News Bestätigt: AMDs „Bulldozer“-Die besitzt 1,2 Mrd. Transistoren

Einfach toll!
AMD gibt falsche Daten raus und gibt auch zu, das der Fehler bei AMD lag. Der AMD Fan Boy findet das aber gar keine Meldung wert und attackiert fleißig Intel.
Es gibt immer mehr Leute, die von AMD auf Intel umsteigen, weil die vom Bulldozer enttäuscht sind. Trotzdem wird der hier fleißig schön geredet.
Stromverbrauch ist eh egal (Mama zahlt ja den Strom) und mehr Leistung aber dafür etwas teurer darf es auch nicht mehr geben.
Muss ich mich jetzt schämen, weil ich Intel kaufe? Wenn es nach euch geht, dann ja. Wie traurig ist das wohl!
 
MikelMolto
Zeigt dass du die letzten 2-3 Beiträge gerade mal gelesen hast...

Warum Leute auf Intel umsteigen, schau mal wie es bei Themen die AMD betreffen umgeht. AMD sagt was, alle Intel fans und die sind nicht wenig scheiß AMD. Das ist eher der Grund warum hier einige auf Intel umsteigen, wer will schon der böse aussenseiter sein... stimmts ^^
Diese Behauptung = deine Behauptung. Beide Fälle sind möglich, denn würde man nicht so auf Verbrauch schreien, wäre der störrfaktor ein kleinerer. Denn ein FX in der 95 watt tdp Klassifizierung kostet bicht um Welten mehr, wenn man ihm viel benützt... aber so genau wollen wir es nicht nehmen stimmt, also lieber oberfächig auf Farben reduzieren... Und ja die armen ältern, dürfen jz eine Glühlampe weniger andrehen...

Das Asus Board das verwendet wird verbraucht verglichen zum Intel Board 40 watt mehr... Dabei verbrauchen andere Boards max 20 watt... Das 970 board sogar nur 14 watt... aber ja das is auch wieder ein anderes Thema...
 
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AMDs „Bulldozer“-Die besitzt 1,2 Mrd. Transistoren

1,2 Milliarden... Als mit den Produktionsmethoden und der Evolution dieser Entwicklung im Detail absolut nicht vertrauter Mensch denke ich nur: Wahnsinn. Zur Veranschaulichung: Würde man diese Transistoren mit jeweils 1cm x 1cm großen Schaltsymbolen sehr, sehr nahe aneinander gezeichnet als Schaltplan auf ein einziges, zusammenhängendes quadratisches Blatt Papier ausdrucken, müsste der Drucker und das Papier gut einen halben Kilometer breit sein... (man marschiert 2 Kilometer weit = 4 mal einen halben Kilometer um das Quadrat... innerhalb dieses Quadrats eine aberwitzige Anzahl winziger Symbole, die bereits nach wenigen Metern verschwimmen...)
Dass diese gigantische Anzahl an Transistoren - neben dem unglaublich komplexen Design, welche sie untereinander zu einem mehr oder weniger sinnvoll geplanten Ganzen verbindet - überhaupt funktioniert, das empfinde ich als das eigentlich Fantastische an der Sache. Manchmal frage ich mich, ob die über 1000000000 Schalter und die noch größere Anzahl an Leiterverbindungen in zig Diffusionsebenen wirklich auf jeder CPU zu 100% in Ordnung sind (ich meine damit nicht die dokumentierten Fehler in Form von Designfehlern wie zB. zu klein dimensionierten Transistoren, welche unter bestimmten Lastbedingungen auch beim Normalanwender zu auffälligen Funktionseinbußen führen usw.) und in wie fern Tests beim Hersteller sicherstellen können, dass ein solch wahnwitziges Gebilde tatsächlich so funktioniert, dass die Rechenbefehle einer Software-Aktion - für die Belange der Software - tatsächlich zu 100% sicher ausgeführt werden... (ob da von 1000000000 T's nicht mal 1 T ausfällt? Und zu welchem Fehler im Endergebnis führt?)

Hätte ich genug Muße, würde ich ja sehr gerne einmal zwei identische Prozessoren mit nahen Seriennummern auf dem gleichen Board (seriell) mit komplizierten Aufgaben füttern - ob das Ergebnis exakt 100% gleich ausfällt? Aber egal... ob von AMD oder Intel oder sonst wem gemacht: Milliarden von Strukturen, die auf einem Fingernagel Platz finden - und auch noch alle zusammen funktionieren!? -, empfinde ich einfach Respekt einflößend, geradezu unglaublich... :-)
 
Warum Leute auf Intel umsteigen, schau mal wie es bei Themen die AMD betreffen umgeht. AMD sagt was, alle Intel fans und die sind nicht wenig scheiß AMD.
Völlig ausgeschlossen, dass Intel seit Jahren technisch vorne liegt. Nein, der Grund sind die bösen Kommentare in Foren (die natürlich nicht kommen, weil Intel in Testberichten bessser abschneidet, sondern weil die Leute die Intel-Werbung im Fernsehen und am Bahnhof sehen). Alleine schon der Begriff "Fan" ... als ob hier ernsthaft ein größerer Teil "Fan" eines Unternehmens wäre. Wenn jemand es doch tatsächlich wagt sich den meisten Tests anzuschließen und einen Intel-Prozessor als sinnvoller ansieht ... geht nicht, muss ein Intel-Fan sein ;) Vielleicht geht das noch beim Auto (damit verbindet man meist Emotionen oder Erinnerungen), aber bei dem Prozessor, der in einem Tower eingebaut ist? Lächerlich! Ach, ich habe noch einen AMD-Kuli ... macht macht das zu einem AMD-Fan?

AMDScouts und Co. sind einfach unverbesserlich. Entweder braucht man die zusätzliche Geschwindigkeit eines Intel-Prozessors nicht oder Intel ist bitterböse ... und dann natürlich dieses Geplänkel ... Ihh, du bist Intel-Fan ... Und dann ... Wenn AMD Pleite geht, dann darf man natürlich 1000 Euro für einen i3 bezahlen ...
 
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@Tomahawk genau das hats mal auf den Punkt gebracht :D

Ich hab jahrelang AMD CPUs verbaut und jedem empfohlen. Genauso hab ich ewig mit nem ollen Athlon XP gespielt und diesen bis zum get now übertaktet und der lief auf 2,3ghz und ne irrwitzig hohe Vcore.

Aber damals war AMD ja auch eine echte Alternative. Was ist AMD heute? Mal ehrlich wer sich nen Bulli käuft, der tut dies aus Enthusiasmus und weiter nichts.

Intel hat mit den SB einfach das bessere Produkt für den PC Heimanwender. Man hat aber hier manchmal das Gefühl, als hätten alle AMDler ne Serverfarm daheim und machen irgendwelche Supercomputerberechnungen bei denen dann der Bulli besser da staeht :freak:
 
nebulein schrieb:
Intel hat mit den SB einfach das bessere Produkt für den PC Heimanwender. Man hat aber hier manchmal das Gefühl, als hätten alle AMDler ne Serverfarm daheim und machen irgendwelche Supercomputerberechnungen bei denen dann der Bulli besser da staeht :freak:
Und es soll eben auch Heimanwender geben die kein Call of Duty spielen. Genial oder?

Der Bulldozer ist lange nicht so schlecht wie er immer gemacht wird.

Wunderschön wie Tomahawk eben jene Sachen außen vorlässt die gerade erst Oben diskutiert wurden. Durch Betrug kann man eben auch im Handel bleiben, nur so konnte AMD so klein gehalten werden -> keine Gelder für mehrere Entwicklungszweige.
 
@pipip
Ich lese immer alle Beiträge (auch Deine), von Themen die mich interessieren!

Leute steigen auf Intel um, weil AMD im Augenblick nichts vergleichbares im Angebot hat.
Schon einmal darüber nachgedacht, dass es Leute gibt, die unabhängig von einem Markennamen sich das Produkt kaufen, was Ihnen den besten Nutzen verspricht?
Würde einfach einmal in der Kaufberatung etwas lesen und verstehen, dass der Bulli dort einfach nicht vorhanden ist. Das ist ein Produkt, das man so wie der jetzt angeboten wird einfach nicht mit gutem Gewissen empfehlen kann.
Wie kann man nur so naiv sein und glauben, dass AMD sich mal eben um 0,8 Mrd. Transistoren verzählt hat. Das war reines Marketing aus der untersten Schublade. Aber neh, AMD macht ja so etwas nicht. Hatte ich ganz vergessen.
 
@Tomahawk

Suche einfach mal das Wort Fan(boy) hier im Thread...na, klingelts?
Wenn man im Glashaus sitzt...:evillol:
 
pipip schrieb:
Krautmaster
Ich hab zwar kein Facebook, aber man könnte ja so eine Gruppe machen, kauft AMD leer bis sie keine Prozessor mehr produzieren können :D xD

;)

Naja, Problem ist, dass die CPU von GF kommen, und die offensichtlich bereits bei der geringen Nachfrage kaum die Stückzahl liefern können da der Prozess nicht ganz rund läuft.

Zudem ist eine große CPU wie die aktuellen FX einfach nicht wirtschaftlich - zumindest nicht im kleinen Preissegment. Intel fertigt selbst, bei vermutlich 10 mal höherer Stückzahl, zT in kleineren und auf jeden Fall eingespielteren Verfahren (Yield).

Ich kenne keine genauen Zahlen, vermute jedoch, dass eine Intel CPU bei 100€ Verkaufspreis weit mehr abwirft als eine AMD CPU die für 100€ über die Theke geht.

Leerkaufen bringt nur dann was, wenn man auch liefern kann. Gerade bei Llano ist Verfügbarkeit lange mangelhaft gewesen, obwohl die Nachfrage da war. Bei Bulldozer mangelt es eher an Nachfrage oder an beidem.

Die gut laufenden Brazos kommen TSMC, die werden bei der hohen Nachfrage ihre DIE nicht verscherbeln und sicher ganz andere Preise verlangen als GF, genau deswegen fällt der 28nm Nachfolger vermutlich aus dem Rennen, schlicht zu teuer bei TSMC und unwirtschaftlich - da verkauft man lieber mehr 28nm GPU die mehr abwerfen / Chip.

Ich habe es schon früher schon angesprochen, mit einem kleinen X2 + kleine AMD GPU hätte man Intels Clarkdale zuvorkommen müssen. Zusammengepappt auf einem Package + neuer Sockel und neue Chipsätze.
Schlicht nach Intels Erfolgskonzept: Scheiß auf USB3, scheiß auf native DIE, scheiß auf viele PCIe Lanes, so billig wie möglich das was geht erschlagen.

Zudem ist der Athlon II X4 bezogen auf seine DIE und Transistoren Zahl eine wahnsinnig effiziente CPU -..
zur Erinnerung:
Die-Größe: 169 mm²
Transistoranzahl: 300 Millionen

in 45nm, nicht 32nm wie Bulldozer.

Ein X4 + kleine GPU wäre sicher eine extrem gute Alternative zu Clarkdale gewesen.

Brazos oder dessen Nachfolger wäre eventuell eher was für den 32nm Prozess bei GF gewesen. Kleine DIE, Fokus auf Energiesparend, niedrige Taktraten, eigentlich perfekt für einen neuen Prozess.

Naja es ist wie es ist, Fehlentscheidungen wurden zu viele getroffen weshalb auch einige Personen zurecht gehen mussten.
Wie gesagt, Trinity wird interessant. Man darf gespannt sein, aber das Warten hört leider einfach nicht auf.
 
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Krautmaster schrieb:
Zudem ist der Athlon II X4 bezogen auf seine DIE und Transistoren Zahl eine wahnsinnig effiziente CPU -..
zur Erinnerung:
Die-Größe: 169 mm²
Transistoranzahl: 300 Millionen

in 45nm, nicht 32nm wie Bulldozer.

Ein X4 + kleine GPU wäre sicher eine extrem gute Alternative zu Clarkdale gewesen.
Ob es unbedingt eine APU sein müsste sei mal dahingestellt. Allerdings gebe ich dir in dem Punkt recht dass der Athlon sehr gut ist.
Der L3 Cache frisst einfach viel zu viel Transistoren für kaum Mehrleistung (zumindest im Desktopbereich).

Diesen hätte man "einfach" (war beim K10 anscheinend schwer :D) optimieren sollen und in 32nm mit höherem Takt launchen müssen.
 
@Sgt.4dr14n

Genau das was du forderst hat AMD doch in Form von Llano als APU realisiert: optimierte K10 Kerne ohne L3 Cache mit der IPC leicht über PhenomII Niveau, gepaart mit einer akzeptablen GPU-Performance.
 
Sgt.4dr14n schrieb:
Der L3 Cache frisst einfach viel zu viel Transistoren für kaum Mehrleistung (zumindest im Desktopbereich).

Mit ein Grund weshalb ich Trinity spannend finde. Ich Frage mich ob ein heutiger BD ohne L3 laufen würde, vermutlich nicht. Vielleicht gibt dass das Design einfach nicht her.

@Athlonscout

ja aber, das ist es ja, 2 Jahre zu spät - total Overkill für den Dau, native DIE, zu große iGPU, zig USB3 und SATA III Krams dass so erstmal kaum wer braucht - ok heute eher als vor 2 Jahren, aber man hatte damals praktisch beides, eine verhältnismäßig effiziente CPU die auch 65W Modelle ermöglichte und kleine GPUs, vor 2 Jahren sogar schon direkt in 40 nm. (vor Clarkdale).

Wenn man da geschafft hätte das zu kombinieren (was sicher einfacher wäre als die Perfektion Llano) hätte man Clarkdale dumm dastehen lassen, vor allem GPU seitig.

Bedenke, Clarkdale gabs nur als 2 Kern, ein X4 Athlon steht da weit besser da als heute Llano gegen den Quad SB.

Sowas wie Clarkdale hat Intel doch in der Hinterstube gefertigt mit kaum Entwicklungsaufwand. Hauptsache ne CPU + GPU Kombi vor AMD auf dem Markt... Egal ob der Mem Controller limitiert, die iGPU n 24p Bug hat oder nix zum Gamen taugt... SATA 3, wer brauchts, USB3, ach, Zusatzchip... wenn überhaupt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt: keine APU und nur 512kb L2 Cache. Damit wär der DIE gleich mal um den Faktor 4 kleiner.
 
Eine APU war damals ja praktisch optional bei Intel. Bei Zusammengepappten Packages ja weit einfacher. Wobei jetzt die Frage ist ob zusammengepappt auch APU ist.. wenn nicht dann natürlich nicht. Eher eine "billig" Lösung wie Clarkdale hät es gebraucht.
 
Gerade für nicht überpowerte System halte ich das APU Konzept (und auch Intels HD Konzept) für vorteilhaft.
Die ältere 2-Chip Plattformen brauchen einfach vglw zu viel Saft. Mit den moderneren 1-Chip Boards lässt sich eben ein deutlich effizienteres System aufbauen, zumal die meisten ohnehin keine High-End Grafiklösungen benötigen.
Was der doppelte L2-Cache bringt lässt sich natürlich ohne direkten Vergleich nicht ergründen, allerdings macht das an DIE-Fläche auch nicht die Welt aus.
Ergänzung ()

Krautmaster schrieb:
...ja aber, das ist es ja, 2 Jahre zu spät - total Overkill für den Dau, native DIE, zu große iGPU, zig USB3 und SATA III Krams dass so erstmal kaum wer braucht - ok heute eher als vor 2 Jahren, aber man hatte damals praktisch beides, eine verhältnismäßig effiziente CPU die auch 65W Modelle ermöglichte und kleine GPUs, vor 2 Jahren sogar schon direkt in 40 nm. (vor Clarkdale).

Wenn man da geschafft hätte das zu kombinieren (was sicher einfacher wäre als die Perfektion Llano) hätte man Clarkdale dumm dastehen lassen, vor allem GPU seitig...

Sowas wie Clarkdale hat Intel doch in der Hinterstube gefertigt mit kaum Entwicklungsaufwand. Hauptsache ne CPU + GPU Kombi vor AMD auf dem Markt... Egal ob der Mem Controller limitiert, die iGPU n 24p Bug hat oder nix zum Gamen taugt... SATA 3, wer brauchts, USB3, ach, Zusatzchip... wenn überhaupt.

Naja, imho halte ich Llano für recht vernünftig ausbalanciert (auf jedem Fall nicht den GPU Part für overpowered). Schaue dich mal z. B. bei MM um, was da für Komplettsysteme feilgeboten werden -> die meisten Systeme haben eine Intel CPU und eine dedizierte Grafikkarte auf Augenhöhe eines Llanos!
In meinen Augen deckt Llano das riesige Segment des Multimedianutzers ohne High-End Anspruch nahezu optimal ab.

Bei Clarkdale hat Intel hat das in einem Packagge vereint, zu dem sie in diesem Zeitpunkt technisch in der Lage waren. Das Intel sich etwas leichter tut an "provisorische" Lösungen aka Clarkdale oder C2Q zu basteln ist ja nicht neu. Allerdings war zu Clarkdale Zeiten auch AMDs 2-Chip IGP Lösung feautersetmäßig überlegen.
 
Konfusion^^. Könnte man nicht einfach Verwirrung schreiben :P. Bald brauchne wir kein Englisch mehr lernen.
 
Naja, langsam kommt man vom Topic Thema etwas weit weg.
Dennoch denke ich, dass AMD sich mit der Anzahl der Transistoren keine neuen Freunde gemacht hat. Auch kann man nur mutmaßen wieviel Leistungsverlust nun wirklich dahinter steckt.

Trotzdem glaube ich, dass für Otto-normal Verbraucher und Bastler, die ein gutes System für einen guten Preis benötigen, die AMD Hardware (CPU bzw. APU+Board) doch wesentlich interessanter sind.
Ein Spiele-Enthusiast sollte dann evtl doch zum i5/i7 greifen, sofern er das nötige Kleingeld hat.
Die meisten Intel basierenden Computer im Fachhandel (MM,Saturn,etc) führen oft nur eine simple Graka für wesentlich mehr Geld als ein AMD-System.
Viele Kunden lassen sich gerne durch Intels Marketing und sogenannten Computer-Spezies zu Intel Systemen verleiten. Selten nutzen diese die volle Power eines Rechenknechtes.

AMD's sind immer noch gut um gute, günstige und stabile Systeme zu basteln (oder zu kaufen :D )

Nichts desto trotz bin ich von AMD echt enttäuscht bzgl des Bulli und hoffe das mit Trinity einige Erfolge wiederkommen. Tut dem Endverbraucher nur gut...
 
Tomahawk
Lustig dass hier Vokabeln bzw Bezeichnungen/Begriffe in frage gestellt werden die man selber verwendet ???
Nein man ist kein Intel oder AMD fan nur weil man von denen ein Prozessor kauft. Ich selbst habe Intel Prozessoren und verwende auch welche....
Nur weil du sagst ja viele wechseln von AMD auf Intel, frage ich dich wo bekommst du das denn mit ??? auf Hardware.Seiten.Forum deshalb auch eine legitime begründung von mir wenn ich sage viele lassen sich von da auch beeinflussen.
Ich persönlich setzte gern auf AMD, solange sie mich völlig zufriedenstellen ist das legitim. Freunde vertrauen mir und ich hab von niemanden bis jz gehört sie haben mit ihren Phenom II oder mit den jzigen FX oder mit Llano Probleme gehabt...
Ein kleines AM3+ board ist verlässlich gut ausgestattet günstig, der FX 6100 kostet um die 140 euro, ist mal schneller und mal gelich schnell wie mein Prozessor (1055t) verbraucht weniger und macht keine Probleme, läuft völlig stabil. Also ich für mein teil laste den prozessor mehr aus als meine Freunde oder Bekannten, die max office machen oder games spielen, und komme selten mit den zu einer Grenze... K10state ist ein tolles Programm dass mir alle Möglichkeiten offen lässt meine CPUs selber zu konfigurieren wie ich es gerade brauche.

MikelMolto
Ob AMD das als Marketing verwendet naja, 2mrd und 315 mm^2 wo ist das positiv angekommen ??? das is ja beschissenes Marketing was wir ja alle bereits gewohnt sind.
Klar kann jeder Intel kaufen, aber wie gesagt, wenn ich einen PC um 500 euro kaufe, geht sich kein 2500k aus und is auch gar nicht benötigt... Intel Boards sind verglichen einfach teurer... 100-125 euro kostet ein i3, für 100 bekomm ich ein FX 4100 und für 140 ein FX 6100, beide kann ich mit einen 50 euro board notfalls noch overclocken, der Verbrauch geht auf 4,3 ghz nicht über den Verbrauch eines FX 8150, ist aber gleich schnell o0 Somit hab ich eine Option offen falls ich das echt mal brauche. Win 8 zeigt dass ich sogar an leistung mit Bulli dazu bekomme. Notfalls kann ich mir ein BDII kaufen in einem Jahr... Usw... also hier hat AMD eine Konkurrenz, das Problem eher wird nicht anerkannt. Wenn ich mir ein PC um 800 euro kaufe zahl ich lieber was auf die Grafikkarte und wenn genug übrig ist dann ein 2500k. Nur man ist langsam an einem Zeitpunkt angekommen, was games angeht, wo nicht unmengen an CPU power gebraucht wird. Solange die frames auf 40 frames sind ist es ned sinnvoll über 500-600 euro für ein PC auszugeben, zumindestens sehe ich das so... Und bin nicht der einzige, man sieht ja dass llano sich gut verkauft weil die Performance wenig kostet... und vieles ausreicht...

Krautmaster
Es war auch eine Anspielung auf GF bzw AMD... Nur weil ich gern AMD Produkte kaufe heißt nicht dass ich nicht kritisch gegenüber die Teile bin. Sicher hätte ich mir ein besser Optimierten FX für den Desktop gewünscht... Ich frag mich kann man über boards den l3 cache deaktivieren, denk bei manchen Phenom II ging das oder ???
Nur die geringere Packdichte zur Performance zeigt dass noch einiges möglich ist was effizienz angeht. AMD wird alle nicht zu gebrauchenden Server Dies als FX vermarkten. Somit könnte man auch argumentieren sie machen damit geld was eigentlich auch im Müll landen können. Sie müssen nicht soviel in die Fertigungstechnik schieben und Zahlen auch für funktionierenden Dies soviel ich gehört habe oder ??? Somit ist der Vergleich Intel AMD nicht ganz so einfach.
Soviel ich weiß wollte AMD ja schon mit 45 nm Fusion auf den Markt bringen wurde ja gestrichen weil man unter 45nm noch größere Probleme hatte als jz mit der 32nm Struktur.
Man sieht ja bei Intel selber dass sie sich nicht mit einer mega igp gewagt haben, wer sagt dass sei selber nicht die Probleme hatten, Platz wäre ja gewesen.

Trinity ist deshalb interessant weil es eine für den Desktop optimierter Prozessor ist im gegensatz zu den jzigen Fx, massen an( l2 cache und l3 cache). Ich bin gespannt, wenn dieser (hoffentlich) schneller ist als ein FX 4100 (Takt vergleich) und das ohne L3 cache dann geht man einen guten Weg.

Also zusammenfassend kann man nur hoffen. AMD lernt aus seinen Fehler !!!
 
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Athlonscout schrieb:
Naja, imho halte ich Llano für recht vernünftig ausbalanciert (auf jedem Fall nicht den GPU Part für overpowered). Schaue dich mal z. B. bei MM um, was da für Komplettsysteme feilgeboten werden -> die meisten Systeme haben eine Intel CPU und eine dedizierte Grafikkarte auf Augenhöhe eines Llanos!
In meinen Augen deckt Llano das riesige Segment des Multimedianutzers ohne High-End Anspruch nahezu optimal ab.


das streite ich nicht unbedingt ab. Für die Zielgruppe die sich AMD gesetzt hat bewegt sich Llano am Rande des Machbaren, bei zu großer GPU Leistung limitiert das SI schon unnötig. Man wird nie eine leistungsstarke Grafikkarte damit ersetzen können, soviel sollte klar sein. Muss man ja auch nicht.

Für den normalem Desktop PC, abseits des "Gaming" - ist eine AMD GPU mit 80 Shadern auf brauchbarem Takt mehr als ausreichend. Das sieht man an Karten wie HD5450 oder HD6450. Zu viele Masken kommen AMD wohl zu teuer, aber ein sparsamer Quad mit kleiner GPU fehlt mir noch. Gut, man hat sich auf Mainstream Gaming fokussiert, Office überlässt man eher Intel. Im Grunde auch richtig so.

Mir ging es eher um die Zeit um Clarkdale, dessen iGPU auch deutlich schwächer war, auch die Treiber mussten sich bei Intel entwickeln. Genauso bei ATOM den AMD viel zu spät angegangen hat. Die Lösung von AMD setzen sich Perfektion als Ziel, so denken deutsche Ingenieure vielleicht einfach und sicher ist das oft auch die richtige Wahl - oft gilt aber die 20/80 Regel, mit 20% Aufwand 80% der Anforderungen abdecken, 90% und 100% verursachen einen exorbitant höheren Aufwand, verzögern, etc.

Intel hätte auch Clarkdale nativ auf einem DIE liefern können, man hat sich aber für die billige, schnelle Variante entschieden. Als Clarkdale auf den Markt kam waren ja praktisch schon erste SB ES im Umlauf. Die ganze Sockel 1156 Plattform scheint eher kurzfristig eingeschoben worden zu sein.

Ich denke vor 2 Jahren hätte es kein Llano ähnlicher Quad in 32nm sein müssen, der Athlon II X4 ist bereits in 45nm sehr klein und effizient, eine GPU wie HD5450 mit 80 Shadern in 40 nm war damals bereits machbar. Damals wie heute fehlte es aber auch an Entwicklungsbudget in jeder Hinsicht...

Heute setzt man auf TSMC bei Brazos und GPU und hat bei der praktisch eigenen Fertigung über GF offenbar Probleme mit 32nm. Vielleicht hätte man hier eine Allianz eingehen können, TSMC die Fab in Dresden verpachten und gemeinsam ebenfalls auf 28nm und selber TSMC Technologie umrüsten können, dann hätte man heute eventuell mehr 28nm Kapazität für GPU und könnte Llano und Brazos direkt in Dresden in 28nm fertigen.

Alles in Theorie... aber was macht man mit GF, man schafft mit praktisch 0 Entwicklungsbudget ein weiteren Halbleiter Produzent der bei weitem nicht an die Budgets von Intel oder TSMC heranreicht und muss dann um zu bestehen praktisch bei der Konkurrenz einkaufen.


@pipip

sicher, Bulldozer als auch Llano sollten schon lange kommen. Dass die Eierlegende Fuison-Sau unter 45nm offensichtlich nicht ging ist klar, aber so wahnsinnig schwer kann dieser Llano nicht zu entwickeln gewesen sein (im Verhältnis). Ich denke Bulldozer hat weit mehr Gelder und Aufwand verschlungen.
 
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