News AMD stößt Dresdner Werke ab

Jirko

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Traurig - aber wohl sinnvoll.
Nur das bis zuletzt Subventionen kassiert werden - naja das hatten wir ja schon...

MfG
Suessi22

Edit: @mufi DITO
 
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Die einzig logische Konsequenz. Nur so kann AMD wieder profitabel und erfolgreich werden.

Aber für die Angestellten ist das natürlich unschön und traurig. Ich wünsche allen Angestellten alles Gute für die Zukunft.
 
Wenn die Fertigung in Dresden in Zukunft mit TSMC kooperiert und auch Aufträge von denen bekommt, wenn die ausgelastet sind, sieht die Zukunft für die Fertigung in Dresden so sogar besser aus.
 
Damit ist wohl der Bonus von AMD das sie hier in DE produzieren weg.
In Dresden ist doch (nach meinem Stand) auch eine Entwicklungsabteilung wird diese dan auch geschlossen ?
 
damit haben sie einen großen einfluss auf tsmc weil AMD dann warscheinlich größter Kunde ist.
 
amd bleibt in der jetztigen lage kaum eine andere möglichkeit. irgendwie müssten die einsparen ob wieder gewinn zu machen
 
HK 50 - dafür aber Intel ? Das Unternehmen sieht meiner Meinung nach nur zu, dass es über Wasser bleibt - und genau das muss man verstehen.

Klar, was die Subventionen angeht, ist schon bescheiden. Jedoch, wenn sie nicht ausgeschlachtet werden, oder eben zum Fertiger "mutieren" bleibt die Wirtschaft immer noch in D (bzw in unserem schönen Sachsen =O) ).

Ich würde sagen, erstmal schauen was wird, danach kann man ja immer noch mit dem Boykott anfangen, wobei die Alternative mit Intel nun auch nicht viel besser ist. Hab denen seit Duron Zeiten schon keinen Cent mehr in den Rachen geworfen, von daher...

Toi toi toi für AMD und die Angestellten! :(
 
Für die Dresdner mein Mitgefühl. Sch**ß Marktwirtschaft... :(
 
Zuletzt bearbeitet:
schade das MD jetzt außerhalb fertigen lässt. Bin mal gespannt wie sich das auf die Qualität auswirkt.

vor allem hätte AMD den schritt nicht jetzt erst (wo es laaangsam wieder aufwärts geht) machen sollen, sondern schon damals als AMD CPUtechnisch mit dem Phenom "abgestürzt" ist, was ja auch schon einige Zeit her ist.
 
Anstatt mal darüber nachzudenken, ob die "roten Zahlen" durch verfehltes Management oder Produkte zustande kommen, wird wieder nur rationalisiert und das Tafelsilber verscherbelt.
Aber von einer AG Nachhaltigkeit zu erwarten ist wohl zuviel verlangt. Hauptsache kurzfristig werden die Zahlen besser.

Gruss Hr.Rossi
 
OH, das ist ja ein schwerer schlag für die Region, wollen wir nur hoffen das die Werke nur den namen wechseln. Ausschlachten würde wohl schwere folgen in und um dresten haben, mal eben 2800 erwerbslose auffangen:/
 
Na,diesmal geb ich meinen Senf auch dazu........
Was das bedeutet kann sich wohl keiner vorstellen,wenn ich so ,die vor mir liegenden Kommentare lese.
Das betrifft natürlich nicht alle !
DAS ist der Anfang vom Ende, für AMD..sich in eine Abhängigkeit zu geben und meinen es wird schon werden.
Auch andere werden subventioniert und haben Kosten....und wenn jemand von mir etwas kauft und dann
auch noch wirtschaftlich damit umgehen kann,liegt das Problem doch woanders oder?Dazu muss ich kein BWL studiert haben......
mehr möchte dazu nicht schreiben....ich könnte Kot........
 
So, jetzt habe ich die angegebene Quelle durchgelesen. Das endet mit dem Satz:

Wall Street expects to hear details of the manufacturing spin-off by the end of the year, and to see profits in 2009 after seven straight quarters of losses.

Das deckt sich mit den gestrigen Mutmassungen, ist aber noch nicht konkreter geworden. Dresden wird nicht erwähnt.

Dass die Abspaltung der Produktion in ne eigene Firma kommen wird ist letztlich genau so klar wie es Gestern schon war. Was daran so schlimm ist, wenn AMD das Chip-Design entwickelt und dann an die Auftragsfertiger in Dresden weitergibt, verstehe ich nicht. Letztlich hat man auf dem Papier getrennte Firmen und schafft man sich damit die Möglichkeit, als Auftragsfertiger noch etwas Geld dazuzuverdienen, wenn die Athlon-Produktion die Firma gerade mal nicht voll auslastet.
Der neue Besitzer wird genau wie AMD billig produzieren wollen, warum sollte sich für die Mitarbeiter was ändern? Ne bessere Auslastung dank Partnerschaften mit TSMC würde bedeuten, dass die Zeitarbeiter ihre Jobs zurückbekommen könnten.
 
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könnte auf lange sicht aber auch tierisch in die hose gehen.

man stelle sich nur vor intel kann mit seiner dicken kriegskasse aufträge in allen großen fabriken platzieren und amd kann die nachfrage nicht mehr bedienen.

mehr details sind notwendig, eventuell geht man mit dem käufern ja spezielle fertigungsverträge ein, abwarten.
 
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