Augmented Reality Brille. Die Zukunft des Sehens?

Gaugler

Ensign
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Mit Erstaunen stelle ich fest, dass das Thema AR hier irgendwie völlig Unterrepräsentiert ist. Dabei ist AR meiner Meinung nach nicht weniger als die Zukunft des Sehens! VR und AR werden natürlich irgendwann verschmelzen - es ist der logische, letzte Schritt. Bis dahin würde ich VR im Entertainment- und im kontrollierten/stationären Umfeld einordnen. AR ist meiner Ansicht nach jedoch die Technologie, die im Alltag eine ganz große Rolle spielen wird!

Einen schönen Bericht hab ich hier gefunden:
https://mixed.de/nreal-ar-brille-preview-augmented-reality/

Die Smartphone-Hersteller sollten sich eher auf diesen Bereich konzentrieren! Wer braucht den bitte ein Smartphone, welches sich X-mal falten lässt (man munkelt, man könnte ein Smartphone nur 7-mal falten)?

Der verlinkte Bericht geht rudimentär auf die Möglichkeiten ein, die sich durch AR im Arbeitsbereich ergeben. Schon jetzt soll Schrift scharf dargestellt werden und die Farben von Content auf den Gläsern sollen „satt“ sein. Die Erweiterung des Arbeitsbereichs birgt doch ein unfassbar großes Potential! Zusammen mit einer vernünftigen Steuerung, könnte man vollkommen neue Interfaces Entwickeln.

Oder auch im Alltag: man könnte sich eine Vielzahl an Informationen in den Sichtbereich legen. Zu Objekten, Orten, Personen. Man könnte sich navigieren lassen, Übersetzungen einholen. Und ich denke, damit bin ich sogar noch recht fantasielos. Denn das ist ja auch heute schon der Einsatzzweck des Smartphones. Aber mit einer Brille, könnte das vollkommen natürlich werden. Auch hier wieder könnte man vollkommen andere Interfaces schaffen, die dann in der Realen Welt irgendeine aktion anderer Geräte auslösen. Man könnte ein Meeting abhalten und die Teilnehmer einfach zu sich holen...

Was haltet ihr davon?
Welche Ideen und Interaktionsmöglichkeiten kommen euch in den Sinn?
 
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Stichwort: Glasshole
 
AR wird nicht diskutiert weil es einfach noch zu weit weg ist und nicht bewiesen ist dass es überhaupt jemals möglich sein wird AR Brillen in dem Formfaktor zu bauen den wir im Alltag benötigen.

In der Theorie ist das ganz supertoll und hat wahnsinnig viel Potential. Die Frage ist ob dieses genutzt werden kann.
 
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Goggle hatte sowas doch schon mal.
Für AR wird einfach das Thema Datenschutz zum Knackpunkt wenn immer man so etwas in der Öffentlichkeit nutzt.
 
Microsoft ist da noch am Ball: https://www.microsoft.com/en-us/hololens/buy

Aber wie schon gesagt wurde, Datenschutz in der Öffentlichkeit mit der Kamera am Brillengestell. Vermute mal das wird einer der Gründe sein warum MS sich mit der Hololens eher auf die Industrieanwendung fokussiert.
 
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Das Problem hierbei ist wie immer die Energieversorgung. Selbst wenn eine Brille 20g mehr wiegt als normal, tut sie spätestens nach 30 Minuten auf der Nase weh. Wie soll man also eine AR Brille am Arbeitsplatz jeden Tag benutzen? Das erschließt sich mir noch nicht. Und ehe die Hürde der Energieversorgung und des Komforts nicht gelöst sind bleibt das erstmal alles kalter Kaffee. Denn mit Kabel ist die ganze Geschichte eh nicht der Rede wert.
 
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hamju63 schrieb:
Goggle hatte sowas doch schon mal.

Smartglasses =/= AR Brille.

AR Brillen gibt es diverse am Markt - hauptsächlich im professionellen Bereich. Aber nicht von Google.

Datenschutz ist zwar wichtig zu klären und nicht trivial, aber nicht der Hauptpunkt warum AR hauptsächlich im Business Bereich genutzt wird. Der Hauptgrund liegt in der Technik (Größe, Gewicht, FoV, Helligkeit, Akkulaufzeit...) Und wirkliche Lösungen dafür gibt's noch nicht.
 
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Uff, wenn AR die Zukunft des Sehens ist, dann hoffe ich zu erblinden... Hoffentlich ist das noch ganz ganz weit weg! :D
 
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Ich kann verstehen, warum man AR als Zukunft betrachtet, weil es ja viele Boni mit sich liefern kann: Direkte Navigation im Gesichtsfeld, Nachrichten ploppen direkt auf, man kann zugeschnittene Informationen an Bahnhöfen oder Flughäfen bekommen, etc.

Realität wird jedoch sein, dass man mehr und mehr mit noch unnötiger und personalisierter Werbung zugebombt wird. Schaust einmal in das falsche Schaufenster für 2 Sekunden zu lange und die nächsten drei Häuserblocks erstrahlen in passender Werbung. Fahrgastinformationen darfst du zwischen irgendwelchen Werbeeinblendungen herausfiltern dürfen - falls diese überhaupt ersichtlich sind und man nicht von Werbung in die nächste Kaffeefahrt gelockt wird.
Und dann natürlich das Potenzial, dass die Dinger gecrackt werden und Menschen mit photosensitiver Epilepsie in einen Anfall getriggert werden.

Mich nervt meine Brille so schon, ich weiß nicht, warum man freiwillig eine tragen wöllte.
 
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Auch Apple arbeitet an AR-Brillen. Bereits dieses Jahr soll so eine Brille vorgestellt werden:
https://t3n.de/news/apple-glass-erste-ar-brille-2021-1347969/

Nun bin ich kein großer Freund von Apple. Aber wenn Apple eines kann - dann Technologien Alltagsfähig machen!
Ich hoffe inständig, das andere Smartphonehersteller sofort nachziehen. Hab eigentlich keine Lust auf den Apple-Kosmos. Aber es ist die Sinnvollere Weiterentwicklung.

Was den Datenschutz anbelangt, will Apple das so lösen, das man auf Kameras einfach verzichtet. Aber auch mit Kameras steh ich dem Thema inzwischen entspannter entgegen. Wir lassen so viel in unserem Alltag zu und nicken jede AGB sowieso ab, ohne diese zu lesen. Was macht da ein Spion mehr oder weniger na noch für einen Unterschied?!
 
tomgit schrieb:
...

Mich nervt meine Brille so schon, ich weiß nicht, warum man freiwillig eine tragen wöllte.
Ich glaube auch dass das der Knackpunkt ist. 3D-Fernseher haben sich auch nicht durchgesetzt, weil sich niemand zuhause mit einer zusätzlichen Brille vor den Fernseher setzen will. Wer keine Brille tragen muss, der will auch für Entertainmentzwecke keine tragen und wer sowieso schon Brille trägt, der will garantiert keine zusätzliche haben.
 
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Gaugler schrieb:
Auch Apple arbeitet an AR-Brillen. Bereits dieses Jahr soll so eine Brille vorgestellt werden:
https://t3n.de/news/apple-glass-erste-ar-brille-2021-1347969/

Das ist nicht mehr aktuell. Laut aktuellen Informationen soll Apple eine VR Brille mit AR Durchsicht dieses Jahr vorstellen - eben weil die Entwicklung einer AR Brille deutlich länger dauert.

Davon abgesehen soll die Brille mehr als ein dutzend Kameras verbaut haben...
 
AR gibt es durchaus schon eine Weile im Industrieeinsatz - nur nicht unbedingt als Seethrough-AR, was wie man hier sieht für die meisten "AR" bedeutet.

https://www.extend3d.de/werklichtpro.php zum Beispiel. Oder auch klassisch via Videoprojektor
https://www.extend3d.de/werklichtvideo.php

Das hat für viele Bereiche durchaus Vorteile ggü. einer Brille. Viel höherer Kontrast zum Beispiel, auch in hellen Umgebungen. Oder, dass auch PSA getragen werden kann. Letzteres hat ja auch MS erkannt, als sie die HoloLens2 zumindest Hardhat-kompatibel gestaltet haben. Gewicht, Wärmeentwicklung, Akkukapazität, Anfälligkeit (so ein Plastemonster im Industrieumfeld lebt halt eher Tage denn Wochen) spielen ebenfalls eine Rolle. Oder Dinge wie Fokusabstand - man muss es eben auch hinbekommen, dass der Fokusabstand von Hologramm und Realität übereinstimmt. Ansonsten gibt's den Kopfschmerz gratis. MS selbst sagt z.B. dass man Abstände unter 1m vermeiden sollte und wenn, dann ein strenges Zeitbudget dafür setzt. Nur bei ca 2m treffen virtuelle und reale Fokusabstände halbwegs zusammen, nur dort ist das auch längere Zeit angenehm.

Und am Ende - wie bei VR, das dort, wo es Sinn ergibt, auch schon Jahrzehnte genutzt wird - ist oftmals die Anwendung das Problem. Was genau soll gelöst werden. Wo ist der echte Benefit. Und auch beim immer sofort genannten Usecase "Wartungstechniker bekommt Daten xyz lagegenau eingeblendet" ist der Vorteil auch in einigen Beispielumsetzungen nicht immer dramatisch. Erzeugt halt auch Kosten. "Ja meine Schweißer hätten dann im Schiffsrumpf gleich immer die genaue Lage der Rohre eingeblendet". "Ja. Wenn man vorher den Rumpf auch genau scannt und entsprechende Modelle aufbereitet, was die und die Kosten erzeugt, und wenn es eine entsprechend robuste Brille gäbe" .. "oh... ok"

Oder das für alles hinhaltende Design Review. Ja das ist cool mit einer HL2 mal ein virtuelles Motorrad auseinanderzunehmen - am Ende des Tages ist es aber auch inhaltlich nicht immer dramatisch anderes als das identische CAD-Modell am Monitor zu verschieben. Das eine gibt mehr den Eindruck der 3D-Lage und Größenverhältnisse, das andere mehr Präzision.

Und selbst die Hl2 ist - obwohl der absolute Technologieführer - noch viel zu eingeschränkt. War der FoV in der HL2 lächerlich ist er hier nur "meh".

Ganz witzig und mit einem guten überschaubaren UseCase gesegnet ist die TiltFive: https://www.tiltfive.com/
 
Ich persönlich finde dass AR im Konsumerbereich auch eher Smartphones gehört. Es kann irgendwo ohne praktische Umstände für den Nutzer integriert werden, passend für gelegentliche/seltene Nutzung. Eine AR-Brille müsste damit es sich vom Smartphone abhebt entweder leichter zu handhaben sein, was beim Konzept Brille finde ich unmöglich ist, oder eben wesentlich immersiver sein, was auch wieder vom Format Brille begrenzt wird. Ein Gehirnchip hätte solche Probleme nicht, aber ich rechne trotz meinen noch jungen 26 Jahren nicht damit das noch mitzuerleben.

Wenn mir jemand sagen würde dass ich 1 Stunde Pokemon Go spielen soll, dann würde ich das Smartphone nehmen, anstatt blöd auszusehen, das ganze bei 30° FoV zu genießen, und nach einer halben Stunde die Brille zu laden. Aber, ich denke AR kann trotzdem ein paar coole Spiele für VR Brillen hervorbringen, die eben ihre "umständliche Handhabung" mit unerreichbarer Immersion wett machen können.

Was im Artikel aber als Hauptargument angeführt wird ist lediglich ,,unbegrenzt viele beliebig große Bildschirme". Und da denke ich an meinen heutigen Arbeitstag, und frage mich ,,Hätte mir das geholfen"? Meine Meinung, nein, ich hab 3 Bildschirme (1x Laptop, 2 Monitore), ich weiß dass es sich nicht gut anfühlt am Desktop auf Leinwandgröße zu arbeiten von der VR Brille. Und irgendwo hat es seinen Vorteil seine festen Bildschirme zu haben auf denen man immer die gleichen Anwendungen hat. Ich sehne mich zwar nach einem vierten Bildschirm nur für Skype & Teams, aber das ist jetzt nicht ein Leiden wofür ich mir eine AR Brille aufsetzen würde.

Es werden immer so tolle Sachen wie Kohlenstoffakkus oder Wasserstoffautos angeteasert, aber wenn es die in den nächsten 10 Jahren nicht in geil gibt, muss man finde ich auch erstmal nicht wirklich darüber reden. Den technischen Durchbruch für AR-Brillen sehe ich in dem Artikel mit der Nreal Light jetzt nicht.
 
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Für diese "unbegrenzt viele beliebig große Bildschirme"-Story, die ja auch MS für die HL1 immer bewarb braucht man auch eine komplett den FoV füllende AR Brille. Mit einer das Auge überschreitenden Auflösung. Ansonsten sind das "unbegrenzt große Monitore, von denen du immer nur einen Ausschnitt siehst, der kleiner als ein Oszi ist".
 
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nr-Thunder schrieb:
Ein Gehirnchip hätte solche Probleme nicht, aber ich rechne trotz meinen noch jungen 26 Jahren nicht damit das noch mitzuerleben.
Ehrlich, ich hätte weniger Probleme damit, mir ne Brille aufzusetzen (Milliarden Menschen haben dieses Problem ebenso nicht) - als mir so einen Chip ins Gehirn inplantieren zu lassen...
Die Brille wird eher zu einer Kontaktlinse werden (die die Cyberpunkt-Fans gibt es künstliche Augen 😁).

Wobei... so ein Gehinchip könnte Nervensignale senden. So könnte man eine perfekte virtuelle Umgebung schaffen. Wer braucht da noch ein Holodeck? 🤔
 
wenn man sieht was für Zirkus bei der Facebook/Oculus Brille Quest2 und Accountregistrierung aufgeführt wird, DAtenschutzbedenken...

frag ich mich, wie gut eine AR-Brille dann - wenn dann in großen Stückzahlen, solange sie niemand trägt interessiert das Thema ja auch niemanden - so ankommt,
wo mehrere Kameras im Spiel sind, die Umgebung filmen, Daten dann an einen Server schicken um entsprechende Infos zu bekommen

ein Freund von mir wurde letztens in Deutschland beim Radfahren von der Polizei gestoppt, weil er eine GoPro 360 am Rad montiert hatte...
musste sie - unter Strafandrohnung (Strafrahmen mehrere 1000 Euro) sofort abmontieren

und jetzt will man Leute im öffentlichen Raum mit AR-Brillen durch die Gegend schicken ?
das wird schwierig werden..
 
SilenceIsGolden schrieb:
. Wer keine Brille tragen muss, der will auch für Entertainmentzwecke keine tragen
Falsch gedacht.

ChiliSchaf schrieb:
Was genau soll gelöst werden. Wo ist der echte Benefit. Und auch beim immer sofort genannten Usecase "Wartungstechniker bekommt Daten xyz lagegenau eingeblendet" ist der Vorteil auch in einigen Beispielumsetzungen nicht immer dramatisch. Erzeugt halt auch Kosten.
Benefits gäbe es genug.
Meiner wäre u.a. Monitore, TV und Smartphone(display) ersetzen, Games, ...

nr-Thunder schrieb:
Eine AR-Brille müsste damit es sich vom Smartphone abhebt entweder leichter zu handhaben sein, was beim Konzept Brille finde ich unmöglich ist
Smartphone muss ich aus der Hose ziehen und in die Hand nehmen und habe dann einen Minibildschirm statt einen TV direkt vor mir
 
Wie @Kraeuterbutter schon sagte dürfte die größte Hürde im öffentlichen Raum der Datenschutz sein und das ist auch gut so. Auch wenn es nicht der größte Punkt fürs Scheitern war, aber die Google Glasses hatten genau damit auch schon zu kämpfen.

Prinzipiell kann AR in manchen Bereich sicher unterstützen und einen Schritt nach Vorne bedeuten, aber eine absolute Grundtechnologie wie ein Smartphone sehe ich darin nicht und das Problem sehe ich da nichtmal in der Technologie selbst, sondern eher im Menschen und wie wir funktionieren.
Wir sind mit der Masse an Daten, die täglich auf uns einströmen schon heute weit überfordert und der eigentliche Wert liegt eher in der Aufmerksamkeit, als in der Information. Interaktives TV, Smartphones, Internet, überladene Fahrzeugcockpits und und und überall strömen schon heute deutlich mehr Daten auf uns ein, als das wir damit was anfangen können. Auch wenn man seit 1,5 Jahren schlecht Beobachtungen machen kann, aber wieviel Leute sitzen in Restaurants abgelegt mit Smartphone am Tisch und nehmen das wesentliche garnicht mehr wahr? (speziell bei größeren Gruppen), wieviele Arbeiter (wahrscheinlich auch vorwiegend in Büros) verbringen Ihre Arbeitszeit mit privatem Surfen usw?
Egal zurück zur Überflutung... im alten Büro hatte die Kollegen und ich jeweils 4-6 Monitore, dazu 2-3 "Zentralbildschirme". Wir hatten soviel Monitoring, Dashboards und co, dass man eigentlich überhaupt keinen Überblick mehr hatte und garnicht mehr wusste worauf man sich fokusieren soll, besonders wenns mal größere Vorfälle gab und sich plötzlich überall ein bisschen was tut. Konzentriert sich um eine Aufgabe kümmern, das gab es da selten, eher wurden 2-3 und mehr Aufgaben parallel mit reduzierter Aufmerksamkeit gemacht. Rückwirkend betrachtet, war das weder gut, noch effizient. Heute arbeite ich im Schnitt wieder mit 2-3 Monitoren und versuche diese nicht zu überfrachten.
P.S. um nochmal auf uns Menschen zurückzukommen, unser zentrales Nervensystem kann gerademal 10^9 Bit pro Sekunde aufnehmen, wovon lächerliche 10^2 bit/s bewusst verarbeitet werden können.
Ich denke auch die steigenden Zahlen zu Themen wie Burnout oder Depression zeigen ganz gut eine steigende Überlastung der Menschen an ohne hier jetzt tief auszuholen.

Um mal vom Praktischen und Alltäglichen wegzukommen und sich auf den fokusierten bzw. Entertainmentbereich zu beziehen, da sehe ich bei AR zwar Ansätze für Unterhaltung und Spiele, aber diese wesentliche geringer als im Bereich VR/ MR. Wenn ich Spiele und so war es schon immer möchte ich eigentlich in eine andere Welt abtauchen und mich vollkommen darauf einlassen und wenn ich dann immernoch die eigenen vier Wände oder den eigenen Garten im Blick habe hilft das nicht wirklich. Klar für mal schnell Zwischendurch, sowas wie Pokemon GO gibts sicher ein paar Sachen, aber richtiges Spiele sehe ich da nicht. Viel mehr kann ich mir die Verknüpfung vorstellen, so dass man z.B. in einer Simulation (Rennspiel, weils ein einfaches, statisches Beispiel ist) wäre cool wenn ich die eigenen Hände und vlt. das eigene Lenkrad integrieren könnte, so wie man es von nachbearbeiteten MixedReality-Videos kennt.
 
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