News Audio-Streaming: Welche Dienste nutzt ihr für Musik, Hörbücher und Podcasts?

Hallo zusammen,

@Makami
Makami schrieb:
Vor Jahrzehnten schwer erkrankt
Jep. Kann dir mehr als nachfühlen. Wollte es nicht so dediziert ausführen, aber bei mir ähnlich. Ich war über ein halbes Jahr als Kind im Gipsbett. Mußte 1 Jahr in der Schule aussetzen bzw. übersprang eine Klasse deswegen. War ne harte Zeit, weil ich einer war der immer was zu tun haben mußte.

Ohne Musik wär ich eingegangen. Damals wurden die Grundlagen für mein Audiophiles Hobby gelegt, welches ich bis Heute Pflege.

"The Animals". Das war noch richtige Musik. Ich entdeckte damals die "Wings". Ich ließ mir "Wings over America" importieren. Weil es dieses sensationelle Live-Album - eines der besten überhaupt übrigens - in Deutschland nicht gab. Da konnte man echt noch Abenteuer erleben damals auf solchen Wegen.

So long...
 
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So etwas gehört doch verlinkt ;)

 
Zuletzt bearbeitet: (Zweiten Link eingefügt, da auf einmal, das Video ist nicht verfügbar, auftaucht.)
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Hallo zusammen,

@Makami
Makami schrieb:
So etwas gehört doch verlinkt
Jep. Das kannst echt Laut Sagen. Ich erinnere mich wie wenns Heut wäre. Ich hatte die als Version mit 3 Kassetten bekommen. Das war ne irre aufwendige Verpackung mit Karten und etlichem "Pi-Pa-Po".

Der Schulfreund der mir das über die Amis - Army Depot - beschaffte dachte "Paule - lahmes Zeug". Dann hat der die erste Seite und genau den Beginn hier wie im Video gehört. Und der hat sich fast weg geschmissen. "Venus and Mars" danach "Rock Show" dann "Jet" und der Übersong "Let me Roll it", ab 10 Minuten und 53 Sekunden, hör es dir an.

Dann hat der sich das "kopiert". Von Kassettenrecorder zu Recorder. Ab da ging das über den Pausenschulhof. Und ich hatte die Faxen dicke, weil ich nicht wollte daß die mit ihren "Mickey Maus Recordern" die Bänder noch verhunzen mit Kabelsalat oder so.

Das war ein tierisch teurer Spaß. Ich meine 49 DM. Das war viel Geld damals. Das Album gibt es in einer richtig hörenswerten Remastered Version. Kann ich nur jedem empfehlen. Hab es auch als BluRay Konzert.

1991 / 1992 hab ich McCartney Live in Frankfurt erleben dürfen. Über 3 Stunden spielte der. Hörte gar nimmer auf. Werde ich nie vergessen. Eines der besten Live Konzerte die ich je erleben durfte. Zusammen mit Springsteen 1985 im Frankfurter Waldstadion.

So long...
 
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Luxmanl525 schrieb:
1991 / 1992 hab ich McCartney Live in Frankfurt erleben dürfen. Über 3 Stunden spielte der. Hörte gar nimmer auf. Werde ich nie vergessen. Eines der besten Live Konzerte die ich je erleben durfte. Zusammen mit Springsteen 1985 im Frankfurter Waldstadion.
Da kann ich dich gut verstehen, ich hatte in den 80er und 90er Jahren das Glück für KPS zu arbeiten, auch Eventim hat einmal klein angefangen oder war noch gar nicht im Sinn.
Ich könnte sehr viele Geschichten über Sex, Drugs and Rock'n'Roll erzählen, aber dies wäre viel zu offtopic.
 
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romeon schrieb:
Ich finde es echt erstaunlich und fast schon erschreckend, wie viele hier musiksüchtig sind und dafür auch noch freiwillig so viel Geld ausgeben.

Komische Auffassung.

Klar Internetsucht, Mediensucht, Socialmedia Sucht, Smartphone sucht. Verstehe ich alles.

Aber Musiksucht? Selbst wenn es das gibt, was soll daran schädlich oder bedenklich sein.
Musik hört man nebenbei, oft sogar während man sich mit anderen Leuten unterhält oder feiert.

Wenn man Musik negativ als Sucht einstuft, dann ist wirklich alles was man regelmeäßg macht ne Sucht.
Das ist doch unsinn.

Sucht ist für mich ein Verhaltenszwang oder eine Körperliche Abhängigkeit, die schädlichen Einfluss auf den betroffenen hat.

Bin ich auch Kaffee süchtig, wenn ich jeden Tag eine Tasse trinke?
 
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Mimir schrieb:
Bin ich auch Kaffee süchtig, wenn ich jeden Tag eine Tasse trinke?
Gebe dir mit allem vorherigen Recht, aber das ist ein schmaler Grat.

Wenn du wirklich jeden Tag Kaffee (auch gerne mehr als eine Tasse) trinkst, Versuch es mal ohne.
Du könntest dich wundern. Nicht wenige reagieren mit Kopfschmerzen oder Abgeschlagenheit.

Nicht falsch verstehen: ich brauche meinen tgl Kaffee. Man sollte ihn nur nicht unterschätzen.
 
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War nur ein Beispiel. Ich hab ja bewusst „eine Tasse“ geschrieben, kannst es auch mit Apfelsaft ersetzen oder was auch immer. Fällt halt für mich in die gleiche Kategorie.
Nur weil man etwas häufig macht ist man nich lange nicht süchtig.

Und tatsächlich trinke ich Kaffee nur am Wochenende ;)
 
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Hallo zusammen,

@Makami
Makami schrieb:
ch könnte sehr viele Geschichten über Sex, Drugs and Rock'n'Roll erzählen, aber dies wäre viel zu offtopic.
Ach was, man kann solche Erfahrungen doch prima miteinander inkl. der Kernthematik verknüpfen. Gerade weil hier verschiedene Generationen sich einbringen. Das ist was wunderbares in meinen Augen.

@Mimir
Mimir schrieb:
Komische Auffassung.
Vielen herzlichen Dank daß du mich auf diesen - aus meiner Sicht - indiskutablen Beitrag dieses "Kollegen" aufmerksam gemacht hast.

Das ist genau dies was ich in meinem Vorbeitrag darlegte. Man hat das zu Respektieren wenn jemand andere Vorlieben / Hobbys oder Eigenheiten hat, vor allem wenn sie den eigenen diametral entgegenstehen.

Im übrigen kann man schon an den Beispielen, welche meine Wenigkeit schilderte, als auch am Beispiel des Kollegen @Makami, nachverfolgen bzw. nachlesen, daß Musik eine Therapeutische, Medizinische Wirkung im besten Sinne haben kann. Und auch hat. Musik wird von manchen Ärzten sogar gezielt eingesetzt, je nach Fachgebiet.

Sich solcher Art zum Ausdruck zu bringen, sagt eine Menge über einem selbst aus. Das überlasse ich grundsätzlich jedem selbst, welche Rückschlüsse man aus solchen Aussagen zieht.

So long...
 
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Mimir schrieb:
Und tatsächlich trinke ich Kaffee nur am Wochenende
Dann merkst es natürlich nicht ;)

Aber manche würden sich tatsächlich wundern. Ich nicht. Ich trinke wacker tgl und bleibe unter 400mg/d Koffein ☕
 
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ich bin früher quasi auch nonstop mit Kopfhörern unterwegs geswesen. Erst Kasettenspieler, dann MiniDisc und später halt n mp3-Player. Ganz zum Schluss das Handy.
Und heute? Heute brauche ich Musik im Auto und da Google Music damals die ienzigen waren, welchen meine Sammlung von ein paar hundert TB aufgenommen hat, so, dass ich die kostenlos streamen konnte, bin ich dabei geblieben. Damals (tm) waren sämtliche andere Lösungen wie NAS und Plex und wie das alles hieß im Auto oder den Öffis nicht so wirklich brauchbar.
Für zu Hause brauche ich aber hauptsächlich Vinyl. Die CDs sind alle gerippt und liegen als flac auf dem NAS
 
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Schinken42 schrieb:
Der Punkt ist, dass es früher Zufall war was man nicht entdeckt hat. Bei Spotify entscheiden Menschen aus diesen oder jenen Gründen über die Möglichkeiten. Politisch unbequeme Musik wirstdu dort nie finden.
Es gehtnicht um die Menge der Auswahl, sondern darum, dass jemand bewusst die Musikauswahl vorfiltert. Jemand mit Interessen.
Das klingt jetzt ein bisschen nach Verschwörungstheorie. Von welcher politisch unbequemen Musik redest du denn überhaupt? Der Plattenladen früher hat genauso (noch mehr) vorgefiltert und gewisse Platten erst gar nicht angeboten.
 
ARD Audiothek nicht innder Auswahl. ihr solltet das mal besser bewerben. außerdem gibt es in den öffentlichen Büchereien auch viel Material.
 
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Wer kein Comedy und Geschichte mag bitte ignorieren, aber es ist perfekt zum Thema! Auf dem Rücken armer Künstler haben die Couchpiraten Netflix errungen, sonst müssten all die Teletubbie-User von heute höchstwahrscheinlich 60 EUR im Monat zahlen - pro Gigabyte am besten :D

 
HeinMueck schrieb:
Das klingt jetzt ein bisschen nach Verschwörungstheorie.
Gutes Argument...
HeinMueck schrieb:
Von welcher politisch unbequemen Musik redest du denn überhaupt?
Nun, von politisch unbequemer halt.
Welche man als solche ansieht liegt der Sache nach in der eigenen politischen Weltsicht begründet. Soll heissen, das liegt halt bei Spotify,.
Entscheidend ist aber, dass sie ihnen nicht genehme Musik aus fem Katalog nehmen können und es keiner mitkriegt. Sie dürfen es sogar weil alles nur Abos und Lizenzen sind, dynamisch und unverbindlich. Und wo es beim Staat Zensur heißt, ist es bei Konzernen eine "freie" Marktwirtschaft, private Entscheidung, bla bli blubb.

Aber um das Unkonkrete mal konkret zu machen: Antikapitalistische Musik, dabei gehts nicht um Genres.
Und ja, man finde hier und da auchmal kapitalisnuskritische Songs, aber nichts was einen lange zum nachdenken bringt (was Sinn der Übung sein dürfte). Feigenblätter halt.
Aber Quetschenpaua sucht man bspw. vergebens. Auch Bullenstaat 1, 2, 3, 4, ein Album von den Ärzten (ja, den Ärzten) findet man nicht.(Inzwischen vielleicht schon, kann man nach 40 Jahren auch mal machen).
Konzerne haben gelernt, dass verschweigen besser funktioniert als verbieten wenn es um Zensur geht. Das ist keine Verwchwörung sondern das täglich Brot von PR und PM Agenturen. Shadowban ist ein neues Wort für ein altes Konzept.

Und wer will ausschliessen, dass Spotyfy wie Big Tech nicht sei Fähnchen in den braunen Wind hängt und auch antifaschistische und antirassistische Musik langsam aber sicher entfernt wird? Wegen den Überschneidungen mit sntikapitalistischen Texten sind die eh bereits eher selten, wie politische Musik allgemein (ob das wqs damit zu tun hat, dass politisierte Hörer schlechtere Konsumenten sind?).
HeinMueck schrieb:
Der Plattenladen früher hat genauso (noch mehr) vorgefiltert und gewisse Platten erst gar nicht angeboten.
Und da im nächsten Laden jemand anders gefiltert hat konnte keiner den Markt kontrollieren. Selbst wenn ich in "meinem" Plattenladen nie Nena gefunden hätte, hätte ein Freund in nem anderen Laden was gefunden und es mir gezeigt.

Wenn alle bei Spotify sind, oder eben zumindest die übergrosse Mehrheit, filtert ein Unternehmen mit einer Agenda unsere gesamte Musik.
Und dabei ist Musik seit Jahrtausenden Kulturgut und oft genug enger Begleiter von Revolutionen und Umbrüchen.
Zu glauben ein Konzern würde seine Macht über so etwas nicht nutzen um die Gesellschaft in seinem Sinne zu formen ist naiv.
Visa und Mastercard versuchen gersde ihre Marktmacht zu nutzen um uns Moralvorstellungen aufzuzwingen und du erzählst mir was von Verwchwörungstheorie?
Dann sind Globalia, 1984 und Schöne neue Welt wohl auch nur sowas, Verschwörungstheorien. . Na Hauptsache man hat nen Totschlagargument. Ich bin raus.
 
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Ericus schrieb:
Das ist Quatsch. Auf Spotify kann jeder veröffentlichen der da Lust zu hat und ich könnte dir aus dem Stehgreif mehrere Alben und Songs der Liste B nennen, die dort verfügbar sind, die man in Schland aber gar nicht besitzen und verbreiten darf.
Für Spotify politisch unbequem natürlich. Warum sollten Spotify als US-Unterhaltungskonzern (kein US Konzern, mein Fehler) da auch dieselben Interessen haben wie der deutsche Staat?
Ericus schrieb:
Und es wird dich überraschen: Die wenigsten dieser Alben sind Linksgrün.
Ich hab keinen Schimmer was du damit sagen willst.
Dachtest du etwa, ich glaube in Deutschland sei linke Musik verboten und Spotify helfe dabei xD? Oder was soll dein Punkt hier sein?
Hauptsache "linksgrün" erwähnen?
Ericus schrieb:
Wenn du generell Musik aus dem entsprechenden Genre oder Umfeld hörst, wirst du auch diese Sachen früher oder später in der automatisierten Playlist haben.

In einer der Kuratierten ist die Wahrscheinlichkeit natürlich geringer, aber auch da ist es mir schon unterkommen, als ich noch Spotify nutzte.
Ich sagte es ja schon aber nochmal deutlich: Du scheinst zu glauben politisch unbequeme Musik könne nur Rechtsrock bedeuten.
Der ist aber nicht politisch unbequem, sondern schlicht menschenverachtend, misogyn, rassistisch, gewaltverherrlichend. Hätte ich "diese Sachen" gemeint, hätte ich es so gesagt.
Kurz: Ich red nicht von Stahlgewitter oder Kategorie C, ich beschwere mich nicht, dass es bei Spotify keine faschistischen Märsche oder Sauflieder über abgefackelte Asylantenheime gibt.
 
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Schinken42 schrieb:
Aber Quetschenpaua sucht man bspw. vergebens. Auch Bullenstaat 1, 2, 3, 4, ein Album von den Ärzten (ja, den Ärzten) findet man nicht.(Inzwischen vielleicht schon, kann man nach 40 Jahren auch mal machen).
Ich finde Quetschenpaua aka Yok aber auf Spotify. Und zu den Ärzten: "5, 6, 7, 8 – Bullenstaat! ist ein Album der deutschen Punkrock-Band Die Ärzte und wurde nur auf Tourneen vertrieben. Auch beim ehemaligen Fanclub der Band war das Album erhältlich und wird dort wie auch auf der offiziellen Website der Band stets zum Download bereitgestellt."

Ich weiß nicht. Deine 2 Beispiele fallen da recht schnell in sich zusammen. Ich habe von Verschwörungstheorie gesprochen, weil da niemand sitzt und sagt, dieser Song/dieser Interpret passt uns politisch nicht. Die Veröffentlichungspolitik folgt anderen, objektiven Regeln (Urheberrecht, technische Qualität, etc.).

Natürlich kann man sich überlegen, dass etwa ein Trump versucht Einfluss zu nehmen oder sich der Konzern durch Gefallsucht dazu entscheidet, etwas offline zu nehmen. Das ist aber keine gängige Praxis und ziemlich weit entfernt von der Realität. Und selbst wenn es so käme, würde das ziemlich schnell die Runde machen (Shitstorm) und die Leute könnten sich dann immer noch abwenden.

Schinken42 schrieb:
Und da im nächsten Laden jemand anders gefiltert hat konnte keiner den Markt kontrollieren. Selbst wenn ich in "meinem" Plattenladen nie Nena gefunden hätte, hätte ein Freund in nem anderen Laden was gefunden und es mir gezeigt.
Ja, aber dein Freund kann auch heute noch in irgendeinem anderen Plattenladen/irgendeinen anderen Anbieter nutzen und dir von toller Musik berichten. Oder durch Konzertbesuche auf etwas aufmerksam werden.

Mir ist deine Argumentation etwas zu "antikapitalistisch". Da akkumuliert sich "Macht" in einem Konzern und man geht gleich auf die Barrikaden. Man kann auch mal die Kirche im Dorf lassen. Die Menschen haben immer noch die Wahl, wie sie Musik konsumieren.
 
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Mimir schrieb:
Komische Auffassung.

Klar Internetsucht, Mediensucht, Socialmedia Sucht, Smartphone sucht. Verstehe ich alles.

Aber Musiksucht? Selbst wenn es das gibt, was soll daran schädlich oder bedenklich sein.
Musik hört man nebenbei, oft sogar während man sich mit anderen Leuten unterhält oder feiert.

Wenn man Musik negativ als Sucht einstuft, dann ist wirklich alles was man regelmeäßg macht ne Sucht.
Das ist doch unsinn.
Find ich auch.
Allerdings ist das genau die klinische Definition. Man kan demnach nach allem süchtig werden was, naja, Spaß macht. Sprich Glückshormone ausschüttet.
Und auch Drogen nehmen kann man problemlos während man feiert und sichmit anderen unterhält. Hab sogar gehört, das wär recht beliebt auf Partys ;).

Die negativen Folgen einer Sucht sind, wieder nach klinischer Definition, eigentlich imme4 dieselben: Vernachlässigung von Freunden und Familie, Konzentrationsschwierigkeiten, unkontrollierbare Impulse der Sucht nachzugeben, übermässige finanzielle Ausgaben für die Sucht...
Und danach kann das wirklich alles sein. Von Sammelkarten über Extremsport bis Sex.
Mimir schrieb:
Sucht ist für mich ein Verhaltenszwang oder eine Körperliche Abhängigkeit, die schädlichen Einfluss auf den betroffenen hat.

Bin ich auch Kaffee süchtig, wenn ich jeden Tag eine Tasse trinke?
Ja. Klinisch schon.
Regelmässiger Konsum ist der Hauptindikator für Sucht.

Dass wir deine "Kaffeesucht" aber alle tolerieren zeigt, dass diese Definition viel zu kurz greift.

Für mich(!) fängt Sucht da an wo der Betroffene aufhören will aber nicht kann.
Alles davor ist Leidenschaft, Passion.
 
Schinken42 schrieb:
kapitalisnuskritische
Betontod, dödelhaie, ganz vorne Swiss und die anderen. Mal einen von denen starten, der Algorithmus schickt dich dann fleißig weiter.

Gibt einiges an Kapitalismuskritik auf allen bekannten streamern.
 
Schinken42 schrieb:
Und da im nächsten Laden jemand anders gefiltert hat konnte keiner den Markt kontrollieren. Selbst wenn ich in "meinem" Plattenladen nie Nena gefunden hätte, hätte ein Freund in nem anderen Laden was gefunden und es mir gezeigt.
Ja nun, zumindest die Umfrage hier zeigt, dass es keine homogene Nutzung gibt. Es ist leichter den Streaming-Service zu wechseln, möglicherweise leichter als den Plattenladen.
Die Weitergabe oder Verfügbarkeit von Musik ist kein (technisches) Problem, ganz ähnlich wie bei anderen Medien. Künstler können ihren Content auch direkt (zum Download) anbieten und sind so besser besser aufgestellt als früher, imo.
Ich sehe nicht wie die „Konzerne“ den Markt jetzt besser kontrollieren könnten.
 
Ich lade frei verfügbare Podcasts in AntennaPod zu Hause herunter und höre sie dann unterwegs. Zählt das auch als Streamen?
 
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