Bericht Amiga CD³² vs. Philips CD-i: 32-Bit-Spielkonsole gegen 16-Bit-CD-Player

Mit dem CD32 ging meine Amiga-Zeit (leider) endgültig zu Ende. Hatte die Konsole noch zum Launch gekauft, genauso wie nen Kumpel in unserem "Dorf/Kleinstadt". Riesiger Amiga-Fan gewesen, deswegen dem System auch bis zum bitteren Ende mehr oder minder die Treue gehalten ;)

Das CD32 noch mit dem ersten Expansion-Modul (das hinten dran steckte und nicht reingeschoben wurde) SX-1 erweitert. 4 MB Fast Ram (EDO-RAM war es glaube? Was den Preis zumindest deutlich günstiger machte als frühe Amiga Speichererweiterungen). Insgesamt drei Diskettenlaufwerke und ne Festplatte, glaube um die 30 MB und später noch 250 MB? (letzteres nicht mehr 100% sicher ob das noch beim Amiga war, glaube aber ja).

Habe damit noch relativ viel angestellt und gerne gezockt, irgendwann war dann aber doch der Umstieg auf nen PC fällig (486er). Habe dann mein ganzes Amiga-Zeug verkauft. Die Kohle dafür war schon in Ordnung, die ich noch bekommen hatte, aber im nachhinein irgendwie schade, dass das Zeug alles weg war. Andererseits hätte ich mir damals als Schüler sonst auch keinen PC holen können.

Spiele mäßig war das Angebot sicher überschaubar, was wildes auf der Demo CD versprochen wurde, war dann doch relativ weit von der Realität entfernt ;) Waren halt viele Umsetzungen, oft mit CD Musik, Zwischensequenzen oder netten Intros, aber auch viele Games auf denen auf den CDs dann 20-30 MB an Inhalten nur lag. Glaub Titel wie Subwar 2050 waren schon so mit die letzten Games für das CD32 an die ich mich noch groß erinnern kann. UFO: Enemy Unknown hab ich auch noch auf dem Amiga CD 32 als erstes kennen und lieben gelernt und ein paar andere Titel und Reihen. Viele Titel sind aber auch gar nicht mehr am Ende für das CD32 erschienen, durch die Erweiterung zum vollwertigen (stärkeren A1200) hatte man aber immerhin noch ein gutes Angebot an verschiedenen ordentlichen Titeln gehabt.

Elite 2, Chaos Engine, Beneath a Steal Sky, Ultimate Body Blows, Microcosm, Defender of the Crown 2, Super Stardust, Banshee, Der Clou, Rise of the Robots, Super Frog, Star Crusader und Syndicate sind noch so ein paar Sachen die mir noch dazu einfallen. War jetzt nicht alles gut, aber das dürften so mit die letzten Titel für CD32 gewesen sein, oder?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Herdware
Das war halt auch ein Problem vom CD32. Es gab fast nur Amiga500-Portierungen und Spiele, die es auch aufm 1200er gab. Echte eigene Sachen, mit denen man sich irgendwie abheben konnte gabs fast keine. Microcosm wurde damals ziemlich gehypet, war dann aber auch nur eher ein simples Spielchen wie in den 80ern. Nur mit besserer Grafik und Videosequenzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ThePlayer
Demolition-Man schrieb:
Hatte das wirklich jemand? Kenne ich aus Retro-Videos von Youtube, aber so im Real-Life fällt mir niemand ein. ;)
Wenn du das CD32 meinst, das hatte ich tatsächlich. Inklusive SX-32 Pro Erweiterung mit 68030/50mhz CPU, 8MB Fast RAM und 300 MB Festplatte.
Leider habe ich es im Anflug geistiger Umnachtung weggeben...
 
Herdware schrieb:
Der Atari ST hatte durchaus viele, professionelle Anwender, z.B. in Desktop Publishing und Musikproduktion (dank integriertem Midi). Die Atari ST waren eine gute und viel günstigere Alternative zu den damaligen Macintosh. (Deswegen wurden sie auch nach dem damaligen Atari-Boss Jack Tramiel "Jackintosh" genannt.)

Der Amiga 1000 wurde ursprünglich auch primär als professionelles Arbeitsgerät auf den Markt gebracht. Aber mit seinen Multimedia- und Multitasking-Funktionen war er seiner Zeit wohl etwas zu weit voraus, um sich als PC-Alternative zu etablieren.
Aber dank gutem Support des NTSC-Videoformats und insgesamt leistungsfähiger Grafik haben sich Amigas später z.B. in Film- und Fernsehproduktion etabliert. (Die Special Effects von Babylon 5 und Seaquest DSV wurden auf Amigas produziert.)
Der günstige Amiga 500 war dann vorrangig eine Hobby- und Spielemaschine.
Das brauchst du mir nicht erklären. Das weiß ich alles. Ich habe mich etwas schlecht ausgedrückt. Ja beide sind auch professionelle eingesetzt worden, wie auch der Mac nur leider hat es keiner der beiden geschafft. Als einziger aus der Riege hat es der Apple geschafft.
Ergänzung ()

@Turrican101 ja ich weiß. Wir ich schon an Herdware schrieb ich habe mich leider falsch ausgedrückt.
@Flyerdommo ich wollte nur deine Aussage wiederlegen das der Amiga eine reine Spielekiste war.
Fakt ist das der Amiga bei zahlreichen Fernsehproktionen als beim TV nicht als 3D Render Maschine genutzt worden ist.
Auch privat war das für Heim-Videos oft der Fall. Auch wenn der Atari mit seinen Midi Fähigkeiten in der Musikwelt sehr beliebt war. Haben auch einige Musikgrößen wie Calvin Harris oder Kanye West mit dem Amiga ihre ersten Kommerziellen Erfolge gehabt.
Ich wollte eigentlich sagen das der Amiga mindestens genauso viel Professionell eingesetzt wurde wie der Atari.
 
Zuletzt bearbeitet:
ThePlayer schrieb:
Ich wollte eigentlich sagen das der Amiga mindestens genauso viel Professionell eingesetzt wurde wie der Atari.

Ich glaube, speziell hier in Deutschland war der Anteil der professionellen Nutzer beim Atari ST größer und der Amiga eher mehr (aber natürlich auch nicht nur) als Spielekiste oder private Hobby-Maschine im Gebrauch.

Die Stärken des Atari waren im professionellen Bereich auch hierzulande relevant, während z.B. die Video-Produktion per Amiga eher in den USA stattfand. Halt auch, weil die Grafikmodi des Amiga an NTSC angeleht waren.

Und der Atari war objektiv schlechter für Spiele geeignet, als der Amiga, auch wenn die Atari-Fans sich damals wohl eher die Zunge abgebissen hätten, als das zuzugeben. :evillol:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Flyerdommo
Turrican101 schrieb:
Das war halt auch ein Problem vom CD32. Es gab fast nur Amiga500-Portierungen und Spiele, die es auch aufm 1200er gab. Echte eigene Sachen, mit denen man sich irgendwie abheben konnte gabs fast keine. Microcosm wurde damals ziemlich gehypet, war dann aber auch nur eher ein simples Spielchen wie in den 80ern. Nur mit besserer Grafik und Videosequenzen.
Ja leider oft waren es nicht Mal wirklich Portierungen sondern fast 1:1 umsetzungen die dann halt von CD booten konnten statt von Diskette. Keine bessere Grafik oder Sound.
Ich habe vor Jahren einen Artikel gelesen, wo ein Ex Commodore Mitarbeiter aus DE, der sich um Kunden-Support aber auch mit Entwicklern kümmerte. Berichtete wie die Entwickler garnicht glücklich über einen A600 waren. Ich denke die Begeisterung über den A1200 oder das CD32 hielt sich wohl auch in Grenzen. Vor allem da die 2MB RAM einfach zu wenig waren und die CPU sowie das AGA Chipset ausgebremst haben.
Mit AGA hat Commodore gerade Mal zum SNES und dem MegaDrive aufgeschlossen.
Ergänzung ()

Herdware schrieb:
Ich glaube, speziell hier in Deutschland war der Anteil der professionellen Nutzer beim Atari ST größer und der Amiga eher mehr (aber natürlich auch nicht nur) als Spielekiste od
Das glaube ich nicht. Wenn man sich ansieht wie oft der Amiga für Schnitt oder die Titel bei der Videoproduktion hier eingesetzt worden ist. Selbst bei Sat1 war der im Einsatz. Und schau dir doch Mal die Casablanca oder Draco Systeme an. Viele haben ja auch mit dem Amiga 3D gemacht. Maxon kommt doch von Amiga. Ich würde sehr behaupten bis auf Musik ist der Atari nicht viel Professionell eingesetzt worden. Beim DTP hatte er schon gegen Apple stark zu kämpfen. Der Amiga war damals bei Video und 3D sehr stark. Aber da es nicht vorwärts ging war es ab Mitte der 90er auch da schnell vorbei.
Commodore hätte ab 87/88 sowas wie AGA bringen müssen. Danach war es meiner Meinung nach zu spät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige Mal, wo ich eine CD-i in freier Wildbahn antreffen konnte, war in einem Karstadt oder MM. Dort war die Demo-CD mit diesem Drachenbezwinger-Spiel reingelegt, in welchem man interaktiv den Ausgang einer Szene bestimmen konnte...; man beeinflusste mit seinen Eingaben den Verlauf des Zeichentrickfilms sozusagen. Irgendwie bin ich an der Demo immer gescheitert...vielleicht war ich da nicht der Einzige, und das war womöglich der Untergang der CD-i. Wer kauft schon eine Konsole, die einem kein Erfolgserlebnis beschert :)

War schon eine spannende Zeit: da lief man im MM rum und wurde einderseits von der Dreamcast und andererseits von der 3DO angelächelt...ich konnte mich nicht entscheiden.....auf der Dreamcast lief dieses Prügelspiel mit atemberaubender Optik, denke, dass war Soul Calibur, und auf der 3DO lief Road Rash....naja, Ende vom Lied: es wurde eine PS1 ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: ThePlayer
@5hred ich kann mich noch damals an den Wirbel um das 3DO erinnern. Habe aber nie eines davon in Freier Wildbahn gesehen.
Wenn ich mich richtige erinnere konnte es nicht so gut 3D und das Lizenzmodell bei 3DO mit der Hardware ging wohl auch mächtig in die Hose.
Da würden mich Mal die Hintergründe zum scheitern interessieren.
 
@ThePlayer
Ich habe keine Zahlen, aber ich habe eine Menge Computer-Magazine gelesen und auch Websites besucht, wo sich Nutzer z.B. darüber austauschten, wie sie ihren Computer länger relevant halten und aufrüsten können.

Mir kam es dabei schon so vor, dass unter den Atari-Benutzern ein wesentlich größerer Anteil Profis war. Jedenfalls als es so langsam zuende ging und sie sich Gedanken machen mussten, wie es weiter geht.
Da waren dann z.B. viele professionelle Atari-Anwender neidisch, dass es beim Amiga einfache CPU-Aufrüstoptionen bis hin zu PowerPC gab.

Während sich auf der Amiga-Seite halt überwiegend Spieler- und Hobbyisten gemeldet haben, die aus Liebhaberei/"Treue" gerne beim Amiga geblieben wären, aber relativ wenige Profis, die auf die Amigas wirklich angewiesen waren.
Vielleicht sind die Amiga-Profis aber auch einfach früher umgestiegen. Wenn es um Grafik und Multimedia geht, veraltet so ein Rechner natürlich schneller, als bei den Aufgaben, die Atari ST und Co. in der Regel bewältigen mussten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich besitze selbst nur noch 2 C64, sammt 2 Laufwerke und einem Monitor. Alles andere habe ich vor vielen Monden schon verkauft. Aber das heißt ja nicht, das man in der Amiga Welt nicht ,mehr eintauchen kann. Dank Winuae, ist es heute möglich, jeden X beliebigen Amiga zu emulieren, entweder in Echtzeit oder in einer Geschwindigkeit, wo von wir alten Hasen nur träumen konnte.

Auch die Erweiterungen sind kein Problem, da die meisten Roms schon ausgelesen wurden. Ich meinte jetzt die alten MTECH Turbokarten etc.

Das Amiga OS wird heute noch weiter entwickelt und auch verkauft.

https://www.winuae.net/
https://www.amigaos.net/
http://eab.abime.net/
 
Gut das ist aber rein Subjektiv. Beim Amiga war ja dieser Professionelle Markt da sonst hätten wir nur die Tastatur Geräte gehabt und bei einem Amiga mit 030er CPU wäre dann das Ende gewesen.
Da gab es sehr viel Professionelle Hardware am Amiga. Grafikkarten, Soundkarten, Videokarten. Und dann auch die Turbokarten bis hinauf zum PPC 604e mit über 200Mhz.
Das wäre ja wenn es alles nur Gamer Kids gewesen wären nie erschienen.
Beim Atari gab es noch den Falcon 030 und dann später noch ein Upgrade auf den 040er.
Dann in den 2000er Jahren kam noch der Milan.
Ich denke da Merkt man schnell wie die Verbreitung war.
 
Ich habe immer noch den C64 mit keyboard und Netzteil (wo das wohl rumfliegt...) bei meinen Eltern eingemottet rumstehen...welchen Verkaufswert die Hardware heute noch so hat, würde mich interessieren. Die Hardware ist schon leicht vergilbt. Weiss nur nicht, ob das am Alterungsprozess des Kunststoffs liegt oder durch den Raucherdunst entstanden ist, den der C64 wehrlos ausgesetzt war, als mein Vater seine Kumpels am Wochenende zu einer ambitionierten Zocker-Session eingeladen hatte (try-hard Summer/Winter-Games).
 
ThePlayer schrieb:
Als einziger aus der Riege hat es der Apple geschafft.
Apple hat sich halt nie um dem Heimsektor bemüht und fand schnell eine Nische im professionellen Sektor (DTP). So haben sie die verlustreichen Preiskriege nicht mitmachen müssen und haben sich auch keinen schlechten Ruf eingefangen. Mit Commodore hat man nach den ganzen Heimgeräten, halt immer nur noch Spielecomputer assoziiert, im einnahmeträchtigen Business Sektor war man damit außen vor.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ThePlayer
xexex schrieb:
halt immer nur noch Spielecomputer assoziiert, im einnahmeträchtigen Business Sektor war man damit außen vor

Speziell in Deutschland war Commodore eine Zeit lang sehr erfolgreich mit seiner Business-Linie (CBM). Auch International hatten sie zumindest einen Fuß in der Tür. Da hätten sie theoretisch gut drauf aufbauen können, haben sich aber für weitgehenden Stillstand entschieden, bis sie letztlich mangels eigener Produkte auf unspektakuläre IBM-Klone gesetzt haben.

Tramiel sah die Zukunft halt bei möglichst billigen Low-End-Homecomputern. Chuck Peddle (der Vater des PET) wollte zumindest parallel auch auf High-End-Profi-Geräte setzen, stieß damit aber bei Tramiel auf taube Ohren und verließ Commodore frustriert.
(Interessanterweise landete Peddle danach zeitweise bei Apple.)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xexex
INDEPENDENT schrieb:
Dank Winuae, ist es heute möglich, jeden X beliebigen Amiga zu emulieren

Aber wirklich Spaß macht das nicht. Das eine Spiel braucht den Ram, das eine den anderen, mal die Config, mal jene Config. Das eine läuft nur mit einer Floppy und nicht mit mehreren, usw. Und das sind alles Spiele für ein und dieselbe Plattform... Fand ich damals schon nervig. Hatte da auch nen 600er mit 2.0 und hab mir später doch noch den klassischen 500er mit 1.3 geholt, weil da einfach mehr funktionierte. Hatte sogar mal ein Spiel, das man aufm 600er gar nicht spielen konnte, weil das unbedingt das Zahlenfeld brauchte, was es da ja nicht gab.

Zum CD32 kann ich mich aber noch gut an die Werbung erinnern. :D
 
Turrican101 schrieb:
Hatte sogar mal ein Spiel, das man aufm 600er gar nicht spielen konnte, weil das unbedingt das Zahlenfeld brauchte, was es da ja nicht gab.
Das war glaube ich Worms von Team17.
Ich hatte damals für den A1200 eine Diskette gehabt die kick 1.3 geladen hatte nach dem Neustart konnte ich so jedes Game vom A500 zocken.

Die Werbung hat mir damals gut gefallen.
 
Ne, irgendson Kriegsschiffspiel. Da konnte ich das Schiff nicht richtig steuern, weil die Höhenverstellung der Kanonen usw. über das Tastenfeld lief. Als Worms rauskam war ich schon längst am PC.
 
Demolition-Man schrieb:
Hatte das wirklich jemand? Kenne ich aus Retro-Videos von Youtube, aber so im Real-Life fällt mir niemand ein. ;)
Ich habe beide. Wir hatten damals so einen kleinen Laden bei uns im Städtchen, nannte sich Game-O-Thek und war wie eine Videothek nur für alles was mit spielen zu tun hatte. Ich vermisse die guten alten Zeit wo man Spiele noch mit einem Anhänger leihen konnte.
Konsolen konnte man auch leihen, aber nur mit Kaution. Nach einer Weile hat der Besitzer die gebrauchten Konsolen immer an uns Stammkunden veräußert.
Den Philips musste ich damals unbedingt haben wegen dem genialen Western Shooter der aussah wie ein Film.

NeoGeo, Atari Jaguar, 3DO usw. stehen auch alle hier.

Und Worms Armageddon an der Dreamcast wird immer noch regelmäßig gezockt mit Kumpels, immer noch eins der besten Partygames.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Herdware, Demolition-Man und ThePlayer
Turrican101 schrieb:
Aber wirklich Spaß macht das nicht. Das eine Spiel braucht den Ram, das eine den anderen, mal die Config, mal jene Config. Das eine läuft nur mit einer Floppy und nicht mit me
fs_uae ist da die Lösung. Dazu bei OpenRetro registrieren - den eigenen spielebestand dann mit fs_uae abgleichen => jetzt bequem ein Spiel starten - da muss man sich dann um nichts mehr kümmern. Die Konfig kommt aus OpenRetro.

Klappt recht gut - kein rumärgern mehr mit der richtigen Konfig.

Oder AmigaLive - da braucht man nichtmal die Games/Kickstarts … klicken - läuft. Auf Wunsch auch im Multiplayer Im Internet…

Amiga-Emulation ist schon bequemer geworden als es früher mal war :)
 
Turrican101 schrieb:
Aber wirklich Spaß macht das nicht. Das eine Spiel braucht den Ram, das eine den anderen, mal die Config, mal jene Config. Das eine läuft nur mit einer Floppy und nicht mit mehreren, usw. Und das sind alles Spiele für ein und dieselbe Plattform... Fand ich damals schon nervig. Hatte da auch nen 600er mit 2.0 und hab mir später doch noch den klassischen 500er mit 1.3 geholt, weil da einfach mehr funktionierte. Hatte sogar mal ein Spiel, das man aufm 600er gar nicht spielen konnte, weil das unbedingt das Zahlenfeld brauchte, was es da ja nicht gab.

Zum CD32 kann ich mich aber noch gut an die Werbung erinnern. :D
Heute ist das ganz einfach, ein altes Amiga Spiel auf dem Winuae zu spielen. Sicher, man braucht schon ein wenig Grundkenntnisse, was die Amiga Konfigurationen angeht, aber ich kenne kein Spiel, was nicht unter Winuae Läuft.
Und wer das nicht hat, greift auf whdload zurück: Das sind Installer, die das Spiel auf der Festplatte kopieren.
http://whdload.de/

Alternative: Amiga Forever
https://www.amigaforever.com/
Turrican101 schrieb:
Ne, irgendson Kriegsschiffspiel. Da konnte ich das Schiff nicht richtig steuern, weil die Höhenverstellung der Kanonen usw. über das Tastenfeld lief. Als Worms rauskam war ich schon längst am PC.
Der Amiga 600 hatte kein Tastaturfeld.
 
Zurück
Oben