News Canonical: Ubuntu-Tablet BQ Aquaris M10 offiziell vorgestellt

fethomm

Commander
Registriert
Okt. 2012
Beiträge
2.597
Canonical stellt offiziell das erste Ubuntu-Tablet vor. In Zusammenarbeit mit BQ hergestellt soll das Aquaris M10 auf dem MWC Ende Februar präsentiert werden. Das 10,1-Zoll Tablet soll nur eines in einer Reihe von weiteren Geräten in diesem Jahr sein, die den Gedanken der Konvergenz in die Realität tragen.

Zur News: Canonical: Ubuntu-Tablet BQ Aquaris M10 offiziell vorgestellt
 
Die Anzahl von guten und integrierten Apps werden entscheiden. Ich wuensche Canonical alles gute damit ;-)
 
Werden maus und tastatur auch über hardware verbunden wie bei dem neuen lumia, oder läuft alles über bluetooth?
 
Schritt in die richtige Richtung. Eine Spy-ärmere Alternative zu Android ist überfällig. Einzig der fehlende WLAN-ac Modus ist bedauerlich, der sollte bei Neuentwicklungen eigentlich Standard sein.
 
Ob es wohl "ubuntu touch" auch bald als Download bereitgestellt wird? Interessantes Einsatzszenario wäre bspw. die Installation auf günstigen Windows Tablets (bspw. Toshiba Encore usw.) oder auf Androud Tablets.
 
Dolph_Lundgren schrieb:
Warum nimmt man bei solch einem Tablet nicht eine x86 CPU?

Wozu denn? Bei Windows-Tablets macht das ja durchaus Sinn, da Windows Programme zum aller größten Teil nur für x86 zur Verfügung stehen. Bei Linux hingegen ist der aller größte Teil der Software auf verschiedenen Plattformen lauffähig. Den einzigen Vorteil von x86 wäre die Verfügbarkeit von closed-source Treibern. Das allerdings ist ja kein Thema, wenn das Tablet direkt mit Linux ausgeliefert wird.
 
@Lunzkleffer

über Bluetooth, allerdings wird man auch den Touchscreen des Geräts als Maus und Tastatur nutzen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dolph_Lundgren schrieb:
Warum nimmt man bei solch einem Tablet nicht eine x86 CPU?

Weil dann wieder alle Windows drauf machen :)

Spaß beiseite; also ich finde es gut eine Alternative zu Android zu haben, die ähnliche Ziele verfolgt wie Microsoft mit dem Surface.
(Tablet unterwegs und ne "Art" PC wenn man nen Bildschirm anschließt.

Ich hätte mir x86 aus dem Grund gewünscht, das z.B. für meine Brother Drucker keine Treiber für ARM verfügbar sind.
In x86 Linux sind Treiber verfügbar und funktionieren gut.

Warum man bei der "Rechneleistung" der Tablets (Smartphone eher weniger wegen dem kleinen Display) die nicht genrell
so benutzbar machen kann, dass man die als "richtigen PC" verwenden kann ist mir schleierhaft.
Gerade das Tablet anschließen an den 27" Monitor und mit BT Tastatur/Maus in den Desktop mode wechseln.

Da kann man sich den Intel Atom/AMD A4-5000 MiniPC gleich sparen ;)

Bei dem grotten schlechten (hälfte der Anwendungen ging nicht/kaum noch) Windows 10 (und pott häßtlich noch dazu)
überlege ich mir eh ernsthaft auf Linux umzusteigen.
Schön wäre eins das wie Mac OS X aussieht :)

Schaue immer neidisch auf meine Frau ihren Macbook und das ordentliche Design der Oberfläche.
Da gab es mal ein Linux was das Design vom MAC OS X so ähnlich hat, sah aber nicht so perfekt aus und wird meines Wissens nicht mehr gepflegt oder?

@Artikelersteller: Gibts die Linux Distri noch mit dem Look & Feel vom MAC OS X?
 
Ich hoffe, dass es bei den Specs nicht allzu teuer wird. Mehr als 150€ wäre es mir nicht wert.
 
mastermc51 schrieb:
@Artikelersteller: Gibts die Linux Distri noch mit dem Look & Feel vom MAC OS X?

KDE ist extrem konfigurierbar und lässt sich sicher so hinbiegen.
http://kde-look.org/content/show.php/QtCurve+Mac+OS+X+Theme?content=158582

Ich würde aber eher empfehlen die Gnome-Shell mal anzusehen: Die grundsätzliche Bedienphilosophie unterscheidet sich etwas von einem klassischen Desktop mit Startmenü, nach kurzer Umgewöhnungsphase ist das aber deutlich produktiver. Viele Design Elemente von Gnome gehen in die Richtung von OSX, ohne dabei eine Kopie dazustellen. Dafür sind die Features nicht mir KDE zu vergleichen, Gnome folgt eher etwas der Apple-Philosophie weniger ist mehr. Das ist aber m.E. nicht immer so. Paradebeispiel: Wer mal Dolphin von KDE mit dem Dateimanager von Gnome verglichen hat, weiß aber ich meine. Trotzdem: Meist benutze ich Gnome, weil die Bedienung extrem gut durchdacht ist.

Beide Desktops gibt es eigentlich in allen gängigen Distributionen... Ansonsten gibt es kleinere Spezialdistributionen, die sich diesem Thema annehmen:
http://www.hongkiat.com/blog/elementary-os-luna/
http://www.noobslab.com/2014/04/macbuntu-1404-pack-is-released.html
 
Ich hatte bis vor kurzem das Meizu MX4 in der Ubuntu-Version.
Wollte was mit guter Hardware aber ohne GoogleAppleMicrosoft-Spyware.

Zu mehr als mit dem Browser zu surfen ist Ubuntu-Touch in seiner derzeitigen Ausbaustufe aber leider nicht geeignet. Die Scopes sind eher unnütz weil viel zu wenige Inhaltsquellen aus unseren Breiten verfügbar waren, und der Ubuntu-Appstore hat nur rudimentär Anwendungen bereit - so gibts zB nichtmal einen vernünftigen Mailclient und viele "Apps" aus privater Quelle sind überhaupt nur Wrapper zur mobilen Seite.

Habe das Smartphone nach einem halben Jahr wieder weiterverkauft.
Zum derzeitigen Zeitpunkt werde ich beim Tablet nicht zugreifen.
 
Dekko ist der Mailclient.
 
Zurück
Oben