News Apple: MacBook Air erhält M3 und unterstützt zwei externe Displays

just_fre@kin schrieb:
Warum sollte man für 8/256GB überhaupt so doof sein und weit über 1000€ ausgeben?
Weil die wenigsten Mitarbeiter Lust darauf haben, dass ihr Hauptarbeitsgerät ein klobiger klappriger billiger Plastikbomber mit gefühlt 5min Akkulaufzeit ist. MacOS statt Windows macht sich auch nicht schlecht.
Einem wichtigen Mitarbeiter ein gutes Arbeitsgerät (am besten noch in der Lieblingsfarbe) hinzustellen, ist das Gegenteil von doof.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Weil die wenigsten Mitarbeiter Lust darauf haben, dass ihr Hauptarbeitsgerät ein klobiger klappriger billiger Plastikbomber mit gefühlt 5min Akkulaufzeit ist. MacOS statt Windows macht sich auch nicht schlecht.
Einem wichtigen Mitarbeiter ein gutes Arbeitsgerät (am besten noch in der Lieblingsfarbe) hinzustellen, ist das Gegenteil von doof.
Gibt es in der Windowswelt doch auch.
Elitebook mit 7840U: 10h+ Akku, erstklassige Verarbeitung, 16gb ram, 512gb ssd, 500nits 2560x1600 display matt für unter 1500€.
Es gibt schon bessere Alternativen wie apples macbook air wenn es nicht unbedingt MacOS sein muss...
 
@NIGHTFIL Ich habe die Preise nicht im Kopf, aber kostet das angesprochene Macbook Air mit 265Gb und 8GB nicht sogar weniger als die 1500€?
Davon abgesehen glaube ich den 10h+ beim Akku eher nicht, bei meinem 6850U stand auch was in dem Bereich. Die Realität, wenn damit wirklich gearbeitet wird, ist leider eine andere.
 
Hier der Test mit 13h Laufzeit beim Web surfen.
16gb Version startet sogar bei unter 1000€ mit fullhd Display. Wer 2560x1600 haben will zahlt knapp unter 1500€. Für die 16gb und 512gb SSD zahlt man bei Apple somit 500€-1000€ mehr...
 
Project 2501 schrieb:
Ja, Qualcomm kann man unter Linux direkt in die Tonne treten.

Ich hätte ja lieber ein AMD-Notebook, aber so muss ich mich zwischen Intel und Apple M entscheiden.
Darf ich fragen wieso kein AMD-Laptop?

Die Leistungaufnahme ist bei AMD generell niedriger, die Grafikleistung höher und dadurch das es keinen BigLittle-Ansatz gibt bzw. Zen 4c einfacher ist entfallen Schwierigkeiten mit komplexen Schedulern. Manchmal höre ich Leute argumentieren, dass Intel doch Thunderbolt hätte (also aktuelles USB + 1). Aber ich sehe nirgends eine breite Verwendung von Thunderbolt.
 
NIGHTFIL schrieb:
Es gibt schon bessere Alternativen wie apples macbook air wenn es nicht unbedingt MacOS sein muss...
Ein Notebook mit macOS wie das Macbook Air, wenn man kein macOS will? 🤔
Ergänzung ()

flaphoschi schrieb:
Darf ich fragen wieso kein AMD-Laptop?
Im von mir zitierten Post steht doch eh warum:

Die aktuellen AMD-Thinkpads haben Qualcomm-WLAN, so masochistisch veranlagt dass ich mir sowas unter Linux antun würde bin ich nicht.

Windows ist keine Option, dieses Machwerk benutze ich nur gegen Schmerzensgeld (Gehalt).
 
Project 2501 schrieb:
Die aktuellen AMD-Thinkpads haben Qualcomm-WLAN, so masochistisch veranlagt dass ich mir sowas unter Linux antun würde bin ich nicht
Lief bei mir direkt, ohne mein Zutun.
 
Project 2501 schrieb:
Ein Notebook mit macOS wie das Macbook Air, wenn man kein macOS will? 🤔
Ergänzung ()


Im von mir zitierten Post steht doch eh warum:

Die aktuellen AMD-Thinkpads haben Qualcomm-WLAN, so masochistisch veranlagt dass ich mir sowas unter Linux antun würde bin ich nicht.

Windows ist keine Option, dieses Machwerk benutze ich nur gegen Schmerzensgeld (Gehalt).
Aha. Falsch interpretiert von mir :)

Die WLAN-Chips von Qualcomm kommen ursprünglich von Atheros (Übernahme 2011) und haben einen hervorragenden Ruf unter Linux:
https://de.wikipedia.org/wiki/Qualcomm_Atheros

Qualcomm als Anbieter von Chips für ARM kann man losgelöst von Atheros als Anbieter von WiFi-Chipsätzen sehen. Atheros ist der Goldstandard was WiFi mit Linux angeht und ist bedenkenlos zu verwenden. Intel ist auch in Ordnung. MediaTek ist eigentlich der Partner von AMD für WiFi, aber deren Chips haben (noch) nicht den Ruf von Atheros erreicht. Das ist wohl auch der Grund, warum Lenovo in den ThinkPads weiterhin häufig Atheros verbaut. Ich habe einen Atheroschip im ThinkPad X13 mit AMD (ein Linux war vorinstalliert), läuft einwandfrei.

Bisher war Atheros der Defaultpartner von AMD für WiFi. Seit Qualcomm versucht ARM in Laptops (speziell eben das ThinkPad X13 mit s) zu verkaufen, ist diese Verbindung aufgehoben.


Bleibt Broadcom übrig. Deren quellgeschlossener STA-Treiber war ein Unglück, sollte inzwischen besser sein. Leider habe ich danach noch einen Bluetoothchip von denen im ThinkPad gehabt (Verbindungsabbrüche, Firmwareupdates für die Sicherheitslücken gab es bald nicht mehr und die musste man per Hand aus dem Windowstreiber extrahieren...). Ich bin nicht traurig, dass man deren Zeug inzwischen selten sieht.
 
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@Project 2501 ist ein Argument :) Da ist Apple noch vorne, aber halt durch ihre gute Software (Betriebssystem) Anpassung an sein eigene Architektur CPUs. Das ist ja der Grund warum sie sich von Intel gelöst haben.
Linux Betriebssysteme sind eine gute Alternative schon und laufen auf günstigen rechenstarken AMD CPUs, jedenfalls was Desktoprechner angeht wo man passive Kühlen kann gut.
 
Apple wieder...

Vorstellung des M1:

Laut Apple soll der Prozessor des M1-Chips bis zu dreieinhalbmal schneller, die GPU bis zu fünfmal schneller und die Neural Engine für maschinelles Lernen bis zu neunmal schneller arbeiten als beim Intel-Vorgänger.

Vorstellung des M3:

Apple vergleicht das neue Modell vor allem mit dem M1 und gibt 60 Prozent mehr Leistung an. Im Vergleich zum schnellsten MacBook Air mit Intel-Prozessor sei die aktuelle Version 13-mal schneller.

Öhm, wie jetzt? Ist das einer dieser fringe-cases bei denen sich Apple NUR auf die - bei Intel damals nicht vorhandene - KI-Funktion bezieht?

Und dabei hat Apple damals den Core-Prozessor zwei Jahre lang nicht aktualisiert... was zugegeben auch keine gewaltigen Unterschiede gebracht hätte, ich meine da waren so ~20% Leistungszuwachs drin. Kernproblem der alten Intel-CPUs war ja dass es Quadcores waren...


Ansonsten: das Upgrade von M2 auf M3 bringt vor allem die weitere Ansteuerung eines externen Displays - wenn ich das interne deaktiviere. Also doch wieder nur zwei Displays. Was eine reine Software-Angelegenheit ist. Stagnation par excellence.
Beim M2 hat man schon gesagt merkt man in der Basis keinen Unterschied zum M1. Da gab es am oberen Rand der Preisliste reizvolle Optionen dazu. Aber der M3 ist schon hart am re-labeling. Zumindest in der Basis. Bei den großen Varianten gibt es a dennoch Unterschiede in den verfügbaren Konfigurationen.

P.S.: Typisch Apple, für 16GB RAM statt 8GB zahlt man 58% Aufpreis...
 
Der Text bei der Vorstellung des M1-Prozessors bezog sich aber nicht auf das MacBook Air, sondern verglich ein MacBook Pro M1 16GB mit den schnellsten damals verfügbaren Intel Mobil-Prozessoren.
Der jetzige Text zum M3 vergleicht mit der schnellsten in einem MacBook Air eingebauten Intel-CPU.

Wie kommst Du auf die 58%?
 
Frage mich wieso hier der Fokus so auf RAM/externe Displays liegt? Bin vor kurzem auf ein MacBook Pro M3 umgestiegen und finde macOS einfach Katastrophe. Das einzige, was macOS besser macht als Windows 11, ist 1) design consistency und 2) Hardware/Software Kommunikation und einhergehende Leistung. Der Rest ist einfach in allen belangen schlechter als Windows 11 :freak:
 
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Das ist so pauschal gesagt einfach falsch. Mag sein, dass es Deinen Ansprüche oder Gewohnheiten weniger entspricht, aber was soll daran objektiv schlechter sein?
 
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kachiri schrieb:
Ich frag mich auch hier, was man eigentlich erwartet? Was soll bahnbrechendes in einem Laptop denn kommen?
Framework 13 und insbesondere das Framework 16 schon einmal gesehen?

Ansonsten, bzgl. Zukunftsmusik:
  • Hochwertigere Entspiegelung des Displays, sprich Unterdrückung sowohl von direkten als auch indirekten Reflektionen (Ziel: Aussehen, als gäbe es nichts vor dem Panel)
  • Frei wählbares Design der Außenhülle, da entkoppelt vom restlichen Gerät
  • Anständige Lautsprecherkonfiguration
  • Wirkliche Trennung von Docked-Betrieb mit entsprechender Kühlung und passivem Betrieb unterwegs (diesbezüglich wird auch in den letzten Jahren viel experimentiert
  • ergonomische Tastatur im Laptop
  • Vollflächiges Touchpad, das sich je nach gewünschtem Einsatz umschalten lässt
  • ...

kachiri schrieb:
Genau. Seit Jahren schlechter. Das ist der springende Punkt. Apple kommt nicht mit Prototypen. Sondern mit einem Produkt, bei dem es dann auch direkt in einem gewissen Maß funktioniert.
Ja und nein. In der Ive-Endphase gab es gerade in der Hinsicht genügend Skandale.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Hochwertigere Entspiegelung des Displays, sprich Unterdrückung sowohl von direkten als auch indirekten Reflektionen (Ziel: Aussehen, als gäbe es nichts vor dem Panel)
Das ist wohl eher persönlichere Präferenz in Zeiten, wo sich viele darüber beklagen, dass die ersten OLED-Monitore entspiegelt bzw. matt sind. An und für sich haben Glossy Displays ja durchaus auch Vorteile bei der Farbwiedergabe.

CDLABSRadonP... schrieb:
Frei wählbares Design der Außenhülle, da entkoppelt vom restlichen Gerät
Was für ein triviales rein optisches Feature

CDLABSRadonP... schrieb:
Anständige Lautsprecherkonfiguration
Gibt es im Laptop-Bereich wirklich bessere Lautsprecher-Systeme?! Ich kenne keines.

CDLABSRadonP... schrieb:
Wirkliche Trennung von Docked-Betrieb mit entsprechender Kühlung und passivem Betrieb unterwegs (diesbezüglich wird auch in den letzten Jahren viel experimentiert
Inwiefern haben die Geräte Temperaturprobleme? Klingt für mich aber auch eher nach Anforderung einer Niche.

CDLABSRadonP... schrieb:
ergonomische Tastatur im Laptop
Niche.

CDLABSRadonP... schrieb:
Vollflächiges Touchpad, das sich je nach gewünschtem Einsatz umschalten lässt
Nenne doch mal Beispiele.

Ansonsten ist das Framework doch absolut kein Vergleich. Das ist wie wenn ich anfange das Fairphone mit dem iPhone zu vergleichen. Es setzt halt andere Schwerpunkte...

Apple-Produkte sind "Out of the Box"-Produkte. Das ist eine bewusste Entscheidung. Und es ist auch vom Käufer eine bewusste Entscheidung sich genau dafür zu entscheiden...
 
TenDance schrieb:
Ansonsten: das Upgrade von M2 auf M3 bringt vor allem die weitere Ansteuerung eines externen Displays - wenn ich das interne deaktiviere. Also doch wieder nur zwei Displays. Was eine reine Software-Angelegenheit ist.
Ne, es braucht schon Displaycontroller auf dem Chip, sonst wird es Essig und jeder Displaycontroller (ohne Phy) ist grob so groß wie ein P-Core[1], braucht also ernsthaft Platz auf dem Silizium.
Und irgendwie ist Apple da konsequent, die kleinsten Chips sind wie die Einstiegsvarianten der Endgeräte auch irgendwie das "minimal viable product". Jede Steigerung der Anforderung und es geht ins Upselling von der hohen Basis ausgehend.

[1]High Yield auf Youtube zum M3
 
NIGHTFIL schrieb:
Hier der Test mit 13h Laufzeit beim Web surfen.
16gb Version startet sogar bei unter 1000€ mit fullhd Display. Wer 2560x1600 haben will zahlt knapp unter 1500€. Für die 16gb und 512gb SSD zahlt man bei Apple somit 500€-1000€ mehr...
Und wenn man iMessage nutzt, vernünftige Backup-Lösung will und weitere Apple-Dienste wie FaceTime nutzen will, greift man dann auch zu HP?
 
kachiri schrieb:
Das ist wohl eher persönlichere Präferenz in Zeiten, wo sich viele darüber beklagen, dass die ersten OLED-Monitore entspiegelt bzw. matt sind. An und für sich haben Glossy Displays ja durchaus auch Vorteile bei der Farbwiedergabe.
Nein. Erinnere dich daran, wovon ich gesprochen habe:
CDLABSRadonP... schrieb:
  • Hochwertigere Entspiegelung des Displays, sprich Unterdrückung sowohl von direkten als auch indirekten Reflektionen (Ziel: Aussehen, als gäbe es nichts vor dem Panel)
Das ist die Kombination der positiven Eigenschaften von beidem.
kachiri schrieb:
Inwiefern haben die Geräte Temperaturprobleme? Klingt für mich aber auch eher nach Anforderung einer Niche.
Damit ist gemeint, dass die Performance gedockt steigen kann.
kachiri schrieb:
Ansonsten ist das Framework doch absolut kein Vergleich. Das ist wie wenn ich anfange das Fairphone mit dem iPhone zu vergleichen. Es setzt halt andere Schwerpunkte...
Natürlich ist das das gleiche. Es ja gerade darum, was bessere Geräte ausmachen würde, wirkliche HighEndGeräte. Und das heißt nun einmal: Alles ausreizen. Alles bieten. In jedem Punkte die Grenzen des Möglichen verschieben.
 
chb@ schrieb:
Bin vor kurzem auf ein MacBook Pro M3 umgestiegen und finde macOS einfach Katastrophe.
Katastrophe finde ich zwar etwas übertrieben aber ich kann auch nicht ganz nachvollziehen was an MacOS so viel besser sein soll als bei Windows. Kann mir da vielleicht jemand ein paar Beispiele nennen?
Mein M1 Air habe vorallem deshalb gekauft weil es keinen Lüfter hat und da gibt es einfach keine Alternative obwohl das mit den AMD Apus völlig problemlos machbar wäre aber anscheinend gibt es die Nachfrage nicht
 
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