News Amazon Web Services: DNS-Problem legte zahlreiche Online-Dienste lahm

Hab ich nichts von mitbekommen.

Weder unterwegs, noch auf Arbeit, noch hier daheim.
 
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kachiri schrieb:
AWS ist auch nur einer von vielen
Das ist ja irrelevant wie viele es gibt, was wichtig ist wie hoch dein Marktaneiteil ist, wenn der z.B. 99% ist ist egal ob es noch 1mio anderer gibt.
Ergänzung ()

KitKat::new() schrieb:
Wenn MS Teams ausfällt, ist die ganze Welt betroffen.
Nur die arbeitende und da wirst dann fürs Nase bohren bezahlt oder konntest noch auf youtube ausweichen... hier hats selbst mein invidious dienst betroffen der ist immer noch down weil irgend ein privater Mensch das hostet. (gut könnte auch zufällig heute morgen aus gefallen sein aber eher unwahrscheinlich)
Ergänzung ()

FrAGgi schrieb:
indem ihre Frickel-Eigenlösung zusammengebrochen ist
die Frickel lösung sendet einem aber nicht 5mio Rechnung wenn aus irgend einem Grund der Traffic komplett eskaliert ist.

Und ja ein Hetzner Server oder sowas teils auch Managed ist ja nicht gleich ne Frickel Eigenlösung. Man müsste halt hier und da 1-2 IT Leute mehr einstellen, aber die will man ja nur mit Peanuts bezahlen oder gleich nicht zahlen bei extrem kleinen Firmen versteh ich das ja noch, aber bei Mittelgroßen nicht mehr.

Und nein der Markt ist nicht leer, man müsste halt bisschen flexibel auf Bewerber zu gehen... und wären die Löhne und Arbeitsbedingungen besser würden ja auch mehr Leute umlernen... aber man setzt auf Ausbäuterjobs, ja es ist nicht total schlecht aber auch nicht sehr gut bezahlt und die Arbeitsbedingungen sind auch eher schlecht, ja nicht in der Sonne wie ein Bauarbeiter aber man muss "da sein" und grinsen wie in anderen Jobs reicht halt nicht aus, mann muss nonstop denken wie ein Ingenieur... und dann wird halt noch gesiebt bei Vorstellungsgesprächen als gäbs kein Morgen.

Hab mich auch mit Diplom auf Stellen beworben und wurde halt abgesagt weil kann ja nicht sein das ich überqualifiziert mich darauf bewerbe... oder ich hatte Vorstellungsgespräche wo auch andere genommen wurden... ist paar Jahre her aber hat sich sicher nicht Grundsätzlich geändert. Also bei nem Mangel stellt man jemand mit nem Diplom und viel Linuxerfahrung halt ein (Netzwerkadmin) sonst ist der Mangel "ohh wir finden nur noch 10 Bewerber pro Stelle keine 100 mehr" undi im Zweifel darfst dann auch noch rechtlich Haften wenn was schief läuft in der IT dafür ist man unterbezahlt wenn der Manager haften nach Trillionengehälter fein, aber nicht so ein Unterbezahlter ITler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es einmal bei einem der großen Cloud Service Provider hakt, dann merkt es die halbe Welt.

Und das ist das Problem.
Aber hey, wenn es nach unseren, technisch so kompetenten, Medien und Politik geht muss ja jeder noch so kleine und unnötige Scheiss in die Cloud damit wir noch mehr abhängig davon werden.
 
Wie der Poet Broski es uns eins sagte:

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blackiwid schrieb:
Das ist ja irrelevant wie viele es gibt, was wichtig ist wie hoch dein Marktaneiteil ist, wenn der z.B. 99% ist ist egal ob es noch 1mio anderer gibt.
Die Cloud verhindert nicht, dass ich ein redundantes System aufbaue. Ist halt auch ein Teil der Wahrheit. Wenn Cloud 1 ausfällt, könnte man auch erwarten, das Cloud 2 einspringt. Spart man sich halt, weil Cloud 1 zu selten ausfällt und das halt einfach zu teuer ist. Für die meisten Störungen hat Cloud 1 ja schon eigene redundante Systeme...
Ist halt die Frage wie viel man ausgeben möchte um möglichst nah an 100% Ausfallsicherheit ranzukommen oder ob man es halt einfach in Kauf nimmt...

Man muss sich natürlich auch immer fragen, was lagere ich überhaupt in die Cloud aus. Ich würde behaupten vieles müsste man nicht ins Internet laden. Dienste, die hier genannt werden, machen da natürlich schon Sinn, weil es bei solchen Anbietern ja vor allem auch darum geht, Dienste global auszuliefern. Das selbst aufzubauen kostet halt ein Vermögen.
 
Erklärt jetzt, warum bei mir Signal down war.
Trade Republik ist anscheinend auch betroffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kachiri schrieb:
weil Cloud 1 zu selten ausfällt und das halt einfach zu teuer ist.
Spätestens dann kannst für die hohen Kosten auch Leute anstellen die IT machen statt alles im Webgui vom Praktikanten zusammen klickern lassen.
 
Stellarix schrieb:
Erklärt jetzt, warum bei mir Signal down war.
Vielleicht wäre ein 2ter oder dritter Hoster hier für Redundanz ne gute Idee.

Hier ist alles in MS Azure gelagert. Da ist der letzte Ausfall doch schon etwas her für Mails und Teams^^
 
Also technisch gesehen, war nicht nur AWS betroffen, sondern eben auch weitere Firmen, die z.B. DNSSecurity benutzen.

Bei uns war es heute ein Produkt, welches im DNS Blacklisten vom Hersteller bekommt, hier wurden die lokalen RFC Adressen eingetragen und zu den Kunden "gepusht" - Zufälligerweise hat der große Hersteller auch Amazon / AWS unter seinen Fittichen ;)

Durch die RFC Adressen auf der Blacklist war es natürlich klasse für alle internen Netze DNS aufzulösen, nämlich garnicht...

1760976171432.png

War ein tolles Troubleshooting heute Vormittag...
 
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R O G E R schrieb:
Mir ists es nicht aufgefallen.
Bis auf mein Rasen Robbi nutzt nichts die Cloud.
Und der läuft auch ohne.
also soweit ich erfahrne habe gabs es Beeinträchtigungen der mäh-robobter von worx und kress, die beiden auf aws im backend setzten.
 
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FrAGgi schrieb:
Wie viele Hobbyadmins haben in kleinen und mittelständischen Unternehmen bereits für größere Ausfälle ihrer Betriebe gesorgt, indem ihre Frickel-Eigenlösung zusammengebrochen ist?

Genau, die Cloudinstanz administriert sich selbst und daher gibt's ausser Cloud-Ausfaellen keiene Ausfaelle, durch Fehler oder Probleme auf der Instanz. Oder doch? Na, Hauptsache es ist keine "Frickel-Eigenloesung". Nobody has been fired for buying AWS.
 
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kachiri schrieb:
Die Cloud verhindert nicht, dass ich ein redundantes System aufbaue. Ist halt auch ein Teil der Wahrheit. Wenn Cloud 1 ausfällt, könnte man auch erwarten, das Cloud 2 einspringt. Spart man sich halt, weil Cloud 1 zu selten ausfällt und das halt einfach zu teuer ist. Für die meisten Störungen hat Cloud 1 ja schon eigene redundante Systeme...
Ist halt die Frage wie viel man ausgeben möchte um möglichst nah an 100% Ausfallsicherheit ranzukommen oder ob man es halt einfach in Kauf nimmt...
So ist es. Und gut vorbereitete Firmen haben dafür etwas, das nennt sich "Disaster Recovery". Früher war das tatsächlich noch "lokale Desaster" Überschwemmung, Brand, Stromausfall etc, heute halt mit der Cloud.
Allerdings wird ein solches Szenario erst nach einer gewissen Zeit gestartet, weil doch auch aufwändig.

Wir sind 100% in der Cloud mit der Firma (doch knapp 1500 MA und etwa 9 Mrd Buchwert), haben aber für solche Grossausfälle eine Redundanz (Primär Cloud East-US, Sekundär Cloud West-Europe), das geht noch "relativ" einfach. Für den Ausfall von ganz MS Azure haben wir noch eine kleine Umgebung bei AWS als Notsysteme.

Beides wird jährlich getestet (gerade eben gemacht). Das gehört zum Risiko Management dazu. Kostet aber halt was.
 
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Die sollen die Server fixen ich will Battlefield weiter spielen.
 
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@Spiczek War 1 Witz ;) Meintwegen Gen-Z, wollte mich aber nicht selbst beleidigen.
Sehe aber in letzter zeit in immer mehr Admins, die von Bare Metal einfach überfordert sind. Es sollte ein stimmiger Mix aus beidem sein..
 
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mryx schrieb:
Die sollen die Server fixen ich will Battlefield weiter spielen.
Joa wollte auch vor ner halben std meine daily Missionen machen aber da ging nix. Naja. net so schlimm. Morgen halt wieder.
 
hennich schrieb:
Wenn ich AWS höre muss ich immer an Feuchte Toilettentücher denken.
Jetzt muss ich an einen Freund denken der letzten sich nicht mehr eingekriegt hat als ich sagte ich war Toilettenpapier bei Penny kaufen.

penny.jpg


Der Grund ist der Name der Hausmarke von Penny für alle Papier Produkte...:evillol:
 
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