News AMD-AM4-Mainboards: Kleinere Probleme trotz BIOS-Updates für Ryzen 2000

Msi ist wirklich sehr langsam was die Bios Updates angeht, aber dafür hab ich noch nichts von Verbuggten Biosen gehört oder erlebt. Ich sehe es bisher ehr Positiv.
Mal schauen wann die Updates kommen und was sie bringen, ich bin gespannt.
 
Hm, und wie sieht es bei den anderen Mainboard-Herstellern aus? Schade, dass das nicht beleuchtet wurde, denn ja, es gibt auch andere Hersteller abseits ASUS (da dringt sich beim Fokus auf nur einen Hersteller immer der Verdacht auf "gezielte Werbung" auf oder folgen hier in Kürze ähnliche Artikel zu Boards von Gigabyte, MSI, AsRock und BioStar?).

Des Weiteren, wer rüstet seinen PC mit einem "alten" RyZen Board denn schon nach einem Jahr mit einem neueren Pinnacle Ridge Prozessor nach, der kaum bis wenig Mehrleistung bringen dürfte? Dann wird man i.d.R. doch eher gleich zu einem der neuen AM4-Boards greifen, wenn man CPU-technisch erst bei Pinnacle Ridge einsteigt und Summit Ridge zuvor übersprungen hat.

Naja, der Artikel richtet sich also spezifisch an ASUS-Mainboard-Käufer, die jedes Jahr/jede Generation wegen einigen Prozent Mehrleistung Ihre (RyZen) CPU aufrüsten, wovon es auf CB vielleicht sogar mehr als eine Handvoll geben mag, aber darüber hinaus (?) ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chismon:

Schonmal von Leuten gehört die nur einen kleinen R3 gekauft haben und nun auf eine dickere CPU aufrüsten wollen ?
 
AleksZ86 schrieb:
so stell ich mir das vor und nicht wie bei intel zu jeder neuen cpu auch gleich ein neues mainboard kaufen zu müssen :)

ich fände es andersherum besser. habe erst diese woche mein 4930k System aufgegeben, weil das Board langsam zu alt war, diverse bugs und treibersupport ließ auch zu wünschen übrig, spectre/meltdown update gaben ihm jetzt den rest. natürlich gibt es für die CPU kein aktuelleres board als die ganzen x79 von damals. entsprechend musste ich nun cpu+mb+ram komplett neu kaufen, statt nur das board zu wechseln. die CPU hätte auch weitere 5 Jahre mitgemacht, ich merk jedenfalls kaum bis gar keinen unterschied zum 8700k jetzt, obwohl diverse generationen dazwischen liegen (ivy bridge vs coffee lake) - dafür hat das board nun viele bessere und brauchbarere neuen features
 
hatte mich gestern schon gewundert, warum auf einmal 2 bios downloads mit fast identischem datum und merkwürdiger versionierung auf der asus website zu finden sind.. die versionen sind ja mal total unübersichtlich.. und was nimmt man nun, wenn man auf raven ridge upgraden will?

beim asus prime b350m-a
v3402, letztes bios aus 2017, derzeit installiert..

v3203, 25.jan, agesa 1071
v3803, 26.jan, agesa 1000a

ich mach das 3803 drauf, aber den zwischenschritt hätten sie sich echt sparen können.

@hucken: sinn? denkste bei am4 ist das nicht so? ist ja auch nicht so, dass jetzt zum ryzen 2000 release "neue" chipsätze kommen mit "neuen" boards, die dann auch upgegradet werden mit mehr schnelleren usb ports etc..

der vorteil bei am4 ist, dass die user die WAHL haben und ich auf mein billigboard von 2017 auch 2020 noch ein sinnvolles upgrade machen kann.. wenn ich dann neuere features brauche kann ich abwägen ob ich ein neues board kaufe oder nicht..
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann kann ich ja nochmal einen Versuch mit Ryzen starten, nachdem mich die bisherige X370 Plattform wortwörtlich in den wahnsinn getrieben hat. Aber erstmal warte und hoffe ich das hier diesesmal auch höhere Ramteiler von haus aus unterstützt werden und die 2te generation komplett von sämtlichen Bugs der ersten generation befreit wurde. Im moment gurk ich ja wieder mit dem betagten I7 rum
 
Aldaric87 schrieb:
@Chismon:

Schonmal von Leuten gehört die nur einen kleinen R3 gekauft haben und nun auf eine dickere CPU aufrüsten wollen ?
Das ist durchaus möglich. Allerdings wirft es die Frage auf, weshalb dann nicht damals schon die großen 8 Kerner gekauft wurden. Bereits kurze Zeit später gab es ja die 1700(x) zum guten Preis.

Kauft tatsächlich ein nennenswerter Teil von Konsumenten mit Blick auf irgendwann als Zwischenlösung nen kleinen Prozessor? Zumindest mir erscheint das im ersten Augenblick abwegig. Natürlich nicht ausgeschlossen, doch die Masse?
 
Frage, will mit den 2400G holen wenn er in ca. 2 Wochen rauskommt.

Kaufe ich dazu ein neues Motherboard dass noch nicht das neue Bios hat (was ja sehr wahrscheinlich ist), läuft die CPU nicht, wird nicht erkannt, korrekt ?

Also am besten den Händler "nerven" ob er weiß ob das neue Bios drauf ist bzw. warten bis das gesichert ist ?
 
Hatsune_Miku schrieb:
Aber erstmal warte und hoffe ich das hier diesesmal auch höhere Ramteiler von haus aus unterstützt werden

Ramteiler für DDR4-4200 sollen kommen. Wurde bei HWL im entpsprechenden Artikel schon bestätigt.
 
Sehr gut und wie nicht anders von AMD zu erwarten war... allerdings ein Kubikblödsinn bezüglich der AGESA-Nummerierung.

Was spricht dagegen diese mit Einführung der 2000er Ryzen ebenfalls bei 2000 (2.0.0.0) starten zu lassen? Das wäre nur konsequent und dürfte einiges an Kopfzerbrechen vermeiden helfen.
 
Affenzahn schrieb:
Das ist mir allemal lieber als alle 2 Wochen ein neues BIOS. Es spricht für die Plattform wenn man wenig patchen muss.

Und es spricht nicht gerade für den Boardhersteller, wenn er ewig für die AGESA Updates braucht. Unabhängig von der Stabilität. Mein X370 Prime Pro läuft seit dem ersten Tag stabil, aber wenn AMD ihr AGESA aktualisieren, bekommt man bei ASUS / Asrock / Gigabyte halt auch sehr schnell ein aktualisiertes BIOS.
MSI ist noch bei Agesa 1006, deren Boards haben also nicht mal RavenRidge Support. AGESA 1007 kam im Oktober...

Wenn dein System stabil läuft musst dein BIOS ja nicht updaten. Aber ich habe zumindest die Wahl, ob ich die installieren will. Bei MSI bleibst aktuell halt erstmal auf Stand September 2017.
 
CastorTransport schrieb:
Bei MSI ist das letzte BIOS meines X370 Boards von September 2017... Relativ alt für einen relativ neuen Sockel :(

Niemals MSI nehmen, besonders mit AMD Sockel.

Das sollte man seit AM3(+), oder gar AM2 schon wissen, dass die MSI Bretter zu nichts taugen.
 
@Chismon: Schau mal in meine Sig, ich bin äußerst geneigt einen neuen Ryzen zu kaufen, da vermutlich auch einen mit X und viel Basistakt. Nicht dass ich keine Lust auf Übertakten hätte, aber zum einen gibt es Leute im Umfeld, die meine R7 1700 gebrauchen könnten und zum anderen verspreche ich mir, mit realitätsnahen Spannungen in Richtung 4Ghz gehen zu können und vielleicht einfacherer schnellen RAM zum Laufen zu bringen. Wasserkühlung soll ja auch leise bleiben. Was die neuen bringen, muss ich dann eben sehen.
 
Aldaric87 schrieb:
Schonmal von Leuten gehört die nur einen kleinen R3 gekauft haben und nun auf eine dickere CPU aufrüsten wollen ?

Die mag es geben, aber i.d.R. denke ich schon, dass die Leute vorausschauender kaufen und nicht ein Jahr später wieder aufrüsten (selbst wenn sie von der kleinsten auf eine der leistungsstärkeren RyZen CPU-Reihen aufrüsten), zumindest für mich wäre das dann herausgeschmissenes Geld, aber gut, ich kaufe PC Hardware grundsätzlich nicht im 1- oder 2-Jahrestakt (und die Leute die ich kenne ebenso nicht) ;).
 
tywebb schrieb:
Also am besten den Händler "nerven" ob er weiß ob das neue Bios drauf ist bzw. warten bis das gesichert ist ?

Diverse Händler bieten ein BIOS-Update auch als günstige Serviceleistung an, Mindfacory verlangt dafür bspw. 7,90€
 
Irgendwie versteh ich den Trubel nicht.. es ist schön und gut, dass ein BIOSUpdate die Ryzen 2000er kompatibel machen, ABER wer (ausser welche die kein Geld hatten oder dann eine APU verbauen (warum auch immer)) rüstet innerhalb eines Jahres von einem R7 1700 auf einen R7 2700 auf?

Ich bezweifle stark, auch wenn der Sockel! AM4 die Generationen überlebt, mit R 3000er neue Boards fällig werden..

Ist aber auch nur ein Gedankenspiel meinerseits.. :freaky:
 
Rage schrieb:
... ich bin äußerst geneigt einen neuen Ryzen zu kaufen, da vermutlich auch einen mit X und viel Basistakt. Nicht dass ich keine Lust auf Übertakten hätte, aber zum einen gibt es Leute im Umfeld, die meine R7 1700 gebrauchen könnten und zum anderen verspreche ich mir, mit realitätsnahen Spannungen in Richtung 4Ghz gehen zu können und vielleicht einfacherer schnellen RAM zum Laufen zu bringen. Wasserkühlung soll ja auch leise bleiben. Was die neuen bringen, muss ich dann eben sehen.

Na gut, Du kaufst diesen vielleicht auch, weil Du gerne bastelst ;) (?), aber freiwillig will die große Mehrheit (nach getaner Arbeit) das eigentlich nicht und kauft vorausschauend leicht überdimensioniert, wie auch schon von Palmdale angeschnitten (so dass nicht schon wieder nach 1-2 Jahren nachgerüstet werden muss) und ich ebenfalls zu behaupten wage, so dass das PC System einige Jahre (i.d.R. deutlich mehr als 1 oder 2) laufen soll, ohne das man wieder kaufen und montieren muss nach relativ kurzer Zeit.

Daher schrieb ich ja, dass es auf CB sicherlich eine Handvoll Leute (Bastler, Early Adopter und Enthusiasten bspw.) geben mag, die einfach nur aufgrund der Lust am Aufrüsten sich den Spaß machen, weil man immer das neuste vom neusten haben will oder weil Geld keine Rolle spielt und eben die Zusatzkosten (und -arbeit) sich nicht sparen will, wie der große Teil der Allgemeinheit, der einfach dann seine Ruhe für einige Jahre haben möchte.

Wenn es sich um die letzte CPU für AM4 Sockel (also Zen2+/Zen3) handeln würde, könnte das sicherlich anders ausfallen, um dem eigenen AM4 Board/System noch einmal maximale Nutzungszeit einzuhauchen (wobei ich aber glaube, dass Zen2 Käufer in der Mehrheit dann trotzdem nicht mehr zugreifen würde, weil der Leistungssprung zu gering ausfallen dürfte), aber von Zen(1) auf Zen + sehe ich aktuell da eher bei der überwiegenden Mehrheit keine Aufrüstambitionen, sondern eher RyZen Neueinsteiger (bzw. Leute, die den RyZen Einstieg aus irgendwelchen Gründen aufgeschoben haben), die da in der Mehrzahl zugreifen dürften und dann auch kein "altes" (Zen(1)) Board mehr haben sondern gleich zu einem Zen+ greifen dürften.

Bei mir wird's den Einstieg auch erst frühestens 2019 mit 7nm (Zen2 oder gar erst Zen2+/3) geben, wobei ich Ice Lake nicht kategorisch ausschließen möchte, auch wenn ich gerne wieder zu AMD wechseln würde.

Wenn ein Zen2 bei mir käme, dann wäre ich mit Sicherheit nicht mehr bei Erscheinen/Erhältlichkeit von Zen 2+/3 geneigt aufzurüsten (es sei denn die Zen2 CPU würde vorher abrauchen und dann würde ich eher Garantie in Anspruch nehmen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Chismon schrieb:
Des Weiteren, wer rüstet seinen PC mit einem "alten" RyZen Board denn schon nach einem Jahr mit einem neueren Pinnacle Ridge Prozessor nach, der kaum bis wenig Mehrleistung bringen dürfte?

Hmm machen die Leute bei Intel doch auch nicht anders? Im Luxx gibts da auch genug Leute die jedes Jahr den neuen i7 holen, auch bei so schwachsinnigen "Upgrades" wie vom 6700k auf den 7700k.
Und ehrlich gesagt glaube ich nach wie vor daran, dass sich beim zweiten Ryzen deutlich mehr tut als beim 6700k auf den 7700k.
 
Zurück
Oben