Benötige Netzwerkswitch 16 Ports OHNE Netzeil

ja schön, ist hier aber ein Forum ein bisschen Kritik muss man auch mal einstecken , oder einfach hinterfragen lassen.
 
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Andy81 schrieb:
Nicht so oft, aber wenn dann soll alles weiterlaufen, außerdem sind die USVs ja auch für Überspannungsschutz.
Hast du denn auch die nötigen Ebenen an Überspannungsschutz davor? Nur eine USV richtet z.B. bei einem Blitz wenig aus.
 
dayworker123 schrieb:
ja schön, ist hier aber ein Forum ein bisschen Kritik muss man auch mal einstecken , oder einfach hinterfragen lassen.
Kein Problem, ist ja auch ok.
 
Andy81 schrieb:
Im Haus passt alles, es ist nur für den Fall der Fälle. Solche Ratschläge brauche ich nicht.

Und selbst wenn das Internet außer Haus weg ist, möchte ich, dass alle Gerät im Haus aktiv vernetzt bleiben. Der Receiver nimmt z. B. auch auf einer externen Festplatte auf, die er nur erreichen kann, wenn der Switch auf dem Dachboden aktiv bleibt.

Ich verstehe Deine Anforderung gerade nicht. Du wolltest oben einen Switch, welcher dort PoE betrieben wird. Nun sind wir irgendwann mal zum Thema USV gewechselt (für 200€) und um was für einen Receiver, der auf was für einer HDD, welche über den Switch nur zu erreichen ist reden wir jetzt?

Was nimmt der Reciever auf, was er an eine HDD, die per Netzwerk angebunden ist aufzeichnen möchte, wenn Du keinen Strom hast? Über welchen Zeitraum brauchst Du hier die Stützzeit und welche Wattzahl brauchst Du denn für all deine Verbraucher?
Ergänzung ()

Autokiller677 schrieb:
Hast du denn auch die nötigen Ebenen an Überspannungsschutz davor? Nur eine USV richtet z.B. bei einem Blitz wenig aus.

Doch eine so genannte Dauerwandler USV. Hier wird der Akku ständig aus dem Netz nach geladen und die Geräte werden ausschließlich über die geschützte Seite versorgt. Aber so was gibt's nicht für 200€. Du hast gegenüber dem preiswerten Kram halt den Vorteil nicht umschalten zu müssen bei Über- oder Unterspannung
 
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Andy81 schrieb:
Dafür hängt z. B. auch ein LTE-Stick an der Fritzbox für DSL-Fallback.
Ja, aber ob es bei Euch auch so ist, dass man dann Verbindung zu einem mit Strom versorgten Funkmasten hat, kann man doch nicht sagen! Denn das Ganze hängt doch, wie andere hier schon angemerkt haben, sowieso davon ab, wie groß der Ausfall ist: wenn es, wie letztes Jahr bei uns, nur EIN Trafohäuschen betrifft, scheint das möglicherweise sinnvoll(WENN der Funkmast an einem anderen hängt, wie zufällig bei uns), in allen anderen Fällen wohl eher nicht.

Ich für meinen Teil würde nicht hunderte Euro in eine Installation investieren, ohne das vorab(also durch Selbstversuch bei einem Stromausfall) getestet zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 200€ hatten sich auf den Switch bezogen, das Thema ist aber jetzt abgehakt.
Der Receiver ist ein normaler TV Receiver, der normales Fernsehprogramm aufnimmt. Receiver, Fenseher, PC, Fritzbox, Raspberry usw. ist bereits alles an eine USV angeschlossen.
Die USV die ich jetzt für den Dachboden noch meine, muss mit max. 15 Watt klarkommen. Geht nur um einen einfachen 16-Port Netgear Switch der dort arbeitet.
 
Grundsätzlich finde ich den Aufwand wie manch andere auch übertrieben aber vielleicht gehts wirklich um etwas "wichtiges" oder man möchte einfach nur basteln :)

Denkt mal im kleineren Format und nicht: die ganze Straße ist dunkel

Bei mir ist Samstags nachmittags für die Unterverteilung der Wohnung eine Schmelzsicherung durchgebrannt. Somit war die Wohnung Teilweise dunkel und ich musste den Fehler erstmal finden.
 
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sidewinderpeter schrieb:
... Was ich allerdings schon noch weiß, ist, dass früher Telefone(die mit den Wählscheiben) bei Stromausfall schon noch gingen, da diese über die zweiadrige Leitung direkt auch mit der nötigen Spannung versorgt wurden. ...
Nennt sich Fernspeisung
 
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sidewinderpeter schrieb:
Was ich allerdings schon noch weiß, ist, dass früher Telefone(die mit den Wählscheiben) bei Stromausfall schon noch gingen, da diese über die zweiadrige Leitung direkt auch mit der nötigen Spannung versorgt wurden. Allerdings betraf dies wohl nur Stromausfälle, bei denen die Umschaltstation noch Saft hatte.

Die Frage bleibt daher weiterhin, ob ein DSLAM in ähnlicher Weise, wie damals die Telefone, durch das eigene Netz der Telekom mit Strom gespeist wird. Im Falle von Glasfaser eher unvorstellbar.....

Mit ISDN ging das noch, soweit ich weiß. Aber seit den reinen IP-Anschlüssen ist das vorbei.
 
Grundsätzlich finde ich das hier eine höchst spannende Diskussion, weil es eine Dimension von Ausfallsicherheit betrifft, die früher offenbar besser gelöst war.("früher war alles besser" :) )
 
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Andy81 schrieb:
Receiver, Fenseher, PC, Fritzbox, Raspberry usw. ist bereits alles an eine USV angeschlossen.
Sinn einer USV ist ja eigentlich, dass man die Rechner normal runterfahren kann. Bei dir klingt das so, als ob du die Geräte ganz normal weiter betreiben willst. Ist dir klar, dass du das falsch machst? Wie lange kannst du denn so viele Geräte weiter betreiben mit deinen USVs? Hast du das überhaupt mal ausgerechnet?
 
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mfalolfdm schrieb:
Sinn einer USV ist ja eigentlich, dass man die Rechner normal runterfahren kann. Bei dir klingt das so, als ob du die Geräte ganz normal weiter betreiben willst. Ist dir klar, dass du das falsch machst? Wie lange kannst du denn so viele Geräte weiter betreiben mit deinen USVs? Hast du das überhaupt mal ausgerechnet?
In welchem Gesetz steht, dass man einen Rechner sofort runterfahren muss? Mir ist keines bekannt. Die USV ist schon so eingestellt, dass diese bei einer bestimmten Restkapazität den Rechner runterfährt wenn ich es bis dahin noch nicht getan habe.

Nein, habe ich nicht ausgerechnet, ich kaufe natürlich einfach so das Zeug und hoffe das es gut geht... 😡
 
Hast Du jemals mal deine Hauptsicherung rausgemacht und geprüft, ob deine Lösung genau das macht, was Du erwartest?
 
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Leute, beantwortet doch lieber noch die offenen Fragen anstatt ständig unnötige Gegenfragen zu stellen.
Die USVs tun was sie sollen, natürlich testet man sowas auch! Hatten am 19.01. erst wieder einen Stromausfall von 10 Minuten weil der Stromzähler gewechselt wurde.
 
Andy81 schrieb:
In welchem Gesetz steht, dass man einen Rechner sofort runterfahren muss?
Dafür braucht es kein Gesetz, da reicht schon gesunder Menschenverstand
Ergänzung ()

Andy81 schrieb:
Nein, habe ich nicht ausgerechnet, ich kaufe natürlich einfach so das Zeug und hoffe das es gut geht...
Dann hol das mal nach, notfalls helfen wir dir, falls es dir nicht gelingt
 
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Andy81 schrieb:
In welchem Gesetz steht, dass man einen Rechner sofort runterfahren muss? Mir ist keines bekannt. Die USV ist schon so eingestellt, dass diese bei einer bestimmten Restkapazität den Rechner runterfährt wenn ich es bis dahin noch nicht getan habe.

Nein, habe ich nicht ausgerechnet, ich kaufe natürlich einfach so das Zeug und hoffe das es gut geht... 😡

Niemand redet hier von Gesetz. Es geht darum, dass eine USV mit 1kW deinen Highend Rechner vielleicht mal 10 Minuten am laufen hält. Da geht es eben "nur" um geregeltes runterfahren.

Ich habe eine 8kW Anlage im Keller, die über Solarzellen wieder geladen wird. Entsprechende Zusatzakkus, die mir eine Offgrid Lösung bieten, wo auch mal die Waschmaschine weiterlaufen oder ich mein Essen zu Ende kochen kann. Warum? Weil das mein Hobby ist.

Mein Haus findest du dann bei der nächsten Zombieapokalypse, da hier noch Licht brennt.
 
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Nenn mir einen Grund, warum ich einen PC für 10 Minuten runterfahren soll, wenn die USV das überbrückt?

Ein gesunder Menschverstand sagt mir aber auch, dass man nach einem Satz ein Satzzeichen setzt.:p
 
Moin,

wenn Du einen Stromausfall hast, nützt Dir ein PoE Switch oder ein Switch an einer USV herzlich wenig, um ins Internet zukommen. Warum? Meist hat das ganze Viertel / Stadtteil einen Stromausfall hat und damit fällt auch Dein Anschluss aus. Weiterhin müsstest Du dann auch den Router/Modem wie USV sichern.
Wie bereits erwähnt hätte der DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer) oder die Verteilung auf Glasfaser keinen Strom, was das Modem/Router dann disconnected. Also ist eine USV für den Router sinnfrei.

Ein guter Switch sollte eine vernünftige Stromversorgung haben und die geht über ein eingebautes oder eben Stecknetzteil. Der Switch kann als PoE Switch dann Strom an andere Netzwerkgeräte (z.B. AccessPoint) verteilen.

Gruß
 
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Um die Frage mal zu beantworten, ob es in dem Metallkasten auf dem Dach kühler als sonst auf dem Dach ist:

Nein, der Metallkasten hat im günstigsten Fall innen die gleiche Temperatur wie außen.
Wahrscheinlich ist es aber sogar geringfügig wärmer, weil da ja noch ein Verbraucher drin ist, der Switch und das Netzteil für den Switch.
 
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