News Alternative zu Windows?: Hast du Linux mal ausprobiert und wie war so die Erfahrung?

Backfisch schrieb:
Das wird ein Schlachtfest hier :D
Ja - und die Schulnotenvergabe dazu trägt einiges bei. Jeder der da was schlechtes ankreuzt ist mit dem Kernel seines Android Smartphones, der Fritzbox oder vielen anderen Routern also auch unzufrieden und sollte auf ein iPhone und einem Router ohne Linux als OS (inkl. dem Kernel) umsteigen 🤡
 
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Mir fehlt „Der Einsatz als ressourcensparender Heimserver“ als Auswahl. Ich nutze Linux seit Jahren, neben Windows und macOS, hauptsächlich als zentrale Headless Server Umgebung für Docker um einen PLEX Server, ein NAS, Cloud Server (Nextcloud), Homebridge Zentrale, VirtualBox, Nginx Proxy Server, Bitwarden Passwort Manager und einen VPN Server zu betreiben. Als Office/Gaming Rechner nutze ich eher macOS bzw. Windows.
 
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Ich hätte die meisten Fragen gern als MultipleChoice gehabt.
Früher mit Mainframe-Unix als Nutzer gemusst, später viel mit Raspis, aber alles nur Lego, nichts selbst geschrieben oder entwickelt. Läuft halt super auf den Pi's und Konsorten. Aber als Desktop-Ersatz gescheitert. Ein
paar Anläufe, aber immer frustriert beendet..
 
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In der frühen Jugend war ich Windows-Fanboy, hatte aber mal Linux als Dualboot (warum, weis ich nicht mehr). Irgendwann hat Windows sich mal wieder selbst zerlegt (defekt NACH automatischer Datenträgerüberprüfung...?!), ich war faul und das Linux lief noch.

Mittlerweile existiert Windows für mich nur noch hier und da in VMs, selbst das Einrichten eines Dual-Boots lohnt sich einfach nicht mehr.
Schön ist, dass nach großen Upgrades mein Desktop relativ gleich bleibt, da hatte ich von Windows andere Erfahrungen. Dass man durch die Distro-Vielfalt vor komischen Entwicklungen (Snap, ...) fliehen kann, ohne frickeln zu müssen (OpenShell und ähnliches), schätze ich ebenfalls.
Die zentrale Paketverwaltung ist ebenfalls sehr bequem und praktisch.

Zum Glück kann ich auch beruflich mit Linux arbeiten, ich finde Windows inzwischen nur noch schrecklich umständlich nervenaufreibend. Gefühlt komm da einfach nie richtig Ruhe rein.
 
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Ich hab Linux vor 11 Jahren (im Juli 2011) mal aus reiner Langeweile mal in Virtualbox ausprobiert

Die Anpassbarkeit, die Sicherheit und auch die Offenheit haben mich sehr begeistert.

2017 nen Raspi gekauft und Raspi OS draufgespielt

Hab seit Ende 2019 Manjaro Linux auf nem richtigen PC drauf

Im September 2020 hab ich dann meinen Hauptrechner von Windows 10 auf Pop!_OS umgestellt

2021 folgte dann mein alter Hauptrechner (Win10 -> EndeavourOS)
und zum Schluss mein alter Lappi (Win10 -> ebenfalls EndeavourOS)

Am 25.7. gegen 20 Uhr die Mail erhalten, direkt bestellt und am 29.7.2022 kam dann meine 512er Steam Deck endlich an. Hab es bei SteamOS 3 belassen, da ich Linux liebe und SteamOS am besten fürs Deck ist

Ich trauere Win10 kein bisschen hinterher
Bin sehr glücklich mit Linux, vor allem dank der Steam Deck wird Linux-Gaming umso besser
 
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"Weshalb hast du Linux benutzt" -> Da fehlt noch die Auswahl "Im Studium benötigt".
 
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Linux ist ein Betriebssystem für Programmierer, weswegen es nie für die breite Masse taugen wird. Komischerweise steht das nicht als Grund in dem Kasten FÜR Linux dabei. Noch in den 90ern wo Linux anfing, gab es nicht wie heute Visual Studio als Freeware für Windows, das hatte noch 100e von D-Mark gekostet. Deswegen gingen Leute zu Linux. Das sollte als Grund in dem Fragen-Kasten auch angeklickt werden können.
 
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1984 schrieb:
Aber die Tatsache, dass Datenträger wie Festplattenpartitionen immer noch mit einem "mount"-Befehl händisch in das Linux-Dateisystem eingebunden werden müssen
🤨
Welche Tatsache? Außer bei irgendwelchen Minimal-Distros und Server-Distros muss man das seit bestimmt 15 Jahren nicht mehr.
 
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Vor ein paar Jahren paar mal ausprobiert. Das erste mal war ne Katastrophe, da ich kein GUI bekam und erstmal ohne Ende lesen musste, wie ich das starte.

Beim nächsten Versuch ging es um Treiber, die ich irgendwie selber per Konsolenbefehle kompilieren sollte.

Da kamen Fehlermeldungen, die bei Google nicht wirklich was ergaben.

Irgendwann nochmal, dann hab ich es ca. 2 Wochen damit durchgehalten. Aber irgendwas wollte ich installieren und es kam wieder zu Problemen, wo ich mal wieder Workarrounds durch die Konsole brauchte.

Das war mir dann zu viel. Es fühlte sich an wie ständig alles per Konsole zu kompilieren oder was auch immer. Halt immer irgendwelche Dinge, die man vorbereiten oder im späteren Verlauf machen musste, damit es klappt.

Ich schaue aber alle Jubeljahre mal rein, denn ich weiß auch, was an Linux reizt und hoffe, es geht voran.

LG
 
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Ein
"Wir mussten es in der Schule/Studium nutzen"
Hat mir gefehlt
 
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Habe gerade auf einem zweit PC (siehe Signatur) Pop_OS installiert. Ich bin damit wirklich Happy. Was mir an Pop_OS gefällt, ist diese Leichtigkeit und Aufgeräumtheit. Das wäre eigentlich genau das richtige Betriebssystem auch für DAUs. Hier ist alles auf das wesentliche konzentriert. Zudem mag ich die Packetverwaltung, es gibt eigentlich nichts Besseres. Du hast so immer die Aktuelle Software, hast eine Zentrale stelle.
Viele Normale User sind ja schon überfordert eine .exe richtig zu finden und zu installieren. Vor allem wenn du ohne Werbeblocker was brauchst, klickt man auf gewissen Seiten den falschen Downloadbutton und prompt hast du unter Windows irgendwas drauf wo du nicht willst. Geschweige denn die ganzen "Tuning" Software.

Was mir jedoch bei Pop_OS und allgemein anderen Distros aufgefallen ist, dass die Fenster teilweise unterschiedlich reagieren. Einige bewegen sich super flüssig und andere ruckeln, was wiederum die Erfahrung trübt. Auch bin ich auf Excel angewiesen und so leid es mir tut, da kann auch keine OpenSource Lösung helfen. Ansonsten könnte ich mittlerweile fast 90% meiner nutzung mit Linux abdecken. Ich schaue so schon das ich auf OpenSource setzen kann, sei es Thunderbird, Firefox usw. Auch bei den Spielen, schaue ich das ich das meiste bei Steam habe. Origin wird hier teilweise schon ein Problem.

Aber Linux hat sich gerade die letzten paar Jahre was das Gaming betrifft, super gemacht, das hat mich am meisten erstaunt. In einigen Spielen habe ich auch mehr Leistung aber leider wiederum in anderen weniger. Und das fühlt sich dann für mich nach eine Inkonsistent an, aber ich denke, das wird besser werden.

Ich bin auch froh das Valve sich dem Thema Gaming wirklich angenommen hat. Und ich hoffe auch noch etwas, das da MacOS nachziehen wird und sie Proton unterstützen, somit könnte man in Zukunft unabhängig von der Plattform spielen. Ich bin sowiso der Meinung, es sollte viel mehr unabhängigkeiten an ein Betriebssystem geben.
 
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Ich hatte mehrere Anläufe aber bin immer wieder zurück zu Windows weil Linux für mich zu viel Arbeit war. Früher oder später treffe ich immer auf Dinge die ich nur mit Zeitaufwand zum laufen kriege, und das sammelt sich...

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2002 habe ich mit Linux angefangen und habe seitem einige Distributionen
ausprobiert (Suse, Fedora, Kubuntu, Sidux, Arch). Immer mit KDE.
Allerdings nutze ich auch immer mal Windows (wie zur Zeit).
In der Regel zieht es mich aber nach ein paar Tagen immer wieder zurück zu Linux.
 
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Es fehlt die Abstimmmöglichkeit , dass man nicht nur probiert hat, sondern auch umgestiegen ist bzw. es dauerhaft auch nutzt!
 
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Warum sollte man von Windows oder Macos auf Linux umsteigen?

Beides sind Top Desktop OS die genau für diesen Zweck entwickelt werden.

Linux kann alles sein, aber wenn man sich anschaut wo das OS vorwiegend eingesetzt wird, ist es ein OS für Server und Embedded Aplliances. Und das kann Linux richtig gut.

Auf jedem Router, Synology, NAS, Smart Home Hub, Printserver, Mobiltelefon, Smart TV, Kühlschrank, oder whatever sind Linux und Unix doch seit Jahrzehnten der absolute Standard.

Von daher kann Windows gerne seinen Marktanteil als nischen OS für Computer behalten.. =-)

Meine provokante These: Wer Linux auf nem PC als Client OS betreibt, träumt nachts wahrscheinlich davon ganze Rechenzentren zu administrieren :)

Alle anderen User sind mit Windows oder Apple sicherlich sehr gut bedient.
 
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Wenn ich jetzt mal meinen Pi aussen vor lasse hab ich Linux das letzte mal vor ca. 20 Jahren aus Neugier probiert. Die Verpackung von SUSE steht noch hier rum. Ich hab Linux damals einfach zum bereits vorhandenen Windows installiert und die Partition geteilt. Dann ging es los: Zu wenig Speicherplatz für neue Spiele auf der Windows-Partiontion. Auf formatieren hatte ich so gar keinen Bock. Also hab ich mir auf einer privaten LAN einen Linux-Crack geschnappt und der hat dann in die Tastatur gehauen wie wild. Danach war Linux weg und die zwei Partitionen wieder eine. Das alles ohne Formatieren. Cooler Typ.

Nachtrag:

Ich hab den Karton mal rausgesucht. Es sind nicht ganz 20 Jahre sondern nur 18.
SUSE Linux Professional 9.1, Kernel 2.6, KDE 3.2
Mit 5 CD's, 2 beidseitig beschriebenen DVD's und SQL Anywhere Studio. Dazu ein 500 Seiten dickes Administrationshandbuch mit allem was das Herz begehrt :D
 

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ich nutze linux daheim nur auf raspis und ansonsten eben auf der arbeit. nur kommandozeile und eher selten mal gui.
als hauptrechner hab ich windows und macos.
 
Zählt 'ich nutze einige Linux VMs auf meinem Heimserver' als 'ausprobiert'?

Am Gaming-PC kann ich Linux aktuell einfach nicht sehen.

Man brauch sich nur die Verrenkungen anschauen, die ich machen müsste, um World of Tanks auf Linux zu spielen:
https://worldoftanks.eu/de/content/soft/pc_programs/1311/

Und ob dann Addins wie XVM sauber laufen würden ist noch eine andere Frage.


Oder z.B. die Aquasuite gibt's auch nicht für Linux... klar es gibt andere Monitoring-Software, aber ich will den direkten Zugriff zur Aquaero haben.
 
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Warum gibt es keine Mehrfachauswahl im zweiten Feld?
  • Die vielen Distributionen, Derivate und Desktops haben mich abgeschreckt NEIN
  • Die fehlende Hardwareunterstützung für von mir eingesetzte Hardware JA
  • Die fehlende Softwareunterstützung für von mir benötigte Software JA
  • Die Zufriedenheit mit meinem aktuellen Betriebssystem Windows JA
  • Die Zufriedenheit mit meinem aktuellen Betriebssystem macOS NEIN
  • Die fehlende Unterstützung für Spiele JA und Anti Cheat Engines NEIN Warum beides zusammen?
  • Die Zweifel hinsichtlich der eigenen Expertise JA
  • Die Bequemlichkeit hält mich davon ab JA
Es gibt mehr Gründe gegen als für ein Linux.
Trotzdem nutze ich Linux schon seit vielen Jahren als mein Hauptsystem.
Und trotzdem muss ich zugeben, dass Windows für die Allgemeinheit das bessere Betriebssystem ist.
Linux ist mehr für Bastler und Nutzer, die bereit sind, teils sehr große Kompromisse eingehen zu können.
Und für Linux braucht man mehr Geduld, da man bis heute für zu viele Dinge im Internet nach Anleitungen suchen muss, was bei Windows seit mehreren Jahren Standard ist.

Notebook: Linux und Windows parallel
Notebook 2: Nur Linux
Surface Pro: Nur Windows
PC: Nur Linux
 
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