News Breitbandausbau: Engpässe beim Tiefbau verhindern Glasfaser-Ziele

rooney723 schrieb:
Kannst du deine Aussage in irgendeiner Form belegen?
Absoluter Quatsch. Die Telekom hat laut TKG das Recht sich Trassen im öffentlichen Grund genehmigen zu lassen.
Wenn die Telekom sich in einen vorhandenen Graben "dazu legt" muss sich die Telekom natürlich auch an den Tiefbaukosten beteiligen. Zwangsläufig wird der Graben breiter, ggf. tiefer oder höher, ggf. muss ein verbau gemacht usw.
Außerdem muss es die Telekom auch erstmal wissen, das wo was ausgebaut wird.
Viele Hinweise über laufende Baumaßnahmen durch Stadtwerke kommen z.B. erst über Anwohner, obwohl die Ausbauträger die Baumaßnahme eigentlich kommunizieren müssten.
Aber auch hier gibt es Grabenkämpfe...
"Mit denen will ich nix zu tun haben! Die sollen ihren Kram alleine ausbauen" und ähnliche Geschichten.
 
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Weyoun schrieb:
"Mangel an Fachkräften". Jetzt bekommen wir die Quittung dafür, dass niemand mehr auf dem Bau arbeiten will und alle unbedingt studieren müssen.;)

Ne ihr bekommt die Quittung hart arbeitende Bauarbeiter mit einem Hungerlohn kurz über ALG2 heim zu schicken. Der Bau wurde über gut zwo Jahrzehnte so massiv rasiert, dass viele lieber nach England oder in die Emirate arbeiten gegangen sind.

PS: Und wie beim Mobilfunk gilt das gleiche beim Netz: In Betreibergesellschaft verstaatlichen oder die Telcos zwingen selber einen Sammelbetrieb zu Gründen. X-Facher Ausbau in Ballungsräumen ist ineffizient und ein Hohn für den ländlichen Bereich!
 
Aus aktueller Lage bei uns:
Unsere Straße (ca. 300m) wird seit August komplett aufgerissen.
Grund: neue Kanalanschluesse.
Was wird genau gemacht? Die Kanalanschluesse und der Straßenaufbau.
Sonst etwas, weil das Ding eh komplett offen ist? Nein absolut gar nichts.

Hatte mich im Oktober mit dem Bauleiter bisschen unterhalten, da die bei unserem Haus angekommen sind.
Auf die Nachfrage, ob gleich Glasfaser oder irgendwas in der Richtung mitverlegt wird, kam ein gequaeltes Laecheln. Die Telekom wurde befragt ob die das gleich nutzen wollen. Anscheinend sah die Telekom zu wenig Potential hier, deswegen wurde abgelehnt.
Daraufhin hat die Telekom erstmal ein Bauverbot in unserer Straße bekommen von 5 Jahren.
Nicht das alles gleich nochmal aufgerissen wird, wenns gerade neu gemacht wurde.
Ich hab hier noch bisschen Glueck. Unitymedia kann 400mbit-Leitung liefern und es funktioniert halbwegs (wenn die nicht, wie bei mir irgendwas intern von sich aus umstellen ohne Nachfragen etc.)
Telekom und alles was abseits von Unitymedia ist, kann maximal eine 16k Leitung liefern.

Indirekter Anbieterzwang, wenn man bisschen Netzgeschwindigkeit haben moechte.

Zu den Facharbeitermangel: ja gibt es, sehe ich bei uns in der Firma auch.
Suchen haenderingend faehige Monteure (Maschinenbau). Die Kehrseite ist: die Bereitschaft zu einer vernuenftigen Bezahlung fehlt.
Es gibt in Deutschland keinen Facharbeitermangel. Diesen Bloedsinn kann ich nicht mehr lesen und oder hoeren.
Es gibt nur einen massiven Mangel an BILLIGEN Facharbeitern.
 
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In meiner Ortschaft hat ein alternativer Anbieter vor kurzem das 15-fache der
bereits vorliegenden Telekom Verbindung bereitgestellt. Allerdings über einen Transponder, welcher dann
das Netz über den Verteilerkasten der Telekom versorgt:freak:
Ich frage mich bei solchen Aktionen immer, warum erst Dritte auf die Idee kommen,
was ebenso gut die Telekom hätte umsetzen können. Denn Es läuft ja ganz gut, und sogar der Ping ist
absolut in Ordnung. Jetzt kann man annehmen das beide Parteien davon profitieren, denn der Vertrag
ist nicht rekordverdächtig preiswert und die Telekom wird ihren Anteil an der Ausschreibung des
erhalten haben.
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur)
Andy schrieb:
Beim Status Quo droht der Ausbau zu stocken

wir haben das hier im Forum bereits durch. Es liegt eindeutig an der fehlenden Ausbildung in diesen Berufsgruppen über die letzten Zehn Jahre hinweg...Minimum.

Ich selber betreue Bauprojekte im locker siebenstelligen Bereich für Tiefbau. Wir drehen am Markt locke bis zu drei Runden um EIN Angebot zu bekommen! Und das wird meist nur abgegeben, weil die Firma den langjährigen Kunden nicht verlieren möchte aber eigentlich nicht eine Kolonne verfügbar hat. Vom Gerät (Bagger, LKW, Material) mal komplett abgesehen, die kaqnn man zwar großteils auf die Baustelle bringen, aber ohne Personal funktionieren die nun Mal nicht. Die Hersteller haben auch nicht alles auf Halde und müssen die Produktion anpassen. Sowas dauert nicht nur 24h.

Schon schizophren, wie man in der Wirtschaft von anderen Bereichen labert, ohne einen Schimmer zu haben, wie deren Fortbestehen evtl gesichert ist. Ich habe einen guten Herren sehr wahrscheinlich auch wegen Überarbeitung verloren ... der war ein Monat in Rente und __________ Flatliner!
 
Mustis schrieb:
Krasse Rechtsauffassung! Gilt vermutlich auch nur solange der Betroffene nicht man selbst oder die Familie ist. Gott sei Dank ist das in DE möglich, auch wenn es bremst. Alles andere wäre nämlich Entrechtung und eine Diktatur der Masse. Gott sei Dank muss in Deutschland auch ein Einzelner nicht auf seine Rechte verzichten zu Gunsten von Vielen.

Tja, warum sollte es beim Tiefbau anders sein als nahezu überall sonst auch derzeit in der Wirtschaft. Alle jammern, dass die Auftragsbücher voll sind, sie nicht genügend Leute haben und die Lieferzeiten explodieren. Gleichzeitig jammert man, dass die Wirtschaft schwächer wächst. Gleichzeitig stellt aber auch keiner ein und erhöht seine Kapazitäten oder bezahlt anständig, dass die Leute auch unbeliebtere Jobs machen. Na Teufel noch eines....

Naja, man muss sich in manchen Dingen einfach mal der Realität stellen. Tesla hat Land in China gekauft, nach einer Woche geht es dort mit dem Bauen los, das ist hier absolut undenkbar. Das wir die Bürokratie massiv entschlacken müssen, denke da stimmt hier jeder zu, außer irgendwelchen Beamten und alten Kommunalpolitikern die seit Jahren in den gleichen Sessel furzen, die wären dann ja frei für den Tiefbau.

Auch immer diese Mär das ja so viele Arbeitsstellen weg fallen, nein sie ändern sich und bei dieser Veränderung muss man einfach schneller werden, sonst sind wir irgendwann das Entwicklungsland. Glaubt man hier nicht, wenn ich sehe was in Shenzhen so abgeht an Bauvorhaben und wie schnell die das da hochziehen, stehen uns aus China noch ganz andere Dinge bevor. Und wenn das mit den gentechnisch veränderten Babys stimmt, dann wird es noch heftiger, wenn sie das dort wirklich frei geben. Auch die USA ist da mit Tesla massiv am drücken, man wird das auch hier merken wie von dort die Welt verändert wird.

Noch geht es einem ja gut, aber ich denke man muss sich bald entscheiden, wirklich etwas verändern oder so lange abgreifen wie es geht und dann dem Verfall zu schauen.
 
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Flomek schrieb:
...Wie war das noch mit flächendeckenden 50 MBit/s zum Ende 2018? :evillol:
Jipijipijäiiiii. Hab gerade 100MBit bei mir zuhause bestellen können!!! Anfang Dezember wird es geschalten.
Seit Jahren verlegen sie um mein Dorf Glasfaserleitungen und vor ca. zwei Wochen war nur 16MBit verfügbar - jetzt bis zu 100MBit. Somit stimmt die Aussage mit 50MBit is zum Ende 2018 bei mir im Dorf :D
 
Oft sind auch die Mitarbeiter schuld das alles so langsam geht.
Bei mir ist FTTH fast fertig.
Vorgestern kam der Spleißer der spleißte das Kabel (was für eine Überraschung :) ) und baute den Haus übergabe Punkt ein und hat alles durchgemessen.
Ich habe schon den Router hier und auch das Kabel vom Router zum HüP, auch die Freischaltung sollte schon erledigt sein. Die Kundenbetreuerin sagte zu mir der Spleißer muß nur das Kabel anschliesen, hätte also schon 200 Mbit/s.

Tja aber das machte er nicht. Er machte den HüP zu und hat ihn abgeschlossen und den Schlüssel mitgenommen. Er sagte wortwörtlich er ist nicht dafür zuständig das Kabel da einzustecken, da muß ein anderer kommen. :(

Das hies für mich, wieder beim Anbieter anrufen, einen weiteren Termin ausmachen (nächsten Dienstag), wieder einen Tag frei nehmen in der Arbeit. Nur das da einer kommt der aufschliest, den HüP öffnet, das Kabel einsteckt und wieder zumacht.
Das ist doch einfach nur schlecht.
 
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Keine Kapazitäten beim Tiefbau? Tja, das kommt davon wenn man immer nur fordert statt fördert. Die könnten ja die ganzen Flüchtlinge nehmen und ausbilden oder einfach mal anständige Gehälter zahlen.
 
sini schrieb:
Am besten gleich noch eine Tiefbau-Sparte aufbauen. Das Ergebnis wäre ein einheitliches Netz, egal ob Kupfer, Glasfaser oder Coax. Der Ausbau könnte gezielt vorangetrieben werden.
Das einzige Ergebnis was bei einem staatlichen Tiefbaugesellschaft rauskommen würde ist etwa mit dem Berliner Flughafen gleichzuziehen. Somit ist dieser Vorschlag non-sense.

Die Engpässe im Tiefbau sind immens. Durch den weiterhin anhaltenden Bauboom ist es vor allem in West-Deutschland eine äußerst schwierige Aufgabe überhaupt Tiefbauer zu finden die Zeit bzw. freie Kapazitäten haben. Somit kann ich die Aussage der FDP nicht nachvollziehen und die sind normal recht nahe an der Wirtschaft. In Ost-Deutschland, da reißen sich die Nachunternehmer und Tiefbauer nach Aufträgen aber bei uns.... Man kann froh sein wenn sie bei einer Angebotsanfrage überhaupt antworten. Zudem, mit Behörden zu arbeiten ist mehr als lästig. Bis die Abschlagsrechnungen usw. geprüft sind, die meisten Bauämter lassen hier Ewigkeiten verstreichen. Ist also nicht gerade das optimale für die Liquidität.
Ein weiterer Faktor, die Preise sind im Keller bei öffentlichen Aufträgen. Kommunen sind dazu verpflichtet, immer den günstigsten zu nehmen. Mittlerweile ist es gang und gebe das Firmen mit einem Verlust kalkulieren und sich in die Gewinnzone mit Nachträgen hieven müssen. Anders ist es nicht mehr möglich einen Auftrag zu bekommen. Das Verfahren ist absolut absurd, hier sollte sich ein Beispiel am Schweizer Modell genommen werden. Habe ich die Wahl zwischen Öffentlich oder Gewerblich, die Frage ist relativ schnell beantwortet.

Aslo schrieb:
Keine Kapazitäten beim Tiefbau? Tja, das kommt davon wenn man immer nur fordert statt fördert. Die könnten ja die ganzen Flüchtlinge nehmen und ausbilden oder einfach mal anständige Gehälter zahlen.
Stimm ich dir vollkommen zu. Björn Höcke sollte mal im Wirtschaftsministerium sitzen! Da wären die Deutschen wieder flink wie Windhunde, zäh wie Schweinsleder und hart wie Kruppstahl. Sorry, du Vollpfosten
 
R O G E R schrieb:
Wenn ich sowas lese könnte ich kotzen.

Leider hast Du mich irgendwo abgehängt. Bei euch baut also die DG. Und die Telekom hat bereits gebaut. Und die Gemeinde hat Dir einen Plan gezeigt wo 2018 mit Förderung gebaut werden soll. Und wo ist da jetzt Dein Problem?
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
"Mangel an Fachkräften". Jetzt bekommen wir die Quittung dafür, dass niemand mehr auf dem Bau arbeiten will und alle unbedingt studieren müssen.;)

Kein Problem. Künftig bedient den Bagger der stolze Besitzer eines Bachelor in mechanischer Bodenverformung.
 
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Duststorm schrieb:
In Ost-Deutschland, da reißen sich die Nachunternehmer und Tiefbauer nach Aufträgen

Kann nicht für alle ostdeutschen Bundesländer aus persönlicher Erfahrung sprechen, gehe aber davon aus, daß es in den restlichen vier wie auch in meinem einen Bundesland ist, und dort ist es so krass, daß sogar die Telekom bei der Halbkonkurrenz, meiner Muttergesellschaft, einem Energieversorger, nach Tiefbaukapazitäten gefragt hat, weil sie selbst niemanden mehr an die Hand bekommt. Die Tiefbauer schwimmen gerade im Geld und verdienen sich die nächsten zehn Jahre noch ’ne goldene Nase.

Den FTTBH-Ausbau kann man mit dem historischen Aufbau des klassischen Telephonnetzes vergleichen. Da mußte auch überall mal aufgerissen werden.
 
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Dante2000 schrieb:
Immer gibt es neue Ausreden. Kein Wunder das wir digital immer weiter abgehängt werden. Wenn man alleine mal sieht, was ein Unternehmen / Startup für eine 1 Gigabit Leitung in Berlin berappen (Bis zu 3.000,00€ pro Monat) darf

Sie können also das Gigabit kriegen, es ist ihnen aber zu teuer. Soweit, so schlecht. Und? Was macht ein Spediteur dem die eigene Autobahnzufahrt zu teuer ist? Was macht der Besitzer eines Learjet dem der tägliche Transport über 50km bis zum nächsten Flughafen zu teuer ist? Love it, change it or leave it. Alternativen sind vorhanden, auch in D.
Ergänzung ()


Kann man das mit Tiefbau und Microtrenching lösen?

Lösen nicht, aber mindern. Der Aufwand, sich mit jedem einzelnen Hausbesitzer abzustimmen und für jedes einzelne Grundstück heraus zu finden ob zum Beispiel eine Bodenrakete einsetzbar ist, ist und bleibt enorm.
Ergänzung ()

Wattwanderer schrieb:
Ich dachte das Problem wäre die letzte Meile?

Ist es.
]Kann man das mit Tiefbau und Microtrenching lösen?

Lösen nicht, aber mindern. Der Aufwand, sich mit jedem einzelnen Hausbesitzer abzustimmen und für jedes einzelne Grundstück heraus zu finden ob zum Beispiel eine Bodenrakete einsetzbar ist, ist und bleibt enorm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Flomek schrieb:
Wundert mich nicht, dass die Ziele für 2025 verfehlt werden könnten. Wie war das noch mit flächendeckenden 50 MBit/s zum Ende 2018? :evillol:
Mich würde es selbst nicht wundern wenn die Ziele 2050 noch nicht erreicht werden. Bei den ganzen flach pfeifen Sesselpupser hier in Deutschland. Einfach viel zu viele Regelungen / Gesetze und Bürokratie...
 
Falc410 schrieb:
Und jetzt müssen Viele auf Ihre Rechte verzichten wegen Einzelner.

Welche Rechte wären das genau? Das Recht auf den Download der 170 GB von Call of Duty 17 in weniger als 0.00001 Sekunden kann wohl kaum gemeint sein.
cruse schrieb:
Tja, hätte Kohl damals ....

Dieses Märchen ist doch mittlerweile auch ausgiebig kommentiert worden. Trotzdem kommst Du damit noch an? Wen hoffst Du damit zu erreichen?
 
Hayda Ministral schrieb:
Welche Rechte wären das genau? Das Recht auf den Download der 170 GB von Call of Duty 17 in weniger als 0.00001 Sekunden kann wohl kaum gemeint sein.

Vielleicht liest du meinen gesamten Beitrag und machst nicht Cherry-Picking. Mir ging es allgemein um Infrastruktur, aber auch um Bauvorhaben sowie Forschung. Da wird in ganz Deutschland überall gerne blockiert und das hängt uns deutlich ab. Da könnte ich noch ein weiteres Fass aufmachen mit Datenschutz (der grundsätzlich ebenfalls sinnvoll und notwendig ist) welcher oft Projekte aufhält oder verteuert.

Das hat nichts mit: "Ich will aber meine Glasfaser BÄH!" zu tun.
Ergänzung ()

Chris007 schrieb:
Ich bin eigentlich ganz froh, dass wir in einem Land Leben wo das Individuum noch etwas wert ist ;)


Ich bin selber lange Abonnent von Winston seinem Kanal und war auch schon öfters in China. Allerdings finde ich echt, dass er in letzter Zeit so viel negatives Berichtet, teilweise auch übertrieben und unwahr, das man einfach merkt, es geht Ihm nur um Click Bait. Die meisten Plätze an denen ich war - und dazu gehören auch kleine Fischerdörfer in China - fallen überhaupt nicht auseinander. Übrigens aus Erfahrung von meinem persönlichen Umfeld, da wurde auch eine Gemeinde mehr oder weniger enteignet und die sind alle glücklich darüber da die extrem viel Geld bekommen haben und neue Wohnungen. Anstelle der alten Stadt ist nun ein Touristenresort entstanden. Überall ist der Aufschwung zu spüren und gerade wenn man die Tier 1 Städte mit Deutschland vergleicht, leben wir im Mittelalter. Die ganzen Chinesischen Touristen fragen mich immer wieder ob wir überhaupt fliessend Wasser und Strom haben in Deutschland. Etwas, was ich vor 10 Jahren noch einen Chinesen der auf dem Land wohnt gefragt hätte.

Edit: Nachdem ich das Video noch einmal ganz angeschaut habe, kann ich zumindest teilweise doch die Aussage von Winston bestätigen. Eigentümergemeinschaften in China tauschen wirklich keine Glühbirnen in Hausfluren aus! Aber das gibt es bei uns auch. Und selbst öffentliche Einrichtungen sind teilweise in einem miesen Zustand (schon mal in unserer Hauptstadt in ein paar Schulen gewesen?). Solange es sich um eine Staatliche Einrichtung handelt in China, haben die Glühbirnen selbst auf der Polizeiwache in der hinteresten Provinz funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falc410 schrieb:
Vielleicht liest du meinen gesamten Beitrag

Habe ich getan...und keinen Hinweis auf die Rechte gefunden die Du möglicherweise gemeint hast. Es wäre nett wenn Du meine Neugierde befriedigen würdest. Ich wiederhole daher gerne meine Frage, in der Hoffnung dass Du sie diesmal beantwortest statt weitere Nebelkerzen abzuwerfen:

Welche Rechte wären das genau, die da verletzt werden?
 
Hayda Ministral schrieb:
Dieses Märchen ist doch mittlerweile auch ausgiebig kommentiert worden.

Ich denke, er meint das hier. Gibt es da mittlerweile Korrekturen oder neue Erkenntnisse?
 
Hayda Ministral schrieb:
Dieses Märchen ist doch mittlerweile auch ausgiebig kommentiert worden. Trotzdem kommst Du damit noch an? Wen hoffst Du damit zu erreichen?

Vor ein paar Tagen ging ja so eine Meldung durch. Wenn jemand buddelt, dann darf JEDER (!!) sein Kabel reinschmeissen. Letztendlich läuft es wohl auf "Telekom ärgert kleine Mitbewerber" hinaus. Die Telekom buddelt zwar am eifrigsten aber die kleineren Mitbewerber haben nicht die Kapazität, um eigenes Bautrupp an die Grube zu schicken. Hat aber ein kleinerer Anbieter mit viel Arbeit genug Verträge gesammelt und fängt an zu buddeln, steht Telekom da, schmeisst ihr Kabel rein und flugs gibt es ein superpreiswertes Angebot.

Im Prinzip ist ein offenes Loch möglichst effizient nutzen zu wollen nicht falsch. Wie sehr habe ich mich geärgert als wegen Straßenbahn die Straße aufgebuddelt wurde aber kein Telekomtechniker zu sehen war. Mit einem Kabel quer über die Straße hätte man die Kabellänge von 440 m auf 60 m verkürzen können. So ist man bei 80/30 MBIT/s mit Vectoring.
 
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