• ComputerBase erhält eine Provision für Käufe über eBay-Links.

Bericht Bei Internetstörung: Das Heimnetz via Ethernet-Tethering wieder online bringen

Domi83 schrieb:
Die Latenzen sind im Mobilfunk nicht zu vergleichen mit dem von Glas oder Kupferverbindungen.
Doch, wie hier zu sehen ist befinde ich mich direkt an einem Verteiler. Der hat noch Kupfer , Glasfaser (Haupt Knotenpunkt) und 5G.

  • Kupfer: (selbst auf die 300 Meter 18 bis 22 da alte Leitungen)
  • Glasfaser: 3 bis 5
  • 5G: 7 bis 9

Wenn du also als Pro im Online Gaming keine 20.000€ pro Monat verdienst spielt das überhaupt keine Rolle. Deine Aussage ist falsch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stevefrogs, Schwobaseggl und LukS
Dann erklär es mir, will ja nicht dumm sterben. ;)
 
Nö, brauche dir nichts erklären. Meine Aussage ist ja deiner Meinung nach falsch.

Wünsche allen ein schönes Wochenende :)
 
Dir auch. :)

PS : Wer noch nicht Pro Mitglied ist sollte das noch dieses Osterwochenende tun. Diese freundlichen Kontakte und hilfsbereiten netten Kollegen sind unbezahlbar. Das sollte einem dieser kleine Beitrag (ohne Werbung) wert sein. (Lies nicht umsonst, tu es!)

Frohe Ostern!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schwobaseggl
Netter Artikel aber das hätte ich wahrscheinlich eher vor 15 Jahren in Spanien gebraucht als jetzt hier in Frankfurt, wusste gar nicht dass es noch solche Probleme gibt wahrscheinlich im ländlichen Bereich.
 
Steffen schrieb:
Kann es sein, dass die Option "Vorhandener Zugang über WLAN" bei neueren Fritz!Boxen entfallen ist? Auf einer 7690 gibt es sie nicht (und auf einer 6591 Cable auch nicht), siehe Screenshot im Anhang. Wenn die Option existiert, ist das natürlich eine super Sache, wenn die WLAN-Verbindung zur Keller-FritzBox gut genug ist.
Du hast Recht, meine aktuelle 7590AX bietet diesen Punkt auch nicht mehr an - meine ist allerdings eine Fritte der Deutschen Glasfaser, mit "beschnittener" Software 🤔
 
ToaStarr schrieb:
Jup... Einen Unlimited bei O2... Für die paar Stunden, wenn überhaupt, DSL mal ausfällt reicht der locker bei voller 5G Geschwindigkeit.
 
Domi83 schrieb:
Die Latenzen sind im Mobilfunk nicht zu vergleichen mit dem von Glas oder Kupferverbindungen.
Mit 5G ist Mobilfunk am selben Stand und durchaus auch für Onlinegaming geeignet.
Natürlich ist es etwas abhängig vom Standort und damit dem Empfang. Auch spielt die Auslastung der Funkzelle eine Rolle, aber wenn das alles passt, dann geht Onlinegaming mit 5G ohne Probleme.
Ergänzung ()

mackilly schrieb:
den Adapter habe ich hier noch ein bisschen günstiger gesehen
Danke für den Tipp.
Leider liefert dieser Händler nicht nach Österreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steffen schrieb:
Kann es sein, dass die Option "Vorhandener Zugang über WLAN" bei neueren Fritz!Boxen entfallen ist? Auf einer 7690 gibt es sie nicht (und auf einer 6591 Cable auch nicht), siehe Screenshot im Anhang. Wenn die Option existiert, ist das natürlich eine super Sache, wenn die WLAN-Verbindung zur Keller-FritzBox gut genug ist.
Ich nehme an, dass die Option "Vorhandener Zugang über WLAN" durch die Option "Mobilfunkanbieter" ersetzt wurde. Es wird nur vom "Internetzugang per USB-Tethering" in der Wissensdatenbank berichtet.

https://fritz.com/service/wissensda...-Android-Smartphone-einrichten-USB-Tethering/

Das wäre natürlich schade, da gerade die Funktion per WLAN des Akku einen Smartphones weniger belastet.
Deshalb ist es auch meine bevorzugte Methode mit der FB 7590. Das Akku kann hier unabhängig aufgeladen werden.

C'est la vie! :daumen:

P.S.
Der Akku kann vermutlich auch unabhängig aufgeladen werden, wenn man einen USB-C zu LAN Adapter* (ohne PD) verwendet. Am USB-Port eines Gerätes (Fritzbox, PC, NB, usw. ...) allerdings nicht.

*z.B.: https://www.wintotal.de/ratgeber/computer-zubehoer/usb-c-auf-ethernet-adapter/
oder: https://www.computerbase.de/preisvergleich/?fs=usb-c+auf+ethernet+adapter
 
Marvolo schrieb:
Merkwürdig, wie offensichtlich prominent-gefragt du zu sein scheinst, dass du dich anscheinend vor incoming messages kaum noch retten konntest außer mit dem Griff zu solchen drastischen Methoden.
Das hast du falsch verstanden. Es kam zwar selten ein Anruf, aber wenn dann wie beschrieben fast immer ungelegen.

Ähnlich bei eMails, wobei man sich ja nicht gleich drum kümmern muss, aber zumindest mir lässt es keine Ruhe und ich "muss" wenigstens gucken was es ist. - Das möchte ich in den beschrieben Situationen aber nicht.

Also lasst ich das Handy im Flugmodus, wenn ich nichts online mache oder einen Anruf erwarte, was sich auch vorteilhaft auf die Akkulaufzeit auswirkt. - Mir ist wichtig den zu schonen, um möglichst lange was vom Handy zu haben, da meine finanziellen Mittel begrenzt sind:
Caramon2 schrieb:
weil ich 2004 einen schweren, unverschuldeten Verkehrsunfall hatte (seit dem leicht behindert und arbeitslos)


Schinken42 schrieb:
Lautlos-Modus kennste aber?
Wozu soll das Handy ständig nach neuen Mails gucken, wenn ich in der Zeit nichts davon mitbekommen möchte?

Das wäre doch bekloppt.

Nehme ich den Flugmodus raus, ist Innerhalb von Sekunden alles neue da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab gerade vorm Staubsaugen zusammengeräumt und so einen alten Amazon Fire TV LAN Adapter gefunden und gleich mal getestet.
1745074867337.jpeg

1745074889201.jpeg

Der hat zwar nur einen Mikro-USB Anschluss, aber mit einem Adapter auf USB-C geht das Ethernet Tethering. Laden vom Smartphone klappt leider nicht, aber 1-3h sollte man im Notfall überbrücken können.
Ich bring damit dann etwa 80/10 MBit/s über LTE zusammen.
1745074558032.png

Automatischer Failover am Router geht auch.
Der Adapter bleibt jetzt einfach beim Router liegen. Im Notfall muss ich nur ein Smartphone anstecken und schon hab ich wieder Internet bei Bedarf.

Danke an Computerbase und Steffen für die Idee mit Ethernet Tethering!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sentry0815 und Steffen
Wirklich interessanter Artikel.

An meinem momentanen Wohnort habe ich über einen ganz normalen o2-Vertrag problemlos 500/70 mit 15 ms Latenz.

Ich baue allerdings gerade ein neues Haus und habe natürlich überall Netzwerkanschlüsse geplant.
Nach diesem Artikel ärgere ich mich, nicht auch einen Ethernetport draußen oder direkt an einem Fenster gemacht zu haben. Dann hätte ich da einfach ein Handy als Empfänger hinhängen können. Schade.

Den vorgeschlagenen Use-Case "DSL-Ausfall", sehe ich allerdings nicht. DSL fällt so gut wie gar nicht aus. Und wenn, kann man ja schnell Tethering mal per Handy anmachen, für die paar Stunden. Da braucht man kein dauerhaft laufendes Backup.

Ich sehe den Usecase eher, richtig billig ganz gutes Internet zu haben.

o2 Unlimited kostet 40 EUR im Monat und man hat 2 SIM-Karten. Sprich: Für 40 EUR hat man Unlimited Internet zuhause UND unterwegs. Das ist einfach mega und spart jedes Jahr um die 500 EUR.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: fronca
Abrexxes schrieb:
@PegasusHunter , nein. 5G hat eine kleinere Reichweite als 4G. Eine dicke Betonwand reicht schon um 5G zu 50% Signalstärke zu reduzieren. Deswegen halte ich auch nichts von 5G Sticks. Das Teil sollte schon Leistung haben und Antennen. Beim Smartphone zb reicht schon eine Verschiebung um 1 Meter auf dem Tisch aus um auf 4G zurück zu fallen. Beides bei voller Signalstärke wohl gemerkt.
Das ist leider komplett falsch. Die Reichweite hängt von Sendeleistung und Frequenz ab. 5G kann höhere Frequenzbänder nutzen als 4G, aber auch die niedrigen für hohe Reichweite (mit höherer Sendeleistung als bei 4G). Mir ist auch kein 5G Stick bekannt, der kein 4G Fallback hat. Insofern hat man mit einem 5G Stick nur Vorteile, weil er alles kann was ein 4G Stick kann, nur halt noch 5G zusätzlich.

https://en.wikipedia.org/wiki/5G_NR_frequency_bands?wprov=sfla1
Ergänzung ()

Mein Pixel 7 Pro kann ich an meine Lenovo USB-C Dock Gen 2 anschließen. Das wird dann auch geladen und hat Ethernet.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Col. Jessep
JackForceOne schrieb:
Die Reichweite hängt von Sendeleistung und Frequenz ab.
Abrexxes zitiert sich selbst:
Signalstärke =! Signalqualität

Ich weis schon was da geht.(Die Frequenz kannst du übrigens nicht bestimmen, sie ist international (EU) vor gegeben);)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum hältst Du dann nichts von 5G Sticks?

Signalstärke != Signalqualität, weil die Einheit von dem einen idR. mW ist und das andere ist die SNR. Aber was willst Du damit sagen?

Und was soll das sein, beides mit voller Signalstärke? Drück dich bitte mal etwas präziser aus :)
 
emulbetsup schrieb:
Blöd nur, wenn man gerade dringend staubsaugen sollte.
Oder man hat einen herkömmlichen Staubsauger und bewegt sich halt mal selbst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stevefrogs
Seit ich am Telekom Anschluss von fritzbox auf SpeedPort smart gewechselt bin gab es keine einzige Störung mehr.
 
JackForceOne schrieb:
Warum hältst Du dann nichts von 5G Sticks?
Auch das ist ganz einfach.

  • Sie haben keine externen Antennen, geringere Reichweite, geringere Power.
  • 0815 User weis nicht das ein schwarzer* USB Port 500 mAh, ein blauer* mindestens 1000mAh und alles was orange oder rot ist mehr hat, unabhängig davon ab der Rechner aus oder an ist.
  • Kann bei 5G wie schon bemerkt bei solch einem Sticks ein kleines Verschieben alles ausmachen (5G/4G/Nichts)

*das ist bis heute nicht offiziell definiert, ist aber so.
Es gibt was diese Sticks angeht schlicht keine offiziellen Spezifikationen was die Leistung gegenüber des verwendeten USB Ports angeht. Jeder kann jeden Scheiß verkaufen. 1mbit, Jo läuft. (Immerhin bei bekannten Marken geht das. zb. (hier einfügen).

PS: Für alle die PRO sind aber keine Werbung sehen wollen:
Ich nutze seit Jahren für mich und Kunden D-Link DWA 140. (Wlan) Unzerstörbar und auf jedem (auch Linux) System Out of Box. Ist aber halt nur ein Stick, Möglichkeiten begrenzt. Aber mit jedem Android happy wenn es dann sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
harnwegsinfukfu schrieb:
Den vorgeschlagenen Use-Case "DSL-Ausfall", sehe ich allerdings nicht. DSL fällt so gut wie gar nicht aus. Und wenn, kann man ja schnell Tethering mal per Handy anmachen, für die paar Stunden. Da braucht man kein dauerhaft laufendes Backup.
Du musst es an der Fritzbox ja auch nicht als dauerhaftes Fallback einrichten. Schließt das Smartphone halt nur für die Zeit des Internetausfalls an die Fritzbox an und danach steckst es wieder ab.

Gegenüber USB-Tethering am PC hat es den Vorteil, dass man direkt das gesamte heimische LAN mit "Ersatzinternet" versorgt. Und gegenüber Wifi-Hotspot ist immer noch der Vorteil, dass man mit seinen heimischen Geräten nicht in das WLAN vom Smartphone wechseln muss, sondern einfach im WLAN der Fritzbox bleiben kann. Außerdem bleiben so die Konfigurationen der Fritzbox wirksam (bspw. manuell festgelegter DNS-Server) oder auch ein RasPi mit PiHole oder Adguard erfüllt weiterhin seine Aufgabe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kommando
Zurück
Oben