Anforderungen? Und wie zeigt sich das Fehlermeldung? Wurde das schon analysiert?
 
beckl schrieb:
Ich brauche es primär für Home Office und WLAN Telefonie weil der Mobilfunk extrem schlecht ist.
Sollte das Problem sich auf WLAN reduzieren (was ich mal mit "ja" interpretiere) UND die Fritzboxen keinen Defekt haben, dann wirst Du mit anderen Routern eher vom Regen in die Traufe geraten.

Niemand kann zaubern und die Physik (des Funkens) aushebeln.
An jener liegen übrigens ganz viele WLAN-Probleme. Weniger am Hersteller.
YomDom schrieb:
Ich selbst habe ne Fritzbox 7590 im Keller als Router ohne Wlan
Was in der Konstellation auch gar nicht verkehrt ist.
Schließlich wäre eine "Antenne im Erdloch" auch eine sehr suboptimale Position. 😉

So was meine ich mit "Physik beachten". 👍
 
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@beckl

Verstehe auch nicht ganz was du möchtest:
  • Es darf nix kosten
  • keine Cloud -> Sicherheit ist dir also wichtig? -> Dann sind TP-Link und co. Tabu
Solange du dein Fehlerbild (Instabilitäten bei AVM Produkten) nicht genauer Analysiert hast würde ich nichts neues Kaufen außer es dient per Ausschlussverfahren der Fehlereingrenzung.

Eröffne am besten ersteinmal einen neuen Thread in dem du eine Fehler/Probleme/Anforderungen schilderst, deine WLAN Konfiguration bestmöglich beschreibst. Dann können wir ggf. helfen.

Anhand deiner Schilderungen und Sprachwahl "hat mit AVM in letzter Zeit immer wieder in Stich gelassen" würde ich eher auf eine falsche Erwartungshaltung tippen, aber ohne Details können wir dir nicht helfen.
 
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mchawk777 schrieb:
suboptimale Position
Ganz genau, daher gibt es keine pauschale Auskunft für eine Konfiguration sondern man sollte da shcon die individuellen Gegebenheiten darlegen. So war das bei mir auch damals: Habe beschrieben was Sache ist und die Emfpehlung dann umgesetzt :D
 
ja dann solltest Du bei AVM bleiben.
"Ich brauche es primär für Home Office und WLAN Telefonie weil der Mobilfunk extrem schlecht ist."
Schon mal was von WLAN call gehört? Funktioniert mit neueren Smartphones in nahezu jedem stabilem WLAN.
Wenn Du tatsächlich, aus welchen Gründen immer, beim Festnetz bleiben willst, führt eh kein Weg an AVM vorbei. TP-Link, Ubi haben keine Router die DECT Stationen / TAE-Buchsen integriert haben.
 
beckl schrieb:
Damit meinst Du VoWiFi, also die WLAN-Telefonie am Handy über Deine SIM, richtig?
beckl schrieb:
Stabilität und Verlässlichkeit
Wie @Fujiyama schon schrieb, sollten wir als Internet-Community das genauer anschauen, nicht dass wir Dich vom Regen in die Traufe schicken.
beckl schrieb:
Ubiquiti ist mir etwas zu teuer, und möchte auch keine Cloud basierte Produkte.
Wie @Mar1u5 schon schrieb, kannst Du UniFi auch lokal ganz ohne Cloud betreiben. Als Hardware kann man auch zu Wi-Fi 5 = AC greifen, dann bietet sich gebraucht an. Kannst Du überhaupt Decken-Montage machen? Falls ja, hast Du eine große Auswahl …
 
ich würd jetzt TP-Link nehmen und zwar 8 Stk EAP650 und den ER-7212 Router.
Hab wo gelesen das die EAP653 nur die halbe Sendeleistung haben.
Kann ich die 8 AP alle mit dem Router über POE versorgen? Hat der dann auch Mesh? Und wieviele Geräte können sich hier gleichzeitig verbinden? Fritzrepeater sind für mich weggefallen vorallem weil ich dann bei jedem AP auch einen Stromanschluss brauche. Meine Zuleitung erfolgt über LWL. Gibts bei den Gbic Modulen irgendwas besonderes zu beachten auße Single oder Multi Mode? Dank
 
9 WLAN Nodes in einem Privathaushalt?
Ist das dein ernst?

beckl schrieb:
Kann ich die 8 AP alle mit dem Router über POE versorgen?
8* 13,5w liegt grade so im 110W PoE Budget. Sollte klappen.

beckl schrieb:
Meine Zuleitung erfolgt über LWL. Gibts bei den Gbic Modulen irgendwas besonderes zu beachten auße Single oder Multi Mode?
Ja, dass eine Glasfaser keinen Strom für PoE liefern kann.
beckl schrieb:
Hat der dann auch Mesh?
Diese Frage erinnert mich an die gute Windows Oma:
 
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