AMD Ryzen Normaler Doppel Start wegen Speicherinitialisierung (Wer kann mir das erklären)

Ich finde es etwas tragisch, wie viele Antworten hier direkt kräftig verneinen, dass so etwas regulär auftreten könnte. Und dann gleich noch meinen, der TE müsse etwas falsch konfiguriert haben.

Nur weil sich euer System nach Schema A verhält, muss das nicht für alle Systeme gelten, die andere Hardware verbaut haben.

Besonders bei neuen oder exotischen Plattformen treiben vereinzelte Board-Modelle manchmal ganz eigene Blüten.

wrglsgrft schrieb:
Wenn ich das richtig im Kopf habe: Wenn du XMP verwendest oder deinen RAM manuell eingestellt hast wird versucht den Speicher mit diesen Einstellungen zu betreiben. Schlägt diese Initialisierung oder das Laden der XMP-Settings fehl, startet der PC neu und läuft auf Jedec-Timings weiter.
Ne, das ist nochmal was anderes und machen verschiedene Plattformen schon seit Jahren so.

Ryzen hatte - zumindest anfangs - auf einigen Boards ein recht langes "Memory Training" bei Starts nach Stromtrennung. Dabei prüft das Board die RAM Settings kurz durch und startet dafür 1-2 mal neu.

Crosshair VI Besitzer zB dürften das nur zu gut kennen.
Ergänzung ()

Meckerkopp schrieb:
AM4 und er bootet einfach durch, da initialisiert sich nix.
Na initialisiert wird sicher, sonst ginge die Maschine ja nicht an ;)

Nur Training mit Reboot macht dein Rechner dabei nicht.
 
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NatokWa schrieb:
Ok. jetzt wissen wir zumindest das es ein reines KALTSTART Problem ist, denn genau das machst du mit dem Unsinn den Rechner ganz vom Strom zu trennen.
Das ist mir zu Riskant, das Netzteil die ganze Zeit am Strom im Standby zu halten.
Besonders Nachts wenn ich schlafe und die Bude fackelt ab!!!
Ich schalte alle Elektronik Geräte aus, wenn ich schalfen gehe (Fernseher, PC, Hifi Anlage usw..)
Und das schon über Jahrzehnte (habe ich mir so angewöhnt)

Das einzige was immer läuft ist der Kühlschrank und der Router, die immer angeschaltet bleiben.

NatokWa schrieb:
Auch wenn das viele nicht gerne hören : ATX ist NICHT darauf ausgelegt vom Strom getrennt zu werden, im Gegenteil ist es grade dafür ausgelegt immer am Strom zu hängen und dann besonders sparsam zu sein.
Gibt es hier weitere Leute die deine Aussage so bestätigen können?

Dann muss ich mir eben alle 2 Jahre ein Neues Netzteil kaufen,
wenn es durch dauernt An und Aus schalten eben kaputt geht!

PS: Habe mir heute morgen ein neues Netzteil besorgt (Diesmal kein BE-Queischt)
und das gezeigte Kaltstart (Doppel Boot) wie im Video besteht weiter hin...

Video:
https://www.computerbase.de/forum/t...-kann-mir-das-erklaeren.2112563/post-27500845
 
Oder der PC in der Wohnung nebenan... ;)

@Rainer1981c ist nicht böse gemeint. Woher kommt diese Angst? Bist du dir bewusst wie niedrig die Wahrscheinlichkeit ist, dass das passiert?
 
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Ich würde sogar soweit gehen, dass das Anlassen ungefährlicher ist.
Denn die Schalter in den Mehrfachsteckdosen sind nicht unbedingt immer von bester Qualität und über viele Schaltzyklen kann durch Funkenflug der Übergangswiderstand schlechter werden und irgendwann schmort es anstatt richtig zu verbinden.
 
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Rainer1981c schrieb:
Ich habe das Be Quiet BQT S6-SYS-UA-450W

Das ist schon einige Jahre alt, aber sonst immer sehr zuverlässig gewesen.

Aus Sicherheitsgründen sollte dies mal ausgewechselt werden.

Werde mir die Tage ein neues Netzteil besorgen.
Dann frag aber bitte hier vorher nach welches! Mach da keinen eigenen Dinge, bitte!
 
.
MehlstaubtheCat schrieb:
Dann frag aber bitte hier vorher nach welches! Mach da keinen eigenen Dinge, bitte!
Ok welches würdest du mir empfehlen ? :)

NatokWa schrieb:
Auch wenn das viele nicht gerne hören : ATX ist NICHT darauf ausgelegt vom Strom getrennt zu werden, im Gegenteil ist es grade dafür ausgelegt immer am Strom zu hängen und dann besonders sparsam zu sein.
Geht das ATX Netzeil vom dauernt AN und AUS Schalten schnell kaputt?
 
GUTE Netzteile nehmen keinen Schaden an der eigendlichen Elektronik aber ich kenne (leider) VIELE Fälle wo der Kippschalter den Geist aufgegeben hat. Der Kippschalter ist eben ein "einfacher" Physikalischer Kontakt, egal wie gut dieser ausgeführt ist -> Es gibt IMMER einen winzigen Lichtbogen während der geschloßen wird was über die Zeit die Kontakte schädigt. dies führt erst zu einen höheren übertragungswiederstand -> Mehr Stromverbrauch im Betrieb, bis hin zu totalversagen (oder schlimmstenfalls) durchbrennen des Schalters.
Ich war viele jahre im Forum von PCGH unterwegs, dort gab es alle paar Monate einen Fall wie dich dessen NT nicht mehr wollte inkl. einem Fall wo das NT tatsächlich vom Schalter her abgefackelt ist.

Diese Angst Geräte über nacht an zu lassen kenne ich leider in meinem Persönlichen Umfeld ebenso ... inkl. dem Zwangsverhalten bei Gewitter alle Geräte aus zu stecken und sämlcihe Sicherungen raus zu drücken.
Ohne dir zu nahe tretten zu wollen : Diese Verhaltensweisen sind Irrational und begründen sich auf Erfahrungen der älteren Generation aus Zeiten wo es noch keine (vernünftigen) Sicherungskästen etc. gab. Es gibt zu dem Thema auch Therapieangebote um diese Ängste zu überwinden.

Die Gefahr das ein NT im Standby mit gerademal ~0,5Watt Verbrauch (lass es bei schlechten NT's auch mal 3-5Watt sein) ist um mehrere Größenordnung geringer als ein Ausfall im Betrieb (auch ohne "dein" Verhalten) !
Alleine schon weil sich die Wärme dieser nbiedrigen Wattzahlen problemlos verteilzt und NIEMALS eine Zündfähig Temperatur erreicht werden würde.
 
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