News BMW: Der nächste 7er kommt auch vollelektrisch

Wir brauchen keine teuren Luxusmodelle sondern endlich bezahlbare alltagstaugliche Autos mit auch in der Realität (= kühle Temperaturen, Tempo 130 und Klima/Heizungsnutzung sind zu beachten) ordentlichen Reichweiten...

Jeden Tag an die Dose fahren geht ohne eigene Möglichkeit zum Laden halt nicht.

Und solange noch so enorme Unterschiede in den Anschaffungskosten bei Autos mit brauchbaren Reichweiten (= Renault Zoe, Opel eCorsa, Peugeot 208e) bestehen, siehts mit der Wahl eines E-Antriebes bei einem neuen Auto eher übel aus.

Nicht mal die laufenden Kosten sind für mich mangels eigener Lademöglichkeit ein valides Argument - und die Batteriemiete käme beim Zoe noch oben drauf... Und die Umweltbilanz ist aktuell eh fürn Eimer, da gehts in meinen Augen eher drum, dass der Dreck möglichst woanders gemacht wird um Pseudo-Greenwashing zu betreiben...

Solange fahre ich halt meinen bald 275.000km alten Astra G Benziner weiter...
 
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Toxi1965 schrieb:
Ist doch toll ! Das Ausland wird uns schon mit genug Strom versorgen :smokin:
Ausgemachter Blödsinn. Rechne doch mal aus, wie viel mehr an Strom man in Deutschland bräuchte, um die gesamte Fahrzeugflotte von jetzt auf gleich auf Elektromotoren umzustellen.
 
MIWA P3D schrieb:
Effizient beim Antrieb 99% gegen was 10 bis 30 % besonders in der Stadt ist ein Benziner/ Diesel einfach nur schlecht
Schon mal den Wirkungsgrad unserer Kraftwerke betracht? Die liegen bei 40 % und dann muss der Strom noch in deine Batterie im Auto. Dafür wird der sicher 2x durch einen Transformator geschickte und die Leistungsverluste auf der Strecke sollte man auch nicht vergessen. Da sehen die 30% Wirkungsgrad beim Verbrenner garnicht mehr so schlecht aus.

Ich glaube es gibt keine seriöse Rechnung was ökologischer ist, weil immer ein Lobbyist mit dabei sitzt.

das E-Auto hat in der Stadt halt den Vorteil, dass vor Ort keine Emissionen entstehen. Und das Drehmoment des E-Motor macht einfach richtig Laune...


Wenn die Hersteller jedoch das Klima retten wollen dann müsste eher ein 114e als ein 7er mit E-Motor auf die Straße. Da reichen dann auch 60 PS und der Akku hält länger...
 
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Ko3nich schrieb:
Selbst wenn diese Rechnung in irgendeiner Form Sinn machen würde, würde das bedeuten, dass man mit einem Elektroauto gerade mal 100km weit fahren kann.
100.000km / 1000 Ladezyklen = 100km pro Ladezyklus.

Und hier für deine ursprüngliche Falschannahme dazu dass du daraus auch noch Dünnschiss folgerst.
Gegenbeispiel: https://www.heise.de/newsticker/mel...apazitaet-eines-Tesla-sinkt-kaum-4595304.html
Keine Angst du musst nicht gleichen einen ganzen Artikel lesen: "Nach sieben Jahren beträgt die durchschnittliche Akkukapazität immer noch rund 93 Prozent."


Auch hier würde mich mal interessieren wie du darauf kommst. Hier geht man von 230€/kWh aus.
Selbst der smart eq käme mit 17,6 kWh auf 4000€.

Aber es gehört hier wahrscheinlich einfach dazu, dass unter jeder Auto-"News" der gleiche Mist verbreitet wird.


Kommt aufs Auto an. Rein Elektrische Fahrzeuge sind meistens Klein- bzw Kleinstfahrzeuge für den Stadtverkehr. Akkus sind kleiner also auch weniger Reichweite.

Ein Akkukapazität hat nicht zwangsläufig was mit der Haltbarkeit zu tun. Es wird auch nicht auf die Umgebungsbedingungen eingegangen. Ich wette, dass der Akku in kälteren Gefilden weniger lang halten wird.
Woher stammen denn die Zahlen aus dem Artikel? Genau, zu 95% von Fahrzeugen aus den USA von einem amerikanischen Unternehmen. Sry aber solchen Daten kann ich keinen Glauben schenken.

Und unter welchen Artikel ich etwas schreibe kann dir wohl getrost egal sein.
 
welch ungezügelte Dekadenz, ganz Deutschland läuft im Notbetrieb und bei BMW werden zum nächsten Freitag die Bänder auf den Stillstand vorbereitet. Und wir bekommen hier 7ner News mit konkreten Auslieferungsdaten.
Da wird wohl noch so mancher Termin wie die sprichtwörtliche Seifenblase platzen.

PS: das geht ja sogar noch schneller. Die werfen jetzt schon den Anker.
https://www.berliner-zeitung.de/wir...toppt-betrieb-in-europaischen-werken-li.78848
 
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Hydrogenium schrieb:
chon mal den Wirkungsgrad unserer Kraftwerke betracht? Die liegen bei 40 % und dann muss der Strom noch in deine Batterie im Auto. Dafür wird der sicher 2x durch einen Transformator
Effizient der Kraftwerke ist Teil der Herstellungseite, und und müsste mit Produktion von Benzin verglichen werden .

Laden und Entladen ist inklusive Kühlung bei 95% im Schnitt

Aber generell gib ich dir recht ein ehrlicher Vergleich verbrenne gegen e wird sehr schwer, da viele Werte man nur sehr ungenau hat leicht Dinge übersehen kann usw.

Generell bin ich aber eher festen überzeugen das ein durchdachtes E Auto in der Stadt die deutlich besser Wahl ist.
Ind auch für Leute die einsam in der Woche 200km zu arveut fahren und dann die ganze Woche in der Stadt bei der Arbeit sind.
 
Toms schrieb:
Warum sollte ein E-Auto höhere laufende Kosten haben? Man zahlt keine Steuern für 10 Jahre, der Strompreis für 100km ist günstiger als der Spritpreis und auch die Wartung ist erheblich geringer
Im Moment wird das Elektroauto auch von der Bundesregierung gefördert. Steuern auf Strom sind auch "noch" nicht so hoch wie bei Benzin aber du kannst sicher sein, dass der Staat das "verlorene" Geld in der Mineral/KFZ-Steuer irgendwann kompensieren möchte. Spätestens dann übersteigen die Ladekosten die Spritkosten der Verbrennungsmotoren
 
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Kleptomanix schrieb:
Kommt aufs Auto an. Rein Elektrische Fahrzeuge sind meistens Klein- bzw Kleinstfahrzeuge für den Stadtverkehr. Akkus sind kleiner also auch weniger Reichweite.
Ach du schreibst über Street Scooter. OK. Ich dachte es geht wie hier in der News um Autos.

Kleptomanix schrieb:
Ein Akkukapazität hat nicht zwangsläufig was mit der Haltbarkeit zu tun.
Ich darf dich daran erinnern, dass du die Rechnung Ladezyklen zu Kilometern aufgestellt hast.

Kleptomanix schrieb:
Woher stammen denn die Zahlen aus dem Artikel? Genau, zu 95% von Fahrzeugen aus den USA von einem amerikanischen Unternehmen. Sry aber solchen Daten kann ich keinen Glauben schenken.
Du bist gerne eingeladen andere Zahlen zu liefern. Die Skepsis kann man nachvollziehen, aber deine Rechnungen ergeben keinen Sinn.

Kleptomanix schrieb:
Und unter welchen Artikel ich etwas schreibe kann dir wohl getrost egal sein.
Mich hat eher der Inhalt gestört nicht dass du etwas geschrieben hast.
 
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Damit die Bundesregierung zum nächsten Klimagipfel elektrisch vorfahren kann anstatt wie bis jetzt mit V8.
 
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10 Jahre zu spät...
 
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Kleptomanix schrieb:
Da brauchst du eigentlich nicht viel rechnen. Das Elektrofahrzeug hat höhere laufende Kosten. Akkus sind NOCH sehr teuer und in der CO2 Bilanz braucht die Produktion auch mehr Energie.

Falsch und noch mal falsch! Akkus sind mittlerweile CO² Bilanz technisch besser! Ja heute schon. War vor drei Jahren nicht so, aber heute ist das der Fall! Das Elektrofahrzeug hat geringere laufende Kosten!

Hauptsache mal gegen Elektro sein.
 
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Das macht BMW zunächst einmal um den Flotten co2 Ausstoß auf dem Papier zu senken. Sonst gibt es Strafe.
 
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duckycopper schrieb:
Falsch und noch mal falsch! Akkus sind mittlerweile CO² Bilanz technisch besser! Ja heute schon. War vor drei Jahren nicht so, aber heute ist das der Fall! Das Elektrofahrzeug hat geringere laufende Kosten!

Hauptsache mal gegen Elektro sein.

Laufende Kosten kann ich wohl noch zustimmen. Es geht aber um die gesamte Bilanz die betrachtet werden muss. Der Strom kommt nicht einfach so aus der Steckdose....Das Öl natürlich auch nicht.
Das sich die Bilanz für Strom verbessert liegt vllt auch daran, dass die Bilanz von Diesel sich durch den Anbau von Palmöl und das Abholzen der Regenwälder stetig verschlechtert.
Und ja, in der Akkutechnik hat sich sehr viel getan was auch gut ist.

Ich bin Elektrotechniker und gewiss nicht gegen Elektro ^^ Ich sehe die Zukunft allerdings in Wasserstoff. Keine Emissionen und überall produzier und speicherbar. (Sonnenenergie)

MMn wurde damals einfach aufs falsche Pferd gesetzt. Wobei ich mir auch gut vorstellen kann, dass von der Regierung auf elektro gesetzt hat, damit unsere Energieriesen auch was mitverdienen können. Das ist allerdings reine Spekulation meinerseits.
 
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Die Kosten E-Auto vs Verbrenner sind doch schon von Fahrer zu Fahrer verschieden. Bei mir wäre es sogar abhängig von meinem Wohnort. 7 Jahre mindestens bekomme ich hier noch kostenlosen Ladestrom. Freiflächen für Photovoltaik hätte ich auch reichlich. Da der Anteil beim Stadtverkehr bei mir bei über 80% liegt, bin ich nicht speziell auf einen Verbrenner angewiesen. Momentan hindert mich eher noch der höhere Einstiegspreis für einen guten Gebrauchten.
 

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Dogbrothers schrieb:
Steuern auf Strom sind auch "noch" nicht so hoch wie bei Benzin aber du kannst sicher sein, dass der Staat das "verlorene" Geld in der Mineral/KFZ-Steuer irgendwann kompensieren möchte. Spätestens dann übersteigen die Ladekosten die Spritkosten der Verbrennungsmotoren

Also viel "wenn" und "falls"...
 
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als, zumindest für mich, beste alternative zum elektro und verbrenner wäre die brennstoffzelle.
allerdings nicht die wasserstoffbasierte sondern die unser werter Herr Gumpert (der hat den Röhrl Quattro gebaut) weiter entwickelt hat.
aber was weis ich schon.
 
MIWA P3D schrieb:
Generell bin ich aber eher festen überzeugen das ein durchdachtes E Auto in der Stadt die deutlich besser Wahl ist.
Bin ich voll bei dir.

auch für das Pendeln zur Arbeit ist das Konzept sicher nicht schlecht. Leider entwickeln die Hersteller (besonders die deutschen) am ökologischen Auto vorbei... Siehe Passat GTE, 330e, usw. zu viel Leistung und dadurch wenig ökologisch, wo sich gerade die Drehmomentstarken E-Motoren nicht auf die Leistung angewiesen sind und nur unnötig die Reichweite reduzieren.

Bei Langstreckenläufen wie bei Vertretern glaube ich nicht das momentan was am Diese vorbei geht .
 
Wird Computerbase jetzt zum Fahrzeugmagazin?

Berichte über autonomes Fahren und Assistenzsysteme kann ich ja verstehen, aber eine Ankündigung für ein 08/15 Wegwerf Elektrofahrzeug, welches wiedermal BMW typisch an der Vernunft vorbei konzipiert wurde, hat doch nichts mit Computern zu tun O.o
 
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