Aber nur eigentlich.stefan92x schrieb:Eigentlich sehen wir genau das doch schon seit Jahren. Schauen wir nur mal auf die 8-Kerner, die AMD verkauft:
Wir haben es davon, dass es auch APUs geben sollte, die wenige CPU Kerne und quasi den Vollausbau der GPU haben. Bisher hat AMD bei den APUs im LineUp immer CPU und GPU beschnitten. Dabei gibt es auf dem Weg nach unten bei den CPUs mehr Schritte als bei den GPUs.
Bitte nicht vergessen, dass die AMD APUs Ladenhüter waren, bis AMD mir Renoir die CPU aufgebohrt und die GPU verkleinert hat. Es waren die Zen 2 Kerne die AMD ins Notebookgeschäft brachten.
Wenn man den Desktop anschaut, haben wir verschiedene Generationen von Zen jeweils als CPU und als "Resteverwertung" der Mobil APUs (G).
Bisher und genau deshalb sage ich, dass es das Lineup sprengt, wenn AMD plötzlich 4 CPU Kerne mit einer 16 CU GPU oder einer 12 Kern CU zu paart.stefan92x schrieb:dann wird das einfach mit dem G-Suffix benannt. Aber die Modellnummern gehen strikt nach Anzahl der CPU-Kerne.
Van Gogh wurde von SemiCustom und nicht vom Client Segment entwickelt. IIRC geht die Geschichte so, dass ursprünglich Microsoft Van Gogh beauftragt hat. Nachdem Microsoft das Projekt mit Van Gogh gecancelt hat, ist Valve eingestiegen und hat Van Gogh übernommen.stefan92x schrieb:Van Gogh ist ja genau so ein Chip und hat das Gaming-Handheld quasi definiert.
Es wurde immer behauptet, dass Van Gogh auch anderen Kunden offen steht. Mir ist jedopch kein anderes Produkt bekannt
Es wäre ein Blamage, wenn ein Chip der genau für diese Anwendung entwickelt wurde, in dieser Anwendung schlechter ist als Standardchips fürs Notebook.stefan92x schrieb:Genau für diesen Markt wäre das weiterhin technisch sinnvoller, als die üblichen Notebook-Chips dafür zu verwursten.
Es ist keine Frage, dass es sehr toll wäre wenn AMD Semicustom eine Neuauflage von Van Gogh mit 4 Zen 6 Dense und einer RDNA 4.5 APU entwickeln würde. Aber wer beauftragt AMD Semicustom?
Es ist die Frage.stefan92x schrieb:Inwiefern die Stückzahlen dafür vorhanden sind, damit das auch kommerziell sinnvoller ist, bleibt aber natürlich eine andere Frage.
Bei all den Gaming Handhelds gibt es sicher einen Markt. Aber kann man ihn mit einem Chip angehen der eigentlich schlechtere Specs als die Notebookchips hat? Sprich kennen sich die Endkunden wirklich aus? Und trauen sich die Anbieter auf die maßgeschneiderte Lösung zu setzen die auf dem Papier nicht so toll aussieht?
Ergänzung ()
Es gab bei Phoronix Neuigkeiten.foofoobar schrieb:
Das Projekt hat sich verzögert. Vor drei Monaten hat AMD den Turin Proof of Concept (PoC) auf GitHub gestellt.
Der Phoenix Proof of Concept wurde noch nicht veröffentlicht. So wie ich das AMD Statement verstehe geht es vor allem um Genehmigungen den Code offen zu legen.
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