News beyerdynamic Xelento wireless: Kabelloser In-Ear-Hörer mit Tesla und aptX-HD-Codec

Austronaut schrieb:
Welches Gerät kann denn aptX-HD übertragen? SmartPhones?

aptX-HD LG V20, G5 und G6
sowie einige Mediaplayer von Astell & Kern
 
was ändert nun deine aussage an der Richtigkeit der meinen?
Beim S-Klasse Mercedes hast du ein sehr viel Größeres maß an Individualisierungsmöglichkeiten als den üblichen Wagen von der Stange. Die Kapazitäten und Logistik für sowas bereitzustellen fließt genauso in den Preise wie die sehr viel längere Zeit die so eine Karre auf der Fertigungsstraße braucht bis sie fertig ist, die viel aufwändigere konstruktion, um die Geräusche in der Kabine auf ein Minimum zu senken. Das sind Apfel und Birnen aber am Ende ändert es nichts. Beides Sind Karossen, bei denen nicht die Materialkosten den Löwenanteil am hohen Preis aus machen sondern die Aufwändige Fertigung.
Ergänzung ()

acty schrieb:
aptX-HD LG V20, G5 und G6
sowie einige Mediaplayer von Astell & Kern

Und spätestens bei letzteren bewegen wir uns in einem Preisgefüge wo diese Hörer eher Durchschnitt sind. wenn überhaupt. Wobei ich zugeben muss, die Kunden hier sind meist auch die Kandidaten die felsenfest glauben bei unterschiedlichen Kabeln Unterschiede im Klang zu hören (von Wiederstandsschwankungen jetzt mal abgesehen, das dürfte aber kaum eine Rolle spielen bei einfachen Kabeln). Die werden den Teufel tun und irgend ein Wireless-Gedöhns dazwischen hängen.
 
Ob der Unterschied zu meinen Sennheiser IE80 wirklich 800€ wert ist wage ich zu bezweifeln. Für das Geld kaufe ich mir lieber CDj + Mixer oder 4 verschiedene und Qualitativ Hochwertige KH.
 
Vielleicht solltest hier einige einfach mal einen Referenzhörer im Hifiladen (nicht Mediamarkt oder Co.)anhören. Hierzu dann aber gut aufgenommene Musik mitnehmen.
Ich sage nicht, dass die hier beschriebenen KH ihr Geld wert sind, aber es gibt Kopfhörer, die zumindest für mich, die sehr hohen Anschaffungskosten rechtfertigen.

Solange man aber selbst noch nicht hochwertige Kopfhörer getestet hat, kann man zum Beitrag wenig sagen.

Ich selbst halte von der drahtlosen Übertragung recht wenig vor allem, wenn am Ende eh ein Kabel "rumbaumelt".
 
Wenn ich poplige 3,5 Euro InEar Kopfhörer nehme und die in einen wireless adapter mit akku stecke, ist der Kopfhörer dann Kabelgebunden oder ist der Wireless?
Ja genau das ist das hier, nur das man eben nicht die Klinke einsteckt sondern den MMCX-Stecker direkt am den Hörer Anschließt. Solche gereäte gibt es schon eine weile in diversen Qualitäts- und Preisstufen. Damit ist das wirklich interessante der In-Ear selbst.
 
Mich würde mal brennend interessieren, ob und vor allem wie groß der klangliche Unterschied im Vergleich zu günstigen Kopfhörern ist.

Ich höre gerne Musik und habe mir für mein Xiaomi Note 3 Pro nun Bluetooth In Ears von SkullCandy gekauft und bin mehr als zufrieden.

Ich kann mir daher nicht vorstellen, in wie weit hier für ein Laien Unterschiede hörbar sind welche teils einen 20x Preis rechtfertigen.

Würde liebend gerne mal so ein Luxusgut testen, nur leider wo :)
 
Das muss halt jeder selbst entscheiden wie viel es einem Wert ist.
Man kann hier aber keinen linearen Verlauf zwischen Preis/Leistung erwarten. Dafür ist der Aufwand in Forschung und die begrenzter Stückzahl (oft Handarbeit) in keinem Verhältnis zu einem 08/15 Kopfhörer.

Ich kann nur so viel sagen, dass alle Kollegen einen klaren Unterschied gehört haben, aber keiner dafür so viel Geld ausgeben würde:-)
 
CS74ES schrieb:
bin erstaunt wie gut das klingt, wenn der Equalizer richtig eingestellt ist, klingt das fast so gut, wie meine Audio-Technica Studikopfhörer für 150 Euro.

Nicht, dass billige Kopfhörer nicht gut sein können aber deine Studiokopfhörer sollen dir jeden Sound so echt wie möglich wieder geben, man merkt also recht schnell, ob die Musikquelle und die Musik gut oder schlecht abgemischt wurden.

Ich habe das Gefühl ein Equalizer manipuliert schlechte Audioquellen und schlecht ausbalancierte Musik nur solange, bis die dishamonieren übertüncht oder ausgemerzt werden.

Gute Kopfhörer lassen jedes Lied seine Stärken ausspielen und offenbaren Schwächen, schlechte Kopfhörer lassen Schwächen nicht mal erkennen aber haben auch keine Stärken und die Quellen/Stücke müssen durch Equalizer manipuliert werden.
 
TomPrankYou schrieb:
Mich würde mal brennend interessieren, ob und vor allem wie groß der klangliche Unterschied im Vergleich zu günstigen Kopfhörern ist.
... Bluetooth In Ears von SkullCandy...

Also von Skullcandy wäre mir nicht bekannt dass neben dem Aviator noch ein weiterer Hörer existiert, den man nicht getrost als Akustik-schrott bezeichnen kann. Ich hatte vor vielen Jahren selbst mal einen Hörer von denen, zur Schulzeit. vor 1-2 Jahren hab ich den irgendwo in einer Kiste wiedergefunden und mal mit meinem damaligen standard-Hörer Fidelio X2 von Philips verglichen. Ging gar nicht, selbst mein Billiger Superlux oder Xiaomi Piston v2 haben den sowas von Locker in die Tasche gesteckt.

Glaub mir jeder der nicht nen extremen Hörschaden hat, die Kopfhörer falsch aufsetzt (ist bei Inears gar nicht mal so unüblich hinsichtlich Seal) oder Musik drauf gibt die schon einfach dermaßen schlechte Qualität bietet dass da auch der beste Hörer nichts draus machen kann, hört sowohl zwischen jedem Skullcandy und einem DT880 einen Deutlichen unterschied und nochmal einen evtl. nicht ganz so deutlichen zwischen einem DT880 und echten HighEnd-Hörern wie HD800(S), Audeze, STAX, Focal und so weiter.

Zwischen derartigen Modellen lass ich mir das gefallen, dass man Argumentiert ein HD800 sei nicht schlechter als ein Focal Utopia, die Charakteristik ist eben eine ganz andere. Ab 1000€ kann man denke ich durchaus sagen, es wird nicht besser, nur anders. Objektiv betrachtet. Subjektiv, können diese Nuancen eben für den Enthusiasten den unterschied machen ob er mit einem EQ nachbessern muss oder keine Signalverbieger braucht um genau seinen Sweetspot zu finden.


Edit: ich mag noch meinem Vorredner recht geben, man sollte immer betrachten beim Kopfhörerkauf, welche Musik man hört und vor allem auch wie. Es macht keinen Sinn, sich einen HD800 oder andere hochauflösende Kopfhörer anzuschaffen, wenn man damit gerippte Musik von Youtube, oder Musikrichtungen hört, die jeglicher Detailtiefe und Aufnahmequalität entbehren.

Helene Fischer oder vieles das man aus den Charts ziehen kann, macht auch auf einem STAX SR-009 genauso viel Spaß wie auf einem Küchenradio:
Gar keinen. Alles verbogen und verdreht mit Autotune, das hat nichtmal was mit dem Musikstil zu tun, wer das mit hochwertigen Jazz- oder Klassikaufnahmen vergleicht merkt gleich dass da ganze Welten an Details einfach fehlen. Da passiert nicht viel. Da reicht auch ein Custom Studio oder so locker aus um das adäquat wiederzugeben.
 
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würd gern mal wissen ob ich da als Laie einen Unterschied zu meinen mehr oder weniger 0815 ear plugs höre ...
 
Es gibt in jeder größeren Stadt HiFi-Händler, wo man das selbst testen kann. Es gibt außerdem Onlineanbieter, die für Testzwecke In-ear versenden.
 
@ dermatu

Pauschal würde ich sagen: Nein!

Allerdings hängt dies zum größten Teil von deinem Ausgangsmaterial ab. Wie 7hyrael sehr schön beschrieben hat, macht es wenig Sinn, mit 1.200 €-In-Ear-Kopfhörern irgendwelche gestreamten Lieder auf YouTube zu hören. Die meisten dieser Lieder sind (aus verschiedenen Gründen) zu Tode komprimiert und mit solchen Kopfhörern um die Ecke zu kommen, wäre so, als wenn du mit Kanonen auf Spatzen schießen würdest. :)

Ich merke das ja selbst an meinem AKG K812.

Bis 1.000 € sind das die besten Kopfhörer, die man für Geld kaufen kann. Sicherlich: Wertigkeit, Verarbeitungsqualität, Langlebigkeit und Tragekomfort sind über jeden Zweifel erhaben. Allerdings höre ich mit diesen Kopfhörern meistens Musik auf Spotify und ab und zu auch einige Lieder auf YouTube oder StreamCloud - sofern die Qualität nicht unterirdisch ist. Ich habe sehr schnell gemerkt, dann ich selbst mit einem wirklich guten USB-DAC (Audio-Technica AT-PHA100) im Vergleich zu meinen alten Kopfhörern (DT-990 Edition, T90, DT-1990 Pro) nicht mehr viel an Soundqualität rausholen konnte.

Ohne entsprechendem Ausgangsmaterial (wie z.B. vollkommen unkomprimierter Musik oder die eigene CD-Sammlung an einer gescheiten Anlage) wirst du zwischen einem 200 €-Kopfhörer und einem 1.200 €-Kopfhörer kaum einen Unterschied feststellen. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass ungeübte Hörer selbst beim entsprechenden Ausgangsmaterial nicht in der Lage sind, signifikante Unterschiede rauszuhören.

Köpfhörer in dieser Preisregion sind vor allem eins: Ein teures Luxusprodukt! Und wie das bei Luxusprodukten halt so ist, zahlst du nicht den 5-fachen Preis für die 5-fache Leistung, sondern den 5-fachen Preis für den Status und das gute Gefühl, das technisch beste Produkt auf dem Markt zu besitzen.
 
Hallo zusammen,

@ dermatu

dermatu schrieb:
würd gern mal wissen ob ich da als Laie einen Unterschied zu meinen mehr oder weniger 0815 ear plugs höre ...

Es ist halt so, für ein Fitzelchen besseren Klang, muß man ab einer bestimmten Klanggüte exorbitant Geld hinlegen bzw. der Aufwand ist Exorbitant und die Relation stimmt definitiv oftmals nicht. Gar keine Frage, es muß halt jeder für sich beantworten, ob es einem das Wert ist. Auf der anderen Seite kann man aber in keinem sonstigen Segment wie bei Hifi auch richtige Schnäppchen machen, wo relativ günstiges gleichwohl richtig gut klingt.

Heutzutage hören die meisten Jungen Leute ja Musik per Streaming, sei es Spotify oder sonstiges in der Richtung. Da geht es schon los mit der eher beschränkten Qualität. Speziell eher hochwertigere Geräte sind essentiell auf ebensolch hochwertiges Equipment angewiesen, um ihr Potential hörbar zu machen. Hinzu kommt heutzutage bis zur Oberen Mittelklasse, daß hier das Baßbetonte Beats-Klangbild dominiert bei Kopfhörern. Und das hat mit Audiophilem nichts zu tun. Ich habe es schon mehrmals hier zur Sprache gebracht, die Jungen heutzutage Wissen gar nicht, was sie Verpassen.

Doch von meinem kleinen Exkurs zurück zu deiner Frage. Ich bin mir ziemlich sicher, daß du den Unterschied hören wirst, wenn das Material entsprechend qualitativ aufgenommen ist. Ich habe auch immer wieder erlebt, daß Leute / Kollegen vorher nicht Glauben konnten, daß das so ein Unterschied ist. Als sie dann bei mir den Test mit meinem Equipment machten, verschlug es denselben nicht Selten die Sprache.

So long....
 
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Würde mich wirklich interessieren wie Musik aus solchen Ohrhörern klingt. Vielleicht teste ich sie mal bei Amazon und wenn sie mir gefallen, stotter ich sie irgendwo auf Raten ab. Hab ich mit meinem Computer auch gemacht. Ich glaube nur, das sie sich nicht so gut weiterverkaufen lassen. Schon der Name klingt sehr unbekannt. Naja, mal schaun.
 
Hallo zusammen,

@ n8mahr

n8mahr schrieb:
Ja, aber vergiss nicht, dass die Einkommensklassen damals andere waren. Mein Vater hat mir eine ganze Menge mid-End-Stereokrams aus den 80ern vermacht. Damals alles zusammen für vielleicht 4000 DM gekauft, das waren fast 50% eines Golf ! (Golf 1 1980 ca. dm 8000,-). Inflationsbereinigt müsste man heute ca. 8.000-9.000€ für den Kram hinblättern, das reine Umrechnen tuts nicht, denn wie gesagt, Einkommen, Inflation etc.. Aber ich gebe dir recht, das alte Analogzeug ist der Hammer. Schwer, oft etwas unpraktisch, aber klanglich der Hammer.

Ich möchte aber trotzdem anmerken, dass sich durchaus was getan hat. Die Gewichts- und Größenreduktion und der höhere Wirkungsgrad der Magneten sind nur einige Beispiele. In den 80ern brauchte man einen Verstärker in der Größe eines Umzugskartons inkl. 8KG Ringtrafo im Stahlchassis um seine 400Ohm-AKGs zum schwingen zu bringen, heute kannst du deine 600Ohm BDs an ein Handy anschließen (etwas übertrieben formuliert) und die klingen immer noch knackiger.
So wird das auch mit diesen In-Ear sein. Ich bin generell kein Fan von InEar, aber ich bin durchaus gespannt, was die können. Wobei ich die T5p´s von BD auch unterirdisch fand, die ja ebenfalls für den "Mobilen Markt" waren. ^^

Also ich kann dir schonmal Sagen, daß ein Golf I um 1980 teurer als 8000 DM war, weit teurer. Du nennst da eher einen Preis von um 1974 / 75 gültig, ich weiß das daher, weil mein Vater da den Golf I kaufte, einen der ersten überhaupt, der Preis war um die ca. 8000 DM um die Zeit. Aber egal.

Für die 4000 DM Mid-End Stereokrams welche dir dein Vater vermacht hat, hätte ich dir in jedem Fall ab den Jahren 1984 / 1985 ganz sicher weit besseres hingestellt. Da gab es schon Verstärker wie den Luxman L410 - 1984 erschienen -, der mehr als 3-4mal so teure Verstärker Stehen ließ. Und dies für 1100 DM. Dann noch ein Paar vernünftige Lautsprecher, einen richtig guten Thorens TD 320 und du hättest für die 4000 DM ein Super Equipment gehabt. Und es wäre nicht unwahrscheinlich, daß das Zeugs Heute noch in Ordnung wäre bei entsprechendem Umgang bzw. Pflege. Ich betreibe nach wie vor einen Luxman L525, einen Thorens TD 320 MKII, einen Kenwood DP 7010 u. Pioneer CT-S 830 S und Sony DTC 77ES. Alles aus dieser Zeit. Wenn du heute sowas Kaufen willst, was ähnlich Lange halten soll, kannst du das kaum noch Bezahlen. Vom Klang ganz zu Schweigen.

Bei deinem Vergleich Respektive des Hörens über einen Verstärker darfst du nicht Vergessen, daß In-Ear Hörer für den Mobilen Betrieb gedacht sind. Und da kannst du nicht damit kommen, daß die seinerzeitigen Verstärker die nicht zum Schwingen bringen. Du darfst auch nicht vergessen, daß die seinerzeitigen Verstärker Klang Pur lieferten, da waren nicht irgendwelche verfälschenden DAC`s im Spiel.

Es ist halt so, In Ear-Hörer sind auch was ganz anderes, weil sie auch ganz anders am Ohr ihren Dienst versehen. Jedem das seine, mein grundsätzlicher Wahlspruch.

So long...
 
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Luxmanl525 schrieb:
[...] Du darfst auch nicht vergessen, daß die seinerzeitigen Verstärker Klang Pur lieferten, da waren keine irgendwelchen verfälschenden DAC`s im Spiel. [...]

:D
Was die Haltbarkeit angeht, sind 40 jahre alte Verstärker mitunter wirklich noch funktionsfähig, ob der Regel haben die aber nicht mehr die selben Kennlinien wie anno dazumal, da die Bauteile allesamt gealtert sind und sich deren Charakteristika sich deutlich geändert haben werden. Allen voran die Kondensatoren und oft auch etwaige Leistungstransistoren / Operationsverstärker. Selbst wenn die Dinger mal einen linearen Frequenzgang hinbekommen haben, so ist das nach 40Jahren oftmals nicht mehr der Fall. Da dann davon zu sprechen, dass DAC' den Klang verändern würden ist putzig :). Die kaufbaren DACs für Audio die es so gibt* zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie sehr genau das ausgeben was vom digitalem Signal vorgeben wird. Wenn es da Verfälschungen gibt dann durch digitale Signalprozessoren oder aber viel häufiger weil die analog realisierte Verstärkerschaltung audiophiler Murks ist.
Lustigerweise hat man heutzutage sogar die Chance länger haltende Verstärker zu bauen. Zum einen ist die Verfügbarkeit von Feststoffkondensatoren deutlich besser, die Leistungstransistoren / MOSFETs sind oftmals wesentlich driftstabiler und dank effizienter digitaler Schaltkreise fällt weniger Wärme an, was in geringeren Temperaturen und damit einer verlangsamten Alterung der Bauteile einhergeht. Und nunja, die verfügbaren Lote / Platine tragen auch einen Teil dazu bei ;).


*Ich meine direkt die Chips und nicht fertige Schaltungen.
 
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Hallo zusammen,

@ Piktogramm

Ich habe absichtlich entsprechende Pflege vorausgesetzt. Das bedeutet z. b., daß man solch hochwertige Verstärker alle 2-3 Jahre sozusagen in Inspektion geben muß. Z. b. ist es bei den Luxman Verstärkern wichtig, den Ruhestrom zu Überprüfen, wenn man das nicht macht, hat man Ratzfatz Riesenprobleme, wenn man solche Dinge aber beachtet, halten die ewig. Solche Sachen halt. Und mein Luxman L525 hat z. b. noch die ersten Kondensatoren - wobei ich einen Händler zur Sicherheit habe, der noch Zugriff auf Original Lux Ersatzteile hat -. Wie gesagt, es kommt sehr darauf an, wie geflissentlich man die Pflege dieser Geräte nimmt. Ich setze also entsprechende Pflege und Sorgfalt voraus. Meine Verstärker wurden z. b. noch nie betrieben, ohne daß sie die entsprechende Betriebstemperatur hatten. Sind so kleine Dinge, wenn man darauf achtet, können solche hochwertige Sachen ewig Halten.

So long...
 
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Wenn sich der Ruhestrom über Zeit verändert und kontrolliert werden muss, zeigt das nur, dass da Bauteile ganz erheblichen Drift haben.
Das du noch die ersten Kondensatoren drinnen hast sagt schlicht nichts aus, außer dass die Kondensatoren nicht komplett ausgefallen sind. Inwieweit die Dinger noch innerhalb ihrer Spezifikationen sind sagt das sehr wenig aus.
 
Also ich kann dir schonmal Sagen, daß ein Golf I um 1980 teurer als 8000 DM war, weit teurer. Du nennst da eher einen Preis von um 1974 / 75 gültig, ich weiß das daher, weil mein Vater da den Golf I kaufte, einen der ersten überhaupt, der Preis war um die ca. 8000 DM um die Zeit. Aber egal.
Das muss dann aber schon die absolute Grundausstattung gewesen sein. Also kleinster Motor, ohne Radio, Trommelbremsen vorne und hinten usw, 8000 DM paar Jahre später halte ich für unmöglich (außer man kaufte einen Jahreswagen oder war VW-Mitarbeiter, aber auch das dürfte schwierig gewesen sein).

Ich habe absichtlich entsprechende Pflege vorausgesetzt. Das bedeutet z. b., daß man solch hochwertige Verstärker alle 2-3 Jahre sozusagen in Inspektion geben muß. Z. b. ist es bei den Luxman Verstärkern wichtig, den Ruhestrom zu Überprüfen, wenn man das nicht macht, hat man Ratzfatz Riesenprobleme, wenn man solche Dinge aber beachtet, halten die ewig.
Ich kenne keinen Verstärker, den man so oft warten muss (Röhrenendstufen bei häufigem Einsatz mal ausgenommen, Röhren sind Verschleißteile). Ist Dein Krams wenigstens Checkheftgefplegt?:evillol:
Hol Dir mal gescheite Sachen aus der professionellen Beschallungstechnik, die besseren Geräte sind dafür ausgelegt, dass man sie jahrelang am Stück laufen lässt, einzige Wartung ist das Reinigen der Luftfilter von aktiv gekühlten Endstufen (kleinere Endstufen gibt es auch mit Konvektionskühlung).
Und selbst Lab.Gruppen kostet weniger als Luxman...
 
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Hallo zusammen,

@ Piktogramm

Wie schon dargelegt, speziell der Verstärker ist spätestens alle 3 Jahre in Inspektion zur Überprüfung der Teile und Einstellens des Ruhestroms. Übrigens hat das mit Drift der Bauteile nichts zu tun. Der L525 läuft teils im Class A Betrieb.

@ Vindoriel

Das war die 50 PS Version. Radio hatte mein Vater selbst eingebaut. Und ja, kleinste Maschine. Und wie schon gesagt, das war 1974. Einer der ersten Golf I überhaupt, die vom Band liefen. Und der rostete auch ganz schön.

So long...
 
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