Bericht Bei Internetstörung: Das Heimnetz via Ethernet-Tethering wieder online bringen

Towatai schrieb:
Naja... wenn man sich den Launen eines narzistischen Milliardärs ausliefern möchte.
Zudem ist der Stromverbrauch von den Dingern extrem hoch (100W?), vor allem für ein Fallback System.
 
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Ich hab für so was (Fallback-Internet) ein ganz eines Shell-Skript bestehend aus weniger als 10 Zeilen.
Das prüft simpel mit 'nem ping ob die "Hauptleitung" ok ist und falls nicht wird die Fallback-Leitung aktiviert und das Standardgateway verbogen und wenn das ping durch die Hauptleitung wieder geht, wird das Standard-Gateway entsprechend wieder zurück gesetzt.

Alles ohne irgendwelche Fritz!Box-Funktionalitäten und flexibel einsetzbar.
Was die Problematik des Datenvolumens angeht: Auch das lässt sich automatisiert im Netz bekannt geben, das eine "metered Connection" besteht.
 
Kann man auch gut gebrauchen wenn man umzieht und mal wieder auf den Techniker wartet. Beim letzten Mal war ich 6 Wochen auf meinen Hotspot angewiesen 😔
 
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Steffen schrieb:
Soweit ich das weiß und recherchiert habe, kann man ein iPhone zwar per Ethernet-Adapter ins Netzwerk/Internet bringen, aber iOS kann darüber anderen Geräten keine Verbindung zur Verfügung stellen (beherrscht also kein Ethernet-Tethering). Eine gegenteilige Aussage habe ich dazu nicht gefunden.

Ich kann das spontan leider nicht selbst ausprobieren, weil das mir zur Verfügung stehende iPhone noch eins mit Lightning-Anschluss ist.
Das sagt mein iPhone:

Und irgendwie will das nicht auf meinen Windows 11 Geräten funktionieren. Früher hat das definitiv funktioniert, vor Jahren.
 

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@Crackking Man benötigt also doch für jedes Endgerät eine extra Karte für 10 Euro?

Gut, das Tablet könnte man ja unterwegs noch mit nem mobile Hotspot auch übers Handy versorgen. Aber so wirklich prickelnd ist das nicht.
Im Moment lohnt sich das bei mir nicht. Zumal mein ein Jahr frisches Tablet kein Mobilfunk untestützt hat nur wlan und da ich nur selten von unterwegs surfe reichen beim Prepaid Handy wenige hundert MB für insgesammt 5 Euro im monat.

Aber ich behalt das im Auge.
Unabhängig vom LAN zu sein wär schon was feines.
 
Hotspot vom Handy und auf der Fritzbox diese Verbindung unter "Internet" als Quelle einstellen. Das ist am einfachsten und das gesamte Netz funktioniert wieder.
 
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Sehr interessante Sache. Hätte bei meinen 70 Geräten im LAN/WLAN aber Angst, dass das Datenvolumen dann sofort weg ist...

Wäre ja gut, wenn man in der Fritzbox voreinstellen könnte, welche Geräte hier ggf. Zugriff auf die Backup-Verbindung bekommen dürfen...
Nordwind2000 schrieb:
Funktioniert auch ganz easy und gut mit einer LTE-Fritzbox... Hängt als BackUP an meiner 7590.
Hast du dann auch einen entsprechen Backup-Vertrag für die LTE-Fritzbox?
 
@samuelclemens hier gehts doch nicht darum, das LAN daheim bzw. WLAN daheim zu ersetzen, sondern den DSL/Kabel-Anschluss... das ist der einzige Sinn dieser Übung hier :)
Für dich könnte ja ein einziger Unlimited-Tarif reichen. Aber bei mir werden ja mehrere Haushalte so versorgt.
 
Ich verbinde so einen zweiten Standort der nur ab und an genutzt wird mit dem Hauptstandort der Firma. Es läuft mit der 7530 oder 7690 tadellos. Ich nutze meist USB Tethering, damit kriege ich easy 150 Mbit und muss nicht extra laden, über Ethernet geht noch mehr.
 
Crackking schrieb:
@samuelclemens hier gehts doch nicht darum, das LAN daheim bzw. WLAN daheim zu ersetzen, sondern den DSL/Kabel-Anschluss... das ist der einzige Sinn dieser Übung hier :)
Für dich könnte ja ein einziger Unlimited-Tarif reichen. Aber bei mir werden ja mehrere Haushalte so versorgt.
Das ist mir schon klar. Aber wenn schon möcht ich das unlimited volumen ja auch unterwegs nutzen.

Wär es auch möglich es zusammen mit einem mobilen Router zu nutzen. So das ich praktisch mein WLAN Netwerk mit unlimited Tarif immer dabeihätte?
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
SAT Anbindung wäre noch ne weitere alternative Fallbacklösung, kostet aber 50€ und mehr pro Monat.

Da macht er mehr Sinn, sich eine zweite Leitung von einem anderen Anbieter (z.B. Kabel legen zu lassen), hatte jahrelang als Ausfallsicherheit zum T-DSL noch eine 50Mbit Leitung von Vodafone über Kabel, hat 20€/Monat gekostet.
 
Also solch Praktiken, würde ich generell nur bei einem Totalausfall meines DSL Internets anwenden, aber nie sowas als DSL Ersatz vorziehen.
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
SAT Anbindung wäre noch ne weitere alternative Fallbacklösung,
Wenn es die örtlichen Gegebenheiten zulassen, kann es mehr als eine Alternative sein.
Starlink kostet monatlich 50€. Keine Vertragslaufzeit.
5G im o2 Netz kostet das günstigste ~20€ (Spoiler, ihr werdet nach einem Monat gekündigt).
Bei Telekom und Vodafone ist man so bei 80/90€.
Telekom Hybrid Kosten, 40 bis 50€.

Hab das letzte Jahr alle oben genannten Produkte durch.
-Telekom Hybrid, war das langsamste Produkt, aber Top-Kundenservice.
-O2 5g in einem 5g Router, Download war super. Aber sobald ein Gerät das abgerufen hat, ist das Netz zusammengebrochen. High Ping und Packet Loss. Freenet hat uns dann nach etwas über einem Monat gekündigt aufgrund der AGBs.
-Starlink, jetzt seit 4 Monaten im Einsatz. Bisher keinerlei Probleme. Download, Stabilität keinerlei Probleme. Für ein paar Senkungen ab Tag findet die Antenne mal keine Satelliten, die 0.4 Sekunden merkt man Nichtmal beim online Shooter spielen. Nachteil, man braucht einen guten Platz für die Antenne und muss ein Kabel von draußen nach drinnen legen.

Im Herbst soll bei uns Glasfaser verlegt werden. Bin aktuell wirklich am überlegen, ob ich/wir bei Starlink bleiben sollen. Ist halt eine Frage von Preis.

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Abrexxes schrieb:
Leider beim zocken nicht optimal. Habe nur noch 5G bei 7~9ms über 5G Modem.
War bei uns das krasse Gegenteil. 5G war sowohl bei O2, Telekom die volle Katastrophe. Ständig Netz überlastet bei der Telekom, YouTube wollte phasenweise gar nicht laden.
O2 Netz war schneller, aber ja, du hast es ja gelesen.
Ping war ohne last bei meist so 20 bis 30ms, sobald Steam z. B. einen Download gestartet hat oder die Holde gestreamt hat, waren es 150 bis 500ms und massiver Packetloss zwischen 30 und 75%.
Also bei uns im Dorf (50.000 Einwohner) sieht 5G auf dem Handy toll aus, das war es dann aber auch schon.
Als Hardware kam ein TP Link Deco x50 zum Einsatz, mit externen Antennen.
 
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Ich kann ja verstehen, dass ein Unternehmen Fallbacklösungen benötigt. Aber privat?

Ich war beim letzten Umzug 3 Monate offline und würde nicht sagen, dass ich weniger Lebensqualität hatte. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Unterhaltung vorhalte:

  • mehrere dutzend TB aufm NAS
  • große Spielesammlung auf dem PC, welche offline funktioniert
  • 100GB Ebooks
  • eine vernünftige Pornosammlung
usw...
 
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dwain1a schrieb:
Also solch Praktiken, würde ich generell nur bei einem Totalausfall meines DSL Internets anwenden, aber nie sowas als DSL Ersatz vorziehen.
Exakt das ist die Überschrift über dem Beitrag… 😉
 
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Casillas schrieb:
Meine Lösung mit iPhone war/ist der Zwischenschritt mit nem älteren Laptop. An diesen kommt das iPhone mit Freigabe via usb und der Laptop gibt dann sein Internet frei. Der kommt dann per lan an den LAN 1 Port der Fritzbox. ist zwar doppeltes NAT, da der Laptop ja quasi schon als Router läuft, aber naja . was soll’s
BrollyLSSJ schrieb:
Währenddessen habe ich das USB Tethering gewählt und an meinem PC dann Internet für meinem Bruder freigegeben. Die mussten halt dann wie bei WLAN Tethering halt umkonfiguriert werden, dass die meinen PC als Internet nutzen.
Ich habe diese Idee bei Variante 1 ergänzt, Danke!

Tanzmusikus schrieb:
Option 5: WLAN-Hotspot für das gesamte Heimnetz via Fritz!Box

Zusätzlicher Vorteil: Das Smartphone kann innerhalb der WLAN-Reichweite bewegt werden.
Nachteil ggü. Ethernet-Tethering: WLAN kann manchmal instabil sein (war bei mir nicht der Fall).
crackett schrieb:
Ein iPhone verbindet man schlicht und einfach über Hotspot mit einer Fritzbox und das funzt schon seit Jahren zuverlässig, ab der 7490 jedenfalls.
Kann es sein, dass die Option "Vorhandener Zugang über WLAN" bei neueren Fritz!Boxen entfallen ist? Auf einer 7690 gibt es sie nicht (und auf einer 6591 Cable auch nicht), siehe Screenshot im Anhang. Wenn die Option existiert, ist das natürlich eine super Sache, wenn die WLAN-Verbindung zur Keller-FritzBox gut genug ist.

rotofoil schrieb:
AVM spricht nur von einer angebundenen zweiten FRITZ!Box, aber nicht von einem beliebigen Uplink-Router oder Ethernet-Tethering. @Steffen, hast du geprüft oder dir von AVM versichern lassen, dass das so gehen soll?
Anfrage an AVM ist raus. :)
 

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Guter Artikel, danke. Option 1 haben ich schon immer gemacht, aber das Heimnetz zu versorgen oder clever.

Wieso kosten die AVM 5G Router nur so viel. Hatte mir letzte Woche ein LTE gekauft, Obi-Wan l obwohl die SIM Karte 5G nutzen würde.
 
Halte aus diesem Grund einen 4G Speedbox Flex Router vor. Gebraucht wurde das aber noch nie. Vor allem wegen IPTV aber jetzt habe ich festgestellt dass mein seit Jahren gekündigtes DVB-C Kabel immer noch funktioniert.
 
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