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Tja, da solltest du dich dringend informieren. Helme, egal welcher Art, haben eine Lebensdauer, die völlig unabhängig von der Nutzung ist und müssen, um wirklich Schutz zu bieten, in regelmäßigen Intervallen getauscht werden. Die Puffermaterialien altern und verlieren ihre Wirkung. Unweigerlich und unabhängig von der NUtzung. Gilt für Fahrradhelme wie Motorradhelme. Die Regel besagt, man solle alle 3-5 Jahre einen Helm tauschen. Schlägt er mal wo an, zeigt Risse oder sonstiges, sollte ein Austausch auch früher erfolgen.
Sprich, du bist das letzte mal vor drei Jahren verunfallt? Ist dir klar, daß das richtig schlecht ist? Bei einer Kfz-Versicherung wärst du damit in der SF2 und würdest richtig Prämie latzen.
Es nicht normal alle paar Monate oder Jahre einen Verkehrsunfall zu haben!
@Erkekjetter
Tjo das halte ich für eine Regel die auf das mieseste Material und härteste Witterungen gemünzt ist.
bei normalen Temperaturen wird ein Qualitätshelm auch nach 7 Jahren keinen Schaden genommen haben, sag ich mal so aus dem Bauch.
@Wechsler
Nein, er sagt nur das er in den letzten zwei jahren soviel gefahren ist und nicht gefallen ist. davor ist er vllt 15 jahre kaum gefahren und auch nicht gefallen.
Ironie ist nicht so Dein Ding?
Zumal Du ja schön den entscheidenden Teil nicht zitiert hast...
Auch das mit SF2 ist anhand der Infos völliger Blödsinn. Selbst wenn es stimmen würde, dass ich vor 3 Jahren einen Unfall hatte, was man nirgends rauslesen kann, dann könnte ich vorher immer noch 20 Jahre unfallfrei gefahren sein und wäre damit sicher nicht in SF2.
Aber Du willst ja ohnehin nur trollen, also ist meine Antwort eh Perlen vor die Säue.
Corto schrieb:
Nein, er sagt nur das er in den letzten zwei jahren soviel gefahren ist und nicht gefallen ist. davor ist er vllt 15 jahre kaum gefahren und auch nicht gefallen.
Mist, Du warst schneller. Tatsächlich hatte ich noch nie einen Radunfall. Allerdings weiß ich nur die letzten 2 Jahre ziemlich genau wie viele KM ich gefahren bin. Dahingehend ist Deine Interpretation sogar komplett richtig.
Es ist zum Glück nicht normal überhaupt einen Unfall zu haben, aber so wie der eine nie im Lotto gewinnt, der andere mehrmals, kann es leider passieren, dass man mehrfach von anderen übersehen wird und einen Unfall erleidet, man muss ja nicht einmal selber Schuld sein.
Kunststoffe werden mit der Zeit brüchig, auch aufgeschäumte. Siehe Gartenstühle, Perimeterdämmung etc.
Integralhelme leben allerdings länger, da die Außenhaut das Innenleben schützt.
3 Jahre halt ich für gesponnen und vom Hersteller in die Welt gesetzt, aber so alle 5-7 Jahre würd' ich den schon austauschen.
Die Frage ist halt: Was ist dir das Risiko wert?
Alle 7 Jahre 100€ in einen neuen Helm investieren oder geizen und im Zweifelsfall im KH liegen?
Ist dein Fahrradhelm häufig im Einsatz, kannst du ihn drei bis fünf Jahre lang benutzen. Für einen selten benutzten Helm verlängert sich die Lebensdauer auf bis zu acht Jahre
Stimmt, dem Übersehenwerden kann ich entgegenwirken, indem ich ins Auto steige, das ist nämlich um ein Vielfaches besser sichtbar und außerdem besser beleuchtet - und die passive Sicherheit gibt es obendrein noch gratis dazu.
Wenn Fahrradfahren genauso gefährlich werden sollte, wie Motorradfahren es schon ist - also daß man alle Monate bis Jahre einen lebensgefährlichen Verkehrsunfall hat - dann kann die Antwort nur lauten, es vernünftigerweise komplett sein zu lassen. Dann ist das halt auch ein Hobby für lebensmüde Organspender - Helm hin oder her.
Glaubst Du selber, was Du da schreibst?
Auch im Auto ist man nicht sicher, wie die ständigen Unfälle, wo mal wieder jemand 'aus ungeklärten Gründen in den Gegenverkehr geraten ist' zeigen.
Damit liegst du leider falsch. Diese Regel gilt für Markenhelme und die Witterung ist dabei nicht das Thema. Wie gesagt, Schaumstoffe degenerieren mit der Zeit immer, selbst dann, wenn sie nur in der Originalverpackung rumliegen. Ist jetzt kein so neues Problem, sowas kennt man zum Beispiel auch von Autoreifen.
Ergänzung ()
Wechsler schrieb:
also daß man alle Monate bis Jahre einen lebensgefährlichen Verkehrsunfall hat -
Sag mal was erzählst du hier eigentlich für einen Müll? Du antwortest hier doch ausschließlich zum trollen, anders sind einige deiner Aussagen echt nicht zu interpretieren.
Die normale Lebenserfahrung widerspricht "ständigen Unfällen", die so lebensgefährlich sind, daß man extra Schutzausrüstung tragen muß. Das wäre auch ziemlich teuer: Die typischen Motorsport-Versicherungen - da wo extra Schutzausrüstung im Auto getragen wird für den Einsatz außerhalb des Straßenverkehrs - verlangen deshalb vierstellige Beträge: pro Monat. Eine normale Kfz-Prämie liegt bei einem Bruchteil.
Dieser Thread hingegen startet 2017 als Sammlung von Berichten über eigene Fahrradunfälle. Was soll mir denn dazu einfallen, außer daß Fahrradfahren (inzwischen) saugefährlich ist? Zum Beispiel weil man wie Motorradfahrer aufgrund der schmalen Silhouette eben ständig übersehen wird.
Daß ich als Konsequenz dann darauf genauso wie auch auf Motorradfahren, Bergsteigen, Skifahren, Fallschirmspringen oder Gleitschirmfliegen eben lieber verzichte, glaube ich dann selber nicht?
Dieser Thread hingegen startet 2017 als Sammlung von Berichten über eigene Fahrradunfälle. Was soll mir denn dazu einfallen, außer daß Fahrradfahren (inzwischen) saugefährlich ist?
Eben, nur weil jeden Tag Unfälle geschehen, im Schnitt sterben zehn Menschen pro Tag in Deutschland im Straßenverkehr, bleibst Du ja auch nicht nur noch zu Hause.
Nein, dass tut er nicht. Dieser Thread startet 2022 mit einem Threadersteller der komplett sachlich und emotionslos schildert, dass ihm ein Helm viel erspart hat und er dazu aufruft "Helme tragen!".
Wechsler schrieb:
Die normale Lebenserfahrung widerspricht "ständigen Unfällen", die so lebensgefährlich sind, daß man extra Schutzausrüstung tragen muß.
In meiner normalen Lebenserfahrung ist genau 1 Fahrradunfall passiert in meinen Leben von dem ich nicht aus der Zeitung/Internet weiß. Bei dem kam es zu Rippenbrüchen und einem Bänderriss. Meine Frau Mutter hatte keinen Helm auf.
Daraus kann ich nun natürlich folgern, einer in einigen Jahrzehnten der mit Helm auch nicht anders ausgegangen wäre, folglich kommen Fahrradunfälle so gut wie nie vor und ein Helm bringt auch nichts.
Ist diese Schlussfolgerung richtig?
Wenn ja, dann ist es auch richtig zu sagen, wenn ich 10x über die rote Ampel gehe und es passiert nichts, dass Ampeln bei Rot zu überqueren völlig harmlos ist.
Grundsätzlich ist es immer eine persönliche Gefahrenabwägung. Es gibt heute auch Menschen die ohne eine FFP2 Maske gar nicht mehr aus dem Haus gehen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass tausende Menschen an Corona gestorben sind und womöglich wären sie mit einer Maske gar nicht erst an Corona erkrankt. Wollen wir deshalb alle bis an unser Lebensende nur noch mit einem Atemschutzgerät unterwegs sein? Wohl kaum!
Nicht anders sieht die Situation bei den Helmen oder praktisch allen Gefahren aus. Natürlich sterben jedes Jahr Menschen bei Fahrradunfällen und bestimmt wären einige, die bei so einem Unfall gestorben sind und keinen Helm trugen heute vielleicht noch am Leben. Sollen deshalb alle dazu gezwungen werden einen Helm zu tragen?
Bei den Masken könnte man noch mit einem "jain" argumentieren, denn immerhin gefährdet man ohne eine Maske potentiell auch andere, aber bei einem Helm? Hier geht es einzig darum sich selbst zu schützen und die Freiheit darüber zu entscheiden, sollte einem dann schon selbst überlassen werden. Sonst kann man auch gleich einen TÜV für Fahrräder einführen, die meisten die in Köln unterwegs sind, gleichen eher kaum fahrfähigen Schrotthaufen und am besten noch Integralhelme und Motorradkombis zur Pflicht machen, damit den Fahrradfahrern ja bloß nichts zustoßen kann.
Blöd ist nur, dass dann kaum noch jemand ein Fahrrad fahren wird, womit zwar die Unfallstatistik gesenkt wird, aber unsere Straßen noch weiter mit Autos verstopft werden und mehr Menschen an Verfettung sterben. Ist das also eine gute Lösung? Nö! Pauschale Lösungen sind bei solchen Sachen selten gut.
Grundsätzlich ist es immer eine persönliche Gefahrenabwägung. Es gibt heute auch Menschen die ohne eine FFP2 Maske gar nicht mehr aus dem Haus gehen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass tausende Menschen an Corona gestorben sind und womöglich wären sie mit einer Maske gar nicht erst an Corona erkrankt. Wollen wir deshalb alle bis an unser Lebensende nur noch mit einem Atemschutzgerät unterwegs sein? Wohl kaum!
Nicht anders sieht die Situation bei den Helmen oder praktisch allen Gefahren aus. Natürlich sterben jedes Jahr Menschen bei Fahrradunfällen und bestimmt wären einige, die bei so einem Unfall gestorben sind und keinen Helm trugen heute vielleicht noch am Leben. Sollen deshalb alle dazu gezwungen werden einen Helm zu tragen?
Der Vergleich hinkt. An Corona "gewöhnst" du dich durch Impfung, Infektion und Mikroinfektion[a]. Aber Mit dem Kopf gegen Dinge knallen, da gewöhnst du dich nie dran, und du kannst das nicht Trockenüben.