AMD Ryzen 9 5900X friert nach start ein

jugan schrieb:
WHEA Logger 18 Fehlermeldungen mit ID 0, 24 und 25
sieht ganz nach der CPU aus. War bei meinen auch 5900X auch der Fall.
Ab in Retoure, was anderes hilft nicht.
 
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Ist nicht nur auf CB so :). Einfach mal danach suchen, das Netz ist voll davon. Wenn OC (PBO und XMP) ausgeschlossen werden können, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß der WHEA-18-Fehler von der CPU kommt. Wäre sonst kein anerkannter RMA-Grund von AMDs Seite.
 
ssh schrieb:
3 defekte CPU zu Beginn halte ich für aboluten Bullshit! Das Problem sitzt mit größerer Wahrscheinlichkeit vor dem PC.

Da hat er aber Recht.
Die ersten Wochen / Monate hatten wir (HWLuxx Sammelthread usw.) massive Probleme mit Zen 3.
Erst ein CPU-Tausch hat Abhilfe gebracht. Bei manchen lief dann erst die dritte oder gar vierte CPU fehlerfrei. Am System wurde sonst nichts weiter verändert.
Das alles bei Leuten, die durchaus wissen was sie machen.
Auch der Bios-Update-Marathon war jenseits von Gut und Böse. Das erste Bios war sowieso ein Witz.
6 x BSOD in 2 Stunden.

Das Thema wurde in diversen Foren behandelt, meist waren es 5900X und 5950X.
Auch hier auf CB fielen Problemmeldungen deutlich auf, wurden aber heruntergespielt oder auf andere Ursachen gelenkt.
Und auch wenn das Ding eigentlich schon zum alten Eisen gehört, taucht hier und dort immer wieder mal ein Thread auf, in dem jemand seine AM4-Kiste mit einer mittlerweile günstigen 12 / 16-Kern CPU auffrischen möchte, die Kiste aber plötzlich nur noch zicken macht.
 
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Ich tippe auf RAM Problematik. Teste die Riegel einzeln ohne OC, also 2133 MHz durch.
Davon ausgehend, dass Berichte ueber teildefekte CPUs nicht alle falsch sind, ist es nur sehr schwer vorstellbar, dass eine CPU fehlerfrei läuft aber kurze Zeit spaeter auf diese Art die Graetsche macht.
Das einfachste wird es sein, die CPU bei nem Kumpel zu testen, oder eine andere 5900x besorgen..
 
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@jugan so wie du das hier beschrieben hast, würde ich tatsächlich die CPU einschicken.

Das System lief anderthalb Jahre problemlos, Speichermodule durchtauschen war erfolglos, abgesicherter Modus bringt nix, Kerne abschalten hilft. Da würde ich mir weitere Tests sparen (wenn du nicht gerade sowieso ein anderes Mainboard, Speicher und Netzteil herumliegen hast).
 
Okay ich bin dem Fehler scheinbar auf die Spur gekommen, stand jetzt zumindest.

Hatte alle RAM Riegel durchgetauscht und jeweils nur im A2 Slot betrieben und ein anderes NT hatte ich mittlerweile auch getestet und trotzdem kam der Fehler immer wieder.
Ich war schon soweit die CPU/ Mainboard durchzutauschen.

Fehler nach deaktivieren der C-States = verschwunden... zumindest stand heute.

Eigentlich hatte ich gedacht das ich das am Anfang schon gestestet hätte, aber wohl nicht, oder ich hatte es wieder aktiviert und dann erst das Bios und den Chipsatz geupdated.
Was mich nur wundert das es von heute auf morgen ohne ersichtlichen Grund plötzlich auftrat.

Danke für die vielen Tipps und Ratschläge :)

Gehört zwar nicht zum Ursprungsthema aber ich hätte da noch 2 weitere anliegen:

1.
Da ihr so häufig auf den RAM angespielt habt, speziell die Konstellation mit 4 Riegeln, würde das Arbeitsspeichermanagement von Windows mit 2x 32Gb Riegeln besser funktionieren?
Ich musste bisher immer selber eingreifen, da einige Programme trotz noch 28GB verfügbaren RAM, wegen zu wenig Speicher gecrashed sind.

2.
Seit dem ich den Chipsatztreiber aktualisiert habe, hört sich mein Sound verändert, teilweise fehlen Sounddetails oder Geräusche hören sich anders, weniger klar an, als vorher an. Ich nutze dabei allerdings eine externe Soundkarte(Creative Soundblaster G5) und nicht den Onboard Chipsatz.
Kann es trotzdem durch den AMD Chipsatztreiber zu einer Veränderung geführt haben? Die Creative Software, um die Soundkarte zu steuern, nutze ich im übrigen nicht.
 
das muss auch auf Standardeinstellungen im Bios laufen, @Stock dürfte "auto" sein. Deshalb immer im Stockmodus testen, vor allem wenn man ein Biosupdate macht.
Wenn man nur 2 statt 4 RAM Riegel nutzt, dann hat der Speichercontroller in der CPU weniger zu tun, kann man aber heute vergessen weil das seit Zen 2 Matisse kein großes Thema mehr ist. Davor waren die Ryzen etwas zickig was den RAM betrifft. Würde am RAM nichts ändern weil Ryzen eh kein OC Monster ist und RAM OC mehr Probleme bereitet als es nutzt.
 
Zu 1. das ist Unfug. Wenn noch 28GB Speicher frei sind. Die Crashs haben eine andere Ursache. Vollbestückung sind heute des Öfteren mal problematisch. Hatten wir aber schon.

2. Nein, an den Chipsatztreibern liegt das nicht. Dann nutze die Software, dafür ist die da.
 
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