News Canon EOS R3: Spiegelloser Bolide bietet 30 Bilder/Sek. und vieles mehr

acty

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Im Frühjahr angekündigt und von ausgesuchten Canon-Partnerfotografen bereits einige Monate getestet, stellt Canon mit der EOS R3 seine erste „große“ DSLM vor. Der große Body mitsamt Hochformatgriff im Stile der Canon-EOS-1-Serie richtet sich vorrangig an Profifotografen. Der Preis für das Arbeitsgerät beträgt rund 6.000 Euro.

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Ich hatte auch mit deutlich mehr als 6000 Euro gerechnet.
Die 24Megapixel finde ich vernünftig.
Bin gespannt was Nikon für die Z9 verlangt.
Allerdings wird es bei mir keine so teuren Profikameras mehr geben, mit der D4 und D5 und viel hochwertigem Glas bin ich jetzt erst mal auf Jahre gut versorgt.
Und der Wechsel würde ja auch neue Objektive bedeuten.
 
Herrlich, da sieht man was Konkurrenz macht :) Ich warte aber erst mal ab, da meine 6D noch völlig langt. Aber die Zukunft wird bei mir auch Spiegellos sein. Frage ist nur ob es nicht doch eher Sony wird. Da entscheidet am Ende das Glas bzw. die Auswahl.
 
Wir leben irgendwie in einer spannenden Zeit.
Handys überhitzen, Festplatten überhitzen und jetzt überhitzen auch Kameras.

Bin ich ein bisschen blauäugig, oder hat es das früher schon gegeben?

Vielleicht wäre es mal sinnvoll, wenn man statt auf immer mehr Leistung, mal an wenigstens gleichbleibender Verlustleistung zu entwickelt.
 
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Bin ja mal gespannt wann der erste kommt und meint, sein Smartphone sei viel besser da es 100 MP hat :D.
 
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Habe mal Semiprofessionell als Fotograf gearbeitet, nicht nur heute wäre diese Kamera völliger Overkill für meine Bedürfnisse.
Den "haben-wollen-Faktor" hat sie trotzdem.
Jetzt muss nur noch ein kleiner Lottogewinn her...:D
 
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textract schrieb:
.. und jetzt überhitzen auch Kameras.

Bin ich ein bisschen blauäugig, oder hat es das früher schon gegeben?
.
Das gab es schon immer bei digitalen Kameras.
Das Problem hat man z. B. bei Langzeitbelichtungen (Sternenhimmel) auch.
Da ist es sinnvoll diese Aufnahmen im Winter zu machen.
Kein Scherz.
Wird der Sensor der Kamera zu warm, äußert sich das in mehr Bildrauschen.
 
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freifacht schrieb:
Habe mal Semiprofessionell als Fotograf gearbeitet, nicht nur heute wäre diese Kamera völliger Overkill für meine Bedürfnisse.
Den "haben-wollen-Faktor" hat sie trotzdem.
Jetzt muss nur noch ein kleiner Lottogewinn her...:D
nana, in der heutigen Zeit wird doch alles auf Pump geholt oder geleased ;)
 
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textract schrieb:
Wir leben irgendwie in einer spannenden Zeit.
Handys überhitzen, Festplatten überhitzen und jetzt überhitzen auch Kameras.

Bin ich ein bisschen blauäugig, oder hat es das früher schon gegeben?

Vielleicht wäre es mal sinnvoll, wenn man statt auf immer mehr Leistung, mal an wenigstens gleichbleibender Verlustleistung zu entwickelt.
Da ist ein Prozessor, der 60 4K Bilder pro Sekunde ohne aktive Kühlung berechnen soll... wie stellst du dir das sonst vor? Und diese überhitzt ja eben NICHT beim normalen 60p-Filmen. Allein aufgrund der Lautstärke kommt beim Videodreh kein aktiver Kühler in Frage. Ich denke die einzigen Systeme, die nicht warm werden... sind analoge ;)
 
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Die ansonsten für solche Vorstellungen genutzte Photokina gab im Herbst 2020 ihr endgültiges Ende bekanntgegeben.
Die Korrektur überlasse ich jetzt mal dem @acty.

@Topic: Ich staune, dass bei einer so teuren Kamera kein GPS verbaut ist. Dürfte dem Profifotografen die spätere Indizierung/Archivierung doch sehr erleichtern. Oder werden da üblicherweise externe GPS-Geräte an die Kameras geklemmt?
 
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Schau nur kurz schrieb:
Allein aufgrund der Lautstärke kommt beim Videodreh kein aktiver Kühler in Frage.
Sag das mal anderen kameras. Gibt auch welche mit Lüfter.
 
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Schau nur kurz schrieb:
Da ist ein Prozessor, der 60 4K Bilder pro Sekunde ohne aktive Kühlung berechnen soll... wie stellst du dir das sonst vor?
Natürlich mit Wasserkühlung und einem MoRa... :mussweg:
 
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k0ntr schrieb:
nana, in der heutigen Zeit wird doch alles auf Pump geholt oder geleased ;)
das Blöde daran ist halt, dass die Banken irgendwann die Kohle wiederhaben wollen...:heul: :D
 
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zu wenig Pixel in meinen Augen. Die Objektive lösen doch viel mehr auf und das will ich in guten Bedingungen nicht missen. Gerade Smartphones zeigen gut, dass man Low Light mit ganz anderen Dingen als großen Pixeln begegnen kann. Mehrfach Belichtung oder gekonntes Pixel Binning. 4x24MP wäre eher brauchbar.

Ich croppe durchaus gern in Bilder.
 
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ich würde (wenn es mein berufsfeld wäre) die sony a1 deutlich vorziehen ... 50mp bei ebenfalls 30frames, und ein (mmn.) besserer af-c.

da ich aber keine serienbildfunktion benötige, sind solche "sport"modelle nicht interessant.

im professionellen umfeld spielt der preis eher eine untergeordete rolle, das handwerkszeug wird eben einkalkuliert.
 
Ich hätte Profi- mit Berufsfotograf ersetzt. Das Ding ist in erster Linie für Reportage und Sport in Tageszeitungen gemacht. Darum auch die 24 MPX. Für die Morgenzeitung ist das ausreichend und da in diesen Kreisen in JPG fotografiert wird, auch nicht weiter Wild. Für alles was darüber hinausgeht, Modefotografie, Landschaft, Portrait usw. gibt es Pendants die mehr Auflösung bieten, da kann dann auch mit 300 und 400 dpi, oder im Großformat gedruckt werden. Da braucht es auch keine 30 Bilder/s, das Modell hält schließlich still und friert den Gesichtsausdruck ein, die Landschaft rennt auch nicht plötzlich davon. So interpretiere ich diese Kamera.
 
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Was ich vermisse, sind Informationen zu den verwendeten Objektiven. Bei "spiegellos" werden ja gern andere Auflagemaße benutzt, als bei den DSLRs.
 
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Klassikfan schrieb:
Was ich vermisse, sind Informationen zu den verwendeten Objektiven. Bei "spiegellos" werden ja gern andere Auflagemaße benutzt, als bei den DSLRs.
Die sind garantiert anders, und damit auch der Hauptgrund, unter umständen, noch nicht auf DSLM zu wechseln. Mir fehlen bspw. bei Nikon die großen Brennweiten. 300/2,8, 400/2,8, 600/4, 800/5,6, gibts bspw. nur für das F-Bajonett, beim Z-Bajonett muss man entweder warten oder den FTZ Adapter nutzen. Der verlangsamt aber die AF Leistung signifikant. Bei Canon wird es ähnlich sein.
 
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