Test AMD Athlon 3000G im Test: Ein einzigartiges Komplettpaket für 50 Euro

Ich muss ehrlich sagen: Unter einem 2200G oder gar 2400G würde ich selbst keinen Office Rechner mehr zusammenbauen. Reicht ja schon Google Maps 3D.

Für einen winzigen Server wären sie sicherlich nett. In der aktuellen c't drücken sie den Verbrauch im DeskMini auf 7W. Jedoch kann man dort wieder keine 3.5" HDDs anschließen. Hat hier jemand mal Erfahrungen im ITX Bereich mit den Athlons in Bezug auf die Leistungsaufnahme?
 
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KlaraElfer schrieb:
Nicht gerade überzeugend der Prozessor, das gilt genauso für den Pentium Konkurrenten.
Rund 50 Euro für gerade mal zwei Kerne mit Hyperthreading, da legt man lieber noch 50 Euro drauf und holt sich einen Ryzen 1600.
Seh ich genauso, für 80 Euro hab ich mir letzte Woche noch einen gebrauchten 2600 geholt.
 
yoshi0597 schrieb:
Gerade für super günstige "office" PCs ist dies eine Traum CPU.
Das sind hart ersparte Euro zu den 4 Kern Pendants. Auch in eine Office Kiste würde ich heute keine 2 Kerne mehr schieben, das macht einfach keinen Spaß - und das wird sich sehr sehr zeitig rächen.

Zibbe schrieb:
Warum kostet das Produckt bei und mehr als in den USA. Liegt es etwa daran das man den Deutschen Tiefer in die Tasche greifen kann?
Preise in den USA werden immer ohne Steuer angegeben, bei uns ist die Mehrwertsteuer von 19% bereits im angezeigten Preis drin. Da liegt der Unterschied.
 
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Shelung schrieb:
Vielleicht sollte AMD eine SOC lösung für desktop computer entwerfen. Aber nicht verlötet.

Um Konsolen Power einfach in kleine Desktop systeme zu werfen.
Alle Ryzens sind doch SoCs, die Mainboards leiten primär nur die Anschlüsse aus. Schau dir Mal die 300er Mainboards an, und ich meine nicht die 320er.
 
Ein Athlon gepaart mit einer 2080ti...
:daumen:
 
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Sollte für den Homeserver eigentlich einen 200GE werden, jetzt wird es eben ein 3000G. Nicht die Welt, aber immerhin.

Die Aufrüstoption auf einen evtl. nochmal deutlich effizienteren Zen2 Athlon ist ja gegeben.
 
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KlaraElfer schrieb:
Rund 50 Euro für gerade mal zwei Kerne mit Hyperthreading, da legt man lieber noch 50 Euro drauf und holt sich einen Ryzen 1600.
... und hat keine GPU, super.
Die Prozessoren sind offensichtlich nicht für Gamer gemacht.
 
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PrinceCharming schrieb:
Ein Athlon gepaart mit einer 2080ti...
:daumen:
Es gibt da draußen sicher einige "Genies" die eine derart unsinnige Kombi nutzen, überwiegend zwar nicht so extrem, aber doch. Ich habe schon genug in Foren gesehen, die bei einer CPU seit vielen Jahren gar keinen Sinn sehen eine neue CPU zu kaufen, viele sehen nur auf Kerne und Takt, alles andere zählt für sie nicht, da kann die CPU noch so alt sein.
 
KlaraElfer schrieb:
Nicht gerade überzeugend der Prozessor, das gilt genauso für den Pentium Konkurrenten.
Rund 50 Euro für gerade mal zwei Kerne mit Hyperthreading, da legt man lieber noch 50 Euro drauf und holt sich einen Ryzen 1600.
Dann brauchst noch ne Einsteiger Graka für 150,- E. Macht gesamt 250,- E. Also das fünffache des ursprünglichen Athlons, und kannst immer noch nix gescheit zocken :daumen:
 
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Ich frage mich ja, wie gut alte Spiele auf dieser APU laufen würde. Sowas wie Empire At War, GTA SA oder Postal 2. Die müssten doch eigentlich recht flüssig spielbar sein.
 
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Kleine Softwarefrage:
Läßt sich auf dem Athlon 3000G noch ein "Windows 7" inklusive Grafik unkompliziert, also ohne irgendwelche Verrenkungen betreiben?

(Bitte auf "Warum?"-Nachfragen, "nimm Win10!"-Tipps und Hinweise auf das Win7-Supportende verzichten. Danke.)
 
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Denniss schrieb:
was haben die beiden miteinander zu tun außer das beide von AMD sind ?

Sie basieren beide auf einer Ryzen-Architektur.
Aber meine Antwort war auch eher in dem Sinne gedacht, dass AMD aktuell wohl versucht, irgendwas auf den Markt zu bringen. Und beim Threadripper ist eben auch fraglich, ob er es mit dem Intel Xeon W-3275 wird aufnehmen können oder eben floppen wird.
 
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dettweilertj schrieb:
Seh ich genauso, für 80 Euro hab ich mir letzte Woche noch einen gebrauchten 2600 geholt.

und dann start ihr den schwarzen bildschirm an oder was ist jetzt genau der plan mit einer cpu ohne grafikeinheit?
 
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Iwie überflüssig der 3000g , wenn man für ~80 € einen R3 2200g bekommt ,
der deutlich potenter in allem ist.
 
Verstehe immer nicht so ganz, wie die Leute darauf kommen, dass ein Zweikerner auch im Office-PC "keinen Spaß macht" und daher lieber das Doppelte ausgeben. AMD 240GE + SSD und jeder Office-PC hat genug Power. MS Office + Browser + Kartenspiele alles !Null! Problem und super flüssig. Wer meint, da einen 3200G oder stärker nutzen zu müssen, der hat es einfach noch nicht ausprobiert.
 
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tunichgut schrieb:
Iwie überflüssig der 3000g , wenn man für ~80 € einen R3 2200g bekommt ,
der deutlich potenter in allem ist.

davon merkt man in casual office und youtube aber nichts. nicht heute und nicht die nächsten jahre. von den 30 € kann ich mir aber paar Kisten bier oder andere sachen kaufen :D
 
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Bl4cke4gle schrieb:
Verstehe immer nicht so ganz, wie die Leute darauf kommen, dass ein Zweikerner auch im Office-PC "keinen Spaß macht" und daher lieber das Doppelte ausgeben. AMD 240GE + SSD und jeder Office-PC hat genug Power. MS Office + Browser + Kartenspiele alles !Null! Problem und super flüssig. Wer meint, da einen 3200G oder stärker nutzen zu müssen, der hat es einfach noch nicht ausprobiert.

Genau das wollte ich gerade auch schreiben. Ich nutze selber in meinem Home Office PC einen 200GE mit Windows 10 auf einer 256er SSD.
Für Browser, Word, Excel VPN + RDP reicht das locker. Die Arbeitsgeschwindigkeit bei diesen Aufgaben ist nicht schlechter als auf meinem Spiele PC mit einem 3700X.
 
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conf_t schrieb:
Alle Ryzens sind doch SoCs, die Mainboards leiten primär nur die Anschlüsse aus. Schau dir Mal die 300er Mainboards an, und ich meine nicht die 320er.

Ich meinte das in meinem Beitrag schon im ganzen.

SOC mit echter grafikleistung auf ps4/pro, xbox/x leistung +.

Würde aber wohl nicht auf AM4 passen.
 
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