Berufsleben um jeden Preis

Ich selber kenne beide Varianten, die eines Arbeitnehmers und die eines selbstständigen Freiberuflers.
Da bin ich zwei Jahre lang morgens um 6 Uhr aufgestanden, bin um 7 losgefahen um kurz vor 8 Uhr am Schreibtisch bzw. an der Kaffeemaschine zu sitzen. Bis 17 Uhr gebuckelt und gegen 18 Uhr wieder zu Hause.

Es war ein Job, nicht mein Leben, eine Arbeit zum Zwecke des Geldverdienens. Ich arbeite doch nicht für andere, schon gar nicht für eine anonyme Gesellschaft, dass käme ja gar nicht in die Tüte, ich arbeite um Geld zu verdienen um mein eigenes Leben zu finanzieren und damit selbiges überhaupt erst zu ermöglichen in dieser Gesellschaft.

Wäre ich nicht darauf angewiesen hätte ich das doch nie gemacht!
Es war im übrigen eine IT Firma (zentraler Wartungsdienst für Großkunden; u.A. Medion Monitore + normales Endkundengeschäft)

Ich habe meine Arbeit sorgfältig und gewissenhaft erledigt, habe auch streckenweise mehr gemacht als nötig gewesen wäre aber punkt Feierabend wird der Hammer fallengelassen. Keine Sekunde später!

Nun bin ich selbstständig in einem handwerksähnlichen Beruf und muss sagen das ist meine Welt, wieviel ich arbeite? Echt keine Ahnung...?!?! Arbeit und privates verschmilzt zu einem Alltag der alles beinhaltet. Ich kann meiner Arbeit und meinem Privatleben genausoviel Aufmerksamkeit und Zeit widmen wie das jeweilige gerade anfordert. Dabei bin ich bis auf wenige Ausnahmen völlig flexibel was Arbeitszeiten angeht.
Gibt echt nix besseres!
 
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N-rG, ich hab nicht genau verstanden, worauf du hinaus willst. Kritisierst du deine Firma und das Leben deiner Kollegen, weil sie mit ihrer Meinung Druck auf deine Arbeitseinstellung ausüben oder wolltest du eine grundsätzliche Diskussion darüber starten, wie wichtig uns unsere Arbeit pauschal sein sollte?
 
Arbeiten um zu Leben, genau so soll es sein nicht andersrum.

Da gibt es verschiedene Ansichten, für mich ist der Beruf Nebensache den ich eben so gut es geht verrichte. In meiner Freizeit denke ich sicher auch nicht über meine Arbeit nach, ebenso rede ich nicht darüber, sondern widme mich anderen Dingen zu.

Arbeiten ist notwendig, außer Frage....aber es gibt wichtigeres im Leben.
 
Arbeiten um zu Leben ist auf jeden Fall die richtige Einstellung. Nur sehen das viele nicht mehr so, weil sie bei ihrem Job eigentlich unglücklich sind. Und die Leute, die leider Hartz IV nehmen müssen, sind noch ärmer drann. Das es diesen Menschen gut geht, kann ich nicht glauben. Jeden Tag aufstehen, zur Arbeit gehen und für einen Hungerlohn zu arbeiten.
Diese Menschen tun mir Leid.

Dann gibt es noch diese so genannten Zeitarbeitsfirmen: Klar habe ich hier einen Verdienest, muss aber ständig damit Rechnen, einfach rausgeschissen zu werden.

Verhälltnisse in der Arbeitswelt sehe ich als einen positiven Aspekt an, um die Gemeinschaft zu stärken. Klar sollten es keine Verhälltnisse sein, wenn eine der beiden Personen schon ein Verhälltnis zu einem anderen Partner hat. Und weiterhin gillt: Das Berufsleben und das Privatleben muss in gewisser Weise getrennt sein. Private Angelegenheiten dürfen das Berufsleben nicht beeinflussen, auch wenn es kaum möglich ist.

Bei vielen ist das Berufsleben wichtiger, als das Privatleben. Das sieht man besonders an den Zahlen der Geburten. Es gibt immer weniger Familien mit Kindern, weil der Beruf und die Kariere wichtiger als der Wunsch nach Kinder ist. Und wenn es dann doch mal soweit ist, kann es passieren, dass man gekündigt wird.

Außerdem gibt es noch den Punkt Ausbildung: Juhu, ich habe eine Ausbildungsstelle. Das ist alles sehr gut, die Ausbildung funktioniert. Prüfung --> Bestanden: Jetzt kannst du gehen, ich brauche dich nicht mehr. Was ich damit sagen will: Man wird ausgebildet, hat aber häufig nicht mehr die Möglichkeit, übernommen zu werden. Woran liegt es?

Es liegt an den staatlichen Zuschüssen. Dadurch werden vielleicht mehr Menschen ausgebildet, die Chance danach übernommen zu werden ist gering. Weiterhin gibt es die durch das Arbeitsamt geförderten Ausibldungswerke mit denen Jugendliche die Möglichkeit haben in einem Beruf ausgebildet zu werden. Das sind alles imense Kosten nicht nur für den Bund.

Ich bin beispielsweise auch in einer solchen Institution um meine Ausbildung als Landschaftsgärtner zu meistern. Ich fühle mich hier eigentlich sehr wohl, nur bin ich traurig, dass ein Motivationsfaktor fehlt: Gehalt. Das bekomme ich nämlich nicht. Auch, wenn das Tariflich geregelt ist, wird in Klammern im Vertrag drunter gesetzt, ich Zitiere:
*Kosten für Sachkostenbezüge.
Was im Klartext bedeutet: Ich habe ein Gehalt, habe aber keinen Einfluss darauf, was mit dem Geld geschieht oder wo es hin geht.
Wovor ich nun mal Angst habe, das ich die Ausbildung beende und nicht weiß, wo ich anfangen soll. Ich trete dann in einen neuen Lebensabschnitt ein und werden sehen müssen, wo ich unterkomme.

Gruß Andy
 
Zuletzt bearbeitet: (Kleiner Fehler :D)
Es gibt immer weniger Familien mit Kindern, weil der Beruf und die Kariere wichtiger als der Wunsch nach Kinder ist. Und wenn es dann doch mal soweit ist, kann es passieren, dass man gekündigt wird.
Schwangere Frauen genießen einen gesetzlichen Kündigungsschutz. Da fliegt niemand raus. Und wenn das Kind da ist, ist eine Kündigung ebenfalls problematisch, weil in aller Regel eine Sozialprüfung vorgenommen werden muss. Dann kannst Du als Arbeitgeber vielleicht einen ledigen Mann auf die Straße setzen, aber nicht die Mutter.

Und die Kinder fehlen nicht deshalb, weil der Job so wichtig genommen wird (kommt allerdings auch vor), sondern weil die Leute ihre Freiheiten genießen möchten (kein Babysitting, Urlaub ohne Einschränkungen, keine Verantwortung für ein Kind, doppeltes Einkommen und somit mehr Wohlstand).

Wovor ich nun mal Angst habe, das ich die Ausbildung beende und nicht weiß, wo ich anfangen soll. Ich trete dann in einen neuen Lebensabschnitt ein und werden sehen müssen, wo ich unterkomme.
Solche Umbrüche sind aber die Regel: Kindergarten, Grundschule, weiterführende Schule, Ausbildung, unter Umständen Studium mit Umzug, Arbeitsverhältnis mit Jobwechsel oder Selbstständigkeit usw.
Man sollte seine Zeit nicht damit verschwenden, dauernd Angst zu haben, sondern lieber daran arbeiten, seine Zukunft selbst zu gestalten. Alle anderen sollten Beamte werden: Job fürs Leben, bloß kein Risiko und keine Aufregung, Planungssicherheit bis ins Grab und immer das machen, was einem gesagt wird.

Das wäre dann die dritte Option. Leben, um zu vegetieren.
 
keshkau schrieb:
Alle anderen sollten Beamte werden: Job fürs Leben, bloß kein Risiko und keine Aufregung, Planungssicherheit bis ins Grab und immer das machen, was einem gesagt wird.
um hartz IV zu entgehen sicher nicht die schelchteste option.
von planungssicherheit bis ins grab kann wohl auch nicht die rede sein, ich möchte für mich wenigstens für ein jahr planungssicherheit haben, wenn man familie hat ist dieser faktor unverzichtbar...
 
ich möchte für mich wenigstens für ein jahr planungssicherheit haben
Darauf wollte ich hinaus. Eigentlich ist das eher ein Thema für den anderen Thread (Einführung in die WiWi). Aber hier zeigt sich eine typische "Beamten"- bzw. Angestellten-Mentalität. Man will kein (übermäßiges) Risiko eingehen und beschwert sich anschließend gerne darüber, dass man weniger verdient als der eigene Chef.

Der Chef hat genau diese Planungssicherheit nicht. Er weiß nicht, ob er im nächsten Monat noch Umsatz macht. Er weiß aber sicher, dass er seine Angestellten weiterhin bezahlen muss. Kein Wunder also, dass es für ihn keine echte Trennung zwischen Beruf und Privatleben gibt. Man hat dann praktisch nie Feierabend und ist immer im Dienst.
 
Ich will auch mal meine Situation schildern!

Ich arbeite zurzeit als Praktikant in einem Solution Center,ich selbst bin 21 und Student. Das Praktikum ist teil meines dualen Studiums und wird vergütet. Ich arbeite an Unternehmenslösungen und werde nach meinem Studium übernommen.

Meine Arbeit macht mir spass es ist das was ich immer machen wollte, Wirtschaft/Informatik!
Ich habe klare Ziele was ich nach dem Studium erreichen will, mehr geld,dynamische arbeitszeiten, familie,gescheides Auto...

Ich arbeite um zu leben! Ich spar mein Geld um mir hardware zu kaufen bzw. einen fernseher, ich sehe das als resoltat meiner Arbeit an und erfreue mich an diesen Dingen! In meiner Freizeit pflege ich meine alten kontakte oder sitzt am rechner. Alle in meinem Freundes kreis müssen arbeiten und sind meist nur am wochende da, deswegen hab ich unter der woche immer ziemlich viel lehrlauf. Meine freundin wohnt 80KM entfernt ich sehe sie auch meist nur am wochende. Hier hab ich oft einen konflikt Freunde/Freundin. Aber es ist alles in einem guten Rahmen!

Ich weiß wo ich hin will, ich lebe nicht um zu arbeiten! In dieses Verhältnis werde ich mich nicht treiben lassen! Lieber lass ich alles stehn un liegen!

Bsp. Mein Vater, 50 Jahre alt,Speditionskaufmann, verdient sehr ordentlich lebt die woche in Bayern,nur stress arbeitet bis 19.00Uhr 12Stunden tag! Wochende arbeit am Haus,Holz machen,Garten!

So will ich nicht mein LEBEN leben! Ich will mich freun wenn ich montag auf arbeit gehe! Zurzeit freue ich mich wenn ich auf arbeit bin! meien arbeit macht spass! Das ist das wichtigste finde ich :)
Lieber verkauf ich mein Haus anstatt mich so treiben zu lassen! Am WOchende will ich meine ruhe, da hab ich kein bock samstag früh um 7 aufzustehen ;).
 
Ohne den kompletten Thread gelesen zu haben:

@ N-rG

So wie ich deinen Eröffnungsbeitrag lese, kritisierst du es scharf, dass man in Arbeitskollegen Freunde, Partner usw. findet und auch außerhalb des Berufs verschiedenes mit ihnen unternimmt. Mir ist nicht ganz klar, wieso du diesen Standpunkt vertrittst. Was ist so schlimm daran, Freunde und Partner auf der Arbeit zu finden? Im Gegenteil, ist es nicht das Optimalste, wenn du dich mit deinen Arbeitskollegen auch menschlich sehr gut verstehst und sie auch freundschaftlich sehr schätzt? Dass man mit diesen Menschen dann auch in den Urlaub fährt, ist dann nur eine logische Konsequenz. Man muss ja nicht gleich mehrere sexuelle Verhältnisse mit MitarbeiterInnen anfangen, aber generell sehe ich nicht, wieso es kritikwürdig ist, wenn man auf der Arbeit seine Freunde/Partner usw. findet.
 
Im Großen und Ganzen bin ich mit deinen Kollegen auf einer Linie, N-rG. Bevor ich jemanden zum Freund nehme, möchte ich ihn besser kennenlernen. Eine Firma ist da gut zu geeignet, weil man sich jeden Tag sieht und automatisch ein Team bildet. Gerade für introvertierte Leute ist das eine gute Möglichkeit, ich nehme sie immer gerne wahr. Wenn daraus allerdings starke Seilschaften entstehen und Neuankömmlinge gemobbt werden, hört der Spaß auf. Und ob man sexuellen Kontakt aufbaut, ist natürlich Privatsache. Solange dadurch nicht das Klima in der Firma leidet, kann jeder in seiner Freizeit tun, was er will, oder?

Auch ist Arbeit für mich sehr wichtig, ich würde sogar sagen, dass ich lebe, um zu arbeiten. Das meine ich nicht negativ, dass ich Sklave der Arbeit wäre, aber ich habe die Möglichkeit, jetzt und später einen Job zu machen, der mir Spaß macht. Viele haben das nicht. Ein LKW-Fahrer denkt sicherlich anders, er arbeitet um Geld zu verdienen.

Ich habe mal vor einiger Zeit gelesen, dass viele Deutsche sich wünschen, Karriere zu machen - also aufzusteigen, mehr Verantwortung zu übernehmen, mehr Geld zu machen (irgendwas mit ~70% sagte, das das ganz toll wäre). Aber grade mal ein Viertel sei bereit, mehr als Dienst nach Vorschrift zu machen, freiwillig Überstunden zu schieben und ihre Freizeit zu opfern. In deiner Firma ist das wohl anders. Entweder gibt es da einen unsichtbaren Druck von der Geschäftsleitung, oder ihr habt ein hochmotiviertes Unternehmen, wo es den Mitarbeitern gut geht und sie aufsteigen wollen.
Und dabei haben sie nicht ganz unrecht. Wir arbeiten in Deutschland gerade mal 40 Stunden die Woche und das zu Bedingungen, in denen der Großteil der Erdbevölkerung nur träumen kann. Man sollte sich nicht immer mit seinem Nachbarn vergleichen, sondern auch mal den Blick nach Afrika oder Indien werfen um zu sehen, wie gut es uns hier geht.
Du kannst das anders machen, aber dann wächst deine Unzufriedenheit, weil wir die Bedingungen etwa in Saudi-Arabien so nie erreichen können.

Ich bin jedenfalls Verfechter des Prinzips "Berufsleben um jeden Preis". Man sollte bis auf die Gesundheit alles der Arbeit unterordnen, denn sie ist die Grundlage für alles. Ohne sie kein Geld, keine Möglichkeit zu sozialer Teilhabe an der Gesellschaft, ein geringes Selbstwertgefühl und das höhere Risiko, krank zu werden (keine Quellen, habe ich halt so immer im Hinterkopf behalten, wenn ich von den Studien gehört hab). Obwohl du sagst, dass es dir nicht darum geht, dass deine Kollegen Druck auf dich ausüben, so klingt das indirekt doch stark durch.
Schließlich leben wir in einer Leistungsgesellschaft. Wenn deine Kollegen regelmäßig mehr machen als sie eigentlich sollen, so steigt auch für dich die Messlatte, das ist ganz klar. Das wird dir zwar keiner so sagen, aber du wirst es bestimmt schon bemerkt haben. Wenn du sagst, dass du morgens ungerne aufstehst und dich schon auf den Feierabend freust, brauchst du dich nicht dafür rechtfertigen. Die meisten Menschen arbeiten nur, um Geld zu verdienen. Dieser Luxus, eine Arbeit machen zu können, die einen glücklich macht und Geld in die Kasse spült, ist nicht für jedermann erreichbar.

Ich habe das Glück gehabt, sehr wohlhabend aufzuwachsen. Ich habe sehr früh festgestellt, das eben Geld nicht alles ist. Und damit auch nicht die Arbeit. Es ist das Zwischenmenschliche. Die Freude und das Glück. Familie und Wohlbefinden.
Ich hatte das Glück, nahe der Armutsgrenze aufzuwachsen. Dadurch habe ich gelernt, dass man ohne Geld und Arbeit nichts ist in D. Daraus entstand ein großer Ehrgeiz, weil ich genau weiß, was mich erwartet, wenn ich nachlasse. Freude, Glück und Wohlbefindungen sind optional, denn keines dieser Dinge kann man wirklich lange halten, wenn man nicht arbeiten geht. Es kommt natürlich auf die Ansprüche an. Wer sich sattsam daran erfreuen kann, seine Geranien wachsen zu sehen und geistig damit ausgelastet ist, den Fernseher den Tag und die Nacht über zu quälen, der muss natürlich nicht arbeiten. Aber ich will mehr und ich weiß, dass es hart ist, von 0700 bis 1800 zu arbeiten, wenn die Arbeit keinen Spaß macht. Aber umso schöner ist dann der Abend.

Versuch es nicht persönlich zu sehen, aber es ist natürlich klar, dass wenn man genügend Geld hat, dass dann Dinge wie Zwischenmenschliches an Bedeutung gewinnen. Wir beide fallen in die Maslowsche Bedürfnispyramide und gehen unseren Weg.

Viele meiner Kollegen streben dann immer nach dem großem Glück. Sitzen von 25 - 50 Jahre alle da und hoffen auf den großen Fang: Lotto, Erben etc.
Ziele, welche sie durch Ihre eigene Kraft erreichen könnten, hatten/haben sie alle nicht. Es wird die nächsten 40 Jahre weitergehen wie bisher.
Ich denk, wir alle streben nach etwas, das nicht erreichbar ist. Das machen wir automatisch, denn allein der Gedanken daran, die Vorfreude, die macht doch schon Spaß. Das Prinzip Lotto basiert darauf. Und wer denkt schon gern an die Routine, die die Arbeit so mit sich bringt? Wer an einer Stanzmaschine arbeitet und das seit 5 Jahren so macht, der macht sich da keine Illusionen, das er irgendwann einmal die Firma leitet. Der Job muss gemacht werden und wer daran denkt, noch weitere 35 Jahre an dieser Maschine zu stehen, der dreht doch bloß ab - daher die Realitätsflucht.

Was ich wichtig finde ist der Respekt füreinander. Der ehrgeizige Mitarbeiter sollte verstehen, dass nicht jeder so ehrgeizig ist und für seinen Job liebt. Seine Belohnung ist die Karriere, der Verdienst und der Status dadurch.
Genauso sollte der Dienst-nach-Vorschrift-Typ aber nicht vergessen, dass sein Kollege mehr macht und die Leute in der Chefetage zu denjenigen gehören, die früher viel Freizeit geopfert haben, um dorthin zu kommen. Neid und Missgunst an dieser Stelle sind falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin mit meiner Arbeit und Privtleben sehr zufrieden.bin altenpfleger 3 schichtsystem
06.00 - 14.30 Uhr Früh
14.00 - 22.30 Uhr Spät
22.00 - 06.30 Uhr Nacht

Bezahlung könnt besser sein aber man kann von leben, die Arbeit macht mir immer noch viel Spaß. Bin verheiratet + 2 Kinder , meine Frau arbeitet halbtags als verkäuferin. und wie unternehmen viel in der freizeit fahren viel weg usw. Ich bin nicht unbedingt scharf darauf die Kariereleiter hochzuklettern weil mehr Verantwortung heißt länger intensivere Arbeit + mehr geld aber meine Fam. geht vor und das weiß auch mein Betrieb der generell Fam.freundlich ist und man immer ne freien Tag bekommen kann wenn mal was mit den kindern nicht ok ist
 
eine Kündigung im Berufsleben kann jeden treffen. Leute denen ihr Hauptziel es ist Karriere im Beruf zu machen, aufzusteigen und 50 Stunden oder mehr pro Woche zu arbeiten, die machen es meistens freiwillig.
 
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