News AMDs FirePro A320/A300 „Trinity“ ab November im Handel

Das Board sieht auf jeden Fall hochwertig aus und der Kühler sollte auch eine ausreichende Kühlung gewährleisten. Wer mit den FirePro-Treibern etwas anfangen kann, würde damit sicherlich kein schlechtes Geschäft machen. Immerhin fehlen nur Festplatte, Gehäuse und RAM... (der nun echt nicht wirklich ins Gewicht fällt xD)

Wäre auf jeden Fall interessant zu wissen, wie die Leistungstechnisch zu den restlichen FirePro-Grafikkarten stehen.
 
Sieht nett aus, kann man das eigentlich auch als Homeserver mißbrauchen? Bisl Leistung tut nem Server schließlich auch gut und 8x SATA 6Gbit ist der Hammer! Da spart man sich locker 140€ für erweiterungskarten um an die Anzahl zu kommen. Hat also noch alle PCIe Slots frei!
 
:o
Dieser Kühler...

Wirklich, die News wird irgendwie von diesem...DING überschattet! Es ist nicht wirklich groß, mein Megahalems dürfte größer sein, aber...naja...

@Topic:
Ja die APUs.
An und für sich ne super Idee, aber der Verbrauch ist selbst ohne GPU immernoch ziemlich hoch imo :/
Also was Effizienz angeht ist Intel AMD um Lichtstunden (Lichtjahre erschienen mir zu viel :p) voraus!
 
...jedoch kostet zum Beispiel die kleinste, aktuelle FirePro-GPU auch rund 600 Euro – die „gleiche“ Grafikkarte gibt es im Desktop-Segment für 150 Euro...

AMD FirePro V3900 kostet unter 150€, V4900 unter 200 usw. Worauf bezieht sich eure Aussage?
 
Die "Magie" dürfte hier, wie auch bei den Profi-Grafikkarten, nicht in der Hardware liegen, sondern bei den Treibern. In vielen professionellen Anwendungen (CAD, Rendering usw.) laufen selbst kleine FirePros oder Quadros aufgrund der optimierten Treiber Kreise um die dicksten Consumer-Grafikkarten, die hardwareseitig eigentlich weit überlegen wären.

Oder andersherum könnte man sagen, dass die Consumer-Treiber für alles außer Spiele und Multimedia bewusst verkrüppelt sind. Aber man kann es weder AMD noch Nvidia verdenken, dass sie die im Profi-Bereich üblichen hohen Gewinnspannen haben wollen. Außerdem wird so auch der Aufwand für Zertifizierungen, erweiterten Support usw. querfinanziert.

@ Schinzie
Die FirePro V3900 entspricht in Sachen Hardware einer HD 6570 und die bekommt man für unter 50 Euro.
Der Vergleich dieser beiden Karten ist auch ein schönes Beispiel dafür, was die Treiber ausmachen:
http://www.tomshardware.de/AMD-FirePro-V3900-workstation-review,testberichte-240962.html
 
Zuletzt bearbeitet:
@Schinzie:
"...jedoch kostet zum Beispiel die kleinste, aktuelle FirePro-GPU auch rund 600 Euro – die „gleiche“ Grafikkarte gibt es im Desktop-Segment für 150 Euro..."

Darauf beziehen sich die 600€. Die von dir genannten FirePro basieren auf dem RV8xx.
 
Die kleinere APU kostet übrigens 630 und nicht 640 € bei aktuellem Wechselkurs
 
@Endless Storm

nein, für einen Homeserver ist das nicht optimal, missbrauchen könnte man es aber schon dazu. Ein Trinity-APU + µATX Board kostet nur um die 200€, und bietet dort die selbe Leistung.
 
Über Preise kann man sich streiten.
Es ist ja nicht nur eine Grafik-GPU, sondern man bekommt ja auch eine Server-CPU dazu.

Aber das Produkt diehnt primär zur Einführung, wo Partner-Kontakte und Produkt-Entwicklung sowohl Hardware & Software für kommende Generationen sehr wichtig sind. Schließlich kommt in 6-9 Monate die Kaveri-APU und dann bekommt man eine echte HSA-APU, wie eventuell in seiner HSA-APU-Klasse Konkurrenz-los sein kann.

Interessant, was AMD so in letzter Zeit rausgebracht hat (FirePro-APU und Tablet). Den Durchbruch kann man eh erst (frühestens) nächstes Jahr mit der Next-Generation erwarten.
 
Lord Horu$ schrieb:
:o
Dieser Kühler...

Wirklich, die News wird irgendwie von diesem...DING überschattet! Es ist nicht wirklich groß, mein Megahalems dürfte größer sein, aber...naja...

@Topic:
Ja die APUs.
An und für sich ne super Idee, aber der Verbrauch ist selbst ohne GPU immernoch ziemlich hoch imo :/
Also was Effizienz angeht ist Intel AMD um Lichtstunden (Lichtjahre erschienen mir zu viel :p) voraus!
Im Leerlauf oder bei geringer Last stimmt der Stromverbrauch. Hab selber einen Llano als Server/HTPC, bei kleinen Aufgaben ziehtdas Gesamtsystem zwischen 25 - 40 Watt. Kann mich nicht beklagen.
 
Wirklich keine schlechte idee , aber der Preis ohh :-)) ziemlich teuer .
 
Puscha schrieb:
@Schinzie:
"...jedoch kostet zum Beispiel die kleinste, aktuelle FirePro-GPU auch rund 600 Euro – die „gleiche“ Grafikkarte gibt es im Desktop-Segment für 150 Euro..."

Darauf beziehen sich die 600€. Die von dir genannten FirePro basieren auf dem RV8xx.

ähm, aktuelle GCN Karten haben in dem Vergleich auch nichts zu suchen. Das wäre dann diese hier:

http://geizhals.de/820805

Trinity setzt aber auf 4D, deswegen ist der Vergleich mit einer solchen Karte auch angemessen.

Also durchaus etwas um unter 150€

http://geizhals.de/705597

die Preise sind überzogen, der Vergleich in der News Unfug.
 
Die Workstation-APU wird dabei offensichtlich in Kombinationen mit einem Micro-ATX-Mainboard von Sapphire verkauft, das auf die Bezeichnung „A3M“ hört. Die Platine bietet vier RAM-Bänke (bis DDR3-1.866), einen PCIe-x16-, einen PCIe-x4-, einen PCIe-x1- sowie einen PCI-Slot. Darüber hinaus gibt es noch acht SATA-III-, zwei USB-3.0- sowie vier USB-2.0-Anschlüsse.

Wenn man APU nutzen will, fängt dann nicht der Ram erst bei 1866 an, was soll dann das "bis" ?

Dadurch ergibt sich beispielsweise im 3DMark Vantage Performance Preset ein überdeutliches Leistungsplus von 20 Prozent, wenn der Speicher mit 1866 MHz statt mit nur 1333 MHz betrieben wird, der GPU-Wert steigt dabei gar um 22 Prozent.



Um genügend Bandbreite zur Verfügung zu stellen, können AMDs A-Series APUs nach Spezifikation den DDR3 Arbeitspeicher mit einem Takt von 1866 MHz ansprechen. Dies gilt jedoch nur für eine Konfigurationen mit zwei Modulen für Dual-Channel. Eine Vollpopulation der Speicherbänke mit vier DIMMs ist also nicht empfehlenswert.

Ist diese Dual-Channel problem eigentlich beseitig?
 
deswegen macht in meinen Augen eine dez. FirePro für weniger Asche und eigenem GDDR5 deutlich mehr Sinn, außer man muss wirklich eine sehr kleine WS bereitstellen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte besser mal umdenken , und bei den APU Mainbords vieleicht GDDR3 oder GDDR5 Vram bereits onbord auflöten , das wäre zumindest in sachen Leistung ein vorteil , so taugen die FirePro APus in meinen Augen nicht viel .
 
so einfach ist das nicht. ^^

erstmal muss das SI auch mit dem Ram umgehen können und für GDDR wäre das ohnehin Stand heute nicht drin.
 
Die 1866Mhz sind das Schnellste, was offiziell unterstützt wird. Alles darüber hinaus ist "Übertakten". Gewöhnlich wird man das bei einer professionell genutzten Workstation nicht machen, auch wenn in der Praxis sicher mehr als das zuverlässig funktioniert.

Das Problem mit der knappen Speicheranbindung wird sich ganz anders darstellen, wenn HSA erstmal in zukünftigen APU-Generationen komplett umgesetzt ist. Dann arbeiten CPU und integrierte GPU erstmals direkt zusammen im selben Speicherbereich, wodurch bei GPGPU-Anwendungen das bisher stark bremsende und den Programmieraufhand erhöhende Herumkopieren der Daten zwischen Grafik- und Hauptspeicher entfällt.
Erst dann wird sich wirklich zeigen, was in den APUs steckt und ob das Speicherinterface dann immer noch ein Flaschenhals ist.
 
Das ist natürlich schade , so setzte ich lieber auf eine dedizierte Grafik bei einer Workstation .
 
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