News Bitcoin: Deutsche haben gespaltenes Verhältnis zum Kryptogeld

Was haben wir doch ein Glück, das unser weltweites Banken, VISA und wie sie alle heißen Systeme ohne Strom, Heizung und Internet funktionieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Crankson und Gortha
Diablokiller999 schrieb:
Bei IOTA nicht, aber IOTA kann man auch nicht minen und darum ist es für die ganzen Zocker absolut uninteressant ;)
IOTA fand ich von allen Währungen am interessantesten. Kein Schürfen und somit wird nur die Bezahl-Infrastruktur gezwungenermaßen mit Strom betrieben. Leider kennen viele IOTA noch nicht.
 
emeraldmine schrieb:
Vor Steuern natürlich.
Klar, kommt aber au die Haltedauer an. Nach 10 Jahren entfällt die Kapitalertragssteuer
Ergänzung ()

Limskaya schrieb:
Zeigst du mir diesen Schalter für Internetz?

Ist das beim FBI jetzt gleichwertig mit einen geplanten Terroranschlag?
Wieso FBI und Terroranschlag? Das versteh ich jetzt nicht wirklich.
Hier ist, schon mehrmals betont, kein greifbarer Wert beim Bitcoin. Zudem keine offiziell akzeptierte Währung. Das man nicht einfach das Internet abschalten kann ist vollkommen logisch. Das Internet ist auch kein Zahlungsmittel, hier gilt es deutlich zu unterscheiden.
Der Bitcoin kann von heute auf morgen absolut nichts mehr wert sein, das passiert einer Währung nicht.

Real-Duke schrieb:
Falsch! Griechenland etc alles schon vergessen? Wenn die Obrigkeit dein Konto sperrt, ist dein Geld futsch. Oder Du bekommst nur noch soviel, wie die Damen und Herren "da oben" es dir gestatten.
Beim Thema Griechenland hast du wohl vergessen wie es wirklich abgelaufen ist. Es stimmt nicht das den Leuten Geld weggenommen wurde. Auch wurden in Griechenland keine Konten oder Geldautomaten gesperrt obwohl das große Risiko der Kapitalflucht bestand. Griechenland ist in der Eurozone, ich glaube das hast du vergessen. Das war den Banken bekannt und somit hatten sie überhaupt kein Interesse daran irgendwelche Konten zu sperren. Sie konnten sowieso auf die Rückendecken der EZB zugreifen. Was in Griechenland tatsächlich passiert ist, waren die enormen Preissteigerungen auf eine Vielzahl von Lebensmittel und Wirtschaftsgüter.
Griechenland war vor der Wirtschaftskrise ein klassisches Beispiel, wie ein Land sich selbst die Wirtschaft zerstört. Der Binnenmarkt wurde kaum mehr gefördert, qualitativ hochwertige Produkte/Maschinen, welche zur Zeit der Drachme viel teurer bedingt durch den Wechselkurs, waren auf einmal deutlich günstiger. Die Bevölkerung hatte Abstand von heimischen Produkten genommen. Den Wein der Griechen kannst aber auch wirklich in die Tonne treten... Das hat zu einem stagnierenden und schlussendlich negativen Wirtschaftswachstum geführt. 2007 gab`s dann den Big-Bang.
Hier mal in ein paar Worten zusammengefasst was eigentlich mit Süd-Europa passiert ist. Hier geht's aber eigentlich soweit ich weis um Bitcoins
 
Zuletzt bearbeitet:
Duststorm schrieb:
Der Bitcoin kann von heute auf morgen absolut nichts mehr wert sein, das passiert einer Währung nicht.

Echt nicht? Das erklär mal den Menschen in Venezuela.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Crankson, unique28 und Pommbaer
Real-Duke schrieb:
Echt nicht? Das erklär mal den Menschen in Venezuela.
Wow, die wahnwitzige Idee eines Autokraten als Beispiel zu nehmen der seine eigene Kryptowährung einführen will, absolut Spitzenklasse. Den Menschen ist, solange dieses System besteht, durch keine Währung geholfen. In Venezuela ist nur der Dollar was wert, sonst nichts.
Im Hinterland Venezuelas eine digitale Währung. Ja servus
 
Duststorm schrieb:
Na das Thema ist dann Gott sei Dank doch ein wenig komplexer. Ich hab nicht behauptet das mein Girokonto hinten im Tresorraum meiner Bank lagern würde. Das wäre auch kompletter Blödsinn. Dein Konto und somit die Währung sind doch komplett andere Mechaniken gestützt und gesichert aber dafür empfehle ich dieses Buch. Sonst führt das hier noch ins absurde und zum Schluss Verschwörungstheorien usw.

Schön, das war aber nicht deine Aussage. Deine Aussage war "Für mich tabu, weil es nicht greifbar ist". Und darum müsste der Euro ja für dich auch tabu sein.
 
Um als realistisches Zahlungsmittel in Erwägung gezogen zu werden müsste diese Währung einigermaßen stabil sein. Da aber alle die in diese Cyberwährungen investieren extreme Zocker sind, wird das wohl kaum der Fall sein.
Und Umweltpolitisch ist dieses Bitcoin gedöhns ein Wahnsinn, umweltpolischer Selbstmord.
Aber da man unglaubliche Chancen wittert was die Blockchain an sich angeht, sind sogar die ach so konserativen Banken auf den Zug aufgesprungen.
 
Duststorm schrieb:
Wieso FBI und Terroranschlag? Das versteh ich jetzt nicht wirklich.
Hier ist, schon mehrmals betont, kein greifbarer Wert beim Bitcoin. Zudem keine offiziell akzeptierte Währung. Das man nicht einfach das Internet abschalten kann ist vollkommen logisch. Das Internet ist auch kein Zahlungsmittel, hier gilt es deutlich zu unterscheiden.
Der Bitcoin kann von heute auf morgen absolut nichts mehr wert sein, das passiert einer Währung nicht.


Sorry hatte meinen Gedanken zu kurz ausgeführt.
FBI und Terroranschlag war mit Bezug auf den Schalter fürs Internet. Falls den wäre hätte oder nachfragen würde wo der ist, wäre man sicher auf deren Watchlist.

zu den Punkt das Bitcoin von heute auf Morgen nichts mehr Wert sein kann:
Da kann ich mich nur selbst zitieren:

Limskaya schrieb:
Das sollte man sich immer vor Augen halten. Alles was in Krypto investiert wird ist de facto "verlorenes Geld"

(Auch wenn ich nicht daran glaube das er komplett verschwinden wird)
 
Limskaya schrieb:
FBI und Terroranschlag war mit Bezug auf den Schalter fürs Internet. Falls den wäre hätte oder nachfragen würde wo der ist, wäre man sicher auf deren Watchlist.
)
Achsoo ok. Naja den Chinesen trau ich allerdings doch so einiges zu :D
Ergänzung ()

startaq schrieb:
Schön, das war aber nicht deine Aussage. Deine Aussage war "Für mich tabu, weil es nicht greifbar ist". Und darum müsste der Euro ja für dich auch tabu sein.
Ich erhalte allerdings greifbares durch meinen Euro. Und das wird sich mit Sicherheit nicht so schnell ändern. Und das funktioniert nur mit akzeptierten Währungen die gesellschaftlich anerkannt sind. Allein diese Tatsache stützt die Währung bereits
 
SaschaHa schrieb:
Dann solltest du dich vielleicht auch mal mit den Schattenseiten auseinandersetzen. Mining verbraucht mittlerweile mehr Strom als manche Länder. Betrifft nicht alle Kryptowährungen, aber unter anderem Bitcoin und Ethereum.

Was glaubst du denn verbrauchen die RZ und die Infrastruktur der Banken und Finanzdienstleister .... *rolleyes*
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Crankson und Real-Duke
Duststorm schrieb:
Der Bitcoin kann von heute auf morgen absolut nichts mehr wert sein, das passiert einer Währung nicht.

muahahahaha - du bist ja nen ganz lustiger "Allwissender".
Deine rosarotesbrillen-Wissen weißt einige eklatante Lücken auf - angefangen beim Geldsystem und dass es schon etliche Währungscrashs gegeben hat - wonach die Leute NIX mehr hatten.
Aktuell: Guck mal nach Venezuela.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Crankson und Real-Duke
@flappes, falsch. Alle Aktien die bis Ende 2008 gekauft wurden sind bei heutiger Veräußerung steuerfrei. Jede Aktie, die ab dem 01.01.2009 gekauft wurde unterliegt der Kapitalertragssteuer welche die Kirchensteuer sowie Soli.
Ansonsten bitte ich hier um den gesetzlichen Nachweis der deine Aussage untermauert
Ergänzung ()

Hätte ich vor 2009 Aktien eines Unternehmens gekauft und nach dem Stand 2009 nochmals aufgestockt, so wäre die Aufstockung steuerpflichtig.
(vor 2009) 100 Aktien für 50 Euro -> 5000
(nach 2009) 50 Aktien aufgestockt für 70 -> 3500
Verkauf heute zu einem Wert von 100 -> 15000 EUR
Steuerbetrag heute: 375 EUR
Reingewinn: 6500
Gleicher Vorgang ab 01.01.2009: Steuer 1625

Gortha schrieb:
Aktuell: Guck mal nach Venezuela.
Venezuela ist nicht mit der EU zu vergleichen. Die Geldsysteme sind heute so gestützt das sie auch nicht innerhalb einer Woche komplett wertlos sind. Ausnahme wäre evt. eintretender Kriegsfall o.ä. was wir glaub ich nicht erleben wollen. Der Bitcoin lässt sich geradezu mit dem Tulpencrash in Holland vergleichen.
Ähnlich verhält es sich mit der Türkei. Hier gibt es derzeit einen dramatischen Wertverlust. Trotzdem wird es weiterhin als akzeptierte Währung angesehen. Venezuelas Währung steht im Rating auf Ramschniveau, das Papier dient bei uns höchstens für die Toilette.
Zudem birgt der Wertverlust einer Währung nicht negative Faktoren. Die Abwertung kann die heimische Wirtschaft auch wieder auf längere Sicht ankurbeln.
Griechenland hätte sofort aus dem Euro raus müssen. Das wär die Lösung gewesen. Solange Griechenland nicht abwerten kann, wird es weiterhin nur so dahin dümpeln
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry Duststorm ein bisschen naiv bist du schon oder? Dieses ganze Bankensystem bzw. Giralgeld ist doch krank. Wir drucken ständig neues Geld. Also ich hab da kein Vertrauen. Und bitte die Tulpenblase mit der Bitcoin Korrektur zu vergleichen - wow super. Naja wenn Italien oder irgendein anders EU Land hops geht werden wir sehen wie stabil der geliebte Euro ist. Ich jedenfalls vertraue BTC und Co mehr und fahre damit bisher ziemlich gut, trotz Tulpenblase...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Crankson, Real-Duke und Gortha
Wenn jemand schon den Tupenblasenmumpitz anfängt aufzuzählen, ist Hopfen und Malz eigentlich verloren... sonst weiß er aber schon ein bischen was, in seiner Nische halt und in Sachen Griechenland vertrete ich die gleiche Meinung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Real-Duke
Sechs Seiten geballtes CB Wissen zum Thema Fintech und Geldsystem.... na wenigstens gibt es was zu lachen.

Holt gar nicht vertreten? Schade. :D
 
Gerade auf Scinexx gelesen: Bitcoin frisst mehr Energie als Gold

Also ich sehe Bitcoin nicht als eine Art Aktie. Der Wert einer Aktie hängt (Natürlich von Nachfrage und Angebot ab) von Produkten und einem Unternehmen ab. Da gibt es ein gewisses Maß an Vorhersehbarkeit, weil da nachvollziehbare Zahlen (Wachstum, Verkauf, Umsatz, Gewinn...) dahinter stehen.

Die Wertentwicklung von Bitcoins scheint mir mehr von Kriminellen Schlagzeilen abzuhängen. Der Boom letztes Jahr, hat damit begonnen, dass mit Schadsoftware Rechner verschlüsselt wurden und von den Opfern Bitcoins erpresst wurden. Und Wertentwicklungen nach unten haben dann davon abgehongen, dass irgendwelche Länder (China) keine Bitcoins akzeptieren wollen oder weil mal wieder Astronomische Summen an Bitcoins geklaut wurden. Und bei solchen Schlagzeilen kackt dann der Bitcoin Kursen binnen weniger Stunden um teils 50% ein.
So risikoreich zu spekulieren sollte man nicht mit Aktien sonern viel mehr mit Glücksspiel vergleichen.
 
Da kennt sich wieder einer aus... ich bin raus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Crankson, Real-Duke und Pommbaer
cat_helicopter schrieb:
Ich arbeite selber in der Finanzbranche und kann daher mit Überzeugung sagen, dass Cryptos sehr wohl eine Zukunft haben.

Dezentrale Zahlungsmethoden sind dagegen um ein vielfaches günstiger!

Ja richtig! Allerdings wird das trotzdem irgendwo zentralisiert sein beim Staat.

Rothschild sagte damals schon: "
Gib mir die Macht über die Währung eines Landes und es interessiert mich nicht mehr, wer dessen Gesetze macht
"

Da kann man doch nicht glauben dass die Staaten sich das anschauen und sich wegnehmen lassen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Crankson

Ähnliche Themen

Zurück
Oben