Benötige Netzwerkswitch 16 Ports OHNE Netzeil

Schon grandios, der TE meckert hier rum, wenn jemand seine Fehlplanung in Frage stellt. Hätte er es mal wie tRITON gelöst. :)
 
beerholder2k schrieb:
Moin,

wenn Du einen Stromausfall hast, nützt Dir ein PoE Switch oder ein Switch an einer USV herzlich wenig, um ins Internet zukommen. Warum? Meist hat das ganze Viertel / Stadtteil einen Stromausfall hat und damit fällt auch Dein Anschluss aus. Weiterhin müsstest Du dann auch den Router/Modem wie USV sichern.
Wie bereits erwähnt hätte der DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer) oder die Verteilung auf Glasfaser keinen Strom, was das Modem/Router dann disconnected. Also ist eine USV für den Router sinnfrei.

Ein guter Switch sollte eine vernünftige Stromversorgung haben und die geht über ein eingebautes oder eben Stecknetzteil. Der Switch kann als PoE Switch dann Strom an andere Netzwerkgeräte (z.B. AccessPoint) verteilen.

Gruß
Du hast auch nicht alle Beiträge gelesen oder? Das ganze wurde bereits geschrieben.
Ersten Beitrag gelesen und dann auf antworten gedrückt oder??

Nachdem hier keine sinnvollen Beiträge mehr kommen, danke ich allen, die mir sinnvoll weitergeholfen haben und klinke mich jetzt hier aus.
 
@tRITON
Mit deiner Erfahrung müsstest du hier genau der richtige Ansprechpartner sein

Wegen der Temperatur auf dem Dachboden
Eine usv findet man auch oft in den Schaltschränken der warmen Industriehallen
 
Andy81 schrieb:
Nenn mir einen Grund, warum ich einen PC für 10 Minuten runterfahren soll, wenn die USV das überbrückt?

Ein gesunder Menschverstand sagt mir aber auch, dass man nach einem Satz ein Satzzeichen setzt.:p

Wir gehen von unangekündigten Stromausfällen aus.
Du gehst von angekündigten/geplanten Stromabschaltungen aus.

Da ist ein Riesenunterschied.
 
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Schmeissa schrieb:
Schon grandios, der TE meckert hier rum, wenn jemand seine Fehlplanung in Frage stellt. Hätte er es mal wie tRITON gelöst. :)
Zu aufwendig für mein Vorhaben. Außerdem wohnen noch andere Leute mit im Haus, das Haus gehört uns nicht alleine.

@meph!sto: Nein, das war nur ein Beispiel. Unterstellt doch nicht immer Dinge die nicht stimmen.

Ich bin hier raus und danke an die brauchbaren Tippgeber. Ich weiß was ich tun werde.
 
Leute, bitte versucht doch einfach, dem TE schlicht die Fragen zu beantworten, die offen sind, statt seine ganze Planung grundsätzlich infrage zu stellen. Auch auf den Wunsch des TEs, ihm schlicht bei seinem Problem zu helfen, werden hier von Seiten mancher ganz neue Problem gemacht, wo eventuell schlicht keine sind.
 
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tRITON schrieb:
Doch eine so genannte Dauerwandler USV. Hier wird der Akku ständig aus dem Netz nach geladen und die Geräte werden ausschließlich über die geschützte Seite versorgt. Aber so was gibt's nicht für 200€. Du hast gegenüber dem preiswerten Kram halt den Vorteil nicht umschalten zu müssen bei Über- oder Unterspannung
Nein. Ein Dauerwandler ist besser als eine, die umschalten muss. Dennoch ist die nur in der Kategorie Feinschutz zu finden, Grob- und Mittelschutz braucht man für richtigen Schutz trotzdem.

Eine USV (vor allem Dauerwandler) ist besser als nix, stimmt sicher. Aber je nachdem, wie direkt man einen Blitz abbekommt, geht der auch durch die USV durch wie Butter und grillt alles dahinter. Und setzt vermutlich als Bonus den Akku in Brand. Ein paar 10kV oder mehr hat die USV nix entgegen zu setzen.

Grobe Übersicht gibt's z.B. hier: https://www.allianzdirect.de/hausratversicherung/ueberspannungsschaeden-ratgeber/

Aber genug OT, wollte nur nicht so im Raum stehen lassen, dass mit einer USV der Überspannungsschutz gegessen wäre.
 
testwurst200 schrieb:
@tRITON
Mit deiner Erfahrung müsstest du hier genau der richtige Ansprechpartner sein

Wegen der Temperatur auf dem Dachboden
Eine usv findet man auch oft in den Schaltschränken der warmen Industriehallen

Wenn Du bei Ford in der Schmied mal untern Hallendach warst, weil mal wieder ein Switch abgeraucht ist bei den 60° da oben auf der Gallerie, dann helfen auch keine Industriegeräte von Cisco weiter. Wie warm was werden sollte oder darf ist ja hin und wieder auch einfach erst nur mal eine Frage der Halbbarkeit. Es heißt ja nicht, dass es nicht geht.
 
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TheManneken schrieb:
Leute, bitte versucht doch einfach, dem TE schlicht die Fragen zu beantworten, die offen sind, statt seine ganze Planung grundsätzlich infrage zu stellen. Auch auf den Wunsch des TEs, ihm schlicht bei seinem Problem zu helfen, werden hier von Seiten mancher ganz neue Problem gemacht, wo eventuell schlicht keine sind.
Danke, du sprichst mir aus der Seele.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andy81 schrieb:
Hier habe ich aber noch nicht verstanden, ob ich den Injector einfach nur in eine bestehende Netzwerkleitung zum Dachboden hängen UND diese aber weiterhin auch ganz normal als Datenübertragungskabel störungsfrei weiterverwendet werde kann...
Mit einem handelsüblichen PoE Injektor erfolgt die Datenübertragung, neben der Stromversorgung, ganz normal mittels 1Gbit/s, so wie es auf den meisten Endgeräten üblich ist.


Andy81 schrieb:
Finanziell sollte es sich - wenn möglich - unter 200,- € bewegen.
Das ist mit dem Budget sehr einfach zu bewerkstelligen. Das ganze sollte sich sogar unter 150€ realisieren lassen:

MikroTik RouterBOARD CSS300 -> PoE In nur im Bereich von 10-30V (Achtung beim Kauf des Injektors!)
Ubiquiti Desktop Gigabit PoE-Injektor

Ein weiterer Vorteil des Mikrotik Switches ist der vom Hersteller zugelassene Betrieb im erweiterten Temperaturbereich von -20°C bis 70°C, sprich ideal für kalte Winter und warme Sommer im Dachboden.
 
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Andy81 schrieb:
Nenn mir einen Grund, warum ich einen PC für 10 Minuten runterfahren soll, wenn die USV das überbrückt?
Du solltest den PC dann runterfahren, wenn noch genug Saft in der USV ist. Wenn du z. B. 2 min für's Runterfahren brauchst und in der USV Saft für 12 min ist, dann musst du nach 10 min runterfahren, auch wenn die USV das überbrückt
Andy81 schrieb:
Ein gesunder Menschverstand sagt mir aber auch, dass man nach einem Satz ein Satzzeichen setzt.:p
Nein, das sagt nicht der gesunde Menschenverstand, sondern die geltenden Rechtschreibregeln, sofern man sich daran halten möchte. Der gesunde Menschenverstand sagt hingegen, dass man auch ohne das letzte Satzzeichen sieht, dass der Kommentar zu Ende ist. Wenn du dabei Schwierigkeiten hast, dann tut es mir leid. Vielleicht solltest du das Internet und auch vor allem jegliche Messenger meiden, da dies dort so üblich ist.
 
@Timberwolf90 : Sicher CSS300? Der TE wollte den Switch ja passiv ohne eigenes Netzteil betreiben. Der CSS braucht aber selbst Strom und hat ein Netzteil. Wenn MicroTik, dann eher netPower 15FR. Diese kann Reverse PoE.
 
Bei PoE ist halt die Leistung begrenzt und mit begrenzter Leistung kann man nur eine bestimmte Anzahl Netzwerk-Ports versorgen.

DIe USV Lösung ist jedoch Temperaturempfindlich, die kalten Temperaturen im Winter werden von den Blei-Gel Akkus auf Dauer nicht gut vertragen. Auf dem Dachboden bekommt man es eventuell auch nicht mit wenn die USV sich wegen eines defekten Akkus beschwert.

Die Lösung mit einem kleinen Switch an dem die im Notfall versorgten Geräte angeschlossen werden und einem PoE Injectors hört sich für mich am Sinnvollsten an.
Man hat dann sogar eine Fallback Lösung falls mal der Switch auf dem Dachboden ausfällt.
 
tRITON schrieb:
Sicher CSS300? Der TE wollte den Switch ja passiv ohne eigenes Netzteil betreiben. Der CSS braucht aber selbst Strom und hat ein Netzteil.
Einfach einmal die Herstellerseite zum CSS300 bemühen. Dort ist dezidiert aufgelistet, dass dieser passiv via PoE versorgt werden kann:

MikroTik RouterBOARD CSS300.PNG


Im Testbericht zum CSS300 von Servethehome ist auch sehr schön zu sehen, dass der Port1 PoE In fähig ist und zur Stromversorgung des Switches verwendet werden kann.

Der MikroTik netPower 15FR Outdoor Smart Switch ist aufgrund der lahmen Haupt-Port-Geschwindigkeit von 100Mbit/s für den Hausgebrauch eher ungeeignet.
 
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Andy81 schrieb:
Nenn mir einen Grund, warum ich einen PC für 10 Minuten runterfahren soll, wenn die USV das überbrückt?

Weil du nicht weißt wie lange der Stromausfall dauern wird...

Eine USV dient eben nicht dazu, alles genau so weiter zu betreiben wie ohne Stromausfall, die soll nur kurze (=Sekunden/Minuten) Unterbrechungen der Stromversorgung abpuffern und ein geregeltes Herunterfahren der Hardware erlauben.

Wenn dir die Sicherung rausfliegt weil du nen defekten Toaster angeschlossen hast soll das eine USV abfedern und in der Stützzeit wirst du sicherlich sogar den Toaster wieder ausstecken und die Sicherung wieder einschalten können, ohne dass der Rechner heruntergefahren werden muss.
Wenn aber das komplette Viertel schwarz wird weil ein Bagger unvorsichtig war, dann dient eine USV nicht dazu, dass du so weitermachen kannst wie vorher.
Dafür hat man dann eine Art der Notstromversorgung, wie eben eine eigene PV-Anlage mit Akku - darüber kann dann aber auch gleich der gesamte Haushalt betrieben werden und die Kapazitäten reichen auch für eine ganze Zeit (immerhin wird damit ja auch die Nacht abgedeckt).

Allgemein halte ich einen Stapel USVs im Haus, nur weil einmal alle Jubeljahre der Stromzähler getauscht wird, für massiven Overkill.
 
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Andy81 schrieb:
Du hast auch nicht alle Beiträge gelesen oder? Das ganze wurde bereits geschrieben.
Ersten Beitrag gelesen und dann auf antworten gedrückt oder??

Nachdem hier keine sinnvollen Beiträge mehr kommen, danke ich allen, die mir sinnvoll weitergeholfen haben und klinke mich jetzt hier aus.
Nein zwischenzeitlich kamen viele Antworten, man kann aber gern überlesen und höflich bleiben.
 
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