Asteroideneinschlag am 15. Februar 2013

AW: Asteroideneinschlag am15. Februar 2013,

anhand des Russland Szenario von heute morgen könnt ihr schön sehen das so manches was in Kastaopen Filmen als Szenario Spinnerei dargestellt wird gar nicht mal so weit von der Realität entfernt ist , dass das ein oder andere mal zutrifft irgend wann mal ganz ohne Vorwarnung , was mich nur wundert das die Nasa nichts auf dem Schirm offenbar hatte,
ich vermute das man es übersehen hat weil der Brocken zu klein war ?
und man sich zu sehr auf den anderen Brocken konzentriert hat "ein großer Fehler hätte daraus entstehen können " !
normalerweise hätte man die Stadt ab 23 Uhr ab 13/14.2.2013 vorsorglich Evakuieren müssen denn nicht weit von der Stadt stehen zwei nette AKWs , Russland war nicht vor gewahrt das heute morgen was vom Himmel fällt das ist eigenlich ein Skandal.

dieses Szenario hat vielecht den Vorteil das die Menschheit endlich mal aufwacht und mehr in die Abwehr von Kastaopen investiert,
statt nur zu zu kucken und nichts zu tutn .
 
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Skandal? Also bitte.
Wahrscheinlich wurde er übersehen, ja.
Aber selbst wenn er gesehen worden wäre, kann die Berechnung nie genau sagen wo er nieder geht. Und ob er verglüht, am Stück, in Teilen oder eine Explosion erfolgt schon gar nicht.
Das einzige was gesagt werden kann ist, wahrscheinlich geht in diesem Areal (und damit sind tausende km2 gemeint ) ein Meteorit runter, passt auf, dass euch der Himmel nicht auf den Kopf fällt.
 
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was währe passiert wen statt des Daches einer Fabrik Halle eins der beiden AKWs getroffen wurden wäre?
ob die AKWs wirkich so was aushalten ?
man hat ja im Japan Fukuschia Daichi gesehen, was gewisse Nachlässigkeiten für langjährige Flogen hat,
die Wahrscheinlichkeit ist zwar gering das es mal passiert aber wenn es passiert ist es ann auch zu späht,
ein Asteroid wie auch immer man es bezeichnen mag schlägt Ziellos ein .
Die Russen hatte heute morgen nicht ein mal Zeit die AKWs vorsorglich runter zu fahren und abzuschalten das hätte Tschernobyl II auslösen können .
 
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Wir reden hier von einem Meteoriten, der ist viel kleiner. Am Besten alles Leben unter die Erde verlegen. 3 Kilometer. Oder komplett verhüten, denn Leben endet tödlich.

Nein, im Ernst, gegen Asteroiden ist ein Abwehrsystem in der Entwicklung. Garantiert ist aber auch nach Fertigstellung und Funktion nichts.
 
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ja das wurde heute morgen bei N24 erzählt ,
natürlich kann man auch heute schon von der Erde aus gut so was Abwehren
denn Waffen sind ja nicht nur für den Krieg zu gebrauchen damit kann man vielleicht auch mal die Welt
schützten vor so was
 
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am3000 schrieb:
Die Russen hatte heute morgen nicht ein mal Zeit die AKWs vorsorglich runter zu fahren und abzuschalten das hätte Tschernobyl II auslösen können .

Ich behaupte mal das hätte sowieso nichts gebracht. Wenn ein Meteorit auf ein AKW fliegt, dann explodiert das Teil doch so oder so und mit ihm alle Brennstäbe und radioaktive Substanzen die sich dort tummeln.
Es ist ja nicht so, dass man aufs Knöpfchen drückt und das AKW aufeinmal sicher ist..
 
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nicht so oder soo,
es ist nicht nur ein kleiner sondern ein sehr großer Unterschied
ob ein AKW unter Voll Last läuft oder ob es runter gefahren ist,
die AKWs liefen aber alle unter Vollast grade am frühen 5 Uhr,6 Uhr 7 Uhr morgens dreht man
die AKWs hoch um viel Strom für die Industrie zu haben und so ist es auch in Rusland ,
wenn der Kern bei Volllast getroffen wird oder die Kühlung ganz versagt wei Vollast knallt es in wenigen sec.
das hat Auswirkungen als wenn eine oder zwe Atom Bomben hoch gehen so in etwa ....
wir sind knapp einer Neueren Katastope entgangen,
ob die AKWs wirklich so was aushalten wer daran glaubt ich glaube nicht daran ,
erst wenn es passiert ist, ist man schlauer hat man in Japan und Tschernobyl gesehen,
wir hätten vielleicht auch eine ganze Menge abbekommen denn so weit ist Russland nicht von Deutschland weg etwas oder starker Ost Wind und Deutschland ist mit Verseucht und der ganze Regen verteil sich schön im Grundwasser mit das bekommste nie wueder raus ,
also die Sache wird in den Medien sehr verharmlost so wie schön geredet als Natur Schauspiel, in Wirklichkeit standen wir alle vor einen Neuem Szenario und so was passiert schneller als du kaucken kannst
 
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am3000 schrieb:
wenn der Kern bei Volllast getroffen wird oder die Kühlung ganz versagt wei Vollast knallt es in wenigen sec.
das hat Auswirkungen als wenn eine oder zwe Atom Bomben hoch gehen so in etwa ....
Bleiben wir mal ein wenig in der Realität. Das Atomkraftwerke nicht hochgehen wie Atombomben sollte schon klar sein. Das sind völlig unterschiedliche Konstruktionen. In einem Atomkraftwerk ist nicht genug spaltbares Material so gebündelt um eine superkritische Masse zu erzeugen die dann einer Atombombe entsprechen würde.

Also nix wie Atombombe.

Das Atomkraftwerke anfällig für Störungen und äussere Einflüsse sind und wesentlich unsicherer bei verschiednen Szenarien wissen wir ja jetzt spätestens seit Fukushima. Da kann u.U. eine menge radioaktiver Strahlung freigesetzt werden. Aber Atombomben sind das nicht.
 
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am3000 schrieb:
anhand des Russland Szenario von heute morgen könnt ihr schön sehen das so manches was in Kastaopen Filmen als Szenario Spinnerei dargestellt wird gar nicht mal so weit von der Realität entfernt ist , dass das ein oder andere mal zutrifft irgend wann mal ganz ohne Vorwarnung , was mich nur wundert das die Nasa nichts auf dem Schirm offenbar hatte,
Das Ding, was da über Sibirien explodiert ist (es ist nicht eingeschlagen!), war wohl gerade mal 1-2 Meter groß bevor es in die Erdatmosphäre eingedrungen ist. So... und jetzt erklär mir mal, wie du einen pechschwarzen Medizinball vor schwarzem Hintergrund auf 100.000km Entfernung entdecken willst.
Das Teil, was hingegen gestern ABEND recht nahe an der Erde vorbei gegurkt ist, war >60m groß und somit deutlich leichter zu entdecken... und trotzdem haben wir ihn erst gesehen, als er am Mond vorbei geflogen ist.

Und wenn dich jetzt wirklich überrascht, dass Meteoriteneinschläge tatsächlich Schaden anrichten können, dann hättest du in der Schule mal besser aufpassen sollen. Frag mal Tunguska (1908), was ein etwas größerer Brocken anrichten kann. Frag mal vor 65 Mio Jahre die Dinosaurier, was so ein RICHTIGER Einschlag erreicht.
Das, was gestern morgen passiert ist, ist total nebensächlich. Sowas passiert jeden Tag. Alle paar Tage kommen wenigstens faustgroße Klumpen auf dem Erdboden an, nur merkt keiner was davon. 2/3 der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Weite Flächen sind Wüsten. Andere große Flächen sind ausgedehnte Waldgebiete. Dazu kommen landwirtschaftliche Nutzflächen. Die Chance, dass so ein Ding irgend wo runter kommt, wo es jemanden trifft, ist extrem gering.

Oh, und um deiner Paranoia mal einen wissenschaftlichen Hintergrund zu geben:
- das Ding, was uns gestern NICHT getroffen hat, hätte eine Großstadt wie Berlin quasi komplett ausradiert. Hiroshima wäre ein guter Vergleich
- So einer, wie gestern Abend nicht getroffen hat, trifft in etwa alle 100 Jahre. Der letzte bekannte große Kracher war Tunguska 1908.

normalerweise hätte man die Stadt ab 23 Uhr ab 13/14.2.2013 vorsorglich Evakuieren müssen denn nicht weit von der Stadt stehen zwei nette AKWs , Russland war nicht vor gewahrt das heute morgen was vom Himmel fällt das ist eigenlich ein Skandal.
Ja, totaler Skandal, dass ein Objekt, das kleiner als mein Auto ist, auf einige Hunderttausend Kilometer Entfernung nicht entdeckt wird. Und natürlich totaler Skandal, weil so ein Luschenklumpen keine totale Evakuierung ausgelöst hat.

Kleiner Tip: Das Teil hat nur so viele Verletzte gefordert, weil er in 10km Höhe durch die Reibungshitze der Atmosphöre explodiert ist. Was die Stadt getroffen hat war kein Felsklumpen, sondern eine Druckwelle. Diese Druckwelle hat gegenüber stabilen Materialien wie Stahlbeton oder sogar Massivholz keine große Chance. Glas hingegen (außer Panzerglas) hat da wenig Chancen.
Das Teil hat schlichtweg in der halben Stadt Glasscheiben zerfetzt. Da der Einschlag um ~9:30 Ortszeit war und unter anderem eine Schule und ein Kindergarten betroffen waren (die traditionell große Scheiben haben) gab es natürlich viele Opfer durch die Glassplitter. Echter Schaden an Gebäuden entsteht bei so etwas aber nicht. Ein paar Glaser verdienen sich jetzt ne goldene Nase, außerdem ein paar Automechaniker. Das wars.

am3000 schrieb:
was währe passiert wen statt des Daches einer Fabrik Halle eins der beiden AKWs getroffen wurden wäre?
Nichts. Gar nichts.
Da muss der Brocken schon ein paar Nummern größer sein, so 5-10 Meter Durchmesser (vor Eintritt)....
Aber auch so einen Brocken kannst du nicht aufspüren, ist viel zu klein. Und selbst wenn du ihn siehst kannst du GAR nichts dagegen machen.

am3000 schrieb:
natürlich kann man auch heute schon von der Erde aus gut so was Abwehren
denn Waffen sind ja nicht nur für den Krieg zu gebrauchen damit kann man vielleicht auch mal die Welt
schützten vor so was
Schwachsinn. Nichts kannst du abwehren.
Zum aktuellen Zeitpunkt können selbst die USA (technisch fortschrittlichstes Militär der Welt) nicht einmal Interkontineltalraketen abwehren. Dabei musst du dir überlegen, dass so eine ICBM:
- um einiges größer ist als dieser Meteor
- nur aus einer dünnen Alu-Haut besteht. Ein Treffer mit ner Schrotflinte würde das Ding zerlegen. Ein Asteroid/Meteor besteht aus Stein und Eisen, wobei oftmals Eisen dominiert. Was willst du gegen 1-2 Tonnen Eisen tun?
- eine ICBM startet von der Erde, du weißt innerhalb von 1-2 Minuten, wohin sie nach dem Start wohl fliegen wird, weil sie eine ballistische Flugbahn hat
- eine ICBM könntest du mit einem Laser rösten

Nichts, aber auch gar nichts, kann einen Asteroiden abwehren. Einen wirklich großen Klumpen (50m und mehr), den du früh genug erkennst, könntest du mit einem Impaktor von seinem Kurs abbringen. Da hast du genug Zielfläche. Einen 10m-Klumpen triffst du nie im Leben, weil du ihn nie früh genug entdecken kannst. Die Teile leuchten ja nicht, sie sind totes, kaltes Gestein, fast schwarz.

Bookstar schrieb:
Der Meteroit bringt wahrscheinlich soviel Strahlung mit, dass es sowieso egal ist ob er auf ein Atomkraftwerkt trifft oder nicht ;)
Gar nix strahlt da. Die meisten Asteroiden bestehen aus Gestein, Eisen und etwas Palladium. Klar, es könnt welche geben, die aus radioaktiven Substanzen bestehen, aber das sind unbedeutend wenige.



Insgesamt bin ich lediglich schockiert, wie viel hirnlose Panik hier im Thread herrscht. Wie viel haltloses Halbwissen. Habt ihr alle in der Schule kein Astro gehabt? Habt ihr nie ein Buch gelesen? Guckt ihr alle nur RTL2 und blättert durch die BILD?
 
AW: Asteroideneinschlag am15. Februar 2013,

naja verallgemeinern kann man es nicht so... mit den AKWs ich kenne die Konstruktion dieser AKWs nicht ,
fakt ist Russland und auch wir waren nicht Vorgewarnt das am frühen morgen was vom Himmel fällt,
die AWKs liefen zu den Zeit Punkt auf volle pulle -> das muß man sich jetzt mal im Nachhinein vorstellen
sehr großes Glück ist es gewesen, das nicht die AKWs getroffen wurden ,
ihr habt fast alle mehere Stunden gebraucht bis ihr mit gekommen habt das in Russland was
eingeschlagen ist , ich wußte gegen 7.00 /7.30 Uhr nicht genau was es war das ich es so schnell mitbekommen habe war zufall , hatte zu erst vermutet das Asteroid 2012 DA14 verfrüht eingetreten ist und zerbrochen ist und teile nun vom Himmel fallen das es ein 2. war das hatte ich nicht so vermutet weil keine Infos davor gab auch im Web. stand am frühen mirgen noch nichts, die Infos kamen ja alle erst viel spähter:freak:
 
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Ich hab schon aufgegeben Daaron, lesen und verstehen ist nicht. Weder in kleinen Happen und schon gar nicht dein Ellentext.
 
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ich sehe das so....
noch mal Glück gehabt und mit einem blauen Auge davon gekommen und noch ein mal eine Chance bekommen, gut Vorzubeugen , deswegen muß man ja nicht gleich in Panik verfallen und alle AKWs abschalten nein, einfach nur für mehr Sicherheit sorgen und das Weltweit.
denn ich schätze und da bin ich mir recht sicher, dass es beim nächsten mal nicht so glimpflich abläuft und die Menschheit vielleicht vor einer großen Katastrophe stehen könnte? wenn man nichts tut ,
die Raumfahrer und einige Wissenschaftler hatten ja schon mal eine Petition Verpaßt dazu,
Asteroiden Abwehr und Früh Erkennung Notfall Pläne diese wurden damals nicht Ernst genommen,
jetzt wird man es hoffentlich Erst nehmen .
 
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AW: Asteroideneinschlag am15. Februar 2013,

am3000 schrieb:
naja verallgemeinern kann man es nicht so... mit den AKWs ich kenne die Konstruktion dieser AKWs nicht ,
Die sind überall recht ähnlich: ein massiver Stahlbeton-Außenpanzer... Und innen tickt keine Atombombe. Es existiert keine kritische Masse. Es gibt, wenn ein AKW beschädigt wird, niemals einen riesigen Pilz mit mehreren Kilo- oder Megatonnen Sprengkraft. Es gibt "lediglich" eine sehr gefährliche Wolke aus verstrahltem Staub, Ruß, Asche,...

fakt ist Russland und auch wir waren nicht Vorgewarnt das am frühen morgen was vom Himmel fällt,
Verdammt noch eins, bist du so langsam von Begriff oder tust du nur so?
WIE zur Hölle willst du ein EIN METER großes Objekt, das NICHT LEUCHTET und auch sonst keine Strahlung abgibt, auf EINIGE HUNDERTTAUSEND Kilometer Entfernung orten?

ihr habt fast alle mehere Stunden gebraucht bis ihr mit gekommen habt das in Russland was
eingeschlagen ist , ich wußte gegen 7.00 /7.30 Uhr nicht genau was es war das ich es so schnell mitbekommen habe war zufall
Ähm... Der Einschlag war ca. 9:30 Ortszeit. Du weißt schon, dass Sibirien viiiiieeeeel weiter östlich ist als Deutschland und in einer ganz anderen Zeitzone liegt? Gehen wir einfach mal davon aus, dass der Einschlagsort in der Zeitzohne GMT+3 liegt. Wir sind in GMT+1. Was sagt dir das?

, hatte zu erst vermutet das Asteroid 2012 DA14 verfrüht eingetreten ist und zerbrochen ist und teile nun vom Himmel fallen
Warum sollte ein Asteroid früher da sein als erwartet? Die Bahn von 2012 DA14 wurde seit EINEM JAHR berechnet (daher der Name 2012... Entdeckungsjahr) und wurde bereits für die nächsten gut 100 Jahre im Voraus ziemlich genau vorhergesagt.
Ein so großes Objekt verhält sich verdammt berechenbar. Wenn du es erst einmal erfasst hast und einen Teil seiner Bahn, seine große Masse sowie seinen groben Durchmesser kennst, dann kannst du auf Basis der Gravitationsverteilung in unserem Sonnensystem recht elegant berechnen, wohin das Ding wann fliegt.

Also fürs nächste Mal: Asteroiden kommen nicht mal eben 10-15 Stunden zu früh!

am3000 schrieb:
.
noch mal Glück gehabt und mit einem blauen Auge davon gekommen und noch ein mal eine Chance bekommen, gut Vorzubeugen , deswegen muß man ja nicht gleich in Panik verfallen und alle AKWs abschalten nein, einfach nur für mehr Sicherheit sorgen und das Weltweit.
Du könntest genau so gut versuchen, gegenüber einem Supervulkan wie Yellowstone für Sicherheit zu sorgen.
Die Erde wird permanent von äußerem Dreck beschossen. Im Mittel treffen grob 14 Meteorite mit einer Masse von über 100 Gramm nur allein in DEUTSCHLAND ein.
Gegen kleine Objekte kannst du nichts machen, das sie zu spät oder gar nicht entdeckt werden. Dafür richten sie auch keinen ernsthaften Schaden an. Meist landet der Ramsch in unbevölkertem Gebiet und erschreckt ein paar Kaninchen. Diesmal wars halt Pech. Aber selbst wenn, das Ding hatte NULL Chance, einem Kraftwerk gefährlich zu werden. Schlimmstenfalls hätte es einen großen Öltank treffen und evtl. durchschlagen können.
Gegen große Objekte kannst du nichts machen. Uns fehlt jegliche Technologie, um sie fern zu halten. Wenn sie dann auftreffen entfalten sie die Wucht einer mittelgroßen ATOMBOMBE!

denn ich schätze und da bin ich mir recht sicher, dass es beim nächsten mal nicht so glimpflich abläuft und die Menschheit vielleicht vor einer großen Katastrophe stehen könnte? wenn man nichts tut ,
NASA, ESA und Co arbeiten schon seit Jahren an entsprechenden Projekten, aber wir haben schlichtweg nicht die nötige Technologie.
Es gibt nur einen einzigen Weg, einen großen (und somit wirklich gefährlichen) Brocken abzuwehren: Du musst ihn SEHR SEHR früh erkennen und von seiner Bahn ablenken. Dafür brauchst du ein sehr massereiches und schnelles Geschoss.

Sagen wir mal so: Wenn du ein überdimensionales Space Shuttle mit voller Wucht in einen Asteroiden steuern würdest, der noch 1 Mio km entfernt ist (kleiner Tip: Mondumlaufbahn is bei ca. 300.000 km), dann würdest du die Bahn wohl genug beeinflussen.

Wir haben keine Antriebstechnologien für sowas. Wir haben keine Projektile, die schwer genug aber trotzdem steuerbar sind. Wir haben NICHTS.

Oh, und gegen einen wirklich fetten Brocken, oder gar gegen einen Kometen, bringt uns das auch nichts.
Wenn das nächste Mal so ein Ding wie viel 65 Mio Jahren vorbei kommt (und die Zeit ist echt reif dafür), dann wird alles auf der Erde, was größer als ein Kaninchen sit, schlichtweg ausradiert.

Ende, Aus, Vorbei
 
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Wer denkt, dass so ein Atomkraftwerk eine tickende Zeitbombe geschützt von einer Eierschale ist, dem sei mal dieses Video ans Herz gelegt (ist nur sehr kurz):

Code:
http://www.youtube.com/watch?v=1vXUtZLBwrE

Ist zwar "nur" ein Jet mit "nur" 800km/h (viel schneller werden die Einzeile eines Flugkörpers dieser Größe beim Aufprall wegen der Luftreibung auch nicht sein, dazu diese Kurve: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:MeteorVelocityGraph.jpg) aber die Richtung wird klar.

Weiterhin: Dass du so einen Brocken aktuell kaum entdecken kannst, wurde hier schon zur Genüge diskutiert, andererseits kannst du so ein winziges Geschoss auch kaum abschießen. ( 1) wegen der kurzen Zeit, die bei so nem winzigen Ding zwischen Entdeckung und Einschlag bleibt und 2) wegen der winzigen Größe an sich).

(Und wegen Runterfahrens des Reaktors: Soetwas ist nicht in wenigen Stunden passiert und selbst wenn, Tschernobyl war salopp gesagt auch auf stark reduzierter Leistung, als es bumms gemacht hat)
 
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AW: Asteroideneinschlag am15. Februar 2013,

Der gestern war also 7.000t schwer und 72.000 km/h schnell? Quelle! (Es zählt auch das, was am Ende unten ankommen könnte)

Es geht um so Winzlinge wie den von gestern, der eingetreten ist, nicht um 2012 DA14.

Die NASA schätzt den in Russland eingeschlagenen Meteoriten auf 15 Meter Durchmesser und ein Gewicht von 7.000 Tonnen - bevor es in die Erdatmosphäre eintrat. Da verglühte ein großer Teil des Materials und hinterließ eine Leuchtspur, die eine halbe Minute zu sehen war, bevor es mit einem Feuerball, der heller als die Sonne war, explodierte.

So ein Winzling fällt nicht einfach durch die Atmosphäre und wird dabei nicht langsamer oder leichter.

Edit: Mir ist klar, dass so Crashtest nicht mit dem Einschlag eines Meteoriten vergleichbar ist.
Man muss aber auch beachten was a) von einem Meteoriten unten auch ankommt und b) wie schnell das ist. Und das waren gestern, auch wenn das Ding am Anfang 7000t schwer und 72.000km/h schnell war, sicherlich NICHT 7000t und 72.000km/h. Das Ding hats zerlegt, und das war kein Zufall, Brocken in der Größe wird es auch in Zukunft zerlegen, und ist teilweise verglüht. Außerdem bremst die Atmosphäre Brocken in der Größe extrem ab, siehe Kurve oben.

Also Bookstar, es ist schon sehr plakativ zu sagen, dass man den Düsenjet nicht mit einem Geschoss von 7000t und 72.000km/h vergleichen kann, weil das Ding gestern einfach nicht so groß und schnell war. >.<

Vergleichbarere Meteorit: http://www.scilogs.de/kosmo/blog/himmelslichter/allgemein/2008-02-27/meteor

Der Ursprungskörper, dessen Größe mehrere Meter und dessen Masse mindestens 10 Tonnen betragen hat, trat mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 12-16 km/s in die Erdatmosphäre ein. Beim Flug durch die Lufthülle verlor er den größten Teil seiner Masse und Geschwindigkeit, so dass er mit einer Endmasse von etwa 3 Tonnen und einer Geschwindigkeit von 3 km/s den Erdboden erreichte.

Von Größe und Geschwindigkeit ungefähr vergleichbar. In Peru ist er in ~4000m Höhe runtergekommen, in Russland hätte er noch 3.5km weiter runter gemusst --> noch leichter und noch weniger Geschwindigkeit.

Was glaubt du denn, was von so einem Meteoriten übrig bleibt? :o
 
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Daaron schrieb:
Die sind überall recht ähnlich: ein massiver Stahlbeton-Außenpanzer... Und innen tickt keine Atombombe. Es existiert keine kritische Masse. Es gibt, wenn ein AKW beschädigt wird, niemals einen riesigen Pilz mit mehreren Kilo- oder Megatonnen Sprengkraft. Es gibt "lediglich" eine sehr gefährliche Wolke aus verstrahltem Staub, Ruß, Asche,...

nee eine Art Bunter Licht Kegel in den Himmel, hab noch einen Clip von Tschernobyl,
Tschernobyl ist ja unter fast voll last hoch gegangen die Folgen davon habe die heute noch ,
nicht bewohnbare Städte und co und Japan ist heute immer noch eine Baustelle ,
das mit Russland von 15.2. kann morgen oder übermorgen oder erst in 100 Jahren wieder passieren genau da oder wo anders , die Wahrscheinlichkeit einer Wahrscheinlichkeit die sich nicht vor raus lagen läßt. wenn man gut Vorsorgt kann man so was vorher Abschießen das es erst garnicht groß in Erd nähe groß kommt
Ergänzung ()

sudfaisl schrieb:
Zitierenregel beachten!

nee der war größer als 15 Meter , 15 Meter ist nix ich schätze hier eher 50 bis 70 Meter davon ist ein der meiste Teil verglüht
der Rest viel dann runter bei 15 Meter wär nichts mehr über geblieben außer Staub
 
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50-70m? O_o

Das wäre schon eine ordentliche Katastrophe geworden.
15 Meter habe ich mir nicht ausgedacht, das ist die Schätzung der NASA. Wenn es einer weiß, dann die.
 
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