News Biostar stellt Hi-Fi Z77X für Ivy-Bridge-CPUs vor

Biostar...Von denen als Mainboardhersteller habe ich bisher fast ausschließlich negative Berichte gehört. Hat sich das mittlerweile gebessert?
 
HTPC-Enthusiasten .... und dann ein Full ATX Board rausschmeissen ... toll .


HTPC sieht für mich und ich glaub auch viele andere eher nach ITX oder µATX aus .
 
Ein Verstärker für 7.1 auf einem Motherboard? Viel Leistung steckt da bestimmt nicht dahinter. Wo sind die Kühlkörper auf dem Board. Vielleicht ist das Bild von einem anderen Board oder es gibt noch einen "Zusatz". Auch der Preis von 88 Euro lässt vermutlich kaum hohe Qualität zu.
 
Ich vermute mal stark, dass die „Musikbegeisterten, HTPC-Enthusiasten und Spieler mit höchsten Ansprüchen“, die einen Unterschied zwischen dieser und ganz gewöhnlichen Onboard-Sound-Lösungen wirklich heraushören würden, sowieso eine dedizierte Soundkarte benutzen.
 
Ich tippe auf einen Digitalverstärker Class-T. Die produzieren kaum Abwärme und man kann mit immerhin 10 - 20 Watt pro Kanal rechnen. LS mit hohem Schalldruck dran, dann lässt sich durchaus brauchbare Lautstärke erzeugen, die auch den einen oder anderen Nachbarn begeistern kann...

Wer sich nichts drunter vorstellen kann: Lapei stellt solche T-Class Amps her, die vom Klang wohl recht beeindruckend sind und sehr sparsam sind. Große Kühlkörper braucht es da nicht. Einfach mal googlen.
 
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Also habe ich einen Knick in der Optik oder macht das Motherboard auf Bild 4/4 einen völlig durchgebogenen Eindruck?
Musikbegeisterte, HTPC-Enthusiasten und Spieler mit höchsten Ansprüchen“ als Zielgruppe definiert
Naja, wenn der Verstärker so daherkommt, wie die meisten (nicht alle aber fast alle) Onboard-Sound-Schnittstellen, das ist das wahrscheinlich Grütze.
Biostar hat, wenn man mal so surft, sowieso nicht grad die besten Bewertungen, wenns um Qualität geht.
 
Das mit der getrennten Stromversorgung finde ich sinnvoll. Nicht selten leidet der onboard Sound unter Störgeräuschen.
 
scheint nur ne art vorverstärker zu sein, weil die ausgänge immer noch per miniklinke sind

richtig getrennte stromversorgung ist aber was anderes. da ist eine xterner verstärker wohl besser geeignet.
 
Mal als Frage, macht man nicht mittlerweile im HiFi Bereich nicht alles über den digitalen Eingang, das Board hat ja nur Analoge? Ich jedefalls habe meine Anlage am Rechner am Digitalen hängen, ist zwar nur über den OnBoard Chip, aber bin der Meinung das der Klang etwas besser ist, oder täuscht es?

Zumal ATX für HTPC??? :D
 
Ich denke, dass dieser "Verstärker" eher ein Vorverstärker sein soll. Wenn sie hochwertige OP-amps verbauen, könnte das vielleicht sogar was werden... leider seh ich keine Toslink schnittstellen :(
 
wahli schrieb:
Auch der Preis von 88 Euro lässt vermutlich kaum hohe Qualität zu.
Preis und Qualität müssen nicht zwangsweise etwas miteinander zu tun haben. Nur weil andere Hersteller mehr verlangen bedeutet es nicht das diese bessere Qualität bieten. Der Preis kann(!), muss aber kein Indiz sein.

Biostar ist für jeden 0815 Kunden vollkommen ausreichend, kaum einer der Konsumenten interessiert sich für übertakten o.ä., das sind lediglich die."Forennerds".
 
N Class T-Amp auf Basis eines Tripaths (Lepai, S.M.S.L, Topping, Muse usw.) war auch mein erster Gedanke. Für den normalo Heimanwender (falls es denn so ist) eine mehr als ausreichende Lösung. Wer mehr Infos findet, bitte her damit :D
 
Finde ich gar nicht so schlecht. So hat man auch gleich einen verstärkten Kopfhörer Ausgang.
Zudem verlangt Biostar keinen wirklichen Aufpreis dafür, 88€ gehen in Ordnung.
Mal schauen ob s Tests gibt.
 
Und die wichtigsten Angaben fehlen naturich:
- Signal-Rauschabstand
- Klirrfaktor
- RMS-Leistung (meinetwegen auch Sinus)
- Ferbedienung dabei?

Ohne diese Angaben völlig wertlos...
 
weswegen der Hersteller „Musikbegeisterte, HTPC-Enthusiasten und Spieler mit höchsten Ansprüchen“ als Zielgruppe definiert.

Wenn das nicht ein "wenig" hoch gepokert ist, diese Zielgruppe wird wohl kaum mit einer solchen "Mogelpackung" zufrieden geben.

Fängt schon bei den Klinkenbuchsen an, wieviel Leistung lässt sich damit wohl übertragen?

Wenn sie nur als Vorverstärkerausgänge ausgelegt wird, kann man bei diesen Budget wohl kaum entsprechend hochwertige Op-Amps erwarten. Da kauft man sich besser entsprechend ausgerüstete Soundkarten. Ist dann natürlich eine andere Preisliga.

Diese Lösung in Form einer separaten Soundkarte würde der angegebenen Zielgruppe schon eher entsprechen. Zumal hier auch der nötige Platz vorhanden ist um Störsignale effektiv zu minimieren.

Ansonsten ist man mit jeden aktiven Boxensystem oder seperaten Class-T Verstärkern besser bedient.
 
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Und trotzdem nur 3,5mm Klinkenanschlüsse?

Bestimmt ein super Sound über die ganzen Adapter!
 
Morrich schrieb:
Biostar...Von denen als Mainboardhersteller habe ich bisher fast ausschließlich negative Berichte gehört. Hat sich das mittlerweile gebessert?

Ich hab ein aktuellen AMD 970er Board von denen. Läuft klaglos mit 16GB RAM und und mein 1090T läuft auch ohne Murren und Vcore Erhöhung auf 3.6Ghz, was er beim vorigen MSI nicht geschafft hat.
 
Sieht vom Preis/Leistungs Verhältnis doch recht ordentlich aus.
 
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