Arbeits-PC (ggf. Selbstzusammenbau)

McMogwai

Cadet 4th Year
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80
Hallo,
mein jetziger Arbeits-PC (um die 10 Jahre alt) verrichtet zwar immer noch seinen Dienst, aber nun besteht die Notwendigkeit für Datev-Rechnungswesen (Support für Windows 10 wird noch im August beendet) auf Windows 11 umzusteigen und das macht er natürlich nicht mehr mit.

Folgende Komponenten habe ich mir raus gesucht: Liste

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das eine sinnvolle Zusammensetzung ist und würde mich über Hilfe freuen.

Wie im Fragebogen angegeben, habe ich noch eine alte Grafikkarte, die ich zunächst benutzen möchte. Dazu noch vorhandenes RAM aus meinem Gaming-PC. Hängt natürlich aber auch davon ab, was mir geraten wird.

Im Voraus vielen Dank für die Hilfe.
 
Möchtest du mit dem PC spielen?
Nein
Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen?
- Adobe Creative Cloud (90% Photoshop & Illustrator, 10% Premiere)
-Datev Kanzlei Rechnungswesen
- Oracle VirtualBox (Ubuntu, Apache-Server mit PHP, SQL)
-Netbeans
Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche?
Der Rechner sollte möglichst leise sein!
Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen?
3 x Samsung C27F396F 68,6 cm (27 Zoll) Monitor (VGA, HDMI, 4ms Reaktionszeit, 1920 x 1080 Pixel)
Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
Der momentan genutzte Rechner ist mittlerweile min 10 Jahre alt. Außer den M2 bzw. SSD ist möchte ich davon nichts mehr nutzen.
Ich habe allerdings noch aus einem ehemaligen Gaming-PC eine:
- MSI GTX1080TI Gaming X Trio (diese würde ich zunächst erst einmal nutzen und ggf. später auf eine neue GPU aufrüsten.
- G.Skill Trident Z5 RGB schwarz UDIMM 32GB Kit, DDR5-6000, CL32-38-38-96 ist vorhanden und soll verbaut werden
Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
ca. 1200 € (ohne GPU und RAM; da vorhanden)
Wann möchtest du den PC kaufen?
Unmittelbar
Möchtest du den PC..
  1. selbst zusammenbauen
Selbstbau und Allgemein: Wie schätzt du dein Vorwissen zum Thema ein?
Mit Hilfe dieses Forums habe ich meinen Gaming-PC selbst zusammen gebaut (2023). Also eher bescheidene Kenntnisse.
Bestätigung
  1. Ich habe den Fragebogen bestmöglich beantwortet und verstehe, dass mein Thread ohne diese Angaben geschlossen werden kann.
McMogwai schrieb:
Dann braucht man keine 850W:
https://geizhals.de/be-quiet-pure-power-13-m-550w-atx-3-1-bp024eu-a3503631.html
https://geizhals.de/be-quiet-pure-power-13-m-650w-atx-3-1-bp025eu-a3503674.html

McMogwai schrieb:
3 x Samsung C27F396F 68,6 cm (27 Zoll) Monitor
Damit kann man 4 Monitore am Mainboard betreiben, was deutlich effizienter ist als über eine dGPU:
https://geizhals.de/asrock-z890-pro-rs-90-mxbp10-a0uayz-a3330959.html
 
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Ich tue mich immer schwer, bei "Arbeitsrechnern", die wirklich funktionieren müssen, zum Selbstbau zu raten.
Wüde da eher zu was "Ordentlichem" raten. Mit Garantie und Service.
 
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Du willst nicht spielen - und dann eine 5080 einbauen? Wofür?
 
McMogwai schrieb:
Die 1080TI soll ja "nur" noch aufgebraucht werden. Mittelfristig soll da ggf. eine RTX 5080 rein.
Wofür? Hast du irgendeine Anwendung, die davon profitiert?

Und ist Photoshop das, womit Geld verdient wird?
 
Darf der Rechner auch mal eine Woche ausfallen? Wenn nein, dann Business-Rechner mit Vor-Ort-Support.
 
Normalerweise wird immer davon abgeraten ein Bastel Pc zu bauen oder zu kaufen.
Wie ist das Vorgehen bei einem Defekt und kannst es nicht schnell genug reparieren?
 
Hauptanwendung ist die Buchhaltung und die Programmierung (NetBeans und VirtualBox (Webserver). Photoshop und Illustrator für kleinere grafische Arbeiten. Ob es dann mal später eine 5080 sein soll, wird man sehen.

Ich arbeite meinem Mann nur zu. D. h. wenn mein Rechner mal ausfällt, geht die Welt nicht unter. Abends laufen entsprechende Sicherungen. Reparaturen können vor Ort von einer Firma vorgenommen werden, wie in der Vergangenheit auch. Was aber in 10 Jahren tatsächlich nur einmal vorgekommen ist. Das Netzteil war hin. Heute würde ich (sofern ich natürlich wüsste, was kaputt ist, auch zur Not selbst austauschen.
 
TorenAltair schrieb:
Darf der Rechner auch mal eine Woche ausfallen?
Also mir liefert Amazon (wenn es sein muss) morgen (und auch Samstags): CPU, Mainboard, Netzteil, SSD
Damit dürfte man die Kiste schneller wieder flott kriegen als jeder "Support"

McMogwai schrieb:
Heute würde ich (sofern ich natürlich wüsste, was kaputt ist, auch zur Not selbst austauschen
Eben ;)
 
till69 schrieb:
Also mir liefert Amazon
Und dann ist genau, wenn man es braucht, das Teil nicht lieferbar, der Lieferdienst stellts nur irgendwo ab und jemand nimmt es mit, usw. Supportverträge gibt es mit noch am gleichen Tag.

Wenn der Rechner aber ausfallen darf, spricht nichts gegen Selbstbau.
 
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@till69
Das wird gern so einfach dagestellt. Erstmal muss man den Fehler finde, das ist nicht immer trivial und schnell gemacht. Selbst die Experten hier im Forum brauchen teils einige Zeit hierfür. Dann muss man selber die Zeit haben, die kisten verrecken gerne dann wenn man es am wenigsten braucht. Und es muss dir Hardware auch verfügbar sien, bei etwas älterer Hardware ist das nicht immer.
Ein Herstellersupport kostet oft nur ein kleinen 3 Stelligen Betrag.
 
TorenAltair schrieb:
Und dann ist genau, wenn man es braucht, das Teil nicht lieferbar, der Lieferdienst stellts nur irgendwo ab und jemand nimmt es mit
Jaja, immer schön Worstcase Szenarios konstruieren, deutscher geht es kaum ;)

TorenAltair schrieb:
Supportverträge gibt es mit noch am gleichen Tag
Für das Geld legt man sich alle Teile nochmals in den Schrank.

Fujiyama schrieb:
Dann muss man selber die Zeit haben, die kisten verrecken gerne dann wenn man es am wenigsten braucht
Wenn man mit der "Gefahr" nicht leben kann, stellt man sich eine Ersatzkiste hin, fertig.
Auch schneller als jeder "Support".
 
Die Ersatzkiste muss vermutlich dann regelmäßig auf den neusten Stand gebraucht werden. Und es kostet ja auch Geld, wie gesagt der Herstelletsupport kostet nicht viel und man bekommt die bessere Hardware. Die paar Euro die man durch Basteln spart sind meist schlecht angelegt.
 
Jeder soll machen, wie er will. Man kann rauf hinweisen, aber verantwortlich ist jeder selbst.,

Was mich die ganze Zeit stört, was soll die RTX 5080? Ich sehe keinen Mehrwert bei den Anforderungen. Oder wird auf dem Büro PC doch gespielt?
 
Ist auf jeden Fall mehr auf Dauerlauf und möglichst wenig Ausfälle ausgelegt. Muss halt oft 3-5 Jahre statt "nur" 2 durchhalten.
 
Will man ein System für eine potenzielle 5080 (360 Watt TBP!) auslegen, sind das hinsichtlich Netzteil, Gehäuse, Kühlung schon ein paar Anforderungen die man berücksichtigen sollte/muss. Gerade wenn es um Dinge geht, die Dir im Grunde jede iGPU wegrockt, wäre das potenziell rausgeschmissenes Geld.

Wenn nach Feierabend doch mal eine Runde gespielt werden soll, will ich ja nichts gesagt haben.
 
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Uh, ich wollte nicht so eine Diskussion aufwerfen. Aber dennoch vielen Dank für die Argumente; die ich mir auch noch einmal durch den Kopf gehen lasse.

Wie gesagt, die 5080 war jetzt nur in den Raum geworfen und auch NUR für den Fall gedacht, dass wenn die 1080TI mal ihren Geist aufgeben sollte.

Gespielt wird mit dem Rechner nicht. Bisher nicht und auch in Zukunft nicht. Dafür habe ich ja meinen Gaming PC.

Der PC ist hauptsächlich für die Buchhaltung gedacht. Und da brauche ich nun mal jetzt Windows 11. Und für kleinere Projekte VirtualBox mit Netbeans. Das sollte schon ordentlich laufen.

Der Rechner wird - genau wie der jetzige - schon jeden Tag laufen. Aber wenn er mal denn ausfallen sollte ... kein Problem. Da hängt kein Leben von ab. Deshalb halte ich einen schnellen Support nicht wirklich für angebracht der mich viel Geld kostet ... für etwas was ich nicht brauche.

Ich hatte ja auch geschrieben: ggf. Selbstbau. Lieber wäre mir in diesem Fall ein Rechner von der Stange. Aber genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Welchen? Mein Mann will mir einen Mini-PC "aufschwatzen". Vielleicht hat er ja Recht? Aber an den kleinen Dingern kann ich mit Sicherheit nichts selbst austauschen oder reparieren. Oder liege ich damit falsch?
 
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