Gameswelt. Fazit: Molto bene, Hut ab! Was viele als schnelle Geldmacherei von Ubisoft betrachteten, ist am Ende ein riesiges Spiel mit verbesserten alten und sinnvollen neuen Gameplay-Elementen geworden. Und vor allem: Assassin's Creed: Brotherhood spart sich das große Vorgeplänkel und fesselt einen ohne Umwege direkt an den Controller. Ob die packend inszenierte Geschichte oder die vielen abwechslungsreichen Nebentätigkeiten - ist man erst mal ins wunderschöne Rom abgetaucht, möchte man am liebsten gar nicht mehr abreisen – 92%.
Onlinewelten. Fazit: Die Optimierungen am Kampfsystem sind nicht nur sinnvoll sondern auch vonnöten gewesen, denn die unendlich langen Kämpfe gegen viele Wachen waren in den letzten Teilen wirklich nervig. Hier hat Ubisoft ganze Arbeit geleistet und mit den Blitz-Attentaten an dieser Stelle eine wichtige Verbesserung in Angriff genommen. Zudem kommen die Verbündeten, die man nicht nur mit Aufträgen stärken, sondern auch per Befehl in den Kampf schicken kann. Auch die Geschichte ist wieder spannend konstruiert – 88%.
play³.de Fazit: „Assassin's Creed: Brotherhood“ steckt zwischen 8.0 und 8.5 fest. Für Solo-Spieler bietet das neue Abenteuer eine ganz ähnliche Spielerfahrung wie beim Vorgänger – mit ähnlichen Stärken und Schwächen. Wer jedoch den Mehrspieler exzessiv nutzen wird, für den tendiert die Wertung mehr Richtung 8.5. Denn der Mehrspieler-Modus funktioniert und motiviert dank Stufensystem über lange Zeit. So oder so ist „Assassin's Creed Brotherhood“ einer der heißesten Titel des Wintergeschäfts.
Gamepro.de Fazit: Beim Spielen von Assassin's Creed: Brotherhood fällt vor allem eines auf: Die grundlegende Spielmechanik ist nichts Besonderes mehr und im mittlerweile dritten Spiel der Reihe schlicht zur Gewohnheit geworden. Nervig sind vor allem einige Auftragsmissionen, die immer nach demselben Muster ablaufen. Aber durch viele kleine Verbesserungen und nicht zuletzt auch den Mehrspieler-Modus halten die Entwickler das hohe Niveau der Vorgänger: Nebenmissionen und die Gebietseroberungen bringen ausreichend Abwechslung ins Spiel, die Story ist erneut anspruchsvoll und wird mitreißend inszeniert. Und dann ist da ja auch noch Rom als frei begehbare Stadt. Als Fan der Vorgänger hatte ich viel Spaß mit Assassin's Creed: Brotherhood, vor allem auch dank der großen Story-Last. - 90%
Eurogamer.de Fazit: Auch wenn der Titel mit einem von der Serie beinahe schon gewohnten Downer endet: Ich habe knapp 25 immer kurzweilige, oft richtig spannende Stunden reingesteckt als hätte ich zu viel Zeit und ich plane, noch bedeutend mehr zu investieren. Als wär es nur für mich gemacht, hat Ubisoft viele meiner persönlichen Probleme mit der Reihe entweder geschickt umgangen oder sogar komplett behoben. Mit dieser Engine kann man definitiv kein besseres Assassin's Creed mehr machen. Und sehr das auch ein von ganzem Herzen empfundenes Kompliment an eines der schönsten Spiele des Jahres ist, so schwingt doch noch etwas anderes mit: Auch ich wünsche der Reihe die "Atempause", für die sich Ubisoft Montreals Production Manager Jean-Francois Boivin noch im Sommer aussprach. Mit neuer Technik, überarbeiteter Stealth-Mechanik und frischem Szenario hätte man dann in zwei Jahren ein Assassin's Creed, das reif ist für die "3" im Titel – und für die zehn unter einem solchen Text. - 9/10
Gamona.de Fazit: Assassin‘s Creed: Brotherhood knüpft inhaltlich und technisch nahtlos an seinen Vorgänger an. Es ist daher konsequenterweise nicht als Teil 3 zu betrachten, sondern als Weiterführung von Ezio Auditores Kampf gegen die Templer. Trotzdem bietet die neue Episode mehr als nur „nochmal das Gleiche“. Ubisoft hat sich sichtlich bemüht, dem bekannten Spielablauf noch mehr Spieltiefe und Abwechslung zu verleihen. Das gelingt trotz des langatmigen Spieleinstiegs gut, aber nicht durchgängig.
Das Kampfsystem blieb beispielsweise größtenteils unangetastet, wirkt aber durch die Möglichkeit flinker Attentatsserien jetzt weniger träge. Auch bei den schwachen Zwischensequenzen gab es keine Veränderungen, dafür bringt aber das neue Bruderschafts-Feature neuen Schwung und Spieltiefe in das Geschehen. Nach einiger Zeit fühlt man sich richtig verantwortlich für seine Rekruten. Ähnliches gilt für das neue Tunnelsystem, das aufgebohrte (aber immer noch eher belanglose) Wirtschaftssystem, etliche Gildenaufträge, Geheimverstecke und einen besser in die Geschichte eingebundenen Gegenwarts-Plot.
Last, but not least bleibt der neue Mehrspielermodus, der mit durchaus spannenden Spielsessions punkten kann. Im Vordergrund steht hier die Ungewissheit, wann ihr als Jäger selbst zum Gejagten werdet. Clevere menschliche Gegenspieler im Nacken zu haben, ist schon deutlich abwechslungsreicher, als computergesteuerten Feinden aufzulauern und sie locker wegzumeucheln. Noch dazu könnt ihr in Teams von bis zu vier Spielern aktiv werden, was auch einigen taktischen Anreiz bietet. Auf diese Weise bildet der Multiplayermodus eine sinnvolle und spannende Ergänzung. - 90%
Gamersglobal.de Fazit: Obwohl Assassin's Creed Brotherhood diverse Spielelemente weiter ausbaut, die im Vorgänger gut funktioniert haben, steigert das nicht automatisch den Spielspaß: Mit Ausnahme der vier Leonardo-Missionen wirken die meisten Änderungen stark formalistisch, laufen also bald nach Schema F ab. Die Stärken des Spiels sind wiederum die große, offene, gut simulierte Spielwelt und das Gefühl beim Klettern. Die Schwäche "Kampfsystem" ist jedoch geblieben, obwohl selbiges eigentlich verbessert wurde. Doch die Fernwaffen machen die meisten Kämpfe zu leicht, und falls nicht, gibt es ja noch die "Extrawaffe" Assassinen-Kollegen. Alles in allem ist Assassin's Creed Brotherhood ein würdiger Nachfolger von AC2, erreicht aber nicht ganz dessen Faszinationsgrad. - 9/10
golem.deFazit: Brotherhood ist deutlich mehr als eine Erweiterung von Assassin's Creed 2. Trotzdem wäre es schön gewesen, wenn Ubisoft noch für etwas mehr frische Atmosphäre gesorgt hätte. Die Hauptbeschäftigung - klettern und kämpfen - fühlt sich trotz neuer Stadt nämlich noch genauso an wie in Florenz oder Venedig. Wer damit leben kann, bekommt allerdings ein packendes Renaissanceabenteuer voller Überraschungen. Die Handlung ist hervorragend erzählt, sie kann mit dem direkten Vorgänger locker mithalten. Auch Rom selbst ist eine Reise wert: Die vielen Bezüge zur Geschichte und zur Stadt, die mal sehr spürbar und mal eher liebevoll am Rande auftauchen, machen Brotherhood stellenweise auch zum interaktive Reiseführer.
Videohameszone.de Fazit: Das titelgebende Haupt-Feature des Spiel ist die Bruderschaft: Ezio agiert nun nicht mehr als Einzelgänger, sondern er schart im Spielverlauf eine ganze Attentäter-Mannschaft um sich. Hierzu muss er Bürger gegen die böse Herrschaft der Borgia-Familie verteidigen. Diese treten dann der Bruderschaft bei und lassen sich fortan über ein Menü verwalten. Ihr könnt eure mörderischen Kumpels auf Missionen in ganz Europa schicken, wo sie sowohl Geld als auch Erfahrung sammeln. Oder aber ihr betätigt im Kampf die zugehörige Taste und schon springen vermummte Assassinen aus dem Gebüsch, um euch zu helfen! Dass dieses an sich coole Feature aber auch seine Tücken hat, lest ihr unter "Dinge, die uns nicht gefallen haben!"- 90%
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Weiterhin kann ein Blick auf die internationalen Wertungen des Spiels geworfen werden. Unseren Test findet ihr hier.
Kotaku – No score
Guardian - 4/5
Joystiq - 4.5/5
Destructoid - 9.5
Eurogamer – 10/10
MTV – No score
1UP – A minus
FileFront – 93/100
GameInformer – 9.25
VideoGamer -90/100
GameTrailers - 9
Gamespot – 8.5
IGN – 8.5
PSM3 – 92/100
GamesRadar – 9
Shack - No score
Xbox360achievements – 9.4
NowGamer – 9
CVG – 9.2
Quelle von Play³.de