News AVM kündigt Fritz!Box für LTE an

gibt es eigentlich 'ne FritzBox mit eSATA oder USB 3.0? Wär ziemlich praktisch die FritzBox mit NAS zu kombinieren wegen Strom, weil die Box läuft so oder so für Internet. USB 2.0 is aber halt zu langsam.
 
rager schrieb:
gibt es eigentlich 'ne FritzBox mit eSATA oder USB 3.0?

Nein.

USB war noch nie die Stärke der FB's, da es mehr ein Gimmick ist.
 
marktlücke ^^
 
USB 2.0 ist doch garnicht das Problem. Sondern die viel zulangsame CPU. Die kann einfach nicht mehr als ein parr MB/s. Da aber nur ein Bruchteil der nutzer wirklich die "NAS-Funktion" nutzt wäre aber eine schnellere CPU sinnlos da der deutlich höhere Stromverbrauch alle treffen würde.
NAS-Lösungen die wenigstens an USB 2.0 heranreichen (30-40 MB/s) haben alle 1.2 GHz oder mehr. Willst du das wirklich in deinem Router haben?
 
Eine FB ist mit etwa 11W Verbrauch angegeben, gemessen an der Leistungsfahigkeit ist das enorm viel. Mein Synology NAS hat 1,2GHz CPU Takt und 128MB RAM, zusammen mit den zwei 1TB großen Festplatten verbraucht es im Betrieb bei maximaler Auslastung ca. 24W. Ich finde das ist mehr als OK. Außerdem hat so eine CPU auch PM Funktionen, wenn man also nichts über den USB Port schickt, kann man die CPU runter takten. Eine schnelle CPU würde den Routern allgemein gut tun, die Kosten würden dabei kaum steigen.
 
24W Verbrauch ohne WLAN Sender, DECT Sender, DSL Modem :rolleyes:
Wer will denn einen Lüfter in einem Home-Router?
Zwischen 11W und 24 W liegen Welten wenn es um Verbrauch in diesen Bereichen geht.
Mein QNAP TS-239 hat einen 1,6 GHz Atom, 1GB RAM und ca. 28W Verbrauch mit 2 1TB HDDs installiert - unter Last und 70-80 MB/s Leserate. Die neueren Modelle brauchen noch weniger: http://www.qnap.com/images/products/comparison/Comparison_2BayNAS.html

Also wer NAS mit einem Router vergleicht ist etwas vom Thema abgekommen und vergleicht Äpfel mit Birnen ;)
 
Es geht um die CPU, die wird passiv gekühlt, nichts Äpfel mit Birnen. Also auch mit einem 1,2GHz ARM Prozessor würde ein Router bei normalem Gebrauch nicht über 15-17W hinausgehen, ohne einen Lüfter zu gebrauchen, der ist auch nur in den NAS verbaut um die Festplatten zu kühlen. WLAN und DECT liegen im mW Bereich, das ist zu vernachlässigen. ;)
 
Leute vergesst doch mal eins nicht, die FB`s sind und waren immer Geräte für den Heimanwender. Für den funktionieren die auch ganz gut. Das es bei neuen Modellen hier und da noch klemmt ist auch kein Wunder, da haben andere Hersteller viel größeren Bockmist gebaut. Zumindest liefert AVM regelmäßig überarbeitete FW´s, selbst für ältere Geräte gibts noch Updates. Und wer einen echten Profi-Router will, der greift eh zu einem anderen Gerät, nur kostet das dann auch entspr. mehr.

Was das WLAN der FB 7270 angeht, ich hab damit hier keine Probleme. Die Box steht im Keller und ich habe bis in das Dachgeschoß recht guten Empfang (50-60% Signalstärke). Es kommt auch immer darauf an wie die beschaffenheit der Wände / Decken ist (Stahlbeton, Trockenbau Ständerwände). Ihr dürft nicht vergessen das WLAN eine Funkverbindung mit wenigen mW Sendeleistung ist, noch dazu mit sehr kurzwelligen Frequenzen. Das geht nunmal nicht hunderte von Metern weit. Eine Funkverbindung ist auch immer störanfällig für äußere Einflüsse, da reicht es manchmal schon wenn irgendein unzureichend geschirmtes Elektrogerät eingeschaltet wird und nichts geht mehr. Zudem ist es oft auch so das Sender und Empfänger nicht 100% kompatibel zueinander sind und das liegt in sehr vielen Fällen, nach meine eigenen Erfahrung, nicht an der Box.
 
Kenne das Problem mit externen Störquellen. Hatte ich mal beruflich erlebt, dort war der Router neben einer Mikrowelle. Während der Mittagszeit fiel dann täglich das Netz weg.
 
4luc4rd schrieb:
berauschend is die sendeleistung nich gerade ich hab noch 2 balken bzw -80dbm mit meinem milseston 2. Lab pack ich jetzt nich aus

Naja, vermute, dass ähnlich wie beim DEFY auch beim MS2 die Funkleistung im WLAN nicht perfekt ist. Laptop hat da durchaus eine andere Empfangsklasse. Mit Fritz!Box Fon WLAN 7270 problemlos im Altbau (Lehmwände) noch nach 2 Wänden mit DEFY grade so Empfang, beim Lappi bis zu 4-5 Wände!

Wie gesagt, es kommt schwer beim WLAN-Empfang auf die Wände an. Sprich, halten sie viel Feuchtigkeit wie Lehmwände, dann wird recht gut gedämmt, wenn nicht, dann wundert man sich darüber, wieso irgendwo WLAN Grenzen gesetzt sind... ;)
 
Man sollte sich immer vor Augen führen das die Boxen eher was für Normale User sind die viele Geräte möglichst einfach ins Netz verbinden wollen.

Ich weis gar nicht warum immer die gleichen Diskussionen aufflammen wenn hier eine neu Box angekündigt wird. Das ist doch bekannt das Profis und ambitionierte Homeanwender mit spezielleren Anwendungen (nicht jeder hat einen Server daheim!) lieber zu anderen Routern greifen sollten bzw. nicht irgendwelche Dinge von den Boxen erwarten sollten. Dafür sind/waren die Boxen noch nie plaziert.
 
Zedar schrieb:
Man sollte sich immer vor Augen führen das die Boxen eher was für Normale User sind die viele Geräte möglichst einfach ins Netz verbinden wollen.
schon klar, warum komen dann immer neue 'raus? Ins Netz kommt man mit jeder.

Zedar schrieb:
Ich weis gar nicht warum immer die gleichen Diskussionen aufflammen wenn hier eine neu Box angekündigt wird. Das ist doch bekannt das Profis und ambitionierte Homeanwender mit spezielleren Anwendungen (nicht jeder hat einen Server daheim!) lieber zu anderen Routern greifen sollten bzw. nicht irgendwelche Dinge von den Boxen erwarten sollten. Dafür sind/waren die Boxen noch nie plaziert.

Erwartungen sind das nicht, aber es fällt auf, dass es noch keine Box gibt (sie können doch einfach eine "Profi"- Version rausbringen), die beispielsweise eine starke CPU und einen schnellen Festplattenanschluss ala eSATA/USB 3.0 hat, deshalb auch immer wieder die Diskussion darum. Wenn es da keinen Bedarf geben würde, würde die Duskussion auch nicht immer wieder auftauchen, denke ich.

Zedar schrieb:
lieber zu anderen Routern greifen sollten
Welche Router gibt es denn für Profianwender und sind jene als NAS zu gebrauchen?
Ich persönlich fände einen Router mit solider CPU, die beim einfahchen Routing (also ohne NAS-Zugriff), heruntertaktet und ausgestattet mit eSATA/USB 3.0 sehr praktisch und würde es kaufen (falls nicht teurer als 150€).
So hätte man nur den Verbrauch eines normalen Routers im "idle" und bei NAS-Zugriff ein paar Watt mehr.
Das ist doch um Längen besser, als ein paralleleer NAS, der 24/7 25W extra verbrät! :)
 
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Also manche Vorstellungen sind so an der Realität vorbei dass man irgendwann einmal wirklich selber merken sollte, dass kein Hersteller so ein Gerät auf den Markt bringen kann - und schon gar nicht zu den Preisen die sich manch einer vorstellt.

Passiv gekühlt und über das Plastik Gehäuse Wärme austauschend eine CPU die USB 3.0 oder eSATA Datenraten ermöglicht. Was der Router können soll schaffen ja nicht mal echte dedizierte NAS.
 
sprich mich wenigstens direkt an.
Ich hab halt keine Ahnung von NAS und deswegen Frage ich eben nach, wo ist das Problem?
Hättest auch einafch schreiben können "ne geht nicht weil" fertig... trotzdem danke für die aufklärung.
 
Logisch kann man die CPU passiv kühlen, oft brauchen die nicht mal einen Kühlkörper. Mein Synology NAS hat auch ein Kunststoffgehäuse, die CPU arbeitet mit 1,2GHz und schafft schon mal gute 10MB/s über den USB zu schieben, das verdient schon eher den Name USB 2.0. Das wäre auch in einem Router möglich, ohne Kosten explodieren zu lassen oder übermäßig hohen Stromverbrauch zu riskieren. Die meiste Wärme im Gehäuse wird dabei aber von den 2 Festplatten produziert, trotzdem steigt sie nicht über 41°C (Plattentemperatur) an. Da dreht noch nicht mal der Lüfter los.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann: damit bist du jemand der etwas kann was alle anderen nicht können - bau den Router und werde reich :)
 
Glaub mir die Hersteller können so etwas bauen. Nur wenn jeder Router mit einer einfachen USB Platte als brauchbarer Netzwerkspeicher fürs eigene Heim arbeiten kann, wer kauft dann noch eine Buffalo, Synology oder QNAP? Es geht letztendlich auch nur darum ein Feature auf die Verpackung oder in den Technischen Details schreiben zu können um so Kunden zu locken und höhere Preise verlangen zu können. 80% der AVM Kunden werden ihren Router wahrscheinlich kaum als Netzwerkspeicher nutzen. Zudem behaupte ich mal das die meisten AVM Geräte direkt als subventionierte Geräte über die Provider unter's Volk gebracht werden und nicht, so wie wir das machen, regulär im Laden gekauft werden. Bei Provider Geräten ist es dem Kunde doch relativ egal was das Gerät kann, Hauptsache das Internet geht. ;)

Aber gute Idee, vielleicht setze ich mich mal ran und baue mir meinen eigenen Router.
 
kann man linux nicht als router programmieren? könnte gleichzeitig Datenserver/NAS sein.
Mir persönlich geht es darum, beides in einem gerät zu haben. ob router mit NAS oder NAS mit Router ist egal :)
 
Auf der Fritzbox ist Linux drauf.
Ich habe meine letzten beiden Fritzboxen auch von 1&1 subventionieren lassen ;)

Was interessiert AVM ob QNAP oder Synology keine NAS mehr verkaufen?
Seltsames Argument warum es nicht gebaut wird - aber natürlich wesentlich einleuchtender als realistisch zu sein, dass ein solches Gerät nicht für 150,- € machbar ist.
Nur um nochmal daran zu erinnern worüber ich rede:
Ich persönlich fände einen Router mit solider CPU, die beim einfahchen Routing (also ohne NAS-Zugriff), heruntertaktet und ausgestattet mit eSATA/USB 3.0 sehr praktisch und würde es kaufen (falls nicht teurer als 150€).
 
rager schrieb:
Welche Router gibt es denn für Profianwender und sind jene als NAS zu gebrauchen?

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung :)

Das hab ich jetzt nur aus einigen Antworten hier herausgelesen das es eben "viel bessere" Router gibt. Klar die billigsten sind sie nicht, aber wenn man sich mal die Mühe macht und sich ankuckt was diese Dinger eigentlich alles können - zumindest für normale Home Anwender - sieht man eigentlich recht schnell das der Preis nicht ganz übertrieben ist. Klar 250 oder 300€ ist eine Summe, aber ich finde die Leistung dafür schon gegeben. Zumal die Spitzenprodukte oft auch günstiger vom ISP weitergegeben werden.

Ich finde auch die Kritik mit den Entwicklungszeiten eher hinfällig, weil sie ohnehin schon oftmals beim Release noch so halb stable sind und erst nach einem halben Jahr so richtig gut werden. Außerdem dürfte es auf der Hand liegen das Geräte wie z.b. die 6360 länger brauchen da eine komplett andere Technik verbaut werden muss, jedenfalls ein komplett anderes Modem.

Und ich habe noch nie einen Router oder andere Hardware fürs Netz beim Händler gekauft, wozu auch? Bisher konnten mich alle Boxen überzeugen. Zumindest für meine Ansprüche.
 
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