News Audio-Streaming: Welche Dienste nutzt ihr für Musik, Hörbücher und Podcasts?

sedot schrieb:
Ja nun, zumindest die Umfrage hier zeigt, dass es keine homogene Nutzung gibt. Es ist leichter den Streaming-Service zu wechseln, möglicherweise leichter als den Plattenladen.
Die Weitergabe oder Verfügbarkeit von Musik ist kein (technisches) Problem, ganz ähnlich wie bei anderen Medien. Künstler können ihren Content auch direkt (zum Download) anbieten und sind so besser besser aufgestellt als früher, imo.
Ich sehe nicht wie die „Konzerne“ den Markt jetzt besser kontrollieren könnten.
Was ein Trend ist weisst du aber.
Und ich beschreibe halt nicht den Ist-Zustand sondern warne vor den Konsequenzen des Trends den ich beobachte. Dafür bediene ich mich bereits vorhandener Ansätze als Veranschaulichung.

Was die Umfrage betrifft, sind wir hier halt alle eher informiert über eigitale Services und deren Gefahren, sensibilisiert für Datenschutz. Dafür ist der Anteil recht hoch wie ich finde. Und in der breiten Masse viel höher denke ich.
 
Schinken42 schrieb:
Und ich beschreibe halt nicht den Ist-Zustand sondern warne vor den Konsequenzen des Trends den ich beobachte.
Ja, naja, du beschreibst ein für dich mögliches Szenario. Ich bin nicht so pessimistisch, schließe aber nicht aus, dass Akteure in dem von dir beschriebenen Rahmen agieren (könnten).
Prinzipiell fände ich eine strukturierte Datenerhebung und Auswertung bei diesem Thema interessant. Ich werde bei Gelegentlichen mal schauen ob es dazu Veröffentlichungen gibt.

Schinken42 schrieb:
Und in der breiten Masse viel höher denke ich.
Kann ich nicht einschätzen, in meinem Umfeld werden unterschiedliche Dienste genutzt so weit ich es mitbekomme. Spotify hat keinen kleinen Anteil.
 
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Hallo zusammen,

@Schinken42
Schinken42 schrieb:
Warum sollten Spotify als US-Unterhaltungskonzern
Leider Grundfalsch. Spotify ist ein schwedisches Unternehmen. Mit Sitz in Luxemburg, aus steuerlichen Gründen, wie man sich selbst denken kann.

Spotify versucht es grundsätzlich denjenigen am stimmigsten zu machen, wo sie ihren Haupt-Reibach machen. Da haben sie sozusagen einen Schwerpunkt. Aber Spotify ist nun einmal überall. Andere Befindnisse können also auch nicht allüberall außen vor bleiben.

Schau mal was in Sachen Corona abgegangen ist. Nur als Stichwort. Ratzfatz haben sich die alten Helden wie Neil Young zu Wort gemeldet und ihre Sachen von Spotify genommen.
Schinken42 schrieb:
Regelmässiger Konsum ist der Hauptindikator für Sucht.
Nein. Das kommt zum einen auf die Menge an, zum anderen was es denn überhaupt ist. Jeder Arzt kann dir bestätigen daß man einen Patienten so "einstellen" kann in Punkto Schmerzmitteln, daß es nicht in Süchtigkeit mündet.

Ihr betrachtet die Thematik zu Eindimensional. Und vor allem hat der besagte Delinquent, auf welchen ihr euch bezieht bzw. bezogen habt, mit seiner Ausführung eine ganz andere Stoßrichtung gehabt.

Nicht böse gemeint, nur für den Fall daß meine Silben zu nachdrücklich oder aggressiv rüber kommen sollten. Ich finde, diesen Typen sollte man einfach Links liegen lassen. Weil es einfach absurd ist was er ausführt. Nicht der Diskussion Wert, wie ich finde.

Und ja, das ist natürlich meine eigene Persönliche Meinung, die sich wie üblich niemand sonstig zu Eigen machen muß. Immerhin sind wir hier zum Glück immer noch in Deutschland und nicht in Rußland, China, oder neuerdings den USA.

So long....
 
Luxmanl525 schrieb:
Hallo zusammen,

@Schinken42

Leider Grundfalsch. Spotify ist ein schwedisches Unternehmen.
Leider vollkommen egal :). Ich geb zu, ich dachte es wär ne US Firma, aber für meinen Punkt spielts keine Rolle. Denk dir das US in der Frage weg, ändert nichts.
 
Hallo zusammen,

@Schinken42
Schinken42 schrieb:
aber für meinen Punkt spielts keine Rolle. Denk dir das US in der Frage weg, ändert nichts.
Es ändert alles. Deine gesamte Argumentationslinie fußt hierauf. Vielleicht solltest du dir nochmal etwas dedizierter vor Augen führen, was du dargelegt hast.

Ist aber deine Sache, wenn du solche Klimmzüge als gegeben ansiehst. Wie gesagt, es darf jeder seine Meinung haben bei uns. Ich möchte dir aber wärmstens ans Herz legen, aufzupaßen daß du da nicht noch süchtig wirst am Ende:heilig:.

Jedenfalls bin ich aus der bescheidenen Thematik raus. Gute Nacht noch.

So long...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze keinen einzigen Service der kostet $$$

Ich bleibe bei Torrents und selten Mal eine Sendung vom Staatsfernsehen via Podcasts App auf Apple TV
 
Mir fehlt hier ganz klar die Variante zum legalen Streamen in Eigenbau.
Ich besitze mehrere hundert Audio-CDs/DVDs und Schallplatten, die ich allesamt digitalisiert habe und dann mit Navidrome auf alle meine Geräte streamen kann.

Mfg Kae
 
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schneeland schrieb:
CDs sind bei mir echt selten geworden (kommt aber noch 1-2 mal pro Jahr vor) - Schallplatten dagegen immer mal wieder. Insbesondere bei Bestellungen via Bandcamp bekommt man ja freundlicherweise die MP3-Version auch gleich mitgeliefert.

Ansonsten zum Gesamtthema: ich war anfangs mal zahlend bei Spotify, dann für die Zeit des Bestehens bei Google Music, und als das dann zu Youtube Music wurde (und sich die Nutzererfahrung m.E. deutlich verschlechterte) bin ich zu Apple Music gewechselt.
Und ein Patreon-Abo für Stay Forever habe ich noch - ist nicht unbedingt das klassische Streaming-Angebot, aber scheint mir noch nah genug dran.
Ich habe ca 800 CDs, 400 Compact Kassetten, keine LP. Nutze Tidal seit Jahren und vielleicht auch Qbuz.
Spotify und Co sind für mich qualitativ unterste Schublade, wie wohl ich mir das Spotify streaming bei Freunden daheim anhören musste und sofort die fehlenden Details registriert habe. Die Menge an komprimierter Musik ist groß, aber wenn's mindestens CD Qualität sein soll, wird's eng. Inzwischen bei Tidal viel hochauflösende Musik, die man wirklich bis ins letzte Detail hört , samt Räumlichkeit. Werde trotzdem CDs weiter kaufen und daheim aufs NAS spielen. Höre mir bluesound Bode 2 i, swans M6 und focal bathys
 
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Irgendwie fehlt zwischen "ich streame", der Piratenflagge und ich kaufe Vinyl noch die Option: ich kaufe digital.

Cheers
hamu
 
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Loretta schrieb:
Ich nutze keinen einzigen Service der kostet $$$

Ich bleibe bei Torrents

erstelle meine podcasts selber;
download, audacity oder direkt auf den mobil-Hobel und gut.
Die meisten Musikangebote nutzt man eh nicht, da die eigene Musikrichtung
eine Andere ist vs. mainstream. Klassik + Deathmetal ist nicht massentauglich -
wie auch internationale Musik

Paar Bekannte nutzen Apple Music und sind zufrieden.
 
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