News Breitbandausbau: Deutsche Bahn öffnet Schienen-Glasfasernetz

Aphelon schrieb:
die am Ende nicht mehr als ein öffentliches WLAN ist

Ein Netz mit maximal 100mA Sendeleistung soll also 33000 Bahnkilometer abdecken? Wieviele Antennen und Stationen wolltest du da verbauen? Unter ein paar Hunderttausend kommst du da nicht raus ;)
 
das_mav schrieb:
33000 Bahnkilometer
Muss ja nicht alles abdecken. Entweder konzentriert man sich auf Strecken, wo kein Netz ist, oder man fängt pauschal mit dem Fernverkehr und dem Pendlerverkehr in den Ballungsgebieten an.

Zumal ich mir denke, dass eine Verbindung zum Zug in ähnlicher Form eh schon da ist, zumindest beim Fernverkehr, oder glaubst du, die lassen einen ICE einfach so in einen Tunnel/Funkloch fahren und sagen dann, dass dieser keinen Kontakt mehr herstellen kann/ hoffen einfach, dass der schon jedes Mal heile bleibt ...?
 
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Aphelon schrieb:
Edit: Sie machen es natürlich nicht, weil man exakt 0€ damit verdient, außer man schlägt das auf den Ticketpreis auf.

Sie machen es natürlich nicht weil dein Vorschlag schlichtweg schwachsinnig ist. Schon mal daran gedacht welche Reichweite WLAN hat, mit welcher Geschwindigkeit sich ein Zug bewegt und wie häufig ein solcher "Client" sich dann umbuchen müsste?

Was die Bahn aber durchaus seit knapp zwei Jahren in den Zügen verbaut, sind universelle Router die sich gleichzeitig in drei Netze einbuchen können und kostenloses WLAN in den Zügen zur Verfügung stellen. Allerdings ist dies den Anbietern derzeit noch immer Schnuppe und wo kein Netz in Reichweite des Züges erreichbar ist, gibt es dann auch kein Netz im Zug.
1576609629086.png

https://www.zugreiseblog.de/wlan-bahn-ueberblick/

Zudem gilt das aktuell fast nur in den ICE Zügen, die meisten ICs sind hingegen noch aus der Steinzeit, ein Nachrüstung wäre hier rausgeschmissenes Geld. Neue ICs werden hingegen ebenfalls mit der ICE Technik ausgerüstet und genau deshalb fördert man auch mit der Öffnung des Netzes, den Ausbau der Mobilfunknetze in der Nähe der Strecken.
1576610131363.png

https://inside.bahn.de/wlan-intercity/
 
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FranzvonAssisi schrieb:
Und auf welchen Frequenzen, die sie mit wieviel Millionen bezahlt haben? :lol:

Genau so wie @Aphelon es beschreibt will ich das :-)

Aphelon schrieb:
Würden sie eine Verbindung zum Internet von dem Glasfaserkabel am Gleis, übers WLAN im Zug zum Mobilgerät herstellen, bräuchte es da keine Lizenz. Sie werden dadurch ja nicht zu einem Mobilfunknetz-Betreiber, sondern würden nur eine ähnliche Technologie nutzen um eine interne Infrastruktur aufzubauen, die am Ende nicht mehr als ein öffentliches WLAN ist.
 
xexex schrieb:
Sie machen es natürlich nicht weil dein Vorschlag schlichtweg schwachsinnig ist.
Du hast mich einfach fasch verstanden... ich sprach von einem WLAN im Zug nicht außerhalb und einer LTE-Ähnlichen Technologie um das Glasfaserkabel mit dem WLAN zu verbinden... ob sie nun den Netzanbietern Zugang bieten und die dann den Internetzugang für ihre Kunden ermöglichen, die zufällig auch mit der Bahn fahren, oder die Bahn das selber macht, wäre dem Kunden eigentlich egal... allerdings verdient die Bahn mit der Eigeninitiative kein Geld
 
das_mav schrieb:
Ein Netz mit maximal 100mA Sendeleistung soll also 33000 Bahnkilometer abdecken? Wieviele Antennen und Stationen wolltest du da verbauen? Unter ein paar Hunderttausend kommst du da nicht raus ;)

Du bist aber schon ein ziemlicher Spielverderber :-(

Doctor Strange schrieb:
Wie soll man auch einen ICE mit Glasfaser anbinden? ^^ :smokin: :daumen:

So wie sie jetzt die Verbindung zum ICE schon nutzen.
Hat vorhin glaube ich @das_mav beschrieben :-)
 
Aphelon schrieb:
ob sie nun den Netzanbietern Zugang bieten und die dann den Internetzugang für ihre Kunden ermöglichen, die zufällig auch mit der Bahn fahren, oder die Bahn das selber macht, wäre dem Kunden eigentlich egal... allerdings verdient die Bahn mit der Eigeninitiative kein Geld

Sie verdienen mit beiden Lösungen kein Geld auf direktem Wege und für die eigene Lösung existiert weder eine brauchbare Technik noch hat die Bahn die Frequenzen um mit LTE Technik etwas aufzubauen.

Wieso sollte man also selbst was basteln, wozu die Netzanbieter zuständig sind und nun mit dem 5G Netz auch gezwungen werden?
 
xexex schrieb:
Sie verdienen mit beiden Lösungen kein Geld
ähm doch... vermieten suggeriert zumindest für mich, dass sie dadurch Geld bekommen... ob es reicht, dass man damit tüchtige Gewinne einfährt ist ne andere Sache... habe ich aber auch nicht behauptet, nur dass es sicherlich wirtschaftlicher ist zu vermieten, als komplett selbst eine Lösung zu finden...
 
xexex schrieb:
Das trifft nur auf bestimmte ICE Züge zu, die man schlichtweg nur in "Einheitsgröße" auf die Strecke schicken kann. Bei den anderen Zügen trifft das hingegen nicht zu und sie lassen sich nach Bedarf zusammenbauen. Da wir allerdings in Deutschland so gut wie keine Reservierungspflicht haben, lassen sich genaue Fahrgastzahlen sowieso nur bedingt einschätzen und bei längeren Strecken kann ein Zug auch schon mal wie ausgestorben wirken, nur um später wieder komplett überfüllt zu sein.
Eben nicht... jeder Regio bsw. RE6, RE1 oder was auch immer... ist jedenfalls auf den Strecken die ich fahre "immer" und zu "jeder" Zeit mit der gleichen Anzahl an Wagons unterwegs. Die fahren die Strecke von A nach B und dann wieder zurück von B nach A... und dann das Spielchen von vorne. Es ist immer, immer, immer die gleiche Anzahl Wagons.
 
Holindarn schrieb:
ach die Bahn wird sicherlich noch genug Gewinn du die Mwst Reduzierung in Verbindung mit anheben des Ticket preises auf das aktuelle Lvl machen^^


Nur dass die Bahn ab Januar die Preise reduziert und man dann günstiger fährt, OBWOHL es erstmal keine MwSt.-Senkung gibt... ab Januar kann man wenn man rechtzeitig bucht ab 17,90€ mit dem ICE durch ganz Deutschland düsen, wenn ich das richtig sehe.
Die MwSt.-Reduzierung wurde durch den Bundesrat gestoppt und erstmal in den Vermittlungsausschuss gegeben. Wenn das durch ist werden auch die übrigen Tickets billiger, nicht nur die Supersparpreise.

Wenn die Bahn nicht teilweise schon an ihrer Kapazitätsgrenze wäre wäre es verdammt traurig, wie sehr die Auto- und Inlandsflug-Lobby hierzulande die Bevölkerung indoktriniert. Ich finde es immer wieder angenehm, dank BC25 kaum über Fernbus-Preis viel schneller und deutlich entspannter am Ziel anzukommen.

Ansonsten hatte ich bei den letzten Fahrten mit dem ICE eigentlich kein Probleme mehr mit dem WLAN. Auch Streams liefen, mit Ausnahme von Tunneln und natürlich nicht in FullHD oder so. Bin soweit zufrieden. Als zusätzlicher Service auf jeden Fall nett. Dank mieser Verträge und damit wenig Datenvolumen würde ich wohl auch weiterhin nur das WLAN nutzen, auch wenn man mir LTE im Zug bieten würde...
 
Rockstar85 schrieb:
und bisher erfolgreich von Bürgerinitiativen verhindert
Hier liegt der Hase im Pfeffer! Gerne schreien und schimpfen die Leute über den scheinbar langsamen Staat. Dass aber die eigenen Bürger solche Vorhaben über viele Jahre verhindern ("Bahnstrecke ausbauen? Tolle Idee! Aber nicht hier, nur bei den anderen Leuten!"), bedenken die wenigsten.
 
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Sehr erfreuliche Geschichte. Fragt sich nur, warum erst jetzt.

Interessant finde ich außerdem, dass für interne Nutzung überhaupt Glasfasern verlegt wurden. Ist ja nicht so als würden Signale und Weichen große Mengen an Daten benötigen. Das hätte man über Kupfer auch hinbekommen, wenn es sein muss sogar analog. Spricht wohl für eine gewisse Weitsicht der Bahn, dass man das nicht getan hat und stattdessen gigabit-taugliche Glasfaser verlegt hat, obwohl man diese Bandbreite für interne Zwecke wahrscheinlich niemals benötigt hat.
 
Aphelon schrieb:
vermieten suggeriert zumindest für mich, dass sie dadurch Geld bekommen...

Da wir anscheinend aneinander vorbei reden.....

Die Bahn kauft die WLAN Lösung bei der Firma Icomera zu und bietet den Kunden kostenloses WLAN an, obwohl sie die Lösung bestimmt nicht umsonst bekommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Icomera

Würden sie ein eigenes System bauen, würden ebenfalls Kosten entstehen, die man ebenfalls zumindest nicht direkt an den Kunden weitergeben würde.

Durch die Vermietung der Glasfasern an die Provider, wird man mit Sicherheit Geld einnehmen, erhofft sich aber vermutlich letztlich eine Verbesserung der Netzabdeckung in den Nähe der Strecken, von dem die Bahn Kunden wie bereits oben erwähnt kostenlos profitieren.

Computerfuchs schrieb:
Interessant finde ich außerdem, dass für interne Nutzung überhaupt Glasfasern verlegt wurden. Ist ja nicht so als würden Signale und Weichen große Mengen an Daten benötigen.

Du hast noch nie in der Nähe der Bahnleitungen versucht elektronische Geräte zu betreiben oder?
https://www.emf-portal.org/de/cms/page/home/technology/low-frequency/traction-power-system

Wieso man auf Glasfaser gesetzt hat, hat nicht nur was mit "Weitsicht" zu tun. Es dürfte vor allem auch darin begründet liegen, dass solche Leitungen immun gegen elektromagnetische Störungen sind.
 
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flo36 schrieb:
Und die Infrastruktur eines Strom oder Gasversorgers ist nicht kritisch? Ich würde sagen, dass das alles gleich kritisch ist und nun einfach die Mobilfunkanbieter druck gemacht haben.
Sind es ja auch.
Und es heißt nicht Kritisch bei der Bahn wegen Signale etc, sondern weil es um Gefährdung von Menschenleben geht. zB. Ist auch die technische Zentrale des NDR (weil es hier immer noch um das Thema Versorgungssicherheit geht), ein KKW Krümmel aber eben auch eine einfache Schleuse kritische Infrastruktur.
Immer dann, wenn es sich um Gefährdung Handelt.
Mal einfach gesagt.

@Shoryuken94
Gut gebrüllt Löwe :) ich hätte auch Rheintal Bahn oder Vogelflug Linie sagen können. Man schaue sich in den Zusammenhang zB. die Belt Retter an. Teilweise wird das leider auch an Ende die Faktenlage frisiert :/
Normalerweise würde ich auch Zustimmen, aber für mehr Güterverkehr brauchen wir einen radikalen Strukturwandel. 2018 hat man 250 Güterstellen zu gemacht.
Aber was möchte man bei CSU Verkehrs Ministern erwarten. Vllt braucht Deutschland endlich einen ÖPNV Minister.

@Computerfuchs

Da irrst du dich aber gewaltig. Leittechnik benötigt viel Rechenleistung. Alleine LZB brauchte schon Glasfaser.
https://www.google.com/amp/s/amp2.h...-fahrt-fuer-zuege-in-ganz-europa/2263008.html

Bzw:
https://www.google.com/amp/s/inside.bahn.de/etcs-europaeisches-zugsicherheitssystem/db-amp/
Das ist einer der Gründe. Der wanderne Block wäre ein anderer. Du wärst erstaunt was selbst 30 Jahre alte Leittechnik so kann

@xexex
Im Leben nicht. Aber es wurde schon gesagt, die Bahn Muss Gewinn machen. Es gibt für Lüneburg Hamburg Uelzen Kapazitätsmesungen. Und die Strecke ist seit Jahren überlastet. Ebenso die Rollbahn zB, obwohl man hier früh eine Notwendigkeit sah. Wenn man sich mit Verkehrsexperten unterhält, hört man selten die Technik, sondern idR den Investitionsstau. Deutschland ist Autofahrer Land.
 
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Bierliebhaber schrieb:
Nur dass die Bahn ab Januar die Preise reduziert und man dann günstiger fährt, OBWOHL es erstmal keine MwSt.-Senkung gibt... ab Januar kann man wenn man rechtzeitig bucht ab 17,90€ mit dem ICE durch ganz Deutschland düsen, wenn ich das richtig sehe.
Die MwSt.-Reduzierung wurde durch den Bundesrat gestoppt und erstmal in den Vermittlungsausschuss gegeben. Wenn das durch ist werden auch die übrigen Tickets billiger, nicht nur die Supersparpreise.

Wenn die Bahn nicht teilweise schon an ihrer Kapazitätsgrenze wäre wäre es verdammt traurig, wie sehr die Auto- und Inlandsflug-Lobby hierzulande die Bevölkerung indoktriniert. Ich finde es immer wieder angenehm, dank BC25 kaum über Fernbus-Preis viel schneller und deutlich entspannter am Ziel anzukommen.

Ansonsten hatte ich bei den letzten Fahrten mit dem ICE eigentlich kein Probleme mehr mit dem WLAN. Auch Streams liefen, mit Ausnahme von Tunneln und natürlich nicht in FullHD oder so. Bin soweit zufrieden. Als zusätzlicher Service auf jeden Fall nett. Dank mieser Verträge und damit wenig Datenvolumen würde ich wohl auch weiterhin nur das WLAN nutzen, auch wenn man mir LTE im Zug bieten würde...

Ja, es ist aber viel Augenwischerei. So gigantisch die Suventionen für Dienstwagen auch sind mit 1%-Regelung und Fake-Homeoffice-Verträgen um den Arbeitsweg nicht zu versteuern. Eine Bahncard 100 Erster Klasse für 8k ist im Jahr immer noch billger als jede 30k Leasing-Karrre mit Nebenkosten. 800,-€/Monat kann man für ein Leasingfahrzeug immer rechnen bei 30TKM Laufleistung.

Für mich ist die Bahncard eigentlich ein No-Brainer, wenn die DB eben nicht schon auf der letzten Rille operieren und den ÖPNV komplett mit einschließen würde. Ein guter Service wie Gepäckhandling, Schlafwagen, Pünktlichkeit, Abteilen statt Großraum-Silos wäre mir ganz sicher auch noch einige Extra-Euros wert.

So stehe ich am Ende lieber allein im Stau als unfreiwillig an den Ausdünstungen und Telefonaten meiner Mitreisenden teilzuhaben und im Gang zu sitzen.
 
Cat Toaster schrieb:
Eine Bahncard 100 Erster Klasse für 8k ist im Jahr immer noch billger als jede 30k Leasing-Karrre mit Nebenkosten.
Kommt immer darauf an, wie man die Karre nutzt. Die meisten Autos haben immerhin 5 Stitze, die BahnCard gilt nur für eine Person. Mit dem Auto komme ich auch quasi überall ins Ausland, die BahnCard ist da wohl eher beschränkt. Mit dem Auto kann ich auch ggf n bisschen mehr Gepäck mitnehmen, bzw. wenn ich von Termin zu Termin fahre bin ich damit deutlich schneller unterwegs, auch weil ich damit direkt vor meinem Ziel parken kann und nicht noch vom Bahnhof irgendwo hin muss... usw...

btw.
Der nächste Bahnhof ist von mir zuhause z.B. ca. ne halbe Stunde mit dem Auto entfernt.
 
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Rockstar85 schrieb:
Es gibt für Lüneburg Hamburg Uelzen Kapazitätsmesungen. Und die Strecke ist seit Jahren überlastet.

Wie bereits gesagt, überlastet kann verschiedene Bedeutungen haben. Nur weil eine Strecke jetzt als überlastet gilt, bedeutet es keineswegs, dass gleich neue Strecken gebaut werden müssten.

Der Bahn fehlen moderne und schnelle Züge, die dann auch noch zuverlässig sein müssten. Alleine aus diesen Gründen können viele Strecken nicht richtig ausgelastet werden, weil die Zeitabstände zwischen den Zügen im Vergleich viel zu hoch sind und es durch Probleme und Ausfälle zu Verzögerungen im Ablauf kommt.

Dazu befinden wir uns praktisch am Anfang was die ETCS Einführung anbetrifft und auch hier wird es noch Jahre dauern bis die Strecken damit durchgehend ausgerüstet sind und die darauf fahrenden Züge optimal in den Ablauf eingebunden werden können.
https://de.wikipedia.org/wiki/European_Train_Control_System

Ich fahre relativ regelmäßig mit diversen Zügen und solange ein großer Teil der Flotte noch aus uralten Zügen zusammengesetzt wird, bleibt es bei der eher schlechten Auslastung der Linien. Zudem müssen auf vielen Strecken die eigentlich sehr schnellen ICEs sich die Linien mit kriechenden IC und RE Zügen teilen, was mehr als suboptimal ist.

Man hat aber auch bereits sehr viel Geld in neue Züge investiert und das wird mittelfristig zu einer viel besseren Auslastung führen, allerdings braucht sowas viel Zeit und der aktuelle Plan wird erst 2030 abgeschlossen sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Intercity_(Deutschland)
https://de.wikipedia.org/wiki/Intercity_2_(Deutsche_Bahn)
https://de.wikipedia.org/wiki/ECx

Würde man hier und stand heute überall ETCS fähige Züge einsetzen und die bereits bis 2030 bestellten Züge haben, müssten die Züge nicht mit Geschwindigkeiten weit unter 100 km/h kriechen. Technisch gesehen können dann die Züge im Fernverkehr allesamt mit 160+ km/h (IC) und 200+ km/h (ICE) unterwegs sein und alleine dies wird eine viel höhere Auslastung der Strecken ermöglichen und die Bahn noch attraktiver gegenüber dem Auto machen, wo man heutzutage glücklich sein kann mit 100km/h voran zu kommen.
1576654255879.png

https://lok-magazin.de/leseprobe/deutsche-bahn-stellt-neues-fernverkehrskonzept-vor
 
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DeusoftheWired schrieb:
Im Gegensatz zum Buchen von Verbindungen mit zugesicherten Übertragungsraten zwischen Punkt A und B nennt sich das Anmieten ganzer Fasern Dark Fibre.

leicht OT: Dark Fibre verlieren langsam an Bedeutung. Künftig (und afaik auch heute schon in nennenswertem Ausmass) werden optische Kanäle durchgeschaltet. Was darin liegt ist dann wieder Sache des Nutzers, die Technik ist innerhalb gegebener Parameter Neutral gegenüber Bitrate und Protokoll.
 
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