News BIOS-Updates: X99-Mainboards von ASRock unterstützen Broadwell-E

MichaG

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Hallo,
die Preise wären interessant:

Vermutet wird ja:
  • 10-Kerner 1.500€
  • 8-Kerner 1.000€
  • 6-Kerner 600€ und darunter

Das wäre ganz schön happig...mal sehen wieviel Performancezuwachs im Vergleich zu Haswell-EP der Kunde für sein Geld bekommt.

greetz
hroessler
 
Ok, dass ist ja sehr geil. Da kann ich ja mein Board noch ewig weiter benutzen, habe gerade geschaut, die Bios Version 3.0 ist schon da (Änderungen: Support 2016 Q2 coming new CPU.).
Gefällt mir sehr Asrock, obwohl ich erst in 2 oder 3 Jahren aufrüsten muss :king:

Erst mal muss eine neue Graka her und das wird wohl auch erst nächstes Jahr was werden mit HBM2. Auch einen für mich perfekten Monitor gibt es immer noch nicht.

Fazit: Tee trinken und abwarten :D
 
Gigabyte hat seit Anfang Januar schon den Broadwell E Support.

Bios F20 "1.Support 2016 Q2 coming new CPU"
 
ssj3rd schrieb:
Fazit: Tee trinken und abwarten :D
Richtig!

Erstmal warten, welche Performance die neuen CPUs bringen. Wenn dann das Asus Rampage V Extreme Black Edition da ist, schlage ich vielleicht zu :)

greetz
hroessler
 
So ein i7-6900k wäre schon etwas sehr feines, aber ehrlich gesagt, das braucht doch fast kein normaler User.
Man zahlt dafür happig, schleppt meist ungenutzt 4 Kerne mit sich rum, ganz abgesehen von dem großen Wertverlust nach 1- 2 Jahren.
Bin selbst vom S 2011 mit i7-3930k auf mein jetziges System S 1150 gegangen, ist für mich besser, fast gleiche Leistung, aber wesentlich effizienter.
 
Broadwell-E (Haswell-E usw) Nutzer sind auch nicht die "normalen" Durschnittsnutzer. Das ist nun mal die Enthusiastenklasse. Und natürlich gibt es dafür Abnehmer. Klar, wenn ich mit meinem Rechner nur surfen und zocken will, reicht auch ein 4-Kerner. Aber dabei bleibt es halt nicht bei jedem ;)
 
Hat hier jemand ein solches Broadwell Bios bereits auf seinem Asrock Board?

​Ich hatte zwischendurch durch Zufall die 3.1 für das Asrock X99 Extreme4 und konnte danach Windows nicht mehr booten. Im Asrock Forum haben die 3.x Firmwares auch schon einen schlechten Ruf.
 
Higgs Boson schrieb:
Bin selbst vom S 2011 mit i7-3930k auf mein jetziges System S 1150 gegangen, ist für mich besser, fast gleiche Leistung, aber wesentlich effizienter.

Ich hab mit den 3930K extra zugelegt, weil ich den PC möglichst lange benutzen will. Hätte ich mir einen damals für mich auch noch ausreichenden 1155-Sandybridge i5 zugelegt, dann würde ich mir wohl spätestens jetzt größere Gedanken über ein Upgrade machen. Aber mit dem S2011-6-Core (@4,2GHz) werde ich noch einige Jahre sehr gut zurecht kommen. Die zusätzlichen Cores/Threads werden durch neuerere Software immer mehr ausgenutzt und so wächst die CPU quasi mit.
Effizienz ist bei meinem Desktop-PC für mich nicht so relevant. Der läuft ja nicht auf Akku und die Kühlung habe ich großzügig genug ausgewählt, dass sie auch unter Last leise mit der Abwärme zurecht kommt.

Was die Unterstützung von nachfolgenden CPUs durch solche BIOS-Upgrades angeht, beschränkt die sich ja gewöhnlich nur auf die nachfolgende Generation, weil Intel sich danach wieder neue Sockel/Chipsätze ausdenkt. Für ein nachträgliches Upgrade ist das also nicht so relevant, weil man sich sicher keinen alten Broadwell-E mehr anschaffen möchte, wenn die Leistung eines Haswell-E in z.B. 6 Jahren nicht mehr ausreicht.
Das BIOS-Upgrade ist eher wichtig für Leute, die sich demnächst ein neues Broadwell-E-System zulegen und dafür dann halt diese X99-Boards nutzen können.
 
Higgs Boson schrieb:
So ein i7-6900k wäre schon etwas sehr feines, aber ehrlich gesagt, das braucht doch fast kein normaler User.
Man zahlt dafür happig, schleppt meist ungenutzt 4 Kerne mit sich rum, ganz abgesehen von dem großen Wertverlust nach 1- 2 Jahren.
Bin selbst vom S 2011 mit i7-3930k auf mein jetziges System S 1150 gegangen, ist für mich besser, fast gleiche Leistung, aber wesentlich effizienter.


Wenn mehrere Threads die meiste Zeit nur im idle sind, dann hat man die falsche CPU gekauft ;-) Die richtigen Anwendungen vorausgesetzt, kann man mit den CPUs schon einen enormen geschrindigkeitsgewinn verzeichnen, z.B. beim Videoschnitt. In vielen alltäglichen anwendungen hat man keinen großen nutzen davon
 
Wobei man die Anzahl der Kerne jetzt nicht nur pro Programm sehen darf.

Auf meinem Windows 7 PC laufen gerade 116 Prozesse die 1.735 Threads benutzen. Also das System selbst profitiert durchaus von mehreren Kernen. Einzelne Programme in der Regel aber nicht.

greetz
hroessler
 
Ich hoffe ja immer noch dass ein Herstellers ein Refreshmainboard mit U.2 rausbringt.
Wenn ich mir ansehe wieviele Jahre mein Mainboard auf dem Buckel hat, wäre das ein Feature was ich in ein paar Jahren wohl vermissen würde.
 
ssj3rd schrieb:
Ok, dass ist ja sehr geil. Da kann ich ja mein Board noch ewig weiter benutzen, habe gerade geschaut, die Bios Version 3.0 ist schon da (Änderungen: Support 2016 Q2 coming new CPU.).
Gefällt mir sehr Asrock, obwohl ich erst in 2 oder 3 Jahren aufrüsten muss :king:
Fazit: Tee trinken und abwarten :D
Wobei ich mir einen neuen Chipsatz gewünscht hätte. Der X99 ist nicht mehr up to date um nicht sogar zu sagen altbackern.

greetz
hroessler
 
Bleibt spannend wie gut die sich takten lassen, aber ich denke für mich lohnt sich das Upgrade nicht. Preise fänd ich so in Ordnung
 
Hat Asrock denn mittlerweile eine Bios-update Funktion wie Asus, das man auch ohne CPU ein Bios update aufspielen kann?

Ich erinnere mich an das X79 Desaster wenn jemand ein Asrock Mainboard gekauft hatte, benötigte er eine Sandy-E CPU um das neue Bios für eine Ivy-E CPU aufzuspielen um diese nutzen zu können!
(Alternativ bot Asrock an einen Chip zu versenden den man verbauen konnte, mit 6 Wochen Lieferzeit)

War lustig für die ganzen Leute die ein Board gekauft hatten und zu Hause dieses neu mit einer Ivy-E installieren wollten!
 
Damit ist wohl Essig mit neuen Mainboards mit mehr USB 3.1 und m.2 Anschlüssen...
 
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