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Habe meine Daten eben von externen drehtellerscheiben auf eine SN570 kopiert, und habe es zusätzlich noch in meiner next Cloud auf einer anderen SSD, und zu dem noch in der Cloud gespeichert.
Ist es heutzutage sicher Zuhause alles nur noch auf SSD zu haben, oder braucht man zur Archivierung immer noch eine HDD wegen der Haltbarkeit der Daten? 🤔
Wenn die SSD hin und wieder mal für eine Weile am Strom hängt, ist an SSDs nichts auszusetzen. Nur ne SSD fünf Jahre irgendwo hinlegen, würde ich nicht unbedingt. Aber das ist bei ner HDD auch nicht zwangsweise eine gute Idee.
ich würde das an der Datenmenge abhängig machen, für Backups habe ich noch HDDs, die sind flott genug und haben fürs Geld sehr viel Speicher.
Zwecks haltbarkeit wird sich nicht viel tun zwischen SSD und HDD.
Tatsächlich ist die Haltbarkeit moderner SDDs deutlich höher als die von HDDs, aufgrund der nicht involvierten Mechanik. Ausser dem Preis gibt es also wenig Grund noch auf HDDs zu lagern...
Ich hab HDDs im NAS, aber eher weil 18TB als SSDs deutlich teurer (und schwerer umzusetzen) gewesen wären als die 330€ für die WD Reds die ich verbaut habe.
Hinsichtlich der Haltbarkeit sollte es im Privaten Umfeld mittlerweile kein Problem mehr sein SSDs als Datengrab zu nutzen.
Ja die externen HDDs sind halt auch schon ein paar Tage älter, und da ein Terabyte gerade nur ein fuffi kostet habe ich dann gestern Abend eine eingebaut für meine Daten, ist nicht so viel nur Musik und Fotos und paar andere Sachen.
Also brauche ich die mechanischen theoretisch nicht mehr sagt ihr?
Dann könnte ich die höchstens zwischendurch mal für ein Backup fürs gute Gewissen nutzen oder so.
Am Strom dürfte die so jede Woche sein.
Das ist/war halt ein Fehler in der Firmware. Passiert leider mal. Mach doch um die angesprochenen SSDs einfach nen Bogen. Obs behoben ist, steht leider nicht in der News.
Jedenfalls ist das kein Grund, auf HDDs zu setzen zu müssen.
"Kürzlich habe ich mir zur zusätzlichen Sicherung meines Medienarchivs zwei externe 16 TB (WD My Book) HDDs gekauft. "In SSD" wäre das ein ziemlich teures Vergnügen geworden... Für Datengräber brauche ich ohnehin keine SSD-Geschwindigkeit, daher wäre es auch aus dem Fenster geworfenes Geld."
Das Speichermedium ist nicht so entscheidend, wie die Daten mehrfach zu sichern.
Der TE macht das schon richtig, sich mehrere Medien zu halten, die unter der eigenen Kontrolle sind.
Die Cloud, wenn nicht im eigenen Netzwerk, ist kein sicherer Aufbewahrungsort.
Mehrere SSDs, sind so gut, wie mehrere Festplatten. Bei Neuanschaffung würde ich auf SSD umstellen, aber keine Festplatte verschrotten, die ich noch gebrauchen kann
Beim Thema Backup kann man sich selbst eine Frage stellen: Was würde ich bei einem totalen Datenverlust bezahlen, um sie wieder zu erhalten? Das kann bei der Frage welche/s Backupsystem/e man einsetzen sollte.
Ist es heutzutage sicher Zuhause alles nur noch auf SSD zu haben, oder braucht man zur Archivierung immer noch eine HDD wegen der Haltbarkeit der Daten
Was vielleicht noch ein Ansatz ist: In der Regel sterben SSDs sofort und unwiederbringlich. Bei HDDs kündigt sich der Tod meistens lange an und man kann seine Daten noch retten.
Wenn man extreme Angst um seine Daten hat: alles 3-fach auf sämtliche unterschiedlichen im Handel verfügbaren Medien speichern - irgendwas wird schon die Jahre überdauern ;-)
Habe erst letzt eine 20jahre alte 40GB HDD von mir angeschlossen und konnte die daten drauf problemlos lesen. Diese lag bestimmt 17 Jahre ohne Strom in einer Kiste vergraben.
Auch eine Selbst gebrannte CD mit einem "biligen" Aldi CD-R Rohling aus dem Jahr 1999 konnte ich noch lesen.
Manchmal bin ich schon verwundert wie lange so etwas haltbar ist.