News Apple: Reparaturprogramm für „Flexgate“ des MacBook Pro

Frank

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die ganze MB Pro-Serie bitte einstampfen, und unter Berückichtigung der Erfahrungswerte der vergangenen Modelle komplett neu designen. Danke!
 
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Sehr gut, dass man eine bereits durchgeführte Reperatur erstatten lassen kann. Natürlich sind laut Apple (wie immer) nur sehr wenige der Kunden betroffen.
Da es sich um einen Designfehler handelt, geschieht die Aktion wohl kaum aus Kulanz. Aber man sollte das ganze trotzdem positiv sehen, denke ich.
 
Warum immer so spät? Am Ende legt Apple doch für die meisten großen Fehler ein Programm auf. Warum also nicht zügig um einen positiven Eindruck zu hinterlassen? Es werden ja doch alle Betroffenen Geräte repariert, die Kosten können es also nicht sein.
 
Vorher hieß es immer, dass hier ja gar kein Problem besteht. Wenn jedes neue Modell mindestens einen kritischen Fehler aufweist, warum kaufen Leute dann noch diese Geräte?
 
Moep89 schrieb:
Warum immer so spät?

Weil das Auflegen eines solchen Programms auch das Eingeständnis ist das man es verbockt hat. Und damit haben die Firmen halt leider immer ein Problem. Für den Kunden wäre das natürlich besser das Unternehmen hier Apple sieht aber nur die negative Publicity wenn sie das tut. So ist das Reparaturprogramm mit einer Ankündigung verbunden d.h. im Idealfall wird das Reparaturprogramm nicht so prominent wie die neuen Macbooks behandelt.
 
@usb2_2 weil sie konkurrenzlos sind ? Das sage ich sogar als Windows Admin. Mac läuft einfach und das trackpad ist einfach ein Traum. Beim MacBook braucht man keine Maus.
 
Kalsarikännit schrieb:
die ganze MB Pro-Serie bitte einstampfen, und unter Berückichtigung der Erfahrungswerte der vergangenen Modelle kopmplett neu designen. Danke!

Soweit ich weiß sind gestern (21.05.2019) neue MBP-Modelle auf den Markt gekommen, die einige Probleme beheben, beispielsweise die Sache mit der Tastaturmechanik.
 
Offensichtlich "weißt" du falsch: Das Tastatur-Problem soll gar nicht behoben worden sein; tatsächlich betrifft das Reparaturprogramm sogar das erst gestern veröffentlichte MacBook – und das ist m.E. einfach absurd: Apple räumt von vornherein ein, dass dieses MacBook Tastatur-Probleme hat, weshalb die Notwendigkeit besteht, es in das Reparaturprogramm einzuschließen, und zwar noch bevor das Problem von den Käufern beklagt wurde!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote des direkten Vorposrer entfernt)
@just_fre@kin

Abwarten. Eine Besserung des Staubproblems hat man sich auch schon von Generation 2 und 3 der Butterfly-Tastaturen erhofft.
 
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just_fre@kin schrieb:
Soweit ich weiß sind gestern (21.05.2019) neue MBP-Modelle auf den Markt gekommen, die einige Probleme beheben, beispielsweise die Sache mit der Tastaturmechanik.

Die Problematik mit der Tastatur ist nicht behoben, sondern wurde nur 'gelindert'.
 
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Wie immer sind es nur ganz wenige betroffene Gerät ^^

Aber anscheinend doch so viele, dass man davon ausgeht, eine potentielle Sammelklage zu verlieren.

Die MacBooks sind einfach nur noch lächerlich. Insgesamt ist die angelieferte Qualität nur noch lächerlich. Gefühlt gibt es jeden Monat für irgendein Apple Gerät ein Reparatur Programm. Apple sollte es Mal auf die Kette bekommen, für das aufgerufene Geld auch entsprechend hochwertig verarbeitete und getestete Geräte auszuliefern. Jedes Produkt bei denen hat mindestens ein "Gate". Das kannst doch echt nicht sein. In meinen Augen komplette Fehlkonstruktionen. Schade, denn die MacBooks waren Mal echt tolle Geräte.
 
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@Shoryuken94 Leider entspricht deine Wahrnehmung nicht den objektiven Tatsachen :) Alle elektronischen Geräte auf der Welt haben diverse "Gates" doch nur Macs werden in derartiger Anzahl verkauft (auf das Modell bezogen) das es überhaupt auffällt. Ich habe schon etliche Laptops gesehen mit ähnlichen Designfails, und hat nie jemand rumgeheult, weil Acer etc. einfach zu unbedeutend ist und zu wenig verkauft wird.
 
xpac schrieb:
Weil das Auflegen eines solchen Programms auch das Eingeständnis ist das man es verbockt hat. Und damit haben die Firmen halt leider immer ein Problem. Für den Kunden wäre das natürlich besser das Unternehmen hier Apple sieht aber nur die negative Publicity wenn sie das tut. So ist das Reparaturprogramm mit einer Ankündigung verbunden d.h. im Idealfall wird das Reparaturprogramm nicht so prominent wie die neuen Macbooks behandelt.

Aber ein spätes Eingeständnis ist immer schlechter in Sachen Publicity. Wer vorher leugnet und dann doch einknickt hat in der Regel mehr Schaden als jemand, der seine Fehler sofort eingesteht und Besserung gelobt. Von daher verstehe ich nicht, warum jedes mal zuerst alles geleugnet wird, nur um am Ende doch alles einzugestehen und die Kosten zu tragen. Da muss noch mehr dahinterstecken als man sieht.
 
h3mon schrieb:
Offensichtlich "weißt" du falsch: Das Tastatur-Problem soll gar nicht behoben worden sein; tatsächlich betrifft das Reparaturprogramm sogar das erst gestern veröffentlichte MacBook – und das ist m.E. einfach absurd: Apple räumt von vornherein ein, dass dieses MacBook Tastatur-Probleme hat, weshalb die Notwendigkeit besteht, es in das Reparaturprogramm einzuschließen, und zwar noch bevor das Problem von den Käufern beklagt wurde!
Wenigsten stehen Sie zu ihrem Fehler und tragen die Kosten dafür nicht so wie fast jede andere Firma...:)
 
Moep89 schrieb:
Aber ein spätes Eingeständnis ist immer schlechter in Sachen Publicity.

Wie gesagt schau dir doch den Algorithmus hier bei CB an. Obwohl der Artikel über die neuen Macbooks von gestern Abend ist, ist dieser gerade der 3 von Oben, im Moment wo ich dir antworte. Und dieser Artikel ist mit ein einem Bruchteil der Kommentare unter die Notizen gerutscht. Und nein der Finanzielle "schaden" ist vermutlich sogar geringer als wenn man sofort etwas unternommen hätte. Zum einen muss der Nutzer von dieser Option erfahren, zum anderen wird es Einschränkungen geben was die Rückerstattung der Reparatur kosten anbelangt (Applestore/Lizensierte Repair Shops etc). Dann ist davon auszugehen das die Kalkulation sagt das nur noch ein gewisser Prozentsatz an Geräten zur Reparatur eingereicht werden wird, wenn die bis zu diesem Zeitpunkt gehalten haben. Auch wurde ja in der Serie schon nachgebessert, mit einem etwas längeren kabel.
 
majusss schrieb:
Leider entspricht deine Wahrnehmung nicht den objektiven Tatsachen :) Alle elektronischen Geräte auf der Welt haben diverse "Gates" doch nur Macs werden in derartiger Anzahl verkauft (auf das Modell bezogen) das es überhaupt auffällt.

Das stimmt so nicht. Zum einen gibt es auch andere Vielverkaufte Geräte und Probleme bei anderen, die auch angesprochen werden. Bei den Thinpads gibts durchaus einige Modelle mit Problemen oder spontan fällt mir da das Problem bei den Dell XPS Modellen mit dem Spulenfiepen ein.

Die meisten dieser Probleme sind aber eher unangenehme Kleinigkeiten. Bzw. treten nur unter ganz bestimmten Ausnahmefällen auf. Das man seit Jahren in seinen Pro Geräten keine funktionierende Tastatur hinbekommt und selbst neue Geräte schon in ein Reparaturprogramm aufgenommen werden, ist da eine andere Dimension. Wäre auch nur halb so schlimm, wenn man das entsprechende Teil halbwegs normal austauschbar verbaut hätte.

Aber es sind wie gesagt nicht nur die Macbooks (die Qualitativ über die Jahre leider ziemlich abgebaut haben), es sind auch andere Produkte. Aber okay, man kann sich einreden, dass z.B. verbogene Neugeräte völlig normal sind.

Es ist schade um die Macbooks. Die alten Modelle (noch die non Retina Versionen) waren extrem solide Notebooks die jede Menge mitgemacht haben, ewig leben und sogar reparierbar sind. Mit den retina Macbooks ist das schon etwas Bergab gegangen, aber die aktuelle Version ist schon ziemlich lächerlich. Die Preise sind ohne echten mehrwert gestiegen, aber die Qaulität hat deutlich zu früheren geräten nachgelassen.
 
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@majusss Mit höherem Preis steigt aus meiner persönlichen Sicht und Handhabe mein Anspruch auf ein dann perfektes Produkt, sprich die Toleranz fällt gegen 0. Daher sind Fehler bei Apple Produkten eher zu kritisieren als bei günstigeren Vertretern anderer Hersteller.

Praxisbezug: Wenn mein 89€ Tablet von Lenovo leicht gebogen wäre, ist das ne andere Dimension als das über 2.000€ teure iPad Pro
 
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Shoryuken94 schrieb:
Das stimmt so nicht. Zum einen gibt es auch andere Vielverkaufte Geräte und Probleme bei anderen, die auch angesprochen werden. Bei den Thinpads gibts durchaus einige Modelle mit Problemen oder spontan fällt mir da das Problem bei den Dell XPS Modellen mit dem Spulenfiepen ein.
Und welche, nur von dir genannten Firmen, haben solch ein Programm aufgelegt? 4 Jahre Nachbesserung, kostenlos ohne Wenn und Aber?

Es ist schade um die Macbooks. Die alten Modelle (noch die non Retina Versionen) waren extrem solide Notebooks die jede Menge mitgemacht haben, ewig leben und sogar reparierbar sind. Mit den retina Macbooks ist das schon etwas Bergab gegangen, aber die aktuelle Version ist schon ziemlich lächerlich. Die Preise sind ohne echten mehrwert gestiegen, aber die Qaulität hat deutlich zu früheren geräten nachgelassen.
Völliger Quatsch. Die Dinger sind protabel wie noch nie, der Unibody immer noch genauso robust, aber dank weggelassener, überkommener Technik, tatsächlich 'super-portabel'. Wer will denn heute noch die ganze Mechanik 'der guten alten Macbooks'? CD-Laufwerk ... toll, und die Slot-In Mechanik war ja sooo super robust ... Wahrscheinlich heulst du auch dem guten alten USB2 Anschluss nach, da konnte man den Bits wenigstens noch zusehen. Ich liebe die Thunderbolts! Alles anschließbar und blitzschnell. Ein 'Videokabel' TB auf 'irgendwas' (HDMI, DisplayPort etc.) kostet gute 10€, Zigarettenstummelgroße TB auf USB-A Adapter 2 Stück keine 10€. Dafür kann ich mein NT an irgendeinen TB anschließen, sogar passende USB-C Powerbanks laden die neuen MBPros ... etc. etc. etc. Von Retinadisplays als Verbesserung will ich gar nicht reden. Ich mag sogar die Touchbar, höchst praktisch, wenn man die passenden Anwendungen nutzt.
Mir könnte man alte MBPros nachwerfen, ich will keins mehr von diesen Trümmern - hab meine ohne Reue entsorgt. Und das gilt auch für die Tastatur ...

P.S.: Ja, ich räume ein, die 'Basteltauglichkeit' hat abgenommen. So what? Die Mehrheit der Mac Käufer bastelt nicht. Die ewige Behauptung, es wäre 'nicht reparierbar' ist natürlich falsch - Apple repariert sie schon und in irgendeine ranzige Bastelbude bringt man solche Geräte besser eh nicht. Wem das alles zu teuer ist, nun, DAS steht auf einem anderen Blatt. Es gibt ja genug günstigere Alternativen.
 
Luthredon schrieb:
Und welche, nur von dir genannten Firmen, haben solch ein Programm aufgelegt? 4 Jahre Nachbesserung, kostenlos ohne Wenn und Aber?

Ach bei den Thinpads hat man die meisten Probleme Via Update gefixt, sind da meist eher Bios bzw. Firmwareprobleme gewesen und keine Hardwaredefekts :) Da hat man aber auch ganz andere Garantieansprüche, welche einem prosumer Nutzer eher gerecht werden.

Luthredon schrieb:
Völliger Quatsch. Die Dinger sind protabel wie noch nie, der Unibody immer noch genauso robust, aber dank weggelassener, überkommener Technik, tatsächlich 'super-portabel

Ja ja super Portabel. Ist ja nett. Dafür gibts meistens die entsprechende Serie. Hatte Apple ja auch mal. Wenn ich ein portables Gerät möchte, habe ich ja die Wahl das 12 Zoll macbook oder ein Air zu kaufen. Warum ein Pro Gerät nun ultra portabel sein muss... keine Ahnung. Haltet ihr das Teil die ganze Zeit in der Hand? Dem Tisch ist es egal, ob es jetzt 500 Gramm mehr wiegt oder nicht. Und ja das Unibody Gehäuse ist Robust, die darin verbaute Technik nicht mehr. Für mich gehört für maximale Portabilität aber auch eine entsprechende Akkulaufzeit, welche bei den neueren geräten eher abgenommen hat in den letzten Jahren
Luthredon schrieb:
Wer will denn heute noch die ganze Mechanik 'der guten alten Macbooks'? CD-Laufwerk ... toll, und die Slot-In Mechanik war ja sooo super robust

Ein CD Laufwerk ist nicht für den Betrieb des Rechners notwendig und kann zur Not extern schnell ersetzt werden. Die Tastatur bzw. das Display ist schon eine andere Nummer bei einem Notebook.
Luthredon schrieb:
Wahrscheinlich heulst du auch dem guten alten USB2 Anschluss nach, da konnte man den Bits wenigstens noch zusehen. Ich liebe die Thunderbolts! Alles anschließbar und blitzschnell. Ein 'Videokabel' TB auf 'irgendwas' (HDMI, DisplayPort etc.) kostet gute 10€, Zigarettenstummelgroße TB auf USB-A Adapter 2 Stück keine 10€.

Ich habe doch gar nichts negatives über Thunderbolt gesagt?
Luthredon schrieb:
Dafür kann ich mein NT an irgendeinen TB anschließen, sogar passende USB-C Powerbanks laden die neuen MBPros
Das Laden des Notebooks über eine Powerbank ist jetzt nicht wirklich so erstrebenswert, wenn man eine möglichst portable Lösung möchte, oder? Vielleicht sollte man einfach die Pro Geräte mit einem vernünftigen Akku ausstatten und Leute die was möglichst portables wollen nehmen eher ein Air?
Luthredon schrieb:
P.S.: Ja, ich räume ein, die 'Basteltauglichkeit' hat abgenommen. So what? Die Mehrheit der Mac Käufer bastelt nicht.

Kein Wunder, Apple hat ja auch die meisten Pro Anwender erfolgreich vergrauelt und aus jeder Serie ein Lifestyle Produkt gemacht.
Luthredon schrieb:
Die ewige Behauptung, es wäre 'nicht reparierbar' ist natürlich falsch - Apple repariert sie schon und in irgendeine ranzige Bastelbude bringt man solche Geräte besser eh nicht. Wem das alles zu teuer ist, nun, DAS steht auf einem anderen Blatt. Es gibt ja genug günstigere Alternativen.

Klar, man kann alles irgendwie mit sehr viel Aufwand reparieren. Aber da hat Apple bei vielen produkten ja selbst keine Lust mehr zu und tauscht einfach großzügig aus. Nicht umsonst kostet beim iPhone die Reparatur von einem defekten Glas auf der Rückseite einige Hundert Euro ;)

Wenn man sich mal paar Storys durchguckt, dann bin ich mir nicht sicher, ob Apple unbedingt kompetenter ist, als irgendwelche anderen Shops. Teilweise gruselig was man da so online findet. Gerade beim imac Pro hatten ja einige Probleme.
 
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