Benötige Netzwerkswitch 16 Ports OHNE Netzeil

Ich habe jetzt auch nicht alles gelesen wollte aber noch einen Vorschlag machen:
Es gibt Splitter die ein POE entgegen nehmen (für den Dachboden) und es in ein nicht POE Ethernet und Stromanschluss umwandeln, ggf könnte man damit den Switch auf dem Dachboden mit Strom und Uplink versorgen?!
 
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Timberwolf90 schrieb:
MikroTik RouterBOARD CSS300 -> PoE In nur im Bereich von 10-30V (Achtung beim Kauf des Injektors!)
Ubiquiti Desktop Gigabit PoE-Injektor

Ein weiterer Vorteil des Mikrotik Switches ist der vom Hersteller zugelassene Betrieb im erweiterten Temperaturbereich von -20°C bis 70°C, sprich ideal für kalte Winter und warme Sommer im Dachboden.
Das ist genau das, wonach gefragt wurde.

Ein Stahlschrank produziert einen Wärmestau und ist deshalb nachteilig.
 
dayworker123 schrieb:
ja aber ein poe switch was selbst über Poe gespeist wird muss ja irgendwo sein Ursprung haben
Es braucht keinen POE Switch. Es braucht im Dachgeschoß einen POE-Splitter, der aus dem LAN-Kabel beispielsweise 12V/2A auskoppelt und an einer Buchse zur Verfügung stellt. Und dazu passend einen Switch der mit maximal 12V/2A läuft. Und im Keller dazu einen POE Injektor der maximal 12V/2A in ein Ethernetkabel einspeist.

Allerdings würde ich persönlich sowas nicht selbst auf dem Dachboden installieren. Die Dachböden die ich von früher kenne haben im Hochsommer Temperaturen erreicht die so ein Ding locker einschmelzen würden.
 
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Hayda Ministral schrieb:
Und im Keller dazu einen POE Injektor der maximal 12V/2A in ein Ethernetkabel einspeist.
2A über die dünnen Drähte auf die Strecke wird es nicht spielen, weswegen auch der PoE+ Standard, in dem auch höhere Spannungen zur Versorgung von leistungshungrigen Geräten zum Einsatz kommen können, spezifiziert wurde.

v3nom schrieb:
Es gibt Splitter die ein POE entgegen nehmen (für den Dachboden) und es in ein nicht POE Ethernet und Stromanschluss umwandeln, ggf könnte man damit den Switch auf dem Dachboden mit Strom und Uplink versorgen?!
Wirklich ein sehr guter Einwand, zumal auch eine relativ günstige Lösung. Einzige Voraussetzung dazu ist, dass der Switch des TE mit 12V Eingangspannung arbeitet, was aber bei den kleinen Netgear Geräten ziemlich wahrscheinlich ist.

Eventuell könnte uns @Andy81 erleuchten, welcher Switch nun genau im Dachboden zum Einsatz kommt.

Eine Lösung aus PoE Injektor und Splitter könnte demnach so aussehen:
Digitus Professional DN-951 PoE-Injektor
Digitus Professional DN-952 PoE-Splitter


Hayda Ministral schrieb:
Die Dachböden die ich von früher kenne haben im Hochsommer Temperaturen erreicht die so ein Ding locker einschmelzen würden.
Das ist in der Tat ein Problem, da zum der verlinkte PoE+ Splitter von Digitus nur bis zu einer Umgebungstemperatur von 40 °C spezifiziert ist. Ob so eine Lösung mittels PoE+ Splitter für den TE brauchbar ist muss er selbst entscheiden, denn nur er kann genauer einschätzen kann, wie warm es im Hochsommer in seinem Dachboden wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Timberwolf90 schrieb:
Wirklich ein sehr guter Einwand, zumal auch eine relativ günstige Lösung. Einzige Voraussetzung dazu ist, dass der Switch des TE mit 12V Eingangspannung arbeitet, was aber bei den kleinen Netgear Geräten ziemlich wahrscheinlich ist.
Gibt es die nicht für verschiedene Spannungen bzw. das die gewandelt werden?
 
v3nom schrieb:
Gibt es die nicht für verschiedene Spannungen
Die günstigen Modelle mit Rundstecker gehen alle Leider nur bis 12V wie man der Verlinkung Geizhals entnehmen kann. Der von mir gepostete Digitus PoE+ Splitter hat einen Schalter an dem folgende Spannungen ausgewählt werden können: 5VDC/9VDC/12VDC

Splitter, die höhere Spannungen ausgeben können kosten um ein Vielfaches mehr bzw. dann ist man schon fast in der Region eines 16-24er Switches, welcher über PoE versorgt werden kann:

Planet POE-171S
TRENDnet TI-SG104

Aus meiner Sicht sind solche teuren Splitter nicht so lohnenswert vor allem wenn man den Preis des MikroTik RouterBOARD CSS300 dazu in Relation setzt.
 
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Meine Meinung zu dem Thema allgemein: Sich in Deutschland für den statistischen Stromausfall von 13 Min vorzubereiten, ist zu teuer. Als Nebeneffekt einer autarken Stromproduktion nehme ich es gerne hin, aber 13 Min/Jahr? Rechne dies mal durch, wieviel Geld Du/Ihr mit 13Min/Jahr nicht verdienen könnt und was die Absicherung kosten wird. Meine finanzielle Abschätzung: Nur für nice to have und Gewissenberuhigen ohne mit Internet/IT Geld zu verdienen, halte ich das Vorhaben für Subvention der Wirtschaft.
 
Mal vollkommen unabhängig davon dass es die Verantwortung des TE ist wofür er sein Geld ausgibt - was sagt noch gleich die statistische durchschnittliche Dauer aller Stromausfälle in D über die konkrete Dauer des nächsten Stromausfall aus? Nichts? Dann danke ich für das Gespräch.

Das voraussichtlichen Störungsende hier läßt im übrigen die Interpretation zu dass man sich im Homeoffice durchaus eine USV wünschen darf. Ebenso wie ein Pony, man kriegt nicht immer was man sich wünscht.
 
Hallo,
nochmal da es wohl einige überlesen haben.
Es muss nicht die ganze Straße oder Stadt dunkel sein damit ich in der Wohnung keinen Strom mehr habe.

Ich nenne mal ein weiteres Beispiel
Ein RCD löst wohl eher aus als das es einen kompletten Stromausfall gibt ;)
 
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Also wenn ich den TE richtig verstanden habe, sucht er eine Notstromversorung fürs Haus, denn USV's sind nur für kurzzeitige Überbrückung (Dokumnte speichern und Rechner herunterfahren). Das macht dann so ein kleines Dieselaggregat, wie sie in groß in Krankenhäusern und so zum Einsatz kommen. Dann mal abgesehen von den Anschaffungskosten kommen da ja auch laufende Kosten/Jahr dazu. Dazu muss dass ganze Regelmässig getestet werden. Meine stabile Meinung bleibt: Für Privat, ohne damit Geldverdienen zu wollen, völlig verschobenes Kosten/Nutzen Verhältnis, wenn ich nur weiter daddeln, surfen und Bingewatchen möchte.
 
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Samurai76 schrieb:
Meine Meinung zu dem Thema allgemein: Sich in Deutschland für den statistischen Stromausfall von 13 Min vorzubereiten, ist zu teuer. Als Nebeneffekt einer autarken Stromproduktion nehme ich es gerne hin, aber 13 Min/Jahr? Rechne dies mal durch, wieviel Geld Du/Ihr mit 13Min/Jahr nicht verdienen könnt und was die Absicherung kosten wird.
Die Dauer des Stromausfalls ist ja nur die halbe Wahrheit. Die interessante Frage ist, wie lange ist die Recovery Time nach dem Ausfall? Im Home-Office bei regelmäßigem Speichern wahrscheinlich nicht allzu lang. Aber muss halt jeder für sich wissen.
 
Samurai76 schrieb:
Also wenn ich den TE richtig verstanden habe, sucht er eine Notstromversorung fürs Haus

Welcher Teil von

Jetzt bin ich am überlegen, ob ich eine kleine USV mit in den Metallschrank stelle, da habe ich aber Bedenken bezüglich Wärmeentwicklung im Sommer auf dem Dachboden. [...] Die andere Möglichkeit wäre einen PoE Switch für den Dachboden zu kaufen und mit einem Power Injector der im Wohnzimmer steht und an der USV angeschlossen wäre zu betreiben.

war es im Detail, der bei Dir den Eindruck erweckt hat dass der TE eine Notstromversorgung fürs Haus sucht?
 
Hayda Ministral schrieb:
TE eine Notstromversorgung fürs Haus sucht?
Die Fakten, dass a.) Ein Stromausfall in der Länge nicht definiert ist und b.) Eine USV für eine kurzfristige Unterbrechung der Stromversorgung ist (Instabiles Netz, was in D nicht zutrifft oder der Start der Notstromversorgung oder zum Sichern der aktuellen Arbeit).

Man kann USV's natürlich auch für die Absicherung gegen Stromausfall Nutzen, ich würde es nur mehr als ärgerlich finden, einige Hundert Euro zu investieren, nur um bei jedem Mal festzustellen 'Mist, war wieder zu lang'. Denn: Die Statistische Länge beträgt 13 Min. Die individuelle Länge ist meiner Erfahrung nach aber deutlich höher, wenn es denn mal passiert.
 
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Andy81 schrieb:
die den Weiterbetrieb bei Stromausfall (zumindest für kurze Zeit) sicherstellen
Wie oft kommt das vor? Ist dann überhaupt sichergestellt, dass der Provider auch weiter ein Signal liefern kann? Wieso braucht es beim Stromausfall Internetzugang? Der Router braucht ja dann auch noch mindestens eine USV. Für privat finde ich das gerade völlig übertrieben.
Andy81 schrieb:
Ich möchte es halt so haben und dafür brauche ich eine Lösung.
Dann den Switch zum Router verlegen lassen. Dann kannst du es über die vorhandene USV speisen.
 
Ich finde das ganze für privat immer noch viel zu viel, nur um weniger Stress oder langeweile zu vermeiden. Wenn es um die Absicherung von Geldeinnahmen geht, ok, das ist aber ein ganz anderse Thema und sollte auch Professionell gelöst werden. Und dann sind USV als einziges System nicht ausreichend.
 
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