Anfängerfragen zu Edelmetalle kaufen

Nilson schrieb:
Geht das Verlustfrei? Und ich nehme an, ihr macht das nicht umsonst? Barren verkleienern löst in dem Fall ein Problem, das man nicht hätte, wenn man direkt in kleinere Stückelung gekauft hätte.
Das geht tatsächlich verlustfrei, auch legieren, schmelzen und verkaufen wir selbst, sodass auch verrechnet werden kann.
Ergänzung ()

Auch kaufen wir Altgold an, lassen dies in Feingold scheiden und der Kunde bekommt sein Feingold, allerdings muss er die Scheidekosten dann übernehmen.
 
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Gerade in der jetzigen sehr unsicheren Banken- und Inflationszeit ist der Erwerb von Anlagegold aus meiner Sicht angeraten. Du wirst sehen, der Preis wird sich diese Woche in Summe nicht nach unten bewegen. Am besten, Du schlägst gleich Montagmorgen zu, bevor die Preisaufrufe höher werden.
Die credit suisse pleite, einige amerikanische Banken pleite, Buffet spricht bei der amerikanischen Regierung wegen Bankenstützung vor usw. Auch in D sind einige kleine Banken in den letzten Wochen geschlossen worden, meist Ableger der amerikanischen Pleitebanken.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Interbankenmarkt ab Montag wieder ausgetrocknet sein wird und die EZB in großen Stil einspringen muss.
Das wird zwar nicht zum Geldverlust durch Bankenpleite bei Deiner Hausbank führen, aber der Goldpreis wird den Wertverfall des Papiergeldes wieder abbilden, genau so, wie er der die Inflation in den letzten Monaten abgebildet hat.
 
Dir sollte nur bewusst sein, dass wir momentan einen regelrechte "run" auf Gold haben. Die aktuelle Bankenkrise lässt die Leute wieder in Edelmetalle und Crypto flüchten. Der Zeitpunkt JETZT in Gold zu gehen, ist wohl recht ungünstig...

ThomasK_7 schrieb:
Gerade in der jetzigen sehr unsicheren Banken- und Inflationszeit ist der Erwerb von Anlagegold aus meiner Sicht angeraten.

Genauso angeraten war es in Zeiten von Niedrigzinsen und quantitative easing (2020, 2021) in Aktien zu gehen. Bis der Wind dreht und die Blase platzt... Im Falle von Gold, dass sich die Bankenkrise eben nicht weiter verschärft und sich im Gegenteil beruhigt - was Gold wieder fallen lassen würde.

Zyklisches investieren birgt immer das Risiko einer fortgeschittenen Blasenbildung bzw. dem Einstieg zu einem Höchstpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätten wir einen "run" auf Anlagegold, gäbe es keines mehr ausreichend zu kaufen und auch der Preis wäre höher. Hast Du irgendwelche Umsatzzahlen die einen "run" belegen würden?
 
@ThomasK_7

Ich würde behaupten der Kursverlauf der letzten Woche, die Emotionen und die mediale Präsenz sind zunächst beleg genug. Nach dem Motto: Goldpreis steigt über 2.000 Dollar – Ansturm auf Gold und Anleihen

Ich wäre einfach nur vorsichtig, jetzt in Gold zu gehen, wenn gefühlt jeder Marktschreier den Untergang prophezeit...

Es wird sich zeigen, wie nachhaltig die 2.000 USD-Marke gehalten- oder gar durchbrochen werden kann.

Ich halte mich jetzt aber zurück, Edelmetalle sind absolut nicht mein Fachgebiet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das merkt man.
Wer einen angeblich zu hohen Preis moniert, sollte auch in der Lage sein, den angeblich fairen Preis zu benennen.
Mediale Präsenz von Anlagegold in den letzten Wochen+Monaten? Wo? Wie?
Da war nichts! Anlagegold ist seit rund 3 Jahren praktisch kein Thema mehr in den Medien gewesen. Sieht man auch hier im Forum.

Was mussten sich z. Bsp. die Immokäufer der letzten Jahre hier alles anhören. Das man doch nicht zu diesen Preisen kaufen kann, abwarten bis es wieder fällt usw. Jetzt ist der Zug für vielleicht 80% der Interessenten durch die Zinserhöhungen der EZB abgefahren. Natürlich werden die Bauzinsen noch höher steigen wie jetzt der Zinssatz der EZB.

Wer glaubt, mit der Credit Suisse wäre die neue Bankenkrise jetzt vorbei, irrt imho gewaltig.
 
ThomasK_7 schrieb:
Wer glaubt, mit der Credit Suisse wäre die neue Bankenkrise jetzt vorbei, irrt imho gewaltig.

Du bist nicht der Einzige der so denkt und sein Heil in Gold, Cryptos und Anleihen sucht...

Die Story wird seit der Pleite von Silvergate Capital und der SVB hoch und runter gejodelt - zumindest in der Finanzwelt. In den Kommentarsektionen von Spiegel, Welt und Co. scheinen die Emotionen auch um sich zu greifen.

Ich wäre einfach nur vorsichtig, mehr will ich nicht sagen.
 
Vorsichtig muss man immer sein, aber besser auch vorbereitet.

Ich glaube, Du hast Dir noch gar keinen Plan im Falle eines Kurssturzes Deiner Aktien gemacht.
Welche, wann zu welchem Kurs abstoßen, welche behalten oder nachkaufen usw.
Aussitzen kann man alles. Aktien, Anlagegold, Immobilienbesitz, Anleihen usw.

Wenn einer der 30 Topbanken der Welt fast über Nacht Pleite ist, dann kann das jeder kleineren Bank weltweit auch passieren. Und es wird passieren, weil nicht alle, vor allem nicht systemrelevante Banken gerettet werden sollen.
Marcel Fratzscher heute schrieb:
Es gebe bereits jetzt Anzeichen für erhebliche Verluste bei Finanzinstitutionen auch in Deutschland, wie die Abschreibungen der Sparkassen in den vergangenen Wochen zeigten. Die Verluste dürften sich mit jedem Zinsanstieg der Europäischen Zentralbank (EZB) verschärfen. »Daher halte ich die Zinserhöhung der EZB vom vergangenen Donnerstag im besten Fall für eine riskante Entscheidung und im negativen Fall für einen schwerwiegenden Fehler.«
Dürfte in den restlichen Ländern des Euro-Raumes nicht viel anders aussehen.
edit: Auf was für Ereignisse nach Corona, Klimadürren, Rekordinflation, Bankenpleiten, Ukrainekrieg, Handelskrieg USA-China, Taiwanfrage China-USA, will man denn noch warten, um die aktuelle Lage als stark risikohaft/unsicher zu bewerten?
 
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Deswegen stellt man sich ja einfach breit auf, und schaut sich das ganze entspannt an.

Die Angstmacherei sorgt nur dafür, dass ein Großteil der Befölkerung das Geld auf dem Sparkonto versauern lässt und zuschaut, wie es wegschmilzt.


ThomasK_7 schrieb:
Am besten, Du schlägst gleich Montagmorgen zu, bevor die Preisaufrufe höher werden.
FOMO ist immer ein schlechter Anlageberater.
 
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ThomasK_7 schrieb:
Wenn einer der 30 Topbanken der Welt fast über Nacht Pleite ist, dann kann das jeder kleineren Bank weltweit auch passieren.

Dem muss ich widersprechen. Die CS stirbt schon seit Jahren einen langsamen Tod und es war nur eine Frage der Zeit. Die CS hat massiv an vertrauen und Kundengelder verloren. Am Wochenende wurde lediglich der letzte Sargnagel gesetzt.

Die heutige Sendung von Markus Koch nimmt das Thema ganz gut auf.

Die aufgeflogenen Regionalbanken in den USA hingegen haben sich schlicht mit Anleihen verzockt, sie konnten die Kapitalabflüsse nicht mehr mit der Veräußerung von Anleihen kompensieren. Anleihen die in den letzten Monaten aufgrund der gestiegenen Leitzinsen massiv an Wert verloren haben.

Großbanken nach BASEL III mit entsprechenden Kapitalpuffern sind aktuell nicht betroffen.

ThomasK_7 schrieb:
Und es wird passieren, weil nicht alle, vor allem nicht systemrelevante Banken gerettet werden sollen.

Die Bank mag vielleicht nicht gerettet werden, die Einlagen von Bürgern und Firmen aber sehr wohl. Kein Staat wird das Risiko eines umfassenden Bankruns eingehen. Vertrauen ist alles. Siehe CS, SVB und Signature Bank.

ThomasK_7 schrieb:
Auf was für Ereignisse nach Corona, Klimadürren, Rekordinflation, Bankenpleiten, Ukrainekrieg, Handelskrieg USA-China, Taiwanfrage China-USA, will man denn noch warten, um die aktuelle Lage als stark risikohaft/unsicher zu bewerten?

Und die Schlussfolgerung ist (all-in) Gold?

florian. schrieb:
Die Angstmacherei sorgt nur dafür, dass ein Großteil der Befölkerung das Geld auf dem Sparkonto versauern lässt und zuschaut, wie es wegschmilzt.

Die Gefahr besteht wohl eher darin, dass die Bevölkerung aus Angst das Geld von den Sparkonten abzieht und die Situation der Banken weiter eskalieren lässt. Frei nach:

1679329909467.png


🤡
 
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Den letzten beißen die Hunde! :)

Ich bin absolut für breites Aufstellen.
Aber statt jetzt in Aktien/Anleihen zu gehen, würde ich das Anlagegold vorziehen.
Immobilie hat der TE ja schon und ausreichend freie liquide Mittel.

Jetzt wissen/wussten natürlich alle, das bei der Credit Suisse es nur eine Frage der Zeit war.
Welche Bank ist denn nach dieser Logik mit als nächstes dran?

Ich prophezeihe noch in diesem Jahr mindestens 1 weitere große Bankenübernahme im Sinne von Pleiteabwendung auf dem europäischen Markt. Ich weis nicht, wen es treffen wird. Natürlich wird im Falle des Eintretens wieder Jemand schreiben, dass es genau für diese Bank absehbar war.
Wenn dem so ist, bitte her mit den potentiellen Namen!
 
Alles gut, jeder darf sein Geld so anlegen, wie er mag 😊

Ich antworte mal als Offtopic. Wir entfernen uns immer weiter von "Gold" - und ich schätze das wird alles zu speziell...

ThomasK_7 schrieb:
Jetzt wissen/wussten natürlich alle, das bei der Credit Suisse es nur eine Frage der Zeit war.
Welche Bank ist denn nach dieser Logik mit als nächstes dran?

Als nächstes trifft es wohl ziemlich sicher die First Republik Bank.

In Europa kenne ich mich absolut nicht aus und das Bankwesen ist ein extrem komplexes Thema...

Privat kommt mir keine Bank in's Portfolio.

Pauschal: Jede Bank die nicht primär Einlagen für Kleinkunden hält, hohe Verbindlichkeiten und Sicherheiten in Form von Anleihen hat und eher in Risikobehafteten Assets investiert.

Hier z.B. ein Chart für US-Banken:

1679332061592.png


Banken im unteren und rechten Spektrum haben bereits massiv an Kurs verloren und oder sind bereits Pleite gegangen.

SIVB - Silicon Valley Bank (Pleite)
SBNY - Signature Bank (Pleite)
FRC - First Repubilc Bank (drohende Pleite)

Ansonsten sehen solche Kursverkäufe auch nicht unbedingt gesund und vertrauenserweckend aus:

CREDIT SUISSE

1679331857314.png


Ansonsten hier noch ein wirklich toller Artikel über den Untergang der CS:

https://www.nzz.ch/gesellschaft/credit-suisse-cs-der-tiefe-fall-der-schweizer-grossbank-ld.1706861

ThomasK_7 schrieb:
Ich prophezeihe noch in diesem Jahr mindestens 1 weitere große Bankenübernahme im Sinne von Pleiteabwendung auf dem europäischen Markt.

Das kann durchaus sein. Die Frage ist nur wie überraschend dies noch wäre...

ThomasK_7 schrieb:
Natürlich wird im Falle des Eintretens wieder Jemand schreiben, dass es genau für diese Bank absehbar war.

Hinterher lässt sich alles erklären 😉
 
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@Goldsmith
Mir ist bewusst, dass Gold steigen, sowie auch fallen kann. Es geht mir ja nicht, darum "schnelles" Geld zu machen und Multimillionär zu werden.
Gold will ich langfristig anlegen. wie gesagt als "Notgroschen". Wenn ich den verkaufen muss, dann natürlich ganzen Baren dann.
Wenn ich jetzt zB notgedrungen 10 K brauche und der Gold 15 K wert hat. Dann wird halt der ganzen Baren verkauft und die 5 K lege ich halt auf Seiten etc.

@Nilson
Das macht Sinn. Verstehe jetzt was du meinst.
Eine Verständnissfrage: Kann man sagen ein 250g Goldbarren ist mehr wert als 2x100g+1x50g Goldbarren? Oder hat das gar nichts zu tun damit?

Bin aktuell eh hin und hergerissen und überlege vielleicht für den "Anfang" mal ein 100g Barren zu holen. 250g ist halt auch nicht so wenig.

@florian.
Ich glaube schon, dass man mit Aktien schneller und effizenter mehr rausholen kann als Gold. Aber ich habe da halt meine Sorgen. Ich glaube, das ist einfach nix für mich, da ich mich 0 Auskenne damit. Weder das kaufen, noch das verkaufen etc.
Das Haus ist das Hauptinvestment gewesen. Mieten waren damals auch nicht mehr günstig und bevor ich mind. 500€ (für kleine Wohnung) zahle, habe ich mir ein Kredit genommen. Ich bin zufrieden mit der Entscheidung gewesen.

@SpoonRest_D
das ist mir klar..wenn der Goldpreis fällt, dann hab ich auch einen größeren Verlust. Ich weiß das Gold nicht in 10 Jahren zu 100% zB 3000€ wert ist.

@Thomas_K7
Ehrlich gesagt, war die Bankenkrise der Anstoß, warum ich überlege etwas Geld von meinem Konto in Gold zu investieren. Wie gesagt..so gegen 2010/11 wollte ich damals schon Gold (damals ca. 1000€) kaufen...
Natürlich kann ich auch nur Bargeld rausnehmen aus der Bank...aber da habe ich mal ein Spruch gehört, was mir seit einiger Zeit nicht mehr aus dem Kopf geht:
"Warum sammelt man Papiergeld, wenn der Staat so viel Drucken kann wie es geht. Gold hingegen kann man nicht einfach so drucken" (so oder so ähnlich...mir ist klar, dass man weiterhin mit Papiergeld zahlt, aber es hat zumindest klick gemacht, warum ich halt überlege Gold zu kaufen. Bin keiner der Goldketten/ringe etc. trägt. Das interessiert mich ehrlich gesagt gar nicht.)

Was passiert, wenn die eigene Bank Betroffen ist und pleite geht (Extrem Beispiel jetzt). Steigt hier der Staat ein oder hat man da Pech gehabt und das Geld ist weg? Oder gibt es nur eine Teilzahlung zB XX%?

@BridaX
Das ist mir bewusst, dass die Zeit aktuell schlecht gewählt ist. Ärgere mich auch, dass ich mich nicht schon früher mit dem Thema beschäftigt habe. Nur zweifle ich halt auch, dass Gold in den nächsten Jahren wieder auf 1000 USD fällt.

###

Lohnt sich Silber überhaupt?
 
Nur mal so als Einwurf. Vom Goldhandel scheinst du jetzt auch nicht mehr als vom Aktienhandel zu verstehen.
 
Sylar schrieb:
Eine Verständnissfrage: Kann man sagen ein 250g Goldbarren ist mehr wert als 2x100g+1x50g Goldbarren? Oder hat das gar nichts zu tun damit?
Am Ende ist es Gold. Was vorkommt ist, dass die verschiedenen Stückelungen leicht verschiende Werte pro Gramm haben.
1 Oz bekommt man aktuell für 1.865,26 € (ohne Versand) - Das sind 59,97 pro Gramm
ein 250 g Barren ab 14.852,03 €(ohne Versand)- Das sind 59,40 pro Gramm
Quelle
Sylar schrieb:
ber ich habe da halt meine Sorgen. Ich glaube, das ist einfach nix für mich, da ich mich 0 Auskenne damit. Weder das kaufen, noch das verkaufen etc.
Die Neo-Broker und Direktbanken machen es einem hier sehr einfacher und sehr günstig. Das ist fast einfacher als Gold-Kaufen.
Zum Einstieg kannst du ja mal bei den Youtube-Kanälen von Finanzfluss und Finanztipp vorbeischauen. Dort gibt es sehr gut Einsteigervideos.
Sylar schrieb:
Was passiert, wenn die eigene Bank Betroffen ist und pleite geht (Extrem Beispiel jetzt). Steigt hier der Staat ein oder hat man da Pech gehabt und das Geld ist weg? Oder gibt es nur eine Teilzahlung zB XX%?
Einlagen sind in Deutschland mit 100.000 € pro Kopf und Bank abgesichert.
 
Silber lohnt sich meines Erachtens deutlich weniger wie Gold (volatiler, Umsatzsteuerverlust beim Wiederverkauf an Händler, Platzbedarf).
Die 100.000€ pro Bank sind Dir sicher. Also aus diesem Grund muss der Durchschnittsmensch nicht abheben.
Physisches Gold ist halt persönliche Freiheit.
Ob 50er oder 100er oder 250er Barren ist wertmäßig egal. Aber beim Wiederverkauf die Bargeldgrenze beachten. Aus meiner Sicht macht es keinen Vorteil, auf 250er zu gehen. Dann lieber mal einen kleineren Barren verkaufen, statt gleich alles.

Aktien sind halt jährliche Arbeit bei der Steuererklärung.

@Bennomatico
Darum fragt er hier ja nach. :)
Goldkauf ist meines Erachtens nach leichter zu erlernen wie Aktienkauf (Auswahl, Depotführung, Steuererklärung).
 
ThomasK_7 schrieb:
Aktien sind halt jährliche Arbeit bei der Steuererklärung.
Nur wenn man den Freistellungsauftrag nicht sauber oder gar nicht gesetzt hat. Außer man handelt recht aktiv und will verschieden Verlusttöpfe etc. verrechnen. Aber das ist wieder ein Thema für sich. Der normale "Buy and Hold" Anleger muss ich um die Steuern kaum kümmern.
 
Sylar schrieb:
Was passiert, wenn die eigene Bank Betroffen ist und pleite geht (Extrem Beispiel jetzt). Steigt hier der Staat ein oder hat man da Pech gehabt und das Geld ist weg? Oder gibt es nur eine Teilzahlung zB XX%?
Da dir Sicherheit wichtig ist:

Geld auf der Bank: Abgesichert durch die Einlagensicherung: 100.000€
Aktien im Depot: Unbegrenzt, Aktien/ETFs sind Sondervermögen, das gehört dir und nicht dem Broker
Gold unterm Kopfkissen: Keinerlei absicherung, geklaut ist geklaut... 0€

erstbeste Link dazu: https://www.t-online.de/finanzen/ge...tien-bei-insolvenz-geschuetzt-definition.html
 
Bei Silber muss man aufpassen, da man da ggf. MwSt bezahlt. Diese durch Wertsteigerung reinzuholen könnte dauern.
 
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Reaktionen: TeAraroa
Gerade noch mal geschaut. Offenbar wurde in 2023 die Differenzbesteuerung für importierte Silbermünzen abgeschafft. Damit sind bei Kauf die vollen 19% MwSt fällig. Echt nicht mehr attraktiv.
 
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