Arbeiten im Ausland?

mosquito87

Lieutenant
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Aug. 2006
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Hallo Forumbase,

ich werde im Sommer voraussichtlich/hoffentlich meine Ausbildung zum Fachinformatiker/Systemintegration beenden.
Nun ist es so, dass ich von der Firma übernommen werde und dafür auch dankbar bin, trotzdem würde ich in der Zukunft mich mit dem Thema "Arbeiten im Ausland" außeinander setzen- würde nämlich gerne in 2 Jahren gerne für 6 Monate mal ins Ausland um dort zu arbeiten und Erfahrungen zu sammeln.
Erst in 2 Jahren, da ich weiß, dass Berufserfahrung eben für sowas i.d.R. vorausgesetzt wird und man das duale Ausbildungssystem, das man bei uns findet, im Ausland nicht kennt.

Eigentlich würden alle Länder für mich in Frage kommen, wo gute Englischkenntnisse ausreichen.
Genauer beschäftigen würde ich mich gerne mit folgenden Möglichkeiten:
UK, Australien, Shanghai, Tokyo, Indien.
Falls ihr aber noch andere Länder empfehlen könnt: Nur keine Scheu. Wie gesagt, ich bin da relativ offen.

Es sollte schon ein Job in der IT sein, so dass mich das ganze auch beruflich weiterbringt.
Auf Aushilfsjobs habe ich eigentlich weniger Lust...

Kennt ihr da Seiten, wo man sich genauer informieren kann?
Das Problem ist eben, dass ich das Ziel noch nicht genau kenne und ansonsten habe ich bisher nur relativ allgemeine Informationen gefunden, nichts IT- spezifisches.
 
unbedingt heute schon anfangen, sich für die usa zu bewerben.

(wenn man da nämlich erstmal drin ist ... kann man besonders da viel lernen und beste eindrücke sammeln(!), sehr wohl auch gut leben und geld verdienen - "las vegas" soll der geheimtipp sein, weil dort schon für normale anlerntätigkeiten 40.000 dollar im jahr und mehr gezahlt werden, was einem ein haus mit pool plus bike plus wagen usw. ermöglicht. man sehe sich las vega darauf hin mal von oben an, bei google earth z.b..)


hier: http://www.a-greencard.com/

in der lotterie eine greencard gewinnen, heisst in den usa leben und arbeiten dürfen. was immer man will, was immer man kann. solange man will. nicht mehr, nicht weniger, *g*.

"Wieder einmal verlost die USA 55.000 Greencards. Und wieder einmal haben Sie die Chance, Ihr Glück bei der aktuellen Greencard-Lotterie zu versuchen.

Sie haben schon immer den Wunsch gehabt, den American Way of Life zu erleben? Country Musik einmal live hören? Die Route 66 einmal selber erfahren? Sei es beruflich, um einen längeren Urlaub zu genießen oder gar, um in den USA ein neues Leben anzufangen?

Sie kennen keine anderen Möglichkeiten, in die USA auszuwandern, als die komplizierten bürokratischen Anträge (Info) auszufüllen nur um darauf zu warten, dass Sie dann doch nicht einreisen können? ... ."


http://www.google.de/search?sourceid=navclient&hl=de&ie=UTF-8&rlz=1T4MEDA_deDE239DE239&q=a%2dgreencard


viel spaß!


p.


nebenbei: ist man erstmal im besitz einer us-greencard und hat dort eine zeit lang was gemacht, kommt man, so denke ich, auch in alle anderen angelsäschischen länder auch leichter. australien z.b.. wobei für australien gilt, dass man wg. der dort auch stark vorhandenen freizeitorientierung besser schon mal in einem anderen angelsächsischen land wie den usa gearbeitet haben sollte, um ggfls. noch besser zu verstehen zu können, "wie die aussis berufsmässig so ticken", die balance arbeit/freizeit "leicht anders definieren".


ruhig sich z.b. durch a-greencard "per dauerauftrag" jedes jahr automatisch neu in und für die usa bewerben lassen. "was mit 20 noch nicht klappt, macht mit 26 immer noch spaß" - und wäre immer bereicherung, wenn es denn klappte! dranbleiben!


meine erfahrung: ich mache sowas am ende eh immer nur für mich selbst; und vielleicht auch erst für den zweiten oder dritten arbeitgeber danach. wenn der erst das eben zu schätzen weiß.;)

(wir haben als familie selbstverständlich auch und für alle jedes jahr ein los in der trommel, "weil das so einach ist und vielleicht bis höchstwahrscheinlich ganz einfach heute für immer mehr leute dazu gehört" - und wäre es am ende "just for fun":cool_alt: - und weil mich die herausforderung reizte, ein kind gehen lassen zu müssen, "ganz alleine". ...)

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Hallo perfekt.

Danke für die Info schon mal.
Die Idee ist wirklich nicht schlecht, ich glaube darüber werde ich mich näher informieren.

Zur Erklärung:
Ein Praktikum in den o. g. Metropolen käme für mich auch in Frage. Nur leider muss dann die Kostenfrage wieder geklärt werden. Stipendium oder sparen und das ganze selbst finanzieren.
Zumindest das mit Tokyo könnte schwierig werden (ich habe mich gestern damit mal intensiver außeinander gesetzt). Es ist so, dass momentan relativ viele nach Japan wollen (ist wohl im Trend- leider) und das die ganze Sache sehr schwer macht. Außerdem suchen die Firmen eher Leute, die auch japanisch können, und das ist bei mir nicht der Fall. Wenn eine Firma zu mir kommen würde und sagt: "Ok, wenn du japanisch lernst (die Grunddinge), dann sehen wir gute Chancen, dir eine 6- monatige Arbeits/Praktikumsstelle anbieten zu können", dann könnte ich mich dazu natürlich motivieren. Doch das ist wohl eher nicht der Fall...
Das Sprachproblem hätte ich in UK/USA/Australien schon mal nicht, da mein Englisch gut ist.
Hinzu kommt, dass die Firmen eher Studenten/Leute mit abgeschlossenem Studium suchen.

Dubai käme vielleicht auch noch in Frage.

Wie schon erwähnt: Das Ganze ist nur, um Erfahrungen zu sammeln- weg von zu Hause und in einer anderen Kultur. Auswandern möchte ich nicht. Ob Job oder Praktikum- das wäre eben noch zu klären.

Wenn ihr mehr Infos zu diesem Thema habt: Nur her damit.
 
:evillol:
perfekt!57 schrieb:
unbedingt heute schon anfangen, sich für die usa zu bewerben.

(wenn man da nämlich erstmal drin ist ... kann man besonders da viel lernen und beste eindrücke sammeln(!), sehr wohl auch gut leben und geld verdienen - "las vegas" soll der geheimtipp sein, weil dort schon für normale anlerntätigkeiten 40.000 dollar im jahr und mehr gezahlt werden, was einem ein haus mit pool plus bike plus wagen usw. ermöglicht. man sehe sich las vega darauf hin mal von oben an, bei google earth z.b..)
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Wo schreibt denn der TE was von den USA?
40.000 Dollar mag sich zwar viel anhören, aber in Las Vegas sind die Mieten und der Unterhalt auch dementsprechend "teuer" und ich glaube kaum, dass dort jeder Kloputzer nen Haus+Pool+Bike+Wagen besitzt! Sowas hab ich ja noch nie gehört! :evillol:

Im übrigen entsprechen 40.000USD ca. 27.000EUR, nicht wirklich viel.

@TE

In Australien musst du Feldarbeiten und alle sonstigen Arbeiten erledigen, welche die Austalianer nicht so mögen. Damit verdienst dir Punkte und wenn du genug Punkte zusammen hast, bekommst du deine Aufenthaltsgenehmigung. English wirst du dort sicher gut verstehen können.

Was den asiatischen Teil deines Auswanderungsvorhabens angeht:

Hast du dir das gut überlegt?
Ich meine, die Kultur dort ist eine völlig andere.
Du kannst die Menschen dort nicht mit den Chinaimbissleuten hier vergleichen?
Eine kleine Geste von dir und du kannst es dir schon verscherzt haben, mit der Person auch wenn es dir nicht so bewusst war. Auch das English dort ist recht gewöhnungsbedürftig, zumindes in der normalen Bevölkerung.


Tipp von mir:

Schau mal die Auswanderer! :)


greetings
 
eine greencard für usa zu erwischen, ist ungefähr so was, wie 6 richtige im lotto. nur das die wahrscheinlichkeit, eine us-greencard zu ergattern, viel größer ist;).


kuck, ist doch so: wenn ich einmal angefagen habe, 6 monat praktikum im ausland zu machen, dann werde ich höchstwahrscheinlich - und ganz besonders als eher noch junger mensch - "hinterher nur noch deutschland" als wohl ziemlich langweilig empfinden. und eine us-greencard gilt für immer. kann ich nutzen und wieder nutzen, muss es aber nicht.


und ging mir um eines: anfangen.


habe ich mich nämlich bei "a-greencard" eingetragen, die paar euro bezahlt, meine bestätigung erhalten, dann läuft immerhin schon mal was. und alleine das schon gibt ein gutes gefühl. und klappt es im ersten jahr nicht, bezahle ich die paar euro nochmal für ein zweites jahr, usw.!

in der genannten sache gilt vor allem eines: alles machen. anfangen. nicht denken "man könnte von hier aus und durch perfektes vorab-planen die (nur eine!) beste möglichkeit finden".


die beste möglichkeit ist anfangen. und dann alle wege gehen, die sich auftun. einen, nach dem anderen. eben die, die man möchte. und die erfahrungen - und sich selbst - immer mitnehmen.


wer englisch spricht - und japanisch nicht, der würde ausserdem auf andere sehr wahrscheinlich relativ naiv wirken, wenn er direkt und partout nach japan wollte:cool_alt:.

anfangen ist besser, als alles andere. und die vorhandenen stärken weiter ausbauen. daneben weitere dazu erwerben.

stell dir vor, die machst ab morgen bei a-greencard mit: und ab dann kann quasi jeden tag plötzlich und unverhofft deine us-greencard im postkasten liegen. braucht man dann einfach weiter nix für tun. die kommt dann nämlich von alleine, wenn man mit ausgelost wurde. und alle anderen wege verfolgst du auch.

und los!


p.

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Zuletzt bearbeitet:
Was willst Du eigentlich immer mit deiner Green Card? Ich habe zwei Jahre in den USA gearbeitet (allerdings bei einem deutschen Unternehmen) und war dann froh, wieder weg zu sein aus dem "Land der unbegrenzten Möglichkeiten".

Asien ist viel schöner, meiner Meinung nach - z.B. Singapur!
 
Hallo Leute,

In Australien musst du Feldarbeiten und alle sonstigen Arbeiten erledigen, welche die Austalianer nicht so mögen. Damit verdienst dir Punkte und wenn du genug Punkte zusammen hast, bekommst du deine Aufenthaltsgenehmigung. English wirst du dort sicher gut verstehen können.

Stimmt, das habe ich schon gehört. Das würde für mich allerdings flach fallen, da mich das beruflich nicht wirklich weiter bringen würde. Schade.

Hast du dir das gut überlegt?
Ich meine, die Kultur dort ist eine völlig andere.
Du kannst die Menschen dort nicht mit den Chinaimbissleuten hier vergleichen?
Eine kleine Geste von dir und du kannst es dir schon verscherzt haben, mit der Person auch wenn es dir nicht so bewusst war. Auch das English dort ist recht gewöhnungsbedürftig, zumindes in der normalen Bevölkerung.

Naja, "gut überlegt" ist es mit Sicherheit noch nicht. Es ist nur ein Gedanke, mit dem ich mich nun schon seit einiger Zeit anfreunde und mich da mal langsam aber sicher schlau machen will.
Dass die Kultur dort eine andere ist, ist mir völlig klar. Das ist aber auch gerade das, was mich reizt- eben eine richtige Herausforderung.
Das mit den Gesten stimmt schon- in Tokyo z. B. ist es aber so, dass dir sowas in der Regel schon verziehen wird und dass die Leute dort von Ausländern gar nicht erwarten, dass sie alle Sitten des Landes kennen. Trotzdem hast du natürlich recht- man müsste sich mit der Kultur und den Verhaltensweisen des Landes genau beschäftigen. Da sehe ich aber kein Problem.

Schau mal die Auswanderer!

Kenn ich. Schau ich auch ab und zu. Finde nur, dass das oft relativ oberflächlich ist. Trotzdem danke für den Tipp und danke für den Beitrag.


Asien ist viel schöner, meiner Meinung nach - z.B. Singapur!

Danke, damit werde ich mich auch mal beschäftigen.
 
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