News Android: Telekom will Beschwerde gegen Google einreichen

An die ganzen Apple und MS macht es aber auch:

Apple und MS haben aber keine 80+% Marktanteil bei Mobilen Betriebsystemen.
 
Ausgerechnet die Telekom! Da ist wohl jemand angepisst, weil die Telekom-Bloatware-Apps von den Kunden verschmäht werden?
Und will sich auf dem Gerichtsweg Marktanteile einklagen?

Warum werden die anderen OS-Anbieter nicht verklagt, die genau das gleich tun?
Wenn das so falsch sein soll, wird es doch nicht richtiger, wenn man mit der gleichen Taktik weniger Marktanteile erreicht.
 
wenn deren apps so toll wären, würden die leute sie freiwillig downloaden, ach das tun sie nicht? warum bloß? :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter diesen Beweisen könnte die Deutsche Telekom auch Daten führen, die das Nutzerverhalten der Kunden aufzeigen.

Es könnte auch ein Hinweis darauf sein, dass andere Aps einfach scheiße sind und der Nutzer lieber Google Apps verwendet. Auswahl gibt es heute ja mehr als genug und die Telekom hat genug Möglichkeiten, ihre Smartphones mit eigenen Programmen zu versehen.
 
Telekom? Die die Youtube drosseln? Die die sämtliche Leitungen von Neubauten für mindestens für 2 Jahre gegen andere Inet Provider blocken?
oh please...
 
Verstehe ich nicht, die telekom kann doch ihr eigenes Betriebssystem entwickeln und dann dort machen was sie wollen.
 
Der Vorwurf der Konkurrenten lautet, dass das Unternehmen die eigenen Dienste innerhalb des Betriebssystems Android bevorzuge.

Wie im Märchen:

Es war einmal... vor nicht all zu langer Zeit.
Da wollte die Telekom wieder Volumentarifen einführen aber ihre eigenen Dienste aus diesem Volumen auschliessen.
Ist das Gleiche in Grün aber jetzt rumheulen ?
 
Cool Master schrieb:
An die ganzen Apple und MS macht es aber auch:

Apple und MS haben aber keine 80+% Marktanteil bei Mobilen Betriebsystemen.

Und sie würden es natürlich sofort anders handhaben, wenn dem nicht so wäre? :lol: Komm, das glaubst du doch selbst nicht.
 
Okay, dann will ich auch keinen Router-Zwang mehr!

Deutsche Unternehmen sind manchmal so peinlich. Nur weil sie es verpasst haben auf den Zug aufzuspringen, versuchen sie sich heute durch solche idiotischen Aktionen ein Stück vom Kuchen abzuschneiden. Und wenn das nichts bringt wird einfach ein Gesetz verabschiedet. Diese Lobbys kotzen much an, zumal es die großen Unternehmen sind die (eigentlich) genug Kohle haben. Muss die Telekom halt ihr eigenes OS rausbringen. Wer zu spät kommt den bestraft das Leben.
 
Microsoft hatte doch schon mit WM und den eigenen Diensten über 40% Marktanteile. Nur hat damals kaum ein Mensch den Pocket MSN Messenger und integriertes Pocket Hotmail genutzt, weil die Datendienste so richtig teuer waren. Da hat Herr Jobs noch über sein zukünftiges Smartphone gegrübelt.

Aber die Telekom muss sich ja nicht beklagen. Immerhin liegen auch in deren Ausstellunsgräumen gut 80% aller Geräte mit Android aus. Die müssen ja keine google System bewerben und verkaufen, wenn es ihnen nicht passt.
 
rofl, erinnert mich an vor ca 6 Monaten als sich mein Onkel wunderte dass Emails verschwinden... schau ich in seinem Webmail nach... 90 Tage = default delete Date für alle ordner, ink Gesendet und Empfangen und das 2015, schon bitter ^^
Nix mit Revovery, Mails futsch. Dann lieber den halbwegs spamfreien zuverlässigen Google Dienst.
 
Ist die Telekom so wehrlos, das die gleich zu einem EU Gericht laufen müssen ?
Wäre es nicht besser und einfacher als erstes die Android Geräte aus dem Angebot zu nehmen.
Apple und Microsoft hätten bestimmt nichts dagegen.
 
Apple, Microsoft, Blackberry... bevorzugen doch auch alle ihre eigenen Dienste.

Außerdem ist kein Smartphone Hersteller gezwungen die Google Dienste ins ROM einzubauen, aber (fast) alle tuns, weils eine naheliegende Lösung ist.
 
@Phanos
Gerade in den USA wurden interessanterweise Androidgeräte von den Providern sogar gepusht, da sich Apple von den Providern nie beeinflussen lassen wollte um irgendwelche Providerapps vorzuinstallieren und das bei Android möglich war, außerdem natürlich die geringeren Gerätekosten.

Und jetzt wollen die Provider nicht einsehen, dass niemand ihre Dienste nutzen möchte, weil Anbieter der Smartphone-Betriebssysteme bessere Dienste bieten und Drittapps auch weit innovativer sein können als alles was bei Verizon oder auch der Telekom entwickelt wird.

@haGisson
Wenn man nicht alle Google-Apps vorinstalliert darf man gar keine vorinstallieren und ohne Google-Apps ist ein Androidgerät für den Markt "nur" so ansprechend wie ein mobiles Linux.
Und ein Hersteller muss bei allen seinen Geräten so verfahren, weil das offizielle Android nutzen will muss auf allen Geräten das offizielle Android nutzen und kann nicht einfach nebenbei ein Verizon-Modell mit Verizon-Apps verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich persönlich würde es nicht stören ein "nacktes" Gerät zu kaufen, in diesem Fall Android. Ich möchte aber auch kein Provider "verseuchtes" Gerät.

Die Deutsche Telekom ist drauf und dran, sich bei der EU-Kommission über Google zu beschweren, weil das Unternehmen eigene mobile Anwendungen wie Google Maps in seinem Betriebssystem Android bevorzuge.
Was möchte den die Telekom genau. Geräte ohne Google Maps und dafür sollten dann nur mehr ein Telekom Kartendienst vorinstalliert sein. Oder wie genau stellt sich das die Telekom vor.

iSight2TheBlind schrieb:
@Phanos
...

@haGisson
Wenn man nicht alle Google-Apps vorinstalliert darf man gar keine vorinstallieren und ohne Google-Apps ist ein Androidgerät für den Markt "nur" so ansprechend wie ein mobiles Linux.
Und ein Hersteller muss bei allen seinen Geräten so verfahren, weil das offizielle Android nutzen will muss auf allen Geräten das offizielle Android nutzen und kann nicht einfach nebenbei ein Verizon-Modell mit Verizon-Apps verkaufen.

Stimmt so nicht
 
Ich verstehe gar nicht wo das Problem sein soll. Android "gehört" Google, daher ist Google berechtigt seine EIGENEN Dienste in das System einzubauen.

Es ist doch zu verstehen das ein Unternehmen, was ein System Entwickelt und für dieses System Software dazu packt möchte das dessen Software auch verwendet wird. Da kann es der Firma doch erst einmal scheiß egal sein wie die Software von anderen Firmen auf diesem System läuft..
 
Es wäre einmal sehr interessant zu erfahren, was Google hier konkret vorgeworfen wird. Geht es um die Einschränkungen beim Zugang zum Google Play Store, der nur gewährt wird, wenn eine Liste von Google Apps vorinstalliert wird?
 
Ausgerechnet die Telekom. Dass ich nicht lache.

Ja woran liegt es wohl, dass die meisten Leute den Apps von Google den Vorzug geben? Vielleicht weil es sich dabei einfach um gute Dienste handelt die man ohne grossen Aufwand bedienen kann und die keine mit Werbung beladene Bloatware darstellen?

Insgesamt setzt sich am Markt normalerweise schon das bessere Produkt durch - und der Markt hat sich nunmal grösstenteils für Dienste von Google entschieden. Schliesslich verbietet Google nicht die Installation von Diensten die in Konkurrenz zu ihrem eigenen Angebot stehen - wenn jetzt statt Google Maps irgendein super duper toller neuer Kartendienst rauskommt dann kann den jeder installieren und verwenden.

Ein Missbrauch der Vormachtstellung würde meiner Meinung nach nur vorliegen wenn Google aktiv gegen konkurrierende Dienste vorginge und diese zB aus dem PlayStore nehmen würde wenn sie einen bedrohlichen Marktanteil erreichen (könnten). Aber das ist ja nicht der Fall. Google gibt einem mit Android einfach ein Rundum-Paket das vom Start weg schon einen Grossteil der Bedürfnisse abdeckt aber gleichzeitig beliebig erweiterbar ist.

An dieser Stelle schnürt Apple zB ein wesentlich strengeres Paket, aber man muss Apple nicht mögen um trotzdem sagen zu können dass es ok ist - schliesslich ist es deren ihr Produkt und wem es nicht passt der kann gerne was anderes kaufen. So funktioniert der Markt nunmal, und gerade die Telekom die selbst einen nicht gerade kleinen Marktanteil hält wenn es ums Thema Internet geht und selbst ihre Quasi-Monopolstellung in ländlichen Gebieten ausnutzt indem sie seelenruhig einfach nur LTE-Masten in die Landschaft klatscht und Drosselverträge verteilt, gerade diese Telekom beschwert sich jetzt dass sie plötzlich auch mal in der Opferrolle ist?

Hey Telekom, falls ihr es immernoch nicht begriffen habt: die Leute wollen von euch nur Internetzugänge und Mobilfunktarife, für den ganzen Rest gibt es bessere Alternativen am Markt. Wenn ihr als Dienstleister auftreten wollt, dann sorgt bei den Kunden für Anreize, auf eure Dienste zu wechseln, und zwar Anreize in Form von "unser Dienst ist besser, weil..." und nicht Anreize in Form von "wir hetzen der Konkurrenz unsere Anwälte auf den Hals und der Verlierer ist so oder so der Kunde".
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben